Schilddrüsenüberfunktion

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    schilddrüsenüberfunktion

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Viel trinken und Durchfall kann Zeichen eines zu hohen T 4 sein,
Da hast du völlig recht.
Andererseits hatte Carrie am Mittwoch einen T4 von 1, bekommt also maximal seit 2,5 Tagen ne geringere Dosis Thyronorm. Ich bin kein Arzt, aber es würde mich sehr erstaunen, wenn der T4 da schon wieder in exorbitante Höhen geklettert wäre. Zumal meine Tierärztin neulich meinte, als Josi ein paar Tage gar nichts genommen hatte (weil es einfach nicht reinzubringen war in sie) und der Wert trotzdem top, so 48 Stunden hätte man da schon Spielraum.....keine Ahnung, ob das bei jeder Katze so stimmt.
 
A

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Das Carrie viel trinkt ist erst seit sie so einen niedrigen T4 Wert hat. Das mit dem Durchfall ebenfalls. Habe jetzt mit dem TA ausgemacht das sie erstmal 3 Tage garnichts nimmt und wenn es bis Montag besser geht, soll ich mich nochmal melden, um zu besprechen wie wir weiter vorgehen. LG
 
Das hatte ich schon so verstanden, dass das jetzt erst neu hinzukam. Das macht mich ja stutzig, weil es nicht zusammenpasst.
Daher meinte ich, es wäre wichtig gewesen, die Nierenwerte mit zu bestimmen.
Ist jetzt aber egal, es ist wie's ist.
Drei Tage nichts geben und beobachten ist ne Option.
Dass sie aber fressen sollte hat er schon gesagt, oder? Drei Tage nicht fressen geht GAR nicht. Wobei unser TA sagt, es ist dann schon egal was. Hauptsache gefressen. Und wenn es eine Scheibe Kochschinken oder ezwas Stremllachs ist (darauf steht unsere), Hauptsache die Verdauungsorgane haben was zu tun. Sonst droht bei normalgewichtigen Katzen ne Fettleber. Bei der "spillerigen" Josi (wie er sie nennt) eher nicht.
ISchau halt, dass deine Süße wenigstens irgendwas zu sich nimmt. Ein bisschen was hat sie ja gefressen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Was du machen kannst: dir die Nummern vom tierärztlichen Notdienst und/oder der nächsten Klinik rausrücken. Mir hat das mental sehr geholfen zu wissen, wohin ich mich wenden kann, wenn's brenzlig wird. Einfach einen Plan B parat haben.
 
Die Nummern raussuchen sollte das sein 🙈. Diese dämliche Autokorrektur, die meint besser zu wissen, was ich schreiben wollte als ich selbst.......
 
Die Nummern raussuchen sollte das sein 🙈. Diese dämliche Autokorrektur, die meint besser zu wissen, was ich schreiben wollte als ich selbst.......
Nachdem ich ihr ja heute morgen kein Thyronorm gegeben habe, war sie vorhin in der Küche und hat ihr halbes Näpfchen verspeist (ca.35gr.). Von daher denke ich das es richtig ist, ihr erstmal keine Medis zu geben und sie zu beobachten. LG
 
Da hast du recht. Ein halbes Näpfchen klingt super. Was hab ich mich die letzte Zeit gefreut, wenn Josi a) freiwillig, von sich aus und b) auch noch so viel auf einmal gefressen hat.
Das freut mich wirklich ganz doll für dich und vor allem Carrie 🥰
 
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Da hast du recht. Ein halbes Näpfchen klingt super. Was hab ich mich die letzte Zeit gefreut, wenn Josi a) freiwillig, von sich aus und b) auch noch so viel auf einmal gefressen hat.
Das freut mich wirklich ganz doll für dich und vor allem Carrie 🥰
Ich gehe mal davon aus, das Carrie genau wie deine Josi ganz sensibel auf das Thyronorm reagiert und das selbst die 1,25 mg 2 mal täglich noch zuviel war. Wenn es ihr am Montag viel besser geht, werde ich dem TA sagen, das ich auch erst mal mit 0,75mg 2xtäglich wieder einsteige. Wenn es nicht klappt, erhöhen kann man dann immer noch. LG
 
Ich hab auch den Eindruck, dass Carrie eine von denen ist, wo man vorsichtig agieren sollte. Und es ist wie du sagst: wenn es nach 3 Wochen dann tatsächlich so sein sollte, dass der Wert wieder über dem Referenzwert liegt, kann man ja die Dosis ein bisschen erhöhen. Es muss dann ja auch nicht gleich eine Verdoppelung stattfinden. Dann halt erst mal 1mg etc. Vorsichtig rantasten. Das ist für Carrie nicht so stressig, wie dann evtl. ein ewiges Auf und Ab.
Mir hat die Tierverhaltenstherapeutin, die ich wegen Nike da hatte, erzählt, dass ihr Katerchen auch so ein Sensibelchen ist und ebenso heftig aufs Thyronorm reagierte, obwohl sie nur die neuerdings empfohlenen 1,25 mg 2 x tägl. gegeben hatte (diese Dosierungsempfehlung hat sich nur noch nicht überall rumgesprochen). Ihr Tierarzt war zum Glück sehr aufgeschlossen und sie haben dann auf 1 mg und später 0,5 mg (jeweils 2x täglich( reduziert und ihm geht es jetzt so super. Es gibt also wohl tatsächlich mehr Katzen, die sehr stark ansprechen auf das Medikament.
 
Ich hab auch den Eindruck, dass Carrie eine von denen ist, wo man vorsichtig agieren sollte. Und es ist wie du sagst: wenn es nach 3 Wochen dann tatsächlich so sein sollte, dass der Wert wieder über dem Referenzwert liegt, kann man ja die Dosis ein bisschen erhöhen. Es muss dann ja auch nicht gleich eine Verdoppelung stattfinden. Dann halt erst mal 1mg etc. Vorsichtig rantasten. Das ist für Carrie nicht so stressig, wie dann evtl. ein ewiges Auf und Ab.
Mir hat die Tierverhaltenstherapeutin, die ich wegen Nike da hatte, erzählt, dass ihr Katerchen auch so ein Sensibelchen ist und ebenso heftig aufs Thyronorm reagierte, obwohl sie nur die neuerdings empfohlenen 1,25 mg 2 x tägl. gegeben hatte (diese Dosierungsempfehlung hat sich nur noch nicht überall rumgesprochen). Ihr Tierarzt war zum Glück sehr aufgeschlossen und sie haben dann auf 1 mg und später 0,5 mg (jeweils 2x täglich( reduziert und ihm geht es jetzt so super. Es gibt also wohl tatsächlich mehr Katzen, die sehr stark ansprechen auf das Medikament.
Genau so sieht es aus und aus Erfahrung weiß ich das Carrie sehr sensibel ist. Ob dem TA die niedrige Dosierung passt oder nicht, ist mir jetzt erstmal ziemlich egal. Schließlich ist es mein Tier und das kennt keiner so gut wie ich und lieber Vorsicht, als wenn es ihr nachher wieder so schlecht geht.
 
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Habe heute morgen mit dem TA gesprochen und der meint das ich die Behandlung erst mal abgebrochen habe, war genau die richtige Endscheidung. Ich soll ihr jetzt erstmal garnichts geben, bis sie wieder normal frisst und aktiv am Leben teilnimmt. Danach wollen wir nochmal eine Blutuntersuchung machen und dann besprechen, wie es weitergehen soll. Er meinte das sie unter der Medikamenteneinnahme leidet, ist nicht Sinn und Zweck der Sache. Es soll ja helfen und sie nicht noch kränker machen als sie ist und Carrie gehört dann wohl zu den ganz sensiblen Kandidaten. Mal sehen was sich ergibt, auf jeden Fall muss das Thyronorm jetzt erst mal aus dem Körper. LG Tiffy776
 
Hast du denn heute den Eindruck, dass es Carrie ein wenig besser geht? Frisst sie?
 
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Hast du denn heute den Eindruck, dass es Carrie ein wenig besser geht? Frisst sie?
Sie hat heute eigentlich für ihre Verhältnisse ganz gut zugelangt. Bis jetzt hat sie so 50gr. verputzt. Sie ist aber immer noch sehr müde und nicht ganz bei sich. Außerdem kann sie mich im Moment nicht leiden, aber der TA sagte das ist ja normal, weil ich die böse Frau bin, die sie immer wegschleppt und ihr eklige Sachen gibt. Das würde aber wieder nachlassen.
 
Habe heute morgen mit dem TA gesprochen und der meint das ich die Behandlung erst mal abgebrochen habe, war genau die richtige Endscheidung. Ich soll ihr jetzt erstmal garnichts geben, bis sie wieder normal frisst und aktiv am Leben teilnimmt. Danach wollen wir nochmal eine Blutuntersuchung machen und dann besprechen, wie es weitergehen soll. Er meinte das sie unter der Medikamenteneinnahme leidet, ist nicht Sinn und Zweck der Sache. Es soll ja helfen und sie nicht noch kränker machen als sie ist und Carrie gehört dann wohl zu den ganz sensiblen Kandidaten. Mal sehen was sich ergibt, auf jeden Fall muss das Thyronorm jetzt erst mal aus dem Körper. LG Tiffy776


Sorry, aber dein Tierarzt ist ***

Deine Katze leidet nicht unter der Medikamenteneinnahme, sie leidet daran, kurz oder bereits in der Unterfunktion zu sein. Und das liegt nicht am Medikament per se, sondern an der viel zu hohen Dosierung durch den Tierarzt. Und der hat herzlich wenig Ahnung von der SDÜ hat, sonst wäre das jetzt alles nicht passiert und es kämen schon gleich gar keine solchen Aussagen (da drehts einem ja langsam die Fußnägel nach oben).

Und nein, das Thiamazol muss überhaupt nicht aus dem Körper, denn dann ist sie wieder iin der Überfunktion, was nicht sein soll!
Was sein soll ist: das Tier muss aus der Unterfunktion raus und das wird sein, wenn man 3, 4 Tage kein Thiamazol gibt. Man braucht dann auch keine Blutuntersuchung, sondern man fängt nach 3 oder 4 Tagen ohne SD-Medikament klein an - wie du schon selber angedacht hast - hier z.B. bei 0,75mg. Das gibt man 3 Wochen und DANN macht man eine Blutuntersuchung, denn dann sieht man, wie die Dosierung angeschlagen hat, ob man ggf. verringern oder erhöhen sollte. Wichtig ist, dass man das Blut zwischen 4-6 Stunden nach dem Medikament nimmt!

Bitte melde dich bei Facebook an. Dort gibt es eine super Gruppe SDÜ Katze, wo du dir alles Wichtige aneignen kannst - bei diesem Tierarzt ist das mehr als lebensnotwendig für dein Tier, dass wenigstens der Halter weiß was er tut, wenn schon der TA keine Ahnung hat!
 
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Hallo! Ich weiß nicht ob mir jemand helfen kann. Ich war mit meiner Katze beim TA, weil sie plötzlich nicht mehr gefressen hat. Wie sich rausgestellt hat, hatte sie einen dicken Haarballen im Darm. Sie hat dann einen Einlauf bekommen und war an zwei Tagen insgesamt 2 STD. am Tropf. Danach hat es ein paar Tage geklappt und sie konnte zum Klo. Nach einigen Tagen ging sie wieder nicht. Habe dann vom TA ein Medikament bekommen ( Laxatract ). Sollte ihr 1,2 ml davon geben, davon hat sie dann starken Durchfall bekommen. Auf Nachfrage beim TA, sollte ich das Mittel erst mal weglassen und erst wieder geben, wenn der Kot wieder fester wird. Allerdings war sie seit dem Durchfall schon wieder 2 Tage nicht zum Klo, wodurch ich ja jetzt nicht weiß, ob der Kot fester ist oder nicht. Vielleicht kann mir jemand helfen.
 
Das können wir dir auch nicht sagen, ob der Kot jetzt fester ist oder nicht. Da sie ja scheinbar mit dem Stuhlgang im Moment Probleme hat, würde ich ihr das Zeug täglich geben die nächste Zeit, aber halt weniger, damit es nicht zu Durchfall kommt.
 
Wie sieht denn der T4 momentan aus? Wenn der zu tief ist, kann es auch zu Verstopfung kommen.
 
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Ich verstehe langsam die Welt nicht mehr. Sie gestern Abend sehr spät auf dem Klo und der Kot war relativ fest. Wollte dann mit dem Medikament bis heute morgen warten. Ohne das ich was gemacht habe, war sie heute morgen 2x auf dem Klo und hatte Durchfall, womit sich das Medikament wohl erst mal erledigt hat. Ich habe ihr gestern nur ein wenig Malzpaste gegeben. Der T4 Wert war bei der letzten Untersuchung bei 2,9 .
 
Bleib wachsam.
Bei Verstopfung durch einen Haarballen kann es sein, dass der Durchfall am Balken vorbei flutscht, der Ballen noch immer fest sitzt.
Nur Durchfall ist somit Glaskugel.
 
Lt. TA soll beim Einlauf den sie bekommen hat, der Haarballen mit rausgekommen sein. Es hieß im Anschluss auch der Darm wäre leer.
 
Ich sage ja auch nicht, dass Du in Panik verfallen sollst. 😉
Aber weiter beobachten.
Kann sein, es braucht einfach noch, um sich wieder einzuregulieren.
Kann sein, es sind noch Reste drin, muss man jetzt abwarten.
 

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