ROGER (taub, m, 01/2014)-kuscheliger Persermix sucht Einzelplatz; PS 47506 Neunk.-V

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Setzt ihn doch mal bei den Notfallkatzen.de rein 😉
 
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Die Kollegin will ihre zukünftige Katze in Freigang lassen - wohnt sehr ländlich.
 
Das ist schade für Roger, aber sehr verständlich. Ich bin übrigens Rogers PS und habe mich nun hier registriert, um ggfs. unterstützen und Fragen beantworten zu können. Ich wünsche ihm von Herzen, dass er ganz bald "seine" Familie findet.
 
Ist Roger bei Facebook? Auf der Zakynthos-Seite habe ich ihn nicht gefunden
 
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hi,
als "Sklavin" eines tauben und ursprünglich als Einzelkater vermittelten:

Freigang ist nicht euer Ernst, oder?

Der Kater braucht einen Tour-Guide.

Einen/eine duldsame Katze/kater, der ihm bei Seite steht.

Oder halt die Einzelhaltung, mit einem Menschen, der jederzeit zur Verfügung steht.

Lg

Birgit
 
hi,
als "Sklavin" eines tauben und ursprünglich als Einzelkater vermittelten:

Freigang ist nicht euer Ernst, oder?

Der Kater braucht einen Tour-Guide.

Einen/eine duldsame Katze/kater, der ihm bei Seite steht.

Oder halt die Einzelhaltung, mit einem Menschen, der jederzeit zur Verfügung steht.

Lg

Birgit

Wer sagt denn das Roger in den Freigang soll?
 
hi,
als "Sklavin" eines tauben und ursprünglich als Einzelkater vermittelten:

Freigang ist nicht euer Ernst, oder?

Der Kater braucht einen Tour-Guide.

Einen/eine duldsame Katze/kater, der ihm bei Seite steht.

Oder halt die Einzelhaltung, mit einem Menschen, der jederzeit zur Verfügung steht.

Lg

Birgit

Da steht gesicherter Freigang und Wohnungshaltung 😉 ....
 
Roger soll und kann keineswegs in den Freigang. Durch seine Taubheit hört er nun mal Dinge nicht, die einen hörenden Kater sehr deutlich auf Gefahren hinweisen würden. Wenn z.B. Dinge herunter- oder umfallen, kann er nicht mal eben in Deckung gehen oder Ausweichen. Sei denn er hat es aus dem Augenwinkel gesehen. Selbst ein sehr gut gesichertes Freigehege, birgt unter Umständen genügend Risiken für den tauben Schatz.

Eine Freundin hat eine kleine Katzengruppe mit einem tauben Kater. Dieser orientiert sich zum Beispiel sehr stark an seinen Freunden. Reagieren diese mit Fluchtimpuls, flüchtet er mit.

Ob so etwas bei Roger denkbar ist, weiß ich noch nicht. Er wurde mit dem Vermerk, dass er schwächeren gegenüber sehr aggressiv werden kann, an mich übergeben. Da ich eine zierliche Mieze in der Gruppe habe, die gerade am kränkeln war und einer meiner Kater gerade einen Beckenbruch hatte, war bei uns nicht an eine "probeweise" Zusafü zu denken. Außerdem waren wir als Notfall-PS auf nur sehr kurze Zeit eingestellt. Da sich immer noch keine ernsthaften Anfragen für Roger ergeben haben, werden wir wohl nächste Woche eine Gittertür bauen und schauen wie er auf andere reagiert.

Bisher habe ich beobachtet, dass er das Singen und Knurren der anderen ja nun mal nicht hört, er aber auch auf Mimik und Gestik (Ohren anlegen, fauchen, aufrüschen) mit keinerlei Beschwichtigungssignalen reagiert, sondern versucht stürmisch nach vorne zu gehen. Entsprechend benötigen wir auf jeden Fall eine Gittertür um weiteres sehen zu können. Vom Gespür her würde ich bisher tatsächlich Einzelhaltung befürworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Roger spielt gerne mit dem Federwedel ....


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Danke Hannes!

Die "Täubchen" sind speziell.

Ich maße es mir nicht an, die Fachkraft für taube Katzen zu sein, aber Fakt ist, ihnen fehlt ein ganz wichtiger Sinn. Sie können ihre "Feinde" nicht rechtzeitig erkennen. Und deshalb reagieren sie manchmal sehr aggressiv. Aus Angst.

Mit Geduld (und damit meine ich einen Zeitraum, der über Monate bis Jahre geht) lernen Mensch und Katze miteinander zu gut zu kommunizieren.

Wie definiert man "geschützten Freigang"?

Verkehrsberuhigte Lage? Wohl eher nicht. Geschützter Freigang würde für meinen tauben Kater bedeuten ein ringsrum abgesichertes Gelände. Sowas wie Edith von den Zante-Katzen hat. Ich denke, das darf ich schreiben, der Katermann ist ja eine Zante-Katze.

Ich finde ihn ganz, ganz toll. Aber er ist auch eine echte Aufgabe.

Und da schon seine erste Vermittlung daneben ging, braucht er jemanden, der sich in seine Gehörlosigkeit einfühlen kann. Geduld hat.

Lg

Birgit
 
Danke Hannes!

Die "Täubchen" sind speziell.

Ich maße es mir nicht an, die Fachkraft für taube Katzen zu sein, aber Fakt ist, ihnen fehlt ein ganz wichtiger Sinn. Sie können ihre "Feinde" nicht rechtzeitig erkennen. Und deshalb reagieren sie manchmal sehr aggressiv. Aus Angst.

Mit Geduld (und damit meine ich einen Zeitraum, der über Monate bis Jahre geht) lernen Mensch und Katze miteinander zu gut zu kommunizieren.

Wie definiert man "geschützten Freigang"?

Verkehrsberuhigte Lage? Wohl eher nicht. Geschützter Freigang würde für meinen tauben Kater bedeuten ein ringsrum abgesichertes Gelände. Sowas wie Edith von den Zante-Katzen hat. Ich denke, das darf ich schreiben, der Katermann ist ja eine Zante-Katze.

Ich finde ihn ganz, ganz toll. Aber er ist auch eine echte Aufgabe.

Und da schon seine erste Vermittlung daneben ging, braucht er jemanden, der sich in seine Gehörlosigkeit einfühlen kann. Geduld hat.

Lg

Birgit


Mit gesichertem Freigang meinen wir einen wirklich ausbruchssicheren Garten oder ein Freigehege. 🙂
 
davon bin ich ausgegangen:pink-heart:

Ich wollte es nur nochmal ausdrücklich betonen.
 
Wie macht sich Roger inzwischen? Gibt's Neuigkeiten von dem jungen Mann?

Lg

Birgit
 
Wie macht sich Roger inzwischen? Gibt's Neuigkeiten von dem jungen Mann?

Lg

Birgit

Richtig neues gibt es nicht. Roger hatte eine Anfrage und auch Besuch. Aber in seinem Sinne haben wir abgelehnt.
Er braucht einen Platz, wo er ausgelassen spielen, toben und schmusen kann und wo man ihn nicht schimpft, wenn mal was kaputt geht.

Er ist einfach anders.... :pink-heart:


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Ach, Roger!:pink-heart:

Ich finde es super, dass ihr genau hinschaut bei möglichen Adoptanten.

Wie gesagt, ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten: mein Täuberich brauchte und braucht sehr viel Aufmerksamkeit.

Wenn er die aus seiner Sicht raus nicht bekam, dann wurde er grob. Heute wird er nicht mehr ganz so grob, aber wir kennen und inzwischen ja auch ein paar Jährchen. Wenn es zwischen mir und dem Kater zu Missverständnissen kam, dann war ich schuld. Im Nachhinein kann man das ganz gut analysieren.

Er reagiert auf Handzeichen, man muss wirklich nicht die Taubstummensprache lernen, es reichen ein paar simple Zeichen. Er kommt sehr gut mit seiner Freundin zurecht, die allerdings eine wirklich duldsame Seele von einer Katze ist. Die Freundin kam aber erst, als klar war, dass ich den Kater alleine nicht auslasten kann.

Menschen, die viel zuhause sind und die nicht unbedingt eine Schmusekatze brauchen, wären ideal.

Täuberiche schmusen sehr gerne, wenn sie sich sicher und geborgen fühlen. Ist halt ein Stück Weg bis dahin.

So, ich halte jetzt meine Klappe, ich möchte nicht nerven.

Aber dem Roger alles, alles Gute. Er ist ein toller Katermann.

Birgit
 
Roger ist sehr verschmust mit seinen Menschen :pink-heart:
 
Oh ja, das ist er... verschmust ohne Ende. Wenn er mal mit seinen Menschen rauft, hat er immer (!!) die Krallen drin. Er weiß sehr genau was er tut und ist unglaublich sanft.

Wo bleiben nur "SEINE" Menschen??
 
ja, wo bleiben "seine Menschen"?

so ein Täubchen ist eine Herausforderung, man merkt dann irgendwann auch ganz fix, wo man selbst steht. Sie können einem zur Verzweiflung bringen, aber wenn sie erst mal Vertrauen gefasst haben: man vergisst ständig dass sie taub sind und sie vergessen ständig, dass sie Angst haben.

Täubchen sind wirklich "Lebenskatzen".

Lg

Birgit
 

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