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Absolut, das würde ich auch nie machen. Man muss den Punkt abwarten, der als der Richtige erscheint. Der kommt sowieso und dann, notfalls um 3:00 morgens eine Klinik aufsuchen. Ich könnte nie einen Wochentag vereinbaren.Ein Enddatum für ein geliebtes Mitgeschöpf festzulegen fühlt sich für mich auch falsch an.
Natürlich nicht aber wie oben beschrieben war Lilly schon weit von einem Leben entfernt. Teilgenommen hatte sie schon gute 4 Wochen nicht mehr, hatte sich von ihrem Platz kaum wegbewegt, nur zur Nahrungsaufnahme und um aufs Kisterl zu gehen, was sie die letzten beiden Tage auch nicht mehr tat bzw. konnte. Sie hatte ihr sonniges Wesen verloren, wirkte fast verärgert und maunzte mit einem klagenden Ton. Sie suchte zwar noch Kontakt zu uns aber kaum, nur in den Momenten, wo sie wahrscheinlich keine Schmerzen hatte.ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich persönlich kein Tier einschläfern lassen kann, das noch am Leben teilnehmen möchte, nur um eventuelle Qualen in der Zukunft schonmal vorab zu verhindern.
Klappen tut es schon aber schreibt sie auch dazu unter welchen Qualen für das Tier?Spannend finde ich, dass sie sagt, dass es in den meisten Fällen bei ihr auf natürlichem Wege klappt, also ohne Euthanasie.
Moment mal. Ich glaube, du hast dir die Seite der Villa Anima nicht wirklich angeschaut. Die Betreiberin ist nicht esoterisch. Sie sagt auch nirgendwo, dass ein Sterbeprozess immer auf natürlichem Wege funktioniert, sondern gibt im Gegenteil sogar Tipps, wann eine Euthanasie nötig und hilfreich sein kann und wann sie vielleicht nicht gebraucht wird. Sie hat schon um die 80 Katzen beim Sterben begleitet, immer auch mit tierärztlichem Beistand, und ich traue ihr daher durchaus zu, dass sie einschätzen kann, was Teil eines normalen, nicht qualvollen Sterbens ist und wann man helfen sollte.Klappen tut es schon aber schreibt sie auch dazu unter welchen Qualen für das Tier?
Gerade bei Katzen klappt es oft nicht von alleine und friedlich.
Es sind genau diese esoterischen Ansätze, die uns dieses schlechte Gewissen machen.
Das hab ich so eh nicht verstanden, alles gut. Ich habe das nur nochmal zusammengefasst. Vielleicht findet sich der eine oder andere in der Beschreibung wieder.In keiner Weise wollte ich deine/eure Entscheidung, eure geliebte Lilly gehen zu lassen, anzweifeln.
Natürlich, zur Debatte gehören alle Aspekte. Ich fand nur die Anmerkung, dass es in den meisten Fällen von selber klappt nicht realistisch, gerade bei Katzen. Ich habe nun ja schon wirklich viele Katzen gehen sehen, nicht nur meine eigenen, eine Bekannte von mir hat einen großen Katzengnadenhof mit zeitweise bis zu 80 Tieren und das Sterben ist dort wirklich alltäglich. Sie hat dort ausschließlich alte und sehr kranke Tiere. Friedlich und von selbst sterben dort die wenigsten 😢. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. ich habe noch 2 Kater und vielleicht erfüllt sich bei ihnen mein größter Wunsch, wenn es mal soweit sein sollte, dass sie von selbst gehen.Trotzdem finde ich solche Erfahrungswerte interessant und sie gehören für mich zur Debatte um die Euthanasie dazu.
Richtig, nur Du, niemand hier kann Dir raten, wann und ob der Zeitpunkt gekommen ist. Deswegen teile ich auch nur meine eigenen Erfahrungen, rate aber nie zu einer Euthanasie oder davon ab. Ich halte das für sehr bedenklich wenn man das Tier nie gesehen hat und auch fachlich nicht qualifiziert ist so einen unumkehrbaren Ratschlag zu geben.Aber ich empfinde es auch als meine Aufgabe jeden Tag zu reflektieren, wieviel Lebensqualität das Tier noch hat und wie weit fortgeschritten ihr Zustand ist.