A
Ania
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 3. Dezember 2012
- Beiträge
- 4
Hallo,
wir haben am 24.11 einen ca. 11 Wochen alten Kater bei uns aufgenommen. Ihm musste der Schwanz amputiert werden und es sind nur 2 Wirbel gelassen worden und das auch nur, damit nicht so viele Nerven verletzt werden. Die Ärztin hat gesagt, dass der Bruch zwar noch weiter vorne ist, aber dass das nichts macht. Hauptsache man lässt die Nerven.
Die ersten 5 Tage war alles prima. Er hat viel gefuttert, viel gespielt usw. Auch die Wundheilung verlief gut, die Ärztin war zufrieden damit und meinte, dass es gut aussieht.
Nun zum Problem, Leo (also der Kater) hat am 30.11 am Abend sein letztes Futter rausgekotzt. Da haben wir uns noch nichts gedacht. Dachten, dass es vielleicht am Futter liegt. Dann ist uns am darauffolgenden Tag aber aufgefallen, dass er "ruhiger" geworden ist, also kaum noch seinen Spielmäusen und so nachläuft. Er hat dann auch nichts essen wollen. Wir sind dann zur Tierärztin gefahren und sie hat ihm ein Antibiotikum gegeben und ich glaube auch etwas Flüssigkeit.
Gestern war dann der Höhepunkt. Wir sollten zu Mittag wieder hinfahren, wenn er nichts isst, damit er noch ein stärkeres Antibiotikum bekommt. Als wir dann von der Ärztin zurückkamen, hatte er kurze Zeit darauf eine Art epileptischen Anfall, also es hat so ausgesehen.
Er hat schon die Zeit davor die Ohren immer wieder runtergeklappt, sich geduckt (als würde er sich erschrecken) und hat dann den Kopf in die Decken gegraben.
Und dann kam eben der Anfall. Der dauerte vielleicht so 10 Sekunden. Also länger nicht. Er hat dabei die Vorderbeine nach vorne gestreckt gehabt. Es sah so schlimm aus. Danach ist er komplett bewegungslos gewesen. Ich wusste im ersten Moment nicht einmal, ob er lebt. Tat er dann aber Gott sei Dank.
Hab dann die Ärztin angerufen und sie sagte, dass wir warten müssen bis das Antibiotikum wirkt und sie momentan nichts machen kann, solange sie nicht weiß, ob es wirkt oder nicht.
Sie hat dann angesprochen, dass sie denkt, dass sich Bakterien entlang seiner Wirbelsäule ausbreiten und man auch mit dem Schlimmsten rechnen muss.
War nach dieser Aussage natürlich komplett fertig.
Seitdem er diesen Anfall hatte, hatte er nichts mehr in dieser Richtung. Gestern hat er noch am Abend etwas gefuttert und auch Wasser getrunken. Sonst war er aber sehr schläfrig, was wohl am Antibiotikum lag.
Die Nacht hat er soweit auch ganz gut überstanden. Er war auch am Kisterl. Sein Kot war zwar flüssig, aber den Tag davor war er gar nicht am Kisterl!
Jetzt haben wir ihn momentan zur Ärztin gebracht. Er kriegt mal ne Infusion.
Ich weiß eigentlich nicht genau, warum ich das hier schreibe. Ich weiß, dass hier keiner hellsehen kann, aber ich musste das einfach schreiben, weil ich nicht weiter weiß.
Vielleicht war ja jemand in so einer ähnliche Situation und kann mir den ein oder anderen Tipp geben.
Danke fürs Durchlesen!
Was mir noch eingefallen ist: Er hat, als er zu uns gekommen ist, versucht das Katzenstreu zu futtern. Zumindest hat es so ausgeschaut. Also es kann sein, dass er es nur zerbissen hat, aber es hat eher so ausgeschaut, als würde er es essen. Haben dann auch viel herumprobiert und sein neues futtert er jetzt nicht mehr. Zumindest haben wir es nicht beobachtet. Davon weiß die Tierärztin auch. Ich nehme mal an, dass es nichts damit zu tun hat.
wir haben am 24.11 einen ca. 11 Wochen alten Kater bei uns aufgenommen. Ihm musste der Schwanz amputiert werden und es sind nur 2 Wirbel gelassen worden und das auch nur, damit nicht so viele Nerven verletzt werden. Die Ärztin hat gesagt, dass der Bruch zwar noch weiter vorne ist, aber dass das nichts macht. Hauptsache man lässt die Nerven.
Die ersten 5 Tage war alles prima. Er hat viel gefuttert, viel gespielt usw. Auch die Wundheilung verlief gut, die Ärztin war zufrieden damit und meinte, dass es gut aussieht.
Nun zum Problem, Leo (also der Kater) hat am 30.11 am Abend sein letztes Futter rausgekotzt. Da haben wir uns noch nichts gedacht. Dachten, dass es vielleicht am Futter liegt. Dann ist uns am darauffolgenden Tag aber aufgefallen, dass er "ruhiger" geworden ist, also kaum noch seinen Spielmäusen und so nachläuft. Er hat dann auch nichts essen wollen. Wir sind dann zur Tierärztin gefahren und sie hat ihm ein Antibiotikum gegeben und ich glaube auch etwas Flüssigkeit.
Gestern war dann der Höhepunkt. Wir sollten zu Mittag wieder hinfahren, wenn er nichts isst, damit er noch ein stärkeres Antibiotikum bekommt. Als wir dann von der Ärztin zurückkamen, hatte er kurze Zeit darauf eine Art epileptischen Anfall, also es hat so ausgesehen.
Er hat schon die Zeit davor die Ohren immer wieder runtergeklappt, sich geduckt (als würde er sich erschrecken) und hat dann den Kopf in die Decken gegraben.
Und dann kam eben der Anfall. Der dauerte vielleicht so 10 Sekunden. Also länger nicht. Er hat dabei die Vorderbeine nach vorne gestreckt gehabt. Es sah so schlimm aus. Danach ist er komplett bewegungslos gewesen. Ich wusste im ersten Moment nicht einmal, ob er lebt. Tat er dann aber Gott sei Dank.
Hab dann die Ärztin angerufen und sie sagte, dass wir warten müssen bis das Antibiotikum wirkt und sie momentan nichts machen kann, solange sie nicht weiß, ob es wirkt oder nicht.
Sie hat dann angesprochen, dass sie denkt, dass sich Bakterien entlang seiner Wirbelsäule ausbreiten und man auch mit dem Schlimmsten rechnen muss.
War nach dieser Aussage natürlich komplett fertig.
Seitdem er diesen Anfall hatte, hatte er nichts mehr in dieser Richtung. Gestern hat er noch am Abend etwas gefuttert und auch Wasser getrunken. Sonst war er aber sehr schläfrig, was wohl am Antibiotikum lag.
Die Nacht hat er soweit auch ganz gut überstanden. Er war auch am Kisterl. Sein Kot war zwar flüssig, aber den Tag davor war er gar nicht am Kisterl!
Jetzt haben wir ihn momentan zur Ärztin gebracht. Er kriegt mal ne Infusion.
Ich weiß eigentlich nicht genau, warum ich das hier schreibe. Ich weiß, dass hier keiner hellsehen kann, aber ich musste das einfach schreiben, weil ich nicht weiter weiß.
Vielleicht war ja jemand in so einer ähnliche Situation und kann mir den ein oder anderen Tipp geben.
Danke fürs Durchlesen!
Was mir noch eingefallen ist: Er hat, als er zu uns gekommen ist, versucht das Katzenstreu zu futtern. Zumindest hat es so ausgeschaut. Also es kann sein, dass er es nur zerbissen hat, aber es hat eher so ausgeschaut, als würde er es essen. Haben dann auch viel herumprobiert und sein neues futtert er jetzt nicht mehr. Zumindest haben wir es nicht beobachtet. Davon weiß die Tierärztin auch. Ich nehme mal an, dass es nichts damit zu tun hat.
Zuletzt bearbeitet: