Sandy86
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- 3. Juli 2009
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- Alter
- 37
- Ort
- Ostfriesland
Hallo zusammen...
Ich schreibe euch wie schon vor einiger Zeit,
weil es unserem 3 Jahre alten kastrierten Kater Nike richtig schlecht geht.
Seine Schwester Leelou hatte mit einem halben Jahr immer wieder auftretend und verschwindend die gleichen Symptome und ist daran verstorben, ehe wir herausfinden konnten was ihr fehlt.
Obduzieren lassen haben wir sie damals nicht.
Nun zu Nike.
Die Symptome waren in der Nacht von Sonntag auf Montag folgende:
Abendfutter noch zu sich genommen, als wir dann ins Bett gehen wollten war Nike am Schreien und Maunzen, so wie wir es noch nie erlebt haben. Langgezogenes, tiefes Maou...
Er zeigte wie seine Schwester damals eine schlaffe Lähmung erst des linken Hinterlaufes, dann auch der rechte. Er hat versucht wegzukommen, hat seine Hinterläufe hinter sich her gezogen und immer wieder versucht auf die Füße zu kommen. Anfassen ließ er sich nicht.
Danach hat er sich in seine Tragetasche gelegt und sich etwas beruhigt. Multivitaminpaste nahm er an, aber nicht viel. Die Nachtwache war schrecklich. Um vier Uhr dachte ich, dass es so weit sei und er über die Brücke wollte. Er hat sehr flach geatmet, sein Puls raste, keine Bewegung mehr. Zeitweise dann kaum noch Puls. Ich bin gegangen.
Am nächsten Morgen war er aber wieder relativ fit. Er schaute mich mit wachen Augen an, konnte aber noch immer nicht laufen.
Ab zum Tierarzt. Jetzt hat sie auch die Symptome gesehen, bei Leelou damals waren die Lähmungserscheinungen immer verschwunden.
Verdacht auf Leukose, HCM(war mein Verdacht), Neoplasien des Wirbelkanals oder des Rückenmarkes, Verletzung der Wirbelkörper, zentrale Erkrankung des Hirns. Alles evtl. Erblich bedingt, weil die Schwester es auch hatte.
Eine Nacht zu Hause, er war echt gestresst beim Tierarzt, zu Hause dann wieder als wäre nichts gewesen.
Nächster Tag dann auf zum Tierarzt, großer Check up mit Test auf Leukose, FIP, Röntgen, Abnahme von Leber- und Nierenwerten.
Ergebnisse waren folgende:
Röntgenbild oB außer ein vergrößertes Herz, Leukose und FIP negativ, Blutbild ansonsten in Ordnung, Leber- und Nierenwerte erhöht. Therapie erstmal ein Antibiotikum. Aussage der TÄ: Wenn der Leukose-Test nicht negativ wäre würde alles irgendwie passen.
Status von heute Abend: Nike ist schlapp, kann laufen, mag aber nicht. Multivitaminpaste bleibt nicht drin.
Vorgeschichte von ihm: Hin und wieder Schnupfen, 2x so schlimm, dass er Antibiotika bekommen musste. Den Rest habe ich immer mit Euphorbium behandelt und auch gut in den Griff bekommen. Wenn er krank ist stellt er zuerst das Fressen ein.
Zuletzt vor ein paar Wochen, nicht fressen, nicht trinken, Fieber und darauf wieder Antibiotika als Therapie und eine Infusion weil er nichts zu sich nehmen wollte. Kleines Herzgeräusch war anscheinend zu hören.
Beim alljährlichen Check-up Ende Januar war alles in Ordnung, er war fit und ist auch geimpft worden.
Ich bin gerade ein bisschen rat- und mutlos und weiß nicht, was ich noch machen kann und was er haben könnte....
Ich schreibe euch wie schon vor einiger Zeit,
weil es unserem 3 Jahre alten kastrierten Kater Nike richtig schlecht geht.
Seine Schwester Leelou hatte mit einem halben Jahr immer wieder auftretend und verschwindend die gleichen Symptome und ist daran verstorben, ehe wir herausfinden konnten was ihr fehlt.
Obduzieren lassen haben wir sie damals nicht.
Nun zu Nike.
Die Symptome waren in der Nacht von Sonntag auf Montag folgende:
Abendfutter noch zu sich genommen, als wir dann ins Bett gehen wollten war Nike am Schreien und Maunzen, so wie wir es noch nie erlebt haben. Langgezogenes, tiefes Maou...
Er zeigte wie seine Schwester damals eine schlaffe Lähmung erst des linken Hinterlaufes, dann auch der rechte. Er hat versucht wegzukommen, hat seine Hinterläufe hinter sich her gezogen und immer wieder versucht auf die Füße zu kommen. Anfassen ließ er sich nicht.
Danach hat er sich in seine Tragetasche gelegt und sich etwas beruhigt. Multivitaminpaste nahm er an, aber nicht viel. Die Nachtwache war schrecklich. Um vier Uhr dachte ich, dass es so weit sei und er über die Brücke wollte. Er hat sehr flach geatmet, sein Puls raste, keine Bewegung mehr. Zeitweise dann kaum noch Puls. Ich bin gegangen.
Am nächsten Morgen war er aber wieder relativ fit. Er schaute mich mit wachen Augen an, konnte aber noch immer nicht laufen.
Ab zum Tierarzt. Jetzt hat sie auch die Symptome gesehen, bei Leelou damals waren die Lähmungserscheinungen immer verschwunden.
Verdacht auf Leukose, HCM(war mein Verdacht), Neoplasien des Wirbelkanals oder des Rückenmarkes, Verletzung der Wirbelkörper, zentrale Erkrankung des Hirns. Alles evtl. Erblich bedingt, weil die Schwester es auch hatte.
Eine Nacht zu Hause, er war echt gestresst beim Tierarzt, zu Hause dann wieder als wäre nichts gewesen.
Nächster Tag dann auf zum Tierarzt, großer Check up mit Test auf Leukose, FIP, Röntgen, Abnahme von Leber- und Nierenwerten.
Ergebnisse waren folgende:
Röntgenbild oB außer ein vergrößertes Herz, Leukose und FIP negativ, Blutbild ansonsten in Ordnung, Leber- und Nierenwerte erhöht. Therapie erstmal ein Antibiotikum. Aussage der TÄ: Wenn der Leukose-Test nicht negativ wäre würde alles irgendwie passen.
Status von heute Abend: Nike ist schlapp, kann laufen, mag aber nicht. Multivitaminpaste bleibt nicht drin.
Vorgeschichte von ihm: Hin und wieder Schnupfen, 2x so schlimm, dass er Antibiotika bekommen musste. Den Rest habe ich immer mit Euphorbium behandelt und auch gut in den Griff bekommen. Wenn er krank ist stellt er zuerst das Fressen ein.
Zuletzt vor ein paar Wochen, nicht fressen, nicht trinken, Fieber und darauf wieder Antibiotika als Therapie und eine Infusion weil er nichts zu sich nehmen wollte. Kleines Herzgeräusch war anscheinend zu hören.
Beim alljährlichen Check-up Ende Januar war alles in Ordnung, er war fit und ist auch geimpft worden.
Ich bin gerade ein bisschen rat- und mutlos und weiß nicht, was ich noch machen kann und was er haben könnte....
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