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nurgast
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Juli 2009
- Beiträge
- 333
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Es war überhaupt kein Problem.
Ich habe der TÄ erzählt, dass ich mich nach Alternativen wegen der Dosierung erkundigt habe.
Sie meinte das ist eine gute Idee.
Jetzt fange ich morgen früh mit Carbimazol an.
Vielen, vielen lieben Dank Euch allen
Zum Glück gibt es Katzenforen
Es versuchen und dann abwägen, ob damit Lebensqualität gewonnen wird.Was würdet Ihr denn machen ?
Sicher, es muß keinen Zusammenhang geben. Kann aber.Habe die TÄ extra gefragt, ob beides, sprich Leber und SDÜ im zusammenhang steht, dieses aber schließt sie aus 😕
Sehr viel besser, danke.(Habe die Formatierung im übrigen im ersten Beitrag geändert, hoffe es ist jetzt verständlicher, sorry)
Welcher Art sollte die Operation sein? Kannst Du etwas mehr über die Radiojodtherapie sagen?Nach einiger recherche im I-net, bin ich nun am überlegen, ob mit der bereits geschädigten Leber nicht vielleicht eine OP oder die Radiojodtherapie für unseren Kater nicht sinnvoll wäre.
Sicher, es muß keinen Zusammenhang geben. Kann aber.
Bei meinem 12jährigen Kater ist auch eine SDÜ dazugekommen, und prompt ging das ALT hoch. Mein TA vermutet einen Zusammenhang, will die SD einstellen und sich dann falls noch nötig der Leber widmen.
Ist natürlich auch immer eine Frage, wie dramatisch die Erhöhung ist, in welchem Zustand die Katze, welche sonstigen Krankheiten vorliegen usw.
In Deinem Fall kommt halt dazu, daß der Kater so schnell viel Gewicht verloren hat, das allein wäre für die Leber schon bedenklich.
Sehr viel besser, danke.
Welcher Art sollte die Operation sein? Kannst Du etwas mehr über die Radiojodtherapie sagen?
Zugvogel
Das ist extrem hoch.der T4 lag lt. Labor wohl bei >14 (ich glaub das ist schon recht viel), oder ?
Ist bei schlechten Leberwerten nicht ungewöhnlich, vielleicht ist ihm übel.Sorgen macht mir allerdings, das Tequilla, unser jetzt krankes Sorgenkind nicht mehr wirklich appetit hat.
Ich weiß nicht, wie es da mit Carbimazol/Thiamazol steht, sollen aber verträglicher sein.Da unser Kater immer super gestresst beim TA ist, möchte ich ihn gerne die Lebenslange Tortur der häufigen Untersuchungen ersparen, außerdem habe ich mit den Nebenwirkungen des Felimazole angst, das dieses auf die bereits angegriffende Leber geht.
Somit ist der T4-Wert bzw. der FT4-Wert (freies T4= nicht an transportproteingebundender T4) in der Hyperthyreosediagnostik zuverlässiger.
Es wird zusätzlich zur T4-Bestimmung empfohlen, auch den FT4 mitzubestimmen.
Sind beide Werte erhöht, ist die Hyperthyreose eindeutig diagnostiziert.
Ist T4 normal und FT4 erhöht kann man von einer NTI ausgehen.
Ein(e) NTI (Nonthyroidal illness) liegt vor bei falsch erniedrigten bzw. erhöhten T3 oder T4-Werten.
Beispiele:
Erhöhungen von T3 oder T4 finden sich z.B. bei
Östrogene (z.B. bei Trächtigkeit oder aber auch Östrogengabe z.B. Pille)
Lebererkrankungen (überwiegend Anstieg des T4-Wertes)
Quelle
Wenn man dem eine Blutabnahme zu Beginn alle 2-3 Monate und später in größeren Abständen gegenüberstellt ..Dazu müssen die Katzen für eine Dauer von ca. 8-30 Tagen (je nach Strahlenbelastung) in eine Spezialklinik stationär aufgenommen werden.
die radiojodtherapie ist sicher die beste methode, da sie in den meisten fällen eine komplette heilung bewirkt.
sie ist aber nur möglich, wenn der t4-wert medikamentös korrekt eingestellt wurde, da man erst dann die anderen blutwerte (insbesondere nieren- und leberwerte) richtig auswerten kann.
eine sdü maskiert ja oft eine cni, d.h. dass die verstärkte hormonausschüttung der schilddrüse bewirkt, dass andere organe (insbesondere das herz, aber auch die nieren) auf hochtouren laufen und so evtl. schädigungen nicht ersichtlich sind.
bei einer bestehenden CNI wird von der RJT meist abgeraten.
unsere molle hatte ja auch eine sdü und es ist uns leider nicht gelungen, den t4-wert über einen längeren zeitraum vernünftig einzustellen.
ihre leberwerte waren zwischendurch auch mal schlecht, das war in einer phase, wo sie extrem schlecht gefressen hat.