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FannyPrice
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Januar 2013
- Beiträge
- 365
- Ort
- Berlin
Hi,
ich mache bei beiden Katzen regelmäßig Blutbilder. Jetzt habe ich auch SDMA mitmachen lassen.
Katze 1: Fanny, Fundtier, ca. 8 bis 10 Jahre alt mittlerweile (eventuell auch älter), kastriert mit Hysterektomie, 3,8 kg (in den letzten sechs Monaten hat sie ca. 300g zugelegt).
Katze 2: Betty, Perser, 8 Jahre alt, kastriert, 3,3 kg (stabiles Gewicht, immer schon eher dürr).
Laborwerte 1 für Fanny:
SDMA 1,07 (<0,75)
Kreatinin 150,9 (0-168)
Harnstoff 8,84 (5,0-11,4)
Lipase 36 (<26)
Laborwerte 2 für Betty:
SDMA 0,99 (<0,75)
Kreatinin 124,4 (0-168)
Harnstoff 7,10 (5,0-11,4)
Phosphat 1,95 (0,87-1,84)
Beide bekommen bis auf wenige Ausnahmen (ab und zu eine Portion Granatapet TF) nur Nassfutter (Granatapet, Catz Finefood, Mjam Mjam, Ropocat und Ropocat Sensitiv, Amora, Cat&Clean, ab und zu Bozita).
Ich muss dazu sagen, dass die Damen eher mäkelig sind und gerade die hochwertigen Sorten nicht unbedingt gerne fressen. Fisch gibt es wegen Unverträglichkeit gar nicht. Ropocat und Mjam Mjam gehen meist am besten weg. Durchschnittlich fressen beide 100 bis 250g am Tag, fluktuiert sehr stark, je nachdem, ob sie das Futter mögen, wie aktiv sie sind, wie das Wetter ist etc.
Ich habe kein vermehrtes Trinken bemerkt, Stuhl regelmäßig und fest bei beiden, kein vermehrtes Erbrechen. Allgemein sind sie wirklich fit und fröhlich, also auch keine Symptome für Pankreasprobleme bei Fanny.
Bei Betty sollen jetzt allerdings nächste Woche die Zähne gemacht werden, da einer definitiv raus muss. Die TA meinte, dass sie dann vermehrt infundieren würde, um vorsorglich die Nieren zu spülen.
Das Labor bietet an, bei normalem Kreatinin und Harnstoff und verändertem SDMA erstmal alle drei Monate kostenlos diese Parameter nachtesten zu lassen, was ich wohl in Anspruch nehmen werde.
Meine Frage ist, ob eine Nierendiät Sinn macht, und wenn ja, wie diese aussehen sollte? Gibt ja verschiedene Ansätze: Nierenfutter, Phosphatbinder, Futter mit niedrigem Phosphat, Futter mit wenig Protein und mehr Fett (aber möglichst hochwertiges Protein). Die TA hatte auch noch ein Medikament gegen Proteinverlust erwähnt, wusste aber gerade den Namen nicht.
Da beide eher schlank sind und mäklig fressen habe ich etwas Angst, ihnen Futter aufzuzwingen, das sie nicht mögen, und einen Gewichtsverlust zu riskieren. Wäre es theoretisch möglich, künstlich mit Zugabe von tierischem Fett das Protein-Fett-Verhältnis von gut angenommenem Futter positiv zu verändern?
ich mache bei beiden Katzen regelmäßig Blutbilder. Jetzt habe ich auch SDMA mitmachen lassen.
Katze 1: Fanny, Fundtier, ca. 8 bis 10 Jahre alt mittlerweile (eventuell auch älter), kastriert mit Hysterektomie, 3,8 kg (in den letzten sechs Monaten hat sie ca. 300g zugelegt).
Katze 2: Betty, Perser, 8 Jahre alt, kastriert, 3,3 kg (stabiles Gewicht, immer schon eher dürr).
Laborwerte 1 für Fanny:
SDMA 1,07 (<0,75)
Kreatinin 150,9 (0-168)
Harnstoff 8,84 (5,0-11,4)
Lipase 36 (<26)
Laborwerte 2 für Betty:
SDMA 0,99 (<0,75)
Kreatinin 124,4 (0-168)
Harnstoff 7,10 (5,0-11,4)
Phosphat 1,95 (0,87-1,84)
Beide bekommen bis auf wenige Ausnahmen (ab und zu eine Portion Granatapet TF) nur Nassfutter (Granatapet, Catz Finefood, Mjam Mjam, Ropocat und Ropocat Sensitiv, Amora, Cat&Clean, ab und zu Bozita).
Ich muss dazu sagen, dass die Damen eher mäkelig sind und gerade die hochwertigen Sorten nicht unbedingt gerne fressen. Fisch gibt es wegen Unverträglichkeit gar nicht. Ropocat und Mjam Mjam gehen meist am besten weg. Durchschnittlich fressen beide 100 bis 250g am Tag, fluktuiert sehr stark, je nachdem, ob sie das Futter mögen, wie aktiv sie sind, wie das Wetter ist etc.
Ich habe kein vermehrtes Trinken bemerkt, Stuhl regelmäßig und fest bei beiden, kein vermehrtes Erbrechen. Allgemein sind sie wirklich fit und fröhlich, also auch keine Symptome für Pankreasprobleme bei Fanny.
Bei Betty sollen jetzt allerdings nächste Woche die Zähne gemacht werden, da einer definitiv raus muss. Die TA meinte, dass sie dann vermehrt infundieren würde, um vorsorglich die Nieren zu spülen.
Das Labor bietet an, bei normalem Kreatinin und Harnstoff und verändertem SDMA erstmal alle drei Monate kostenlos diese Parameter nachtesten zu lassen, was ich wohl in Anspruch nehmen werde.
Meine Frage ist, ob eine Nierendiät Sinn macht, und wenn ja, wie diese aussehen sollte? Gibt ja verschiedene Ansätze: Nierenfutter, Phosphatbinder, Futter mit niedrigem Phosphat, Futter mit wenig Protein und mehr Fett (aber möglichst hochwertiges Protein). Die TA hatte auch noch ein Medikament gegen Proteinverlust erwähnt, wusste aber gerade den Namen nicht.
Da beide eher schlank sind und mäklig fressen habe ich etwas Angst, ihnen Futter aufzuzwingen, das sie nicht mögen, und einen Gewichtsverlust zu riskieren. Wäre es theoretisch möglich, künstlich mit Zugabe von tierischem Fett das Protein-Fett-Verhältnis von gut angenommenem Futter positiv zu verändern?