Dove
Erfahrener Benutzer
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- 25. Juni 2018
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Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Zwar gibt es wohl die ein oder andere Studie, die manchen Rassen zuspricht, weniger allergen zu sein, die Befundlage ist aber nicht sehr aussagekräftig und am Ende hängt es von der individuellen Katze ab. Angeblich sollen auch Kätzinen weniger allgerne sein als Kater, kastrierte weniger als unkastrierte und hellgefärbte Tiere weniger als dunkle. Auch langhaarigen/lockigen Tieren spricht man weniger Allergenpotenzial zu.
Ich bin auch Katzenallergikerin. Lange Zeit ging es mit im Verlauf der Zeit 3 Hauskatzen und einem Karthäuser-Mix in meinem Elternhaus gut. Nach Auszug reagierte ich auf einmal immer mehr auf Katzen.
Ich habe mir dann nach Recherche Sibirische Katzen bei einer Vereinszüchterin angesehen, die in der Vergangenheit mehrfach erfolgreich an Katzenallergiker Katzen abgegeben hat. Habe Haarproben bekommen und diese über nacht auf dem Unterarm aufgeklebt. Habe mich dann für zwei Mädels entschieden (Jungtiere knapp 4 Monate, die bekanntlich noch nicht so viele Allergene produzieren) und nach wenigen Tagen hatte ich starke allergische Symptome inkl. Atemprobleme (bin zusätzlich Asthmatikern). Das hat sich allerdings nach 2 Wochen gebessert und irgendwann merkte ich fast nichts mehr.
Das kann aber auch anders verlaufen und nach hinten losgehen, dass man die Katzen dann doch abgeben muss. Ich hatte daher mit der Züchterin vereinbart, dass ich diese innerhalb 2 Monaten wieder zurückgeben kann.
Meine Katzen dürfen nicht ins Schlafzimmer. Dies wird bei Allergikern angeraten, um sich über Nacht nicht all zu vielen Allergenen auszusetzen. Zusätzlich habe ich Kratzbäume mit waschbaren Bezügen und lege die Schlafplätze mit Handtüchern aus zum regelmäßigen Tauschen und Waschen. Ein Saugroboter ist (bei Langhaarkatzen sowieso) auch goldwert. Es gibt auch ein Mittel, dass angeblich die Allergene "binden" soll, es heißt Allerpet zur Anwendung auf der Katze. Ich habe es anfangs kurz ausprobiert, ob es was gebracht hat fraglich. Ist auch umstritten.
Bzgl. Zweitkatze würde ich mich den Vorrednern auch anschließen, zumindest wenn es Wohnungskatzen sein sollen. Ausnahmen(z.B. im Tierheim ältere Einzelgänge, aber keine gut sozialisierten Jungtiere vom Züchter) gibt es aber wohl auch. Beim Tierheim bin ich damals auf meiner Katzensuche auf sehr freundliche Mitarbeiter gestoßen, die absolut kein Problem hatten, dass ich "Probekuscheln kam" und Fellproben mitwollte. Viele Züchter scheinen dagegen Allergiker sogar von vornherein abzulehnen, da sie verständlicherweise wollen, dass ihre Tiere langfristig vermittelt werden. Würde dir daher anraten, erstmal bei Tierheimen anzufragen.
Ich bin auch Katzenallergikerin. Lange Zeit ging es mit im Verlauf der Zeit 3 Hauskatzen und einem Karthäuser-Mix in meinem Elternhaus gut. Nach Auszug reagierte ich auf einmal immer mehr auf Katzen.
Ich habe mir dann nach Recherche Sibirische Katzen bei einer Vereinszüchterin angesehen, die in der Vergangenheit mehrfach erfolgreich an Katzenallergiker Katzen abgegeben hat. Habe Haarproben bekommen und diese über nacht auf dem Unterarm aufgeklebt. Habe mich dann für zwei Mädels entschieden (Jungtiere knapp 4 Monate, die bekanntlich noch nicht so viele Allergene produzieren) und nach wenigen Tagen hatte ich starke allergische Symptome inkl. Atemprobleme (bin zusätzlich Asthmatikern). Das hat sich allerdings nach 2 Wochen gebessert und irgendwann merkte ich fast nichts mehr.
Das kann aber auch anders verlaufen und nach hinten losgehen, dass man die Katzen dann doch abgeben muss. Ich hatte daher mit der Züchterin vereinbart, dass ich diese innerhalb 2 Monaten wieder zurückgeben kann.
Meine Katzen dürfen nicht ins Schlafzimmer. Dies wird bei Allergikern angeraten, um sich über Nacht nicht all zu vielen Allergenen auszusetzen. Zusätzlich habe ich Kratzbäume mit waschbaren Bezügen und lege die Schlafplätze mit Handtüchern aus zum regelmäßigen Tauschen und Waschen. Ein Saugroboter ist (bei Langhaarkatzen sowieso) auch goldwert. Es gibt auch ein Mittel, dass angeblich die Allergene "binden" soll, es heißt Allerpet zur Anwendung auf der Katze. Ich habe es anfangs kurz ausprobiert, ob es was gebracht hat fraglich. Ist auch umstritten.
Bzgl. Zweitkatze würde ich mich den Vorrednern auch anschließen, zumindest wenn es Wohnungskatzen sein sollen. Ausnahmen(z.B. im Tierheim ältere Einzelgänge, aber keine gut sozialisierten Jungtiere vom Züchter) gibt es aber wohl auch. Beim Tierheim bin ich damals auf meiner Katzensuche auf sehr freundliche Mitarbeiter gestoßen, die absolut kein Problem hatten, dass ich "Probekuscheln kam" und Fellproben mitwollte. Viele Züchter scheinen dagegen Allergiker sogar von vornherein abzulehnen, da sie verständlicherweise wollen, dass ihre Tiere langfristig vermittelt werden. Würde dir daher anraten, erstmal bei Tierheimen anzufragen.