Sammlung Rezepte unserer erfahrenen BARFer/innen

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Cynti

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Hallo Mädels,

ich selbst lese mich gerade ein, und komme, offen gestanden, noch gar nicht klar. (Geht vielleicht vielen so, die sich gerade einlesen)

Ich habe verschiedene vorgeschlagene Seiten gelesen, hier im Forum zum Thema BARF so gut wie alles durch, andere Foren durchsucht, und immer wieder finden sich in den verschiedensten Threads Rezepte von euch BARFern.

Leider sind das oft 478tausend Seiten und alle 50 Seiten befindet sich ein tolles Rezept.

Nun dachte ich, ich eröffne einen eigenen Thread, worin wir mal anfangen können, Rezepte zu sammeln.

Die Rezepte sollten für eine durchschnittliche Katze gelten, also eine gesunde und möglichst viel bzw. im besten Fall alles, was eine Katze zum leben braucht, enthalten.

Es dürfen gern die grösseren Rezepte sein, die ihr so gern "matscht" und für einen Monat, oder auch 2 Wochen reichen.

Es sollte sich in diesem Thread auf die Rezepte beschränken.
Es darf natürlich zu jeden Rezept angemerkt werden, wenn z.b. zwischen 2 oder mehr geposteten Rezepten gewechselt wird, um den Tages- oder Wochenbedarf der Katze zu erreichen, oder wenn es dazu spezielle sonstige Anmerkungen gibt.

Bitte nicht als Unterhaltungsthread nutzen.

Sollte der Thread irgendwo schon vorhanden sein, oder kein Interresse finden, lösch ich ihn gern wieder.
 
A

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Hallo,

wir machen in aller Regel keine Standardrezepte, sondern benutzen einen Kalkulator (der beste, den's m.E. gibt, ist der von http://www.dubarfst.eu/ ) und/oder richten uns nach Grundrezepten (auch da gibt's was von dubarfst).

Es ist insbesondere ne schlechte Idee, Rezepte einfach zu übernehmen, ohne dass man weiß, was dahinter steckt und was welche Zutat darin zu suchen hat. Leider ist im Internet nämlich auch viel Unsinn unterwegs, was Katzenbarf angeht.

Also, es führt sowieso kein Weg am Selberinformieren vorbei. Wenn du dich noch zu unsicher fühlst, um eigene Rezepte zu erstellen, solltest du nicht von irgendwo Rezepte kopieren, ohne sie zu verstehen, sondern dich erstmal noch weiter in die Materie einlesen. (Kennst du z.B. schon http://www.blaue-samtpfote.de/barf/barf.html oder http://haustiger.info/katzen-barfen-tutorial-fur-einsteiger-teil-1/ ?)
Wenn's trotzdem mal eben ganz schnell gehen soll, dann kannst du über ne gewisse Zeit auch Fertigsupplemente verwenden, bis du im Thema sattelfest bist.
 
DEn kalkulator such ich schon seit gestern 🙂 Ich glaub, den sieht man ohne anmeldung wohl nicht, werd mich da mal anmelden.

Und du hast Recht, mit dem, was du sagst, das man wissen sollte, warum was in den Rezepten ist.

Die beiden Seiten, du du gepostet hast, kenn ich schon und hab sie auch unter meinen Favos abgespeichert, um immer mal wieder nachzulesen.

Das schlimme ist, das ich vorgestern auch auf ner Barfseite irgendwo gelesen habe, das es halt tausende Barfseiten gibt, und jeder seine für die beste hält.

Und ich glaube, die Aussage trifft zu.

Nur schwierig ist dann, wie du sicher selber kennst, sich ersteinmal zurecht zu finden.

Wie findet man raus, was ne Katze wirklich braucht.

Wahrscheinlich sollte ich einfach meiner Vermutung nachgehen, die ersten 2 Jahre vielleicht, wenn ich auf Barf umgestellt habe, ein Blutbild machen zu lassen, um eventuelle Mangelerscheinungen frühzeitig erkennen zu können.

Richtig wird wahrscheinlich auch eine gelesene Aussage sein, das man bei Dosenfutter ja auch keine 100%ige Sicherheit hat, das jede Katze das bekommt, was sie braucht.

Naja, gut, dann änder ich den Titel und lass den Thread nach unten verschwinden 🙂
 
Jepp, um den Kalkulator zu bestellen, musst du da registriert sein. Der kostet auch ein paar (drei?) Euro, die gehen aber als Spende an den Tierschutz, und das Geld ist auf jeden Fall gut investiert.

Das schlimme ist, das ich vorgestern auch auf ner Barfseite irgendwo gelesen habe, das es halt tausende Barfseiten gibt, und jeder seine für die beste hält.

Und ich glaube, die Aussage trifft zu.

Nur schwierig ist dann, wie du sicher selber kennst, sich ersteinmal zurecht zu finden.

Wie findet man raus, was ne Katze wirklich braucht.
Ich find den Ansatz von dubarfst ganz sinnvoll, dass man sich an Labor-Bedarfswerten orientiert, die aber nicht als der Weisheit letzter Schluss ansieht. Dazu die Grundrezepte, öfters mal ein möglichst komplettes Beutetier mit allen Innereien etc. im natürlichen Verhältnis (ich fütter die gewolft, weil ich mir so ein Küken im Napf auch nicht angucken mag), gelegentlich evtl. ein Fertigsupplement für die bessere Versorgung mit Spurenelementen, und natürlich Abwechslung bei den Fleischsorten und Supplementen - dann hast du ne Mischung, mit der fast nix schief gehen kann.

Wovon ich grundsätzlich die Finger lasse, ist, wenn mir jemand ein Supplement empfiehlt, ohne genau sagen zu können, welchen Nährstoff es eigentlich ins Futter bringen soll. Oder ich finde raus, dass dieser Nährstoff eigentlich schon zur Genüge im Fleisch enthalten ist (z.B. Omega-6-Fettsäuren). Außerdem betrachte ich beim Katzenbarf Pflanzen nicht als Nährstofflieferanten. Zum Beispiel können Katzen ja weder pflanzliches Provitamin A noch Vitamin D2 verwerten.

Wahrscheinlich sollte ich einfach meiner Vermutung nachgehen, die ersten 2 Jahre vielleicht, wenn ich auf Barf umgestellt habe, ein Blutbild machen zu lassen, um eventuelle Mangelerscheinungen frühzeitig erkennen zu können.
Im Blutbild erkennt man viele Sachen leider nicht frühzeitig, weil der Körper sich fehlende Nährstoffe erstmal aus den Organen holt und das Blut erst zum Schluss in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn gar nix anderes mehr geht und wahrscheinlich auch schon äußere Symptome zu sehen sind ... also mit Blutbildern mach ich mir auch keinen Stress. Werd's aber beim nächsten Tierarztbesuch auch mal ansprechen.

Richtig wird wahrscheinlich auch eine gelesene Aussage sein, das man bei Dosenfutter ja auch keine 100%ige Sicherheit hat, das jede Katze das bekommt, was sie braucht.
Genau 🙂 Und wie man z.B. auch bei Fertigbarf merkt, müssen kommerzielle Futterhersteller immer Kompromisse eingehen, damit das Futter bezahlbar bleibt. Als Selbermacher hast du da viel mehr Freiheiten, das Futter optimal auf die Miez abzustimmen.
 
Also, es führt sowieso kein Weg am Selberinformieren vorbei. Wenn du dich noch zu unsicher fühlst, um eigene Rezepte zu erstellen, solltest du nicht von irgendwo Rezepte kopieren, ohne sie zu verstehen, sondern dich erstmal noch weiter in die Materie einlesen.

dem würde ich so voll zustimmen!!
trotzdem ist es bei mir zb so, dass ich seit mittlerweilen 3 monaten lese,lese, lese und irgendwie dennoch unsicher bin! ich weiß, was die einzelnen suppis bewirken sollen, weiß, ich welchem fleich etwa wie viel drin ist (also dass ich zb lammherz nicht mit hühnerbrust vergleichen kann meine ich), kenne ALLE einschlägigen seiten,lasse mich in 2 barf-shops beraten (wobei naja eher in einem, der eine weiß nicht sooo viel über katzen) aber wenn es um calcium- phosphor geht oder ich dann matschen will werd ich wieder unsicher....:sad:

deshalb fände ich es schon nicht schlecht, ne kleine rezeptsammlung zu haben! hab mir aus dem forum ein paar rausegesucht, auf meinen dicken angepasst und die genutzt- dann habeich weniger angst, total daneben zu liegen:zufrieden: kalki hin oder her, viele leute hier wissen halt einfach besser bescheid:pink-heart:
 
Dann rüber mit Dir in's db-Forum - mit Kalki entwickelte Eigenbaurezepte unter Rezepte zum Überprüfen einstellen (die Seiten Auswertung als PDF) -
und kurz abwarten.
Das ist allemal besser, als hier runzuniggeln... oder mit mölicherweise grobfehlerhaften Rezepten von irgendwoher und dann noch dran rumgebastelt🙄 das Katzing zu füttern.
(Ganz ehrlich: So groß kann Deine Angst vor katzenschädigenden Fehlern gar nicht sein, wenn Du Dich das wagst...)
 
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@SiRu hat Recht. Du schiebst da bloß die Verantwortung ab. Wer sagt dir, dass in den Rezepten, die du mal so übernommen hast, nicht irgendwelche wüsten Fehler waren? Oder dass sie nicht auf eine kranke Katze oder eine Katze mit sonstwie besonderen Ernährungsbedürfnissen (neigt besonders zum Fettansetzen, frisst besonders wenig ...) angepasst waren?

Was für ein Problem hast du denn mit Calcium und Phosphor?

Und in welcher Gegend wohnst du? Vielleicht kannst du ja bei einem Barfer aus dem Forum mal über die Schulter schauen? Erfahrungsgemäß bringt das grade solchen Leuten viel, die eigentlich gut informiert sind, aber noch Angst vor dem Sprung in die Praxis haben.
 
also wegen über die schulter schauen habe ich bereits vor einiger zeitin der barf helferliste bedarf angemeldet...

die rezepte waren im db forum abgesegnet als gute einstiegsrezepte für gesunde aber etwas faulere katzen in der gewichtsklasse von meiner.

was die abwandlung betrifft habe ich vorher gefragt, ob ich zb einen teil des hühnerfleischs durch hühnerherzen ersetzen kann+ wie ich fortain durch blut ersetzen kann und hab den tipp bekommen, dass ich etwas mehr bierhefe hinzufügen soll weil meiner vom vorbesitzer so ein schlechtes fell hat (dank perfect fit TF)

also finde ich es vorschnell geurteilt zu sagen, dass ich mich drücken möchte oder völlig unüberlegt handle- ich tippe ja nicht bei google "barf rezept katze" ein und kopiere das erste ergebis... 😉


trotzdem werde ich natürlich nicht aufhören mich weiterhin zu informieren! und bin dankbar für die tipps hier :zufrieden:
 
🙂
Okay - ich für meinen Teil hab nicht jeden im Kopf, der sowohl hier als auch bei db schreibt/fragt/antwortet....
Bei ein paar Leutchen weiß ich's - gleicher Nickname 😉, einige andere - mit unterschiedlichen Namen je nach Forum - kann ich auch zu ordnen (meist, weil ich irgendwann mal gefragt hab), aber jeden... nö, sooo klein ist die Szene dann doch nicht. (Und ich nicht sooo gut im Schreibstile wiedererkennen...)
Woraus sich in gewisser Weise jetzt auch ergibt, das Du bei db im Grunde das selbe Team an Antwortgebern hast, wie hier...
Trotzdem sind die Kalki-fitteren Antworter drüben zu finden.

Und wenn Du statt 1 kg Hühnerfleisch 900g Hühnchenfleisch + 100g Hü-Herz nimmst, ändert sich, wenn Du mit Kalki arbeitest und nicht nur nach Grundrezept gehst, bereits die Supplementierung. 😛Es macht sogar 'nen Unterschied, ob Du Hü-brustfilet oder Hü-Bein mit oder ohne Haut nimmst.
Klar, kann man alles untereinander austauschen - aber nur bei Supplementierung nach grundrezept bleiben die Suppis und auch die Suppimengen gleich.
Also, auch wenn man Dir die Austauschbarkeit schon bestätigt hat (Oh, Gott, ich hoff, ich war's nicht selber...): Wenn Du's richtig machen willst, hilft nur, neu mit Kalki rechnen - und dann zwecks Begutachtung die Auswertung einstellen. Und dabei schreiben, wenn irgendwelche Besonderheiten eingebaut sind.
Weil: Nur sprechenden (oder hier: schreibenden/postenden) Menschen kann geholfen werden.

P.S. Und wie sieht Katzings Fell inzwischen aus?
😳Wobei ich ja schlechte Fellquali nicht in erster Linie und nur über mehr Bierhefe therapieren würde...
 
😀 nee, du warst es nicht! ist ja auch gar nicht schlimm, wolte nur sagen, dass man trotz aller bemühungen oft noch unsicher ist.
mein erstes rezept mit dme kalki werde ich mir zb auch noch von euch/ im db forum absegnen lassen, sicher ist einfach sicher...

fell glänzt obendrauf schon etwas mehr, denke mal, dass die unterwolle halt stumpf bleiben wird... immerhin haart er nicht mehr so unglaublich- mal sehen wie es wird, wenn er längere zeit voll gebarft wurde
 
Tante Käthe hatte immer etwas plüschiges, aber auch borstiges Fell. Seitdem ich sie barfe ist es ganz zart und weich geworden...und das obwohl sie schon immer Bierhefe zum hochwertigen Futter bekam. Es liegt am Fleisch, nicht an der Hefe, hier jedenfalls.
 
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