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Pemico
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. März 2015
- Beiträge
- 1.218
Hallo ihr Lieben,
ich war letzte Woche mit meinem Millo beim TA, weil er ein Stück Grashalm im Rachen hatte, das er nicht herausbekam. Da er für die Entfernung des grünen Widerlings in Narkose gelegt werden musste, habe ich ihm gleich für den eh auf dem Programm stehenden Jahrescheck Blut abnehmen lassen. Alles ist wunderbar in Ordnung, beim geriatrischen Blutbild sind (fast) alle Werte top in Ordnung...
Außer dem SDMA. Dessen Referenzbereich liegt bei 0 - 14; Millo hat 17. Mein Tierarzt meint, das könnte ein frühes Anzeichen für ein beginnendes Nierenproblem sein und empfahl jetzt am Telefon Semintra. Er hat aber auch gleich vorgeschlagen, dass ich in den nächsten Tagen nochmal zu ihm die Praxis komme und wir das dann in Ruhe besprechen. Das werde ich auch machen und mir dann auch eine Kopie vom Blutbild mitnehmen.
Zum Glück 😳 musste ich mich bisher nicht mit dem Thema Nierenprobleme beschaffen, nun habe ich angefangen zu googlen und hier ein bisschen quer zu lesen - und natürlich erschlägt mich die Informationsflut. Was ich jetzt gelernt habe ist, dass der SDMA-Wert ein sehr früher Indikator für Nierenprobleme sein kann, aber eben eben auch von anderen Krankheiten beeinflusst wird (hab ich das richtig verstanden?).
Könnte es denn sein, dass der Wert deswegen erhöht war, weil Millo da schon etwa 12 h nichts gefressen und getrunken, dafür aber mehrfach erbrochen hatte?
Ich bin jetzt unsicher, ob es Sinn macht, den Wert erstmal zu beobachten und in 3 Monaten ein weiteres Blutbild zu machen und dann über mögliche Behandlungen nachzudenken. Oder sollte ich der Empfehlung des Tierarztes folgen und jetzt schon mal (mehr oder minder) vorsorglich Semintra geben? Oder habe ich noch ganz andere Handlungsoptionen?
Meine Katzen sind Teilzeitfreigänger, neben den dabei erlegten Mäusen bekommen sie mogens und abends Nassfutter und hin und wieder Frischfleisch oder Trockenfutter als Leckerli.
Vielen Dank fürs Lesen und eure Erfahrungen und Gedanken dazu!!!!
ich war letzte Woche mit meinem Millo beim TA, weil er ein Stück Grashalm im Rachen hatte, das er nicht herausbekam. Da er für die Entfernung des grünen Widerlings in Narkose gelegt werden musste, habe ich ihm gleich für den eh auf dem Programm stehenden Jahrescheck Blut abnehmen lassen. Alles ist wunderbar in Ordnung, beim geriatrischen Blutbild sind (fast) alle Werte top in Ordnung...
Außer dem SDMA. Dessen Referenzbereich liegt bei 0 - 14; Millo hat 17. Mein Tierarzt meint, das könnte ein frühes Anzeichen für ein beginnendes Nierenproblem sein und empfahl jetzt am Telefon Semintra. Er hat aber auch gleich vorgeschlagen, dass ich in den nächsten Tagen nochmal zu ihm die Praxis komme und wir das dann in Ruhe besprechen. Das werde ich auch machen und mir dann auch eine Kopie vom Blutbild mitnehmen.
Zum Glück 😳 musste ich mich bisher nicht mit dem Thema Nierenprobleme beschaffen, nun habe ich angefangen zu googlen und hier ein bisschen quer zu lesen - und natürlich erschlägt mich die Informationsflut. Was ich jetzt gelernt habe ist, dass der SDMA-Wert ein sehr früher Indikator für Nierenprobleme sein kann, aber eben eben auch von anderen Krankheiten beeinflusst wird (hab ich das richtig verstanden?).
Könnte es denn sein, dass der Wert deswegen erhöht war, weil Millo da schon etwa 12 h nichts gefressen und getrunken, dafür aber mehrfach erbrochen hatte?
Ich bin jetzt unsicher, ob es Sinn macht, den Wert erstmal zu beobachten und in 3 Monaten ein weiteres Blutbild zu machen und dann über mögliche Behandlungen nachzudenken. Oder sollte ich der Empfehlung des Tierarztes folgen und jetzt schon mal (mehr oder minder) vorsorglich Semintra geben? Oder habe ich noch ganz andere Handlungsoptionen?
Meine Katzen sind Teilzeitfreigänger, neben den dabei erlegten Mäusen bekommen sie mogens und abends Nassfutter und hin und wieder Frischfleisch oder Trockenfutter als Leckerli.
Vielen Dank fürs Lesen und eure Erfahrungen und Gedanken dazu!!!!