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LottaKarotta
Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Oktober 2017
- Beiträge
- 50
Hallo zusammen,
aus traurigem Anlass brauche ich eure Hilfe: Unser kleiner 2-jähriger Kater ist leider sehr krank. IBD und chronische Pankreatitis begleiten und nun schon ein Jahr und waren mit konsequenter Ausschlussdiät eigentlich gut im Griff. Seit dem Frühjahr ging es dann wieder abwärts, schlapp und nicht mehr gespielt, Muskelabbau an der Wirbelsäule, Schulter und Hinterbeine, "Röchelanfälle" und dann auch noch Zittern am ganzen Körper teilweise über Stunden. Im Blutbild sind alle Muskelwerte extrem erhöht, das ganze sieht nach einer schnell voranschreitenden Myopathie aus. Wir haben nach Absprache mit unserem Tierarzt noch ein Herzultraschall beim Spezialisten gemacht, da ist alles ok. Weitere Nachforschungen welche Myopathie es ist, werden wir nicht machen. Alles was man behandeln könnte, hätte man im Blutbild gesehen. Und dann ersparen wir im Narkose, MRT, Biopsie und Lumbalpunktion lieber und machen ihm die letzte Zeit so angenehm wie möglich....
Momentan bekommt der kleine Kerl durchgehend Metacam (und dazu Pantoprazol). Ohne wird das Zittern sofort schlechter, er kommt die Treppe nicht mehr rauf und es stellen sich die Haare entlang der Wirbelsäule auf. Also eindeutig Schmerzen.
Aber schon nach 10 Tagen macht sich jetzt der Magen bemerkbar (1x übergeben, Röcheln nach Trinken etc) und auch das Zittern fängt wieder an und die Haare stellen sich auf. Sonst schläft er viel, saust aber die Treppe rauf und runter, springt noch auf die Küchenarbeitsplatte. Mir fällt es deshalb ganz schwer einzuschätzen wie stark die Schmerzen sind.
Würde mich einfach etwas über Input freuen. Gibt es gute Veröffentlichungen zu Schmerzen bei Katzen? Für Pferde gibt es da extra so eine Schmerzskala, die sind ja auch extrem gut im Schmerzen verbergen. Und gäbe es stärkere Alternativen zu Metacam, die weniger auf den Magen schlagen? Tierarzt steht nächste Woche wieder an und zum Glück ist unser Tierarzt sehr offen für jedes Mitdenken. Und hättet ihr sonst noch Ideen, wie man ihm die letzten Wochen angenehm und schmerzfrei gestalten kann?
aus traurigem Anlass brauche ich eure Hilfe: Unser kleiner 2-jähriger Kater ist leider sehr krank. IBD und chronische Pankreatitis begleiten und nun schon ein Jahr und waren mit konsequenter Ausschlussdiät eigentlich gut im Griff. Seit dem Frühjahr ging es dann wieder abwärts, schlapp und nicht mehr gespielt, Muskelabbau an der Wirbelsäule, Schulter und Hinterbeine, "Röchelanfälle" und dann auch noch Zittern am ganzen Körper teilweise über Stunden. Im Blutbild sind alle Muskelwerte extrem erhöht, das ganze sieht nach einer schnell voranschreitenden Myopathie aus. Wir haben nach Absprache mit unserem Tierarzt noch ein Herzultraschall beim Spezialisten gemacht, da ist alles ok. Weitere Nachforschungen welche Myopathie es ist, werden wir nicht machen. Alles was man behandeln könnte, hätte man im Blutbild gesehen. Und dann ersparen wir im Narkose, MRT, Biopsie und Lumbalpunktion lieber und machen ihm die letzte Zeit so angenehm wie möglich....
Momentan bekommt der kleine Kerl durchgehend Metacam (und dazu Pantoprazol). Ohne wird das Zittern sofort schlechter, er kommt die Treppe nicht mehr rauf und es stellen sich die Haare entlang der Wirbelsäule auf. Also eindeutig Schmerzen.
Aber schon nach 10 Tagen macht sich jetzt der Magen bemerkbar (1x übergeben, Röcheln nach Trinken etc) und auch das Zittern fängt wieder an und die Haare stellen sich auf. Sonst schläft er viel, saust aber die Treppe rauf und runter, springt noch auf die Küchenarbeitsplatte. Mir fällt es deshalb ganz schwer einzuschätzen wie stark die Schmerzen sind.
Würde mich einfach etwas über Input freuen. Gibt es gute Veröffentlichungen zu Schmerzen bei Katzen? Für Pferde gibt es da extra so eine Schmerzskala, die sind ja auch extrem gut im Schmerzen verbergen. Und gäbe es stärkere Alternativen zu Metacam, die weniger auf den Magen schlagen? Tierarzt steht nächste Woche wieder an und zum Glück ist unser Tierarzt sehr offen für jedes Mitdenken. Und hättet ihr sonst noch Ideen, wie man ihm die letzten Wochen angenehm und schmerzfrei gestalten kann?