Schlimmer Fall beim TA

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Hallo ihr lieben,

Wir waren heute beim TA er hat gehumpelt. Hat Schmerzmittel, Tabletten und eine Halskrause bekommen. Termin ist wieder paar tage später. Es geht so weit wieder ganz gut. Müssen gucken, ob es mit den Tabletten besser wird.

Aber jetzt kommts, als wir raus wollten War da eine Person mit einem großen Hund
Tä hat gefragt was los sei und die Person macht diese (Wie soll ich sagen) Hand Bewegung zum töten also finger ann den Hals, der soll wohl den Sohn attackiert haben :massaker:
aber diese Bewegung War so extrem kalt. Ich weiß nicht, ob ich überreagiere, aber ich finde das extrem unverantwortlich sich einen Hund anzuschaffen und den nicht richtig zu erziehen. Klar ich kann das nicht beurteilen habe ja keine Kinder. Aber wie seht ihr das ?
 
A

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Meine Tante hat einen Hund und 3 Kinder. Ihr Hund ist gar nicht erzogen, aber er würde nicht im Traum daran denken die Kinder anzugreifen 😱
Selbst wenn sie ihn mal etwas zu doll ärgern, "rastet" er zwar etwas aus, aber er hat noch nie jmd ernsthaft gebissen oder ähnliches.
Und einen Hund einschläfern lassen deswegen finde ich echt... warum gibt man ihn nicht einfach in bessere Hände? 🙁
 
Genau so sehe ich das auch. So etwas sollte echt nicht passieren ! Und wenn so etwas passiert, dann kommt der hund in erfahrener Hände, aber ist die Vermittlung dann nicht sehr schwer?

Ach ja wir müssen gucken, wenn die pfote besser wird, dann muss nicht genäht werden, wenn nicht dann ja :sad:
Aber bin froh, dass es kein Bruch ist.
Worauf muss ich jetzt ganz besonders achten ?
 
Ich finde es immer traurig, wenn Eltern nicht in der Lage sind, ihren Kindern den Umgang mit Tieren richtig zu vermitteln. Ich habe selbst 2 Söhne, zwar schon erwachsen, aber ich habe ihnen immer gesagt, dass Tiere kein Spielzeug sind und sie haben die Tiere, egal ob früher Kanninchen, oder heute Katzen immer gut behandelt.
Man weiß natürlich nicht, was dort vorgefallen ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hund das Kind einfach ohne Grund angegriffen hat. Vielleicht haben sie auch einfach keinen Bock mehr auf den Hund?🙁
Einschläfern finde ich auch unterste Schublade🙁, würde dem Hund auch ein neues Zuhause suchen, ohne Kinder😉.
 
Tja, der TA hätte mich das letzte Mal gesehen, wenn er diesen Hund eingeschläfert hat. In erster Linie ist es dann hier angesagt, das Wesen des Hundes genau beurteilen zu lassen.oft mangelt es nämlich am Halter und nicht am Hund. Der TA darf nicht einfach so einschläfern, selbst wenn es die besagte "Attacke" gegeben hätte.
Wer also als TA einem Dritten dabei hilft, das Tier kurzerhand "zu entsorgen", ohne alle Hilfsangebote ausgeschöpft zu haben, ist für mich ungeeignet für diesen Beruf.

Natürlich weiß man nicht, was hier im Vorfeld gelaufen ist, deswegen unter Vorbehalt. Aber wer kommt schon dorthin und macht so eine Handbewegung, das ist doch krank.
 
Zuletzt bearbeitet:
genau so sehe ich das auch 🙁
Ich habe zwar keine Kinder aber eine jüngere Schwester, die für mich schon wie mein Kind ist. Sie wird jetzt nun bald 8 und war anfangs auch recht ruppig im Umgang mit den Katzen, aber es wird immer besser und die Katzen lieben sie auch sehr. Wenn man Kindern erklärt warum sie dies und das nicht tun sollten (was Tiere betrifft), dann verstehen sie das auch. Aber vll war das Kind ja noch viel schlechter erzogen....
 
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Wie gesagt ich habe nur soviel mitbekommen, wie ich geschrieben habe, mehr habe ich auch nicht mitbekommen.

Der kleine schläft jetzt, hat aber bis Montag Hausarrest😳
Da muss er durch. Ich hoffe, dass er nicht zu sehr daran leckt, weil dann muss die Halskrause ran.
Nur, wie kann ich ihn jetzt die 2 Tage beschäftigen? Am besten in ruhe ausruhen lassen oder ?
 
Aber wie seht ihr das ?
Einfach furchtbar. Und ich hoffe, der TA hat es nicht gemacht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Hund ein Kind so ganz ohne Grund angreift. In den meisten dieser Fälle versäumen die Eltern, ihren Kindern den richtigen Umgang mit dem Hund beizubringen. Aber wenn das was passiert ist, ist der Hund die Bestie und muss weg. :massaker:
Besser wäre es, dem Hund ein anderes zu Haus zu suchen. Aber das kostet ja Mühe.
Und wie hier schon geschrieben wurde, vielleicht war man wirklich einfach nur des Hundes überdrüssig und wollte ihn loswerden. Aber auf so eine ekelhafte Art und Weise? Leider zieht die Aussage, der Hund hat das Kind angegriffen immer noch ziemlich gut. Ein TA, der einen gesunden Hund deswegen einschläfert, wäre für mich auch erledigt. :stumm:
 
Da besteht auch noch die Möglichkeit ihn in ein Tierheim zu geben.
Mir läuft es kalt den Rücken runter
 
Und der hund hat auf mich überhaupt keinen aggressiven Eindruck gemacht, War eher freundlich nur ein bisschen wild, im Sinne von neugierig. Da War auch ein Kind in der Praxis mit einer katze. Er ist hin hat nur geschnuppert. Da War noch ein Hund er ist da auch hin, hat geschnuppert und Kontakt gesucht. Mehr kann ich dazu nicht sagen, hatte noch nie einen Hund.
LG Katzen Engel
 
Na hoffentlich hat es der TA nicht gemacht. Es könnte ja jeder kommen und irgendwas behaupten. Ich hoffe, daß er das Tierheim verständigt hat. :reallysad:

Es gab da schon ähnliche Fälle, wo der TA richtig reagiert hat. Zum Glück, denn die angeblich aggressiven Tiere stellten sich als sehr klug und gelehrig raus und waren einfach nur unterfordert.
Jetzt hab ich richtig Magenschmerzen, wo ich das gelesen habe.
Meine Schwester hat auch einen Hund und wir lassen die Kinder nicht unbeaufsichtigt mit ihm. Bei der Kleinen ist immer ein Erwachsener in der Nähe. Er ist zwar nicht aggressiv, aber ziemlich aktiv und manchmal auch ungestüm. Deshalb gehen wir immer auf Nummer sicher, zumal die Kleine erst noch den richtigen Umgang mit Tieren lernen muss.
 
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Hast du die Möglichkeit beim TA nachzufragen?
Du mußt doch sicher noch einmal mit deinem Kater zur Kontrolle (gute Besserung an ihn), oder? Frag da bitte nach. Sag, was du mitbekommen hast, dass es dich beschäftigt hat, das du gern wissen möchtest ob dieser Hund eingeschläfert wurde. Bitte.

Ein TA in D darf einen (ihm unbekannten erstmalig vorgestellten) Hund nicht einfach auf Wunsch des Besitzers einschläfern. Und man kann ihn durchaus anzeigen, wenn nachgewiesen werden kann, das das trotzdem passiert ist (davon rede ich jetzt hier nicht, aber es ist schon wichtig, das Tierärzte am Rande mitbekommen, das andere Patientenbesitzer durchaus aufmerken und überlegen 😉).

Ich lebe übrigens seit 7 Jahren mit einem Hund, bei dem deine Geschichte ebenso bzw. ähnlich ablief....nur hatte dieser Hund tatsächlich schon beschädigend gebissen. Mehrfach; erst Personen aus der eigenen Familie, dann fremde Personen. Die Abgabe war logischerweise entschieden, die Euthanasie stand im Raum. Und -zum Glück!- ist das nicht einfach die Entscheidung des Besitzers, wenn er an den richtigen Tierarzt gerät.
Diese Hündin kam kurz in eine Pflegestelle, dann zu mir.

Ich kann dir also aus erster Hand sagen, was da passiert ist. Diese Hündin hat gelernt, das Menschen ihre Warnungen nicht ernst nehmen. Für ein Knurren wurde sie bestraft. Also hat sie das knurren weggelassen, gleich zugeschnappt. Sie wurde härter bestraft, hat schneller und stärker zugebissen. Und da endlich hatte sie, was sie wollte; ihre Ruhe. Die Kinder haben sie nicht mehr angefasst, nicht mehr angemalt, nicht mehr frisiert.

Als ich den Hund kennen lernte, hatte sie schlicht Angst. Sie kannte nicht viel (hatte Pfoten weich wie ein Babypopo, keinerlei Muskulatur). Sie hatte diverse Narben (u.a. eine Brandnarbe)
Ja, sie hat gebissen, auch mich.
Aber sie hat gelernt, das sie das nicht muss. Sie DARF und SOLL knurren. Sie soll warnen. Wenn sie etwas nicht möchte, wird das ernst genommen, Zwang und Schläge gibt es hier nicht. Und als sie das begriffen hatte, war sie ein völlig anderer Hund.
Niemand von damals würde diesen Hund heute wieder erkennen....und solche Geschichten wie deine treiben mir die Tränen ins Gesicht. Mein Hund ist so sanft zu den Katzen (niemals hat sie eine der Katzen verletzt, sie ist übervorsichtig!), so liebevoll zu ihrer Familie. Man kann alles von ihr haben, man braucht nur ihr Vertrauen und Geduld um sie an unbekannte Dinge heranzuführen.

Es ist ganz sicher nicht jeder Hund für jede Familie geeignet (mit Kindern lasse ich meine Hündin niemals unbeaufsichtigt) aber einschläfern ist auch für einen problematischen Hund ganz sicher keine Option. Jedenfalls nicht die erste Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es auch wichtig, wenigstens nachzufragen. Nicht vorwurfsvoll, sondern eben objektiv. Aber wenn derjenige es schon so "öffentlich" macht, dann sollte man nicht wegschauen.
 
Ja, wir müssen in 2-3 Tagen nochmal hin, aber ich denke und hoffe, dass der hund nicht eingeschläfert wurde. Ich weiß es aber leider nicht. Davon habe ich auch schon gelesen, dass ein Hund nicht einfach auf Wunsch des Besitzers eingeschläfert werden darf.
Ich glaube da muss zuerst was gemacht werden wie z.B mal einen Trainer zurate ziehen oder? Und das Ding ist, bin nicht nur bei einer TÄ, bedeutet, nicht jede hat dann Ahnung von welchem tier ich spreche oder Nachfrage

LG
Katzen Engel
 
normalerweise schläfert ein ta nicht einfach ein. kommt auf die
story an, die erzählt wird und den eindruck, den der ta selbst bekommt.
meist informiert der dann den tsch, wenn er dem wunsch nicht nach kommt.
auskunft wirst du wohl kaum bekommen, der ta hat schweigepflicht.
tja, die ferienzeit naht. die entsorgung von lästigen tieren hat viele gesichter...


grüsse
tadi
 

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