Schilddrüsenüberfunktion

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    schilddrüsenüberfunktion

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Mach ich gerne, melde mich spätestens wenn ich beim TA war. Habe ein Bild von meiner Maus eingestellt, damit ihr auch wisst wie sie aussieht. Ich will meine wilde Maus zurück.
Wirklich eine ganz Süße 🥰
 
A

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Hallo Tiffy776, ich verstehe nur zu gut, dass du dir Sorgen um deine Maus machst.
Zum Thema "Thyronorm" kann ich dir Folgendes berichten:
Unsere Josefine (13+x Jahre alt, genaueres weiß man nicht) hatte Anfang September einen T4 von > 8. Die Ärztin verordnete Thyronorm 2x täglich 2,5 mg. Ich hatte mich im Vorfeld informiert (da ich ahnte, dass sie eine SDÜ hat) und entschied mich, die Dosis eigenmächtig zu reduzieren, weil ich der Meinung war, lieber mit wenig anfangen und den Wert ganz langsam senken. Ich war überzeugt, ich bring Josi nicht gleich um, wenn ich für den begrenzten Zeitraum von zunächst 3 Wochen versuchsweise eine deutlich geringere Dosis gebe. Sie bekam dann 2x täglich nur 0,75 mg. Ihr ging es gut damit, keine Lethargie etc. Und was soll ich sagen: nach 3 Wochen war die erste Kontrolle, 4 Stunden nach Medikamentengabe, und der Wert war auf 2,4 gesunken. Das ist wahrscheinlich eher die Ausnahme, dass so eine kleine Dosis so eine enorme Senkung des Wertes bewirkt. Aber es zeigt, dass Tiere wie wir Menschen sehr individuell auf bestimmte Substanzen reagieren können. Wir haben dann die Dosis weiter gesenkt auf 2 x 0,5 mg (die niedrigste Dosis, die man mit der Spritze abmessen kann) und weitere 10 Wochen später war der Wert bei 2,8 - etwas gestiegen, aber noch völlig in der Referenz.
Solche Minidosen, wie wir für Josi brauchen, bekämen wir mit keiner Tablette hin und eher auch nicht mit der Ohrsalbe.
Hätte ich auf den ersten Arzt gehört, hätte sie mit einem noch niedrigeren T4 Ausgangwert 2x täglich 5 mg bekommen. Insofern lag die 2. Ärztin mit ihrer Verordnung ja schon deutlich drunter.
Ich will dich nicht überreden, eigenmächtig an der Verordnung des TA zu schrauben. Ich wollte nur aufzeigen, dass nicht jede Standardmedikation für jede Katze auch passend sein muss.
Insofern ist es gut, dass du zeitnah einen Kontrolltermin gemacht hast.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eine Dosis findet, mit der es deiner Katze gut geht und der Wert zugleich auf ein akzeptables Niveau gesenkt werden kann.
Berichte doch bitte dann, wie der Termin verlaufen ist.
 
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Wie geht es Carrie?
Dem obigen Beitrag von @Joni2011 kann ich nur zustimmen.

Betrachte auch die kausalen Zusammenhänge:
- Carrie futterte wahrscheinlich recht amtlich und war sehr agil
- wie wirkt sie nach der Medikation?

Wenn sie aktuell nur wenig / fast nichts frisst und lethargisch ist, hängt das wohl eindeutig mit dem Medikament zusammen.
Wie gesagt, die Überfunktion bringt sie kurz- und mittelfristig nicht um, eine Überdosierung mit Thyreostatika greift aber massiv in den Hormonhaushalt des Lebewesens ein.

Ich hoffe, der Kleinen geht es gut!

Die Bildung der TÄ in Sachen SDÜ ist (teilweise) grenzwertig...
 
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Danke für eure Tipps. Carrie frisst sehr wenig und schläft fast den ganzen Tag. Auch zum spielen kann ich sie nicht überreden. Im Moment habe ich allerdings auch das Gefühl, das die Maus es mir sehr, sehr übel nimmt das ich ihr das Zeug überhaupt geben muss, weil sie sehr sensibel ist. Sie geht mir ein wenig aus dem Weg. Mit Leckerli mischen hab ich versucht, das will sie dann aber nicht. Muss den Termin, nächsten Donnerstag abwarten. Melde mich dann wieder. LG
 
Hi! Wollte nochmal fragen, wenn Carrie sich im Moment so zurückzieht, was mache ich da richtig? Geh ich immer mal wieder hin und schmuse mit ihr, oder lass ich sie besser erst mal in Ruhe. Vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit. Möchte nämlich nicht ihr komplettes Vertrauen verlieren, wo sie sonst so an mir hängt. LG
 
Ich würde nur kurze Kontake machen, um zu sehen, ob sich was ändert. Und sie sonst lassen.
 
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Hallo ihr Lieben! War heute mit Carrie beim TA und ihr hattet recht. 2,5 mg morgens und abends waren zuviel. Sie ist mit dem T4 von 8 auf 1 runtergerauscht, was sie auch so fertig gemacht hat. Der TA meinte wir sollten es mit der Hälfte versuchen. Wenn sie wieder gut drauf ist, muss sie in 4 Wochen wieder hin. Wenn sie in 2 Wochen immer noch schlecht drauf ist, dann früher, dann muss nochmal reduziert werden. Danke auf jeden Fall für eure lieben Tipps, haben mir sehr geholfen. LG Tiffy776
 
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Wie geht es Carrie?
Dem obigen Beitrag von @Joni2011 kann ich nur zustimmen.

Betrachte auch die kausalen Zusammenhänge:
- Carrie futterte wahrscheinlich recht amtlich und war sehr agil
- wie wirkt sie nach der Medikation?

Wenn sie aktuell nur wenig / fast nichts frisst und lethargisch ist, hängt das wohl eindeutig mit dem Medikament zusammen.
Wie gesagt, die Überfunktion bringt sie kurz- und mittelfristig nicht um, eine Überdosierung mit Thyreostatika greift aber massiv in den Hormonhaushalt des Lebewesens ein.

Ich hoffe, der Kleinen geht es gut!

Die Bildung der TÄ in Sachen SDÜ ist (teilweise) grenzwertig...
Danke für deine lieben Worte. Carrie war heute beim TA und das Thyronorm war echt zuviel. Sie bekommt jetzt nur noch die Hälfte. Wenn das auch nicht klappt wird sie nochmal runter gesetzt. Sie muss dann nochmal zur Kontrolle. Danke für die Hilfe, hat mir sehr geholfen. Ps: Sie ist von den 5 mg pro Tag von T4 8 auf 1 runtergerauscht, deswegen war sie auch so schlecht drauf. Lg Tiffy776
 
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Wenn bei deiner Katze innerhalb von 2,5 Wochen der T4 von 8 auf 1 runter ist, wird sehr wahrscheinlih auch noch die Hälfte zuviel sein. Ich würde das Thyronorm noch weiter auf max. 1mg/2xtgl. verringern und vor allem würde ich 3-4 Tage gar nichts geben und dann mit der reduzierten Dosis einsteigen. Ziel sollte ein T4 so um 2,5 rum sein, außer den Nieren geht es nicht gut, dann sollte er noch ein bisschen höher sein (auch abhängig vom individuellen Zustand des jeweiligen Tieres).
 
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Wenn bei deiner Katze innerhalb von 2,5 Wochen der T4 von 8 auf 1 runter ist, wird sehr wahrscheinlih auch noch die Hälfte zuviel sein. Ich würde das Thyronorm noch weiter auf max. 1mg/2xtgl. verringern und vor allem würde ich 3-4 Tage gar nichts geben und dann mit der reduzierten Dosis einsteigen. Ziel sollte ein T4 so um 2,5 rum sein, außer den Nieren geht es nicht gut, dann sollte er noch ein bisschen höher sein (auch abhängig vom individuellen Zustand des jeweiligen Tieres).

Da kann ich hier nur zustimmen..

Viele Ärzte betiteln eine Schilddrüsenerkrankung als "Macht-Nix-Krankheit" und arbeiten mit hohen Dosierungen. Nur die, die damit zu kämpfen haben, wissen oder fühlen, wie schrecklich eine Schilddrüsenkrankheit sein kann.

Die Schilddrüse steuert so vieles in unserem Körper, ich gehe davon aus, dass es auch bei Tieren der Fall ist, daher wirklich nur peu a peu die Dosis erhöhen.

Ich kann dir nur von mir berichten als Mensch, dass ich fast ein Jahr gebraucht habe, um eine Dosierung zu finden, womit ich am Leben teilnehmen konnte, weil mein damaliger Arzt richtig scheisse gebaut hatte, den ich auch angezeigt habe.

Da du noch am Anfang der Therapie bist, kannst du es bei deiner Katze schnell wieder in den Griff bekommen, indem du so handelst, wie @tiha es gesagt hat und langsam steigerst.

Ich drücke weiterhin die Daumen und würde mich freuen, wenn du weiter berichten würdest. Würde gerne wissen, ob die Maus wieder "normal" wird, wenn du erst mal für paar Tage nichts gibst und dann wieder ganz langsam anfängst.
 
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Ich stimme tiha voll und ganz zu. Deine Carrie spricht offensichtlich sehr stark an auf das Thyronorm, wie das ja auch bei Josi der Fall war. Mit dem Unterschied, dass ich (ohne die Ärztin zu informieren, ich gebe es zu, einfach auf Grund gesammelter Informationen) die Dosis gleich gedrittelt hatte und sie somit nach 3 Wochen bei den erstrebten 2,4 lag.
Mein alter TA, zu dem wir seit Dezember wieder gehen, weil sich noch x andere Baustellen aufgetan haben, sieht es immer schon sehr pragmatisch. Als Nike dauerhaft Cortison nehmen musste, haben wir lange geredet (ich, hysterische Katzenmutter hatte einfach zig Bedenken und Fragen) und er hat mich überzeugt, die Dosisanpassung nach dem Befinden der Katze vorzunehmen. "Spielen Sie ruhig etwas rum, Sie kennen die Nike, sie können vergleichen und sehen, wie es ihr geht. Dann geben Sie halt mal etwas weniger oder wieder etwas mehr" (wir sprachen von minimalen Variationen).
Dasselbe sagt er jetzt mit dem Thyronorm, Josi betreffend. Wobei ich da ja nun schon lange mache, wie ich denke. Und ganz ehrlich, auch wenn ich jetzt auf Unverständnis stoße, ich bin inzwischen soweit, dass ich mich auch nicht mehr voll verrückt mache, wenn ich die 12 Stunden Abstand zwischen den Gaben nicht sklavisch einhalten kann. Und wenn ich den Eindruck habe, sie hängt nur noch rum, lasse ich auch schon mal eine Gabe weg. Ihre Werte waren trotzdem gut.
Und dann darf man nicht vergessen: Referenz- und Idealwerte sind zuallererst mal Zahlen. Die einzelnen Individuen - ob Mensch oder Tier - lassen sich aber in kein starres mathematisches Raster quetschen. Siehe die ständige Diskussion um ideale Blutdruckwerte beim Menschen. Mit von Haus aus idealem Wert geht's mir schlicht furchtbar. Und so ist das bei anderen Parametern auch.
Die eine Katze fühlt sich mit einem sehr niedrigen T4 noch sehr gut, die andere braucht einen höheren, um überhaupt noch Lebensqualität zu haben und nicht nur noch zu schlafen.
Ich habe für mich aus dem letzten dreiviertel Jahr die Lehre gezogen, dass ich ruhig etwas mutiger sein darf, mehr auf das Befinden meiner Katze schauen kann und tatsächlich etwas "spielen" darf mit den Dosierungen. Es ist nichts verloren, wenn sie einmal einen Hauch zu wenig bekommt, ich weihe sie nicht dem Tod, wenn sie ihre Dosis nach 14 Stunden bekommt oder ich beschließe, nee Josi, heute Abend lassen wir das mal weg. Als sie im Dezember das Fressen komplett eingestellt hatte, hat sie auch 4 Tage kein Thyronorm bekommen, der Wert war trotzdem unverändert.
Ich wünschte, ich könnte meine Panik und Hysterie auch ablegen, was das Thema "Fressen" anbelangt.
 
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Dir, Tiffy776, und Carrie wünsche ich in jedem Fall, dass es jetzt aufwärts geht mit der geringeren Dosis, die du, wie tiha sagte, wirklich erst mal auch auf 1mg 2x täglich reduzieren kannst, dass es Carrie wieder gutgeht. Ich drücke euch fest die Daumen! Berichte doch bitte weiter, wie sich Carrie entwickelt
 
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Hi! Ich habe echt ein bißchen Angst dem TA eigenmächtig ins Handwerk zu pfuschen. Ich werd Carrie mal ein paar Tage beobachten und wenn sie nicht munterer wird, werde ich wohl doch runtergehen. LG
 
Hi! Ich habe echt ein bißchen Angst dem TA eigenmächtig ins Handwerk zu pfuschen.
Das verstehe ich. Ich würde in vielen Fragen auch eher meinem TA trauen als einem Internetforum. Aber in puncto Schilddrüse würde ich den Erfahrungswerten hier mehr vertrauen als den willkürlich festgelegten Dosierungen eines Arztes …
Das liegt vielleicht an meiner eigenen Erfahrung. Wir haben mal ein Tier wegen einer viel zu hohen Dosis Thyronorm verloren. Es war keine Katze, sondern ein Meerschweinchen. Die neigen leider ebenfalls zu SDÜ. Die TÄ stieg sofort mit einer ziemlich hohen Dosis ein, weil der Schilddrüsenwert des Schweinchens im nicht messbaren Bereich lag. Beim nächsten Termin war der Wert dann in einen gut messbaren Bereich gesunken, aber immer noch zu hoch. Aus mir unerfindlichen Gründen war die junge, unerfahrene TÄ der Meinung, wir müssten die Dosis vom Thyronorm jetzt noch weiter steigern, damit der Wert noch weiter sinkt. Ich wette, er wäre auch unter der ohnehin schon hohen Anfangsdosis weiter gesunken. Aber ich war ahnungslos und habe auf die TÄ gehört, wollte ihr nicht ins Handwerk pfuschen. Dieses winzige 700-Gramm-Meerschwein bekam dann eine Dosis wie eine große Katze. 2-3 Tage nach der Dosissteigerung ging es dem Schweinchen immer schlechter. Er fraß schlecht, wirkte apathisch. Dann hörte er ganz auf zu fressen. Jeder, der mal Meerschweinchen oder Kaninchen hatte, weiß, was das bedeutet. Wenn die nicht fressen, sind sie sehr schnell tot, weil sie (anders als Hunde oder Katzen) keinerlei eigene Darmperistaltik haben. Sie haben einen Stopfdarm, wo dauernd, stündlich, von oben was nachkommen muss, damit es im Darm weitergeht. Sonst wird es schnell gefährlich bis tödlich. Natürlich war die totale Fressverweigerung auf einen Samstagabend / Sonntag. Ich habe versucht zu päppeln und bin am Sonntag in eine Tierklinik, wo man mir aber nicht helfen wollte, „weil kein Kleintierspezialist da ist“. Zurück zu Hause riefen wir einen mobilen Tiernotdienst, die Dame wollte auch kommen, aber erst in einer Stunde. Der Kleine ist dann in der Zwischenzeit qualvoll am Sonntagabend verreckt. Sorry für das Wort, aber es war so. Es ist etwas, das mir bis heute nachgeht, obwohl wir schon lange keine Meerschweinchen mehr haben. Das arme Tier hatte so ein mieses Ende nicht verdient … Und ich bin mir heute sicher, dass die TÄ, die ihm diese Mörderdosis Thyronorm verschrieben hatte, ihn auf dem Gewissen hat.

Nun war das ein Meerschweinchen und ein besonders tragischer Fall. Das muss für deine Katze nix heißen. Aber ich bin seitdem für das Thema Schilddrüse sehr sensibilisert. Und ich würde meinen Haustieren niemals mehr solche Mengen dieser heftigen Medizin andrehen, wenn ich merke, dass es damit bergab und nicht bergauf geht.
 
  • Crying
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Das verstehe ich. Ich würde in vielen Fragen auch eher meinem TA trauen als einem Internetforum.
Ich bin da absolut bei dir. Ich hatte meine Infos bezüglich SDÜ und Thyronorm auch nicht aus irgendwelchen Foren oder so (obwohl ich da auch alles quergelesen habe), sondern z.B. von der Seite der "Berliner Stadtkatzen", wo auch berichtet wird, dass langjährige Erfahrung einen Einstiegswert von 1,25 mg 2x täglich nahelegen. Oder eine Dissertation von der LMU München und ähnliches mehr. Der Grundtenor war, dass es besser ist, langsam zu senken - dauert dann notfalls etwas länger - als den Wert rapid nach unten zu drücken. Dann muss man wieder nach oben korrigieren. Bisweilen wurde da bei mancher Katze eine echte Achterbahnfahrt draus. Weil sie halt keine Maschinen sind, wo man je nach Gerät nach festgelegten Vorgaben Schräubchen etwas anzieht oder lockert.
Grattastinchi hat recht: Meerschweinchen sind da leider noch viel schwierigere Kandidaten.
Insofern, liebe Tiffy776, machst du das schon richtig. Beobachte deine Carrie, du kennst sie. Und höre auf deine innere Stimme. Sie funktioniert ja gut. Du hast gesehen, dass mit dem Kätzchen was nicht stimmt und das wurde bestätigt. Wenn du also den Eindruck hast, Carrie ist nach einiger Zeit immer noch nicht gut drauf, dann reduziere. Und lass dann lieber einmal öfter kontrollieren.
Mein TA rollte auch die Augen, als ich Anfang der Woche Josi zur Blutabnahme geschleppt habe (auf sie Werte warte ich noch). Bei Nike war er der Meinung, wir hätten leider ne schwierige Katze (was ihn nicht tangiert, sein Kater ist auch so ein Kandidat), bei Josi sagt er das zwar auch, allerdings hab ich den Eindruck, er denkt in 1. Linie hat die arme Katze ein schwieriges Frauchen 🤣
 
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Hi Leute! Bitte helft mir. Carrie wird immer komischer. War ja gestern beim TA der mit sagte ich soll die Hälfte geben. Aber heute ist sie noch komischer. Sie hat ihr Futter fast garnicht angerührt und säuft wie ein Kamel. Der Stuhlgang ist auch nicht perfekt, also ziemlich weich. Außerdem wollte sie noch nicht einmal aufstehen, um mit mir ins Bett zu gehen, was sie seit sie bei mir ist immer macht. Habe echt Angst, denn ich liebe die Kleine über alles, zumal sie auch alles ist was ich noch habe. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Soll ich den TA über meine Maßnahmen informieren oder besser nicht. Eigentlich hat er hier einen sehr guten Ruf. LG Tiffy776
 
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Ich würde beim Tierarzt nachfragen, falls er heute geöffnet hat, oder direkt in die Tierklinik fahren, wenn sich ihr Verhalten/Zustand so verschlechtert hat und du die Sorgen machst.
Wie geht's der Kleinen denn jetzt?
 
Ich würde beim Tierarzt nachfragen, falls er heute geöffnet hat, oder direkt in die Tierklinik fahren, wenn sich ihr Verhalten/Zustand so verschlechtert hat und du die Sorgen machst.
Wie geht's der Kleinen denn jetzt?
Im Moment geht es ihr nicht so gut. Habe den TA heute morgen informiert das ich erst mal 3 Tage garnichts gebe und wenn es ihr dann besser geht, steige ich mit 0,75mg 2xtäglich wieder ein und schau mal was passiert. Sie frisst kaum, trinkt nur und hat Durchfall (obwohl ich nicht weiß von was überhaubt. Hoffe ich mache das Richtige. LG Tiffy776
 
Ich würde sie anschauen lassen.
Viel trinken und Durchfall kann Zeichen eines zu hohen T 4 sein, aber auch einer ganz anderen Erkrankung wie einem Infekt.
 
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Liebe Tiffy776, es tut mir aufrichtig leid zu hören, dass es Carrie so schlecht geht und ich wünsche euch von Herzen, dass sich das schnellstmöglich ändert.
Jetzt mal zu eurem TA Besuch:
Hat er nur den T4 Wert geprüft oder andere Blutwerte gleich mitbestimmt?
Ich will dir keine Angst machen, aber leider ist es so, dass eine Schilddrüsenüberfunktion (und Carrie hat eine massive) z.B. schlechte Nierenwerte maskieren kann. D.h., ältere Katzen haben oft Nierenprobleme, die man bei Blutuntersuchungen nicht sieht, wenn das Kätzchen zugleich eine SDÜ hat. Meine Tierärztin und jetzt auch der Arzt meinten, es kann sein, dass, wenn der T4 durch Medikamente im Normbereich ist, auf einmal offenbar wird, dass die Katze auch Nierenprobleme hat.
Dazu müsste der Arzt Harnstoff und Kreatinin prüfen.
Dass Carrie "trinkt wie ein Kamel" macht mich daher stutzig. Wobei ich das als Laie sage und nicht weiß, welche Ursachen übermäßiger Durst noch haben könnte (außer noch Diabetes).
Jedenfalls passen aber auch nicht fressen und Mattigkeit zu ner Nierenproblematik.
Den Durchfall weiß ich gar nicht einzuordnen, den haben Katzen ja wohl eher bei viel zu hohem T4.
Jedenfalls würde ich, wenn du ein Auto hast und mobil bist oder Freunde/Nachbarn, die dich fahren könnten, schauen, dass ich Carrie zeitnah zum Tierarzt bringe oder in eine Klinik zur Abklärung.
Wichtig ist, dass man weiß, was der armen Maus so zuletzt und dass man was dagegen tut.
Jetzt am Vormittag hast du da sicher noch Möglichkeiten.
Bei uns war es neulich Sonntag Abend und da hatten wir echt Probleme.
 

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