Hallo,
nach langer Zeit muss ich mal wieder hier schreiben, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Mein Anliegen:
Winny ist nun 14 Jahre alt und hat Arthrose an beiden Hüften und eine Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Wir haben vor ein paar Jahren feststellen lassen (durch Röngten), das er im hinteren Bereich Arthrose hat. Laut Tierarzt wohl durch eine Knorpelverletzung.
Leider sind wir aber auf ganz anderen Wege stutzig geworden: Winny ist immer mit einem Buckel gelaufen, also den schönen flachen Rücken wie man es von den Stubentigern kennt, hatte er irgendwie nicht mehr. Erst war es unauffällig und wir dachten immer nur er hat sich verlegen. Irgendwann wurde es schlimmer, dann sind wir zum Tierarzt. Er hat den Scherentest gemacht: Keine Reaktion. Dann Röngten und dabei kam das Ergebniss das er Arthrose hat.
Nun haben wir also überlegt wie wir ihn behandeln. Leider waren wir so unerfahren und unwissend, das wir Metacam bekommen haben und es ihm verabreicht haben. Leider fing Winny dann vermehrt an zu brechen und hörte damit auch nicht auf. Wir haben es dann eingestellt und wurden zum Ultraschall geschickt. Dabei wurde festgestellt das die Bauchspeicheldrüse nicht so gut aussieht und wir auf jeden Fall nie wieder Metacam geben sollen und seine komplette Ernährung umstellen müssten. D.h. also, durch das Metacam hat er nun eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung bekommen
Den nächsten Fehler den wir gemacht haben: wir haben auf den Tierarzt gehört und haben angefangen "Royal Canin Gastro Intestinal Moderate Calorie" TroFu zu füttern. Mittlerweile können wir ihm nichts anderen mehr zu Essen geben, er fängt danach sofort an zu kotzen. Selbst eigen gemachtes Futter für ihn, kotzt er direkt aus. Nur noch dieses TroFu stopft er in sich rein ohne Nebenwirkungen. Mittlerweile isst er nicht mal Nassfutter, außer er hat aller 3-4 Monate mal wieder Appetit drauf
Wir haben noch einmal eine Schmerzmitteltherapie mit einem anderen Schmerzmittel durchgeführt, aber da kann ich mich leider nicht an den Namen mehr erinnern. Jedenfalls hat das 2 Wochen sehr gut geklappt, danach fing er wieder an sich zu übergeben.
Nun seit April geht es Winny immer schlechter, er humpelt, entlastet das von ihm aus rechte hintere Bein sehr häufig (es scheint da wohl am schlimmsten zu sein), läuft 3m und muss sich dann hinlegen. Spielen tut er nur noch im Liegen oder rennt 2m und das wars dann. Auf seinen Katzenbaum (der extra mit Treppen ist) geht er auch nicht mehr. Sein Buckel wird auch immer schlimmer.
Mit Rücksprache des Tierarztes stehen wir nun vor 2 Wegen:
1. Ein weiteres Schmerzmittel probieren und nebenher Physiotherapie beginnen. (Eine andere Tierärztin bei uns in der Nähe ist auf diese spezialisiert plus Homöopathie.)
2. In eine Tierklinik fahren, MRT durchführen lassen, da der Tierarzt verdacht auf Bandscheibe hat (=> Buckel?), jedoch eine Operation an der Wirbelsäule (wenn es denn zutrifft) nicht unter 1000€ und für einen 14 Jahre alten Kater eigentlich keine Option.
Wir wollen nur das beste für unseren kleinen, deshalb wissen wir nun nicht in welche Richtung wir gehen soll. Beide Wege haben Vor- und Nachteile.
Vielleicht habt ihr noch Vorschläge oder Erfahrungen und könnt Winny helfen!
LG
Winny & Laura