Hallo Zusammen,
also meine Diva hat auch seit einem Jahr eine SDÜ und ich hatte mich anfangs auch mit der RJT beschäftigt, weil ich befürchtete, dass in meine Zicke kein Tablettchen reinzubekommen wäre ... sie ist insgesamt alles andere als koorperativ. Meine TÄ meinte, dass man die RJT erst dann in Betracht ziehen sollte, wenn die medikamentöse Therapie ausprobiert wurde und zwar erst dann. Bevor nicht ansatzweise versucht wurde, eine Tablette in die Katze zu bekommen, ist die RJT alles andere als "das Mittel der Wahl", weil es eben nicht schonend für die Katze ist und das die Behandler was anderes sagen, ist auch klar, denn immerhin lassen sie sich die RJT ziemlich gut bezahlen.
Meine Diva fordert mittlerweile ihre SD-Tablette ein - okay, nicht die Tablette, aber die Vitamin- bzw Malzpaste, mit der die Tablett gegeben wird und das hätte ich nun so gar nicht vermutet. Und bevor m.E. nicht auf verschiedene Möglichkeiten versucht wurde, die Tabletten zu geben, kann man gar keine wahrhaftige Aussage treffen, ob die Katze die Tabletten nimmt oder nicht - versuchen sollte man es auf jeden Fall, insbesondere dann, wenn die nächste Behandlung Stress für die Katzen bedeutet und alleine schon der einwöchige Aufenthalt in einer Klinik ist Stress hoch fünf, vom Transport dahin mal ganz abgesehen.
Marion - ich wünsche dir wirklich alles Glück der Welt, aber ohne die Medikamentengabe ausprobiert zu haben, wäre die RJT für mich nicht das Mittel der Wahl.
btw... der T4 Wert sollte alle halbe Jahre über das Blutbild kontrolliert werden, wenn eine Schilddrüsenerkrankung vorliegt.