Richtig oder falsch?

  • Themenstarter Themenstarter Nicky_1
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Ja er ist kastriert, gechipt und fast zu viel geimpft :wow:

Ja das wär eine super Möglichkeit!
Ich hoff das die Nachbarn zustimmen! Bin so wahnsinnig neugierig was passiert wenn die zwei einmal ohne Zaun aufeinander treffen!

Aber ganz speziell abends fetzen sie den Garten rauf und runter und beschnuppern sich immer wieder.
Da gibts kein Pfauchen oder pratzeln. :pink-heart:
 
A

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Hört sich wirklich gut an, aber wenn sie direkt aufeinander treffen, könnte es trotzdem zu Reibereien kommen, weil dann ja einer in das Revier des anderen "eindringen" würde. Wenn es mit Zaun dazwischen aber bisher harmonisch ist, müsste man das mit etwas Geduld hinbekommen können!
 
Ja das denke ich auch.
Es ist auch so, dass die "fiese" Nachbarskatze bereits bei uns im Garten war. Sie pfaucht ihn an und er sitzt einfach nur da :wow:
Also ich denke, dass er entweder sein Revier für sich noch nicht gefunden hat oder er einfach nicht darum kämpfen will
 
Kann auch sein, dass er einfach ein total gelassener und sehr selbstbewusster Vertreter ist und sich denkt "Pfffft, hab ich gar nicht nötig, auf das Gezicke einzugehen!" 😉

Wisst ihr über seine Vergangenheit irgendwas? Wo er herkommt, wie seine Kindheit war, ob er früher mit anderen Katzen gelebt hat oder alleine?

Wundert mich ja total, dass sie ihn euch als Einzelkater vermittelt haben, wo es ja bisher mit den Nachbarskatzen gut zu klappen scheint. (Dass er auf die Anfeidungen der "fiesen" Katze nicht eingeht, ist ja auch erstmal positiv!)
 
Was wir wissen ist, dass er seit Mai 2015 im Tierheim in Spanien war. Eine Tierschützerin hat ihn vor wenigen Wochen zu uns geholt.

Vermutlich ist er in Spanien entweder ausgesetzt worden oder weggelaufen.
Gewisse Verhaltensweisen (Miauen beim verscharren im Katzenklo) deuten leider darauf hin, dass er sehr früh von der Mutter weggenommen wurde.
 
Gut, wenn er früh von der Mutter weggekommen sein sollte, dann wird er die Frühsozialisierung nicht komplett mitgemacht haben. Das kann natürlich immer Probleme geben, aber da lässt sich durch gut sozialisierte Katzengesellschaft immer noch einiges wettmachen.

Das Problem im Tierschutz und in Tierheimen ist halt immer, dass das für die Katzen ziemliche Ausnahmesituationen sind - mit vielen fremden Katzen, die auch immer wechseln, auf teilweise recht engem Raum - und dass sich Katz da schonmal ganz anders benimmt, als sie es normalerweise tun würde. Darum werden viele fälschlicherweise als Einzelgänger eingestuft. Ich meine allerdings, dass im Leben einer 1 oder 2 Jahre alten Katze schon EINIGES schiefgelaufen sein muss, damit sie gar nicht mehr mit Artgenossen verträglich ist.

Ich drücke auf jeden Fall mal weiter die Daumen, dass es sich bei euch weiterhin so positiv entwickelt und dass er zu der Nachbarskatze eine dicke Freundschaft entwickelt. Vielleicht schafft ihr es ja sogar irgendwann doch noch, den Vermieter breit zu schlagen und einen Kumpel ins Haus zu holen! 😉
 
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