Ich habe im Sommer auch die Katze einer Freundin gesittet.
Die Süße war vor dem Umzug immer Freigänger, aber nach dem Umzug und auf Grund einer Erkrankung hatte sie plötzlich kein Interesse mehr daran raus zu gehen. Höchstens auf die Terrasse.
Demnach war der Haushalt in der neuen Wohnung nicht besonders katzenfreundlich. Es gab nur 2 kleine Kratzbretter, 1 Klo und sonst nix. Keinen Kratzbaum, keine Spielsachen.
An meinem ersten Abend beim sitten habe ich vergeblich nach etwas bespielbarem gesucht. Hab dann aus Strohhalmen was gebastelt...und die Süße war so happy, das sich mal jemand ihrer annimmt und bespielt.
Am zweiten Tag habe ich einfach was von zuhause mitgebracht (Angel, Mäuschen) und ein Baldriankissen besorgt. Was hat sie sich gefreut
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Meiner Freundin habe ich per SMS berichtet, dass ich der Süßen was zum spielen mitgebracht habe, weil ich bei ihnen nichts gefunden hatte und gleich ein Foto hinterher geschickt, wie viel Spaß wir zusammen hatten. Sie hat sich sehr über meinen Einsatz gefreut. Und mittlerweile, nach ein paar netten Gesprächen zwischen Freunden, wurde auch ein kratzbaum angeschafft und die Süße wird ab und an (könnte mehr sein) bespielt.
Nicht so mit der Tür ins Haus fallen und, wie die anderen ja auch schon berichtet haben, eher durch nette Gespräche dauerhaft in den Köpfen der Besitzer was erreichen/ändern wollen. Das sollte das Ziel sein. Dann ist allen geholfen