SDÜ bei meinem Opi 😔

  • Themenstarter Themenstarter Roberta
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Felmo nicht ne...aber was sag ich denn dann der TÄ wenn ich zur BE woanders hingehe 😐?

Also das heisst es muß(!) 4-6h nach der Gabe sein?

Und nüchtern auch noch 😳?

Laut Praxis hiess es weder nüchtern noch sonst was beachten...
 
A

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Nicht nüchtern. Vier bis sechs Stunden nach der Pillengabe.
Wir fahren dann immer so zwischen 11.00 und 12.00 zum Labor, wenn es die Tabletten morgens gegen 06.30 gab.
Dann haben die beiden Herren ihr Frühstück verdaut und hätten gerne schon Mittag.

Die Tablettengabe sollte um und bei alle 12 Stunden sein, Du musst nicht auf die Uhr schauen. Die Medikamente regulieren die Schilddrüse über Tage runter. Genauso steigen die Werte über Tage wieder an, wenn man die Dosis ändert oder absetzt.
Wenn ich mal ein Wochenende nicht da bin, gibt es die Pillen morgens und mittags, am nächsten Tag vom Katzensitter, das ist immer ein wenig Lotteriespiel, und am dritten wieder von mir, notfalls mittags und abends. Soll kein Dauerzustand sein, geht mal.
 
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Nochmal eine Frage - es tut mir so leid daß ich euch so strapaziere 🙈...also alle die ihr aus eigener Erfahrung sagen könnte daß eure Katzen 2x 2.5mg als Anfangsdosis nicht gut vertragen habt, würdet ihr eigenmächtig einfach nur 2x/1.25mg geben und dann eher steigern wenn ich merke HF ist weiter hoch o.ä.

Ich muss ja irgendwann mal anfangen und weiss einfach nicht wieviel ich jetzt geben soll 😟

Und zur Blutentnahme muss die 4-6h nach der Gabe sein (weil das geht gar nicht da hat die Praxis Mittag) oder meint ihr mindestens? Und nüchtern? Das wäre widerum etwas schwierig nachmittags
Mit dem Wissen von heute würde ich zumindest gleich beim TA vor Ort ansprechen, dass mir die vorgeschlagene Dose zu hoch ist und ich daher mit weniger starten werde.

Ich verstehe Deine Unsicherheit total. Mir persönlich ist es natürlich auch lieber, dem TA zu vertrauen anstatt ihm zu widersprechen. Es kommt halt auch immer auf das Verhältnis zum TA an.

Dass man Dir in der Praxis nichts von 4 - 6 Stunden Abstand zwischen Medikamentengabe und Blutentnahme gesagt hat, dafür aber kein Problem darin sieht, das Medikament 3 - 4 Stunden früher oder später zu geben, zeugt m.E. nicht unbedingt davon, dass sie sich dort mit SDÜ besonders gut auskennen 🙁.

Tatsächlich ist bei mir der Tag der Kontrolluntersuchung einer, an dem ich das Thyronorm morgens auch mal etwas früher als üblich gebe, damit der Abstand passt, wenn es von der Terminlage her nicht anders geht.
 
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Warum gleich den Tierarzt als unwissend bezeichnen?

@Roberta hat berichtet, dass sie sehr aufgeregt war. Da hört man nicht alles.
Bei meiner ersten Katze mit Schilddrüsenüberfunktion hat es auch gedauert, bis ich mich eingefummelt hatte.
Inzwischen ist das eher so ein "Na gut, noch einer. Wie hoch ist der T4? Was soll ich geben? Ich komm dann in drei Wochen zur Kontrolle."
Man gewöhnt sich.

Bei der Höhe des T4 kann man auch mit der Dosis einsteigen, ob man es beim Alter des Katers muss, ist die Frage.
Es passiert nichts, wenn Du jetzt noch zwei Tage wartest, und Deine Fragen mit Deinem Tierarzt nach dem Wochenende besprichst. Sag einfach, dass Du aufgeregt warst und Dir die Fragen erst später eingefallen sind.
 
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Also nüchtern muss der Kater nicht sein.
Die 4 bis 6 Std.müssen schon eingehalten werden.
Allerdings passe ich an dem Tag die Gabe der Terminzeit an.

Was die exakte Gabe alle 12 Std.betrifft,so haut das bei mir auch nicht immer hin.
Ich arbeite zwar nur noch 40% ,aber wenn,dann habe ich Schichtdienst.
Ich komme da dann nie hin mit den exakt 12 Std.hin.
Ist zwar nicht optimal,aber leider nicht zu ändern.
Man ist schon bemüht alles korrekt zu machen,aber das Leben wird halt nicht nur von den Katzen bestimmt,da kann man nicht so 100% sein,ausser man hockt den ganzen Tag zu Hause und kann sein Leben um die Tablettengabezeiten seiner Haustiere planen und führen.
Aber wer bitte kann das schon.
Man darf sich dann aber auch nicht verrückt machen lassen.
Wegen der Dosierung würde ich Rücksprache halten.
Hast du Tbl.oder den Saft?
Mit dem Saft kannst du Dosismässig besser jonglieren.
 
Huhu ihr Lieben, wir haben den Saft bekommen...

Ich war dort eigentlich nicht aufgeregt, nur was die Dosierung angeht habe ich ja keine Erfahrungswerte und verlasse mich darauf was man mir in der Praxis sagt.

Die TÄ war eh nicht so begeistert als ich gestern nochmal gekommen bin um die Dosierung mit ihr zu besprechen und die ein-oder andere Frage zu stellen.

Erst meinte sie als ich den Grund meines Kommens nannte daß das auch eine Helferin hätte machen können...ich möchte jetzt keinesfalls die Kompetenz der Mitarbeiterinnen in Frage stellen, aber bei so einer Medikation finde ich dann doch schon daß das ein Arzt entscheiden sollte...

Ach so und wegen der Blutentnahme, also ich weiss nicht wie das bei euch ist, aber in der Praxis kommt der Fahrer nicht jede Probe einzeln abholen und Laboklin ist ca. 300km entfernt von uns 😕
 
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Einige Werte kann die Praxis bis zum nächsten Tag aufbewahren, ohne dass sie sich verändern Ob das Serumröhrchen so stehen bleiben kann oder dazu zentrifugiert werden muss, weiß ich nicht.
Einmal am Tag werden die Blutproben in der Regel abgeholt, meist am späten Vormittag. Ob dabei noch die Ergebnisse vom Vortag zugestellt werden oder ob das wie in der Humanmedizin inzwischen auch über Datenaustausch geht, weiß ich nicht.

Ich plane die Labortermine deshalb so, dass ich Urlaub habe oder an dem Tag verkürzt oder geteilt arbeiten kann.
 
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Prima,den Saft kann man besser dosieren.
Was hat sie denn jetzt zu der Dosis gesagt?

Was ne blöde Aussage von der TÄ,die Dosis hätte dir die Helferin nicht sagen können,Dosis von Medikamenten entscheidet der Arzt und nicht die Helferin.
Wie bei uns im KH.
Die Dosis entscheide nicht ich als Krankenschwester,sondern der Arzt.
Die hatte einfach keinen Bock sich da mit mir auseinander zu setzen.

Was das mit dem Labor betrifft,da kann ich nur sagen geh in eine TK,die können Labor immer Vorort machen und gleich und zu jeder Zeit.
Auf das allermeiste kannst du warten,denn nur ganz spezielle Dinge werden in ein Fremdlabor geschickt.

Ich bin von ner normalen TA Praxis in ne TK gewechselt,eben u.a.aus dem Grund und vor Allem können dann auch mal ein anderer Arzt konsultiert werden wenn nötig.
Verschiedene Fachbereiche.
Ich habe Glück die TK Hofheim recht nahe zu haben.
Weiss jetzt nicht wo du wohnst,aber die könnte ich dir empfehlen.
 
Es ist kein Problem, wenn das Blut abends abholt und dann gesammelt ins Labor gebracht und am nächsten Tag ausgewertet wird, das ist vollkommen ok. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der TA die Blutproben bei sich behält bis zum nächsten Tag, zumindest kenne ich keinen, der das so händelt.

Es gibt tolle Haustierärzte, die richtig gut Bescheid wissen über SD-Probleme und Fachärzte, die scheiße sind und Endokrinologie ist halt per se so ein heikles Thema und bei der Katze erst recht. Titel und Zusatzbezeichnung sagen nicht zwingend was aus über die Qualität der Behandlung, leider. Dein eigener Fachtierarzt hat ja auch mit 2,5mg begonnen und die weitere Entwicklung war jetzt auch nicht gerade so prickelnd, dass ich sagen würde, der ist top in Sachen SD. Letztendlich ist es immer gut, wenn man sich besonders bei chronischen Erkrankungen selber so gut wie möglich informiert, dann fühlt man zum einen nicht so ausgeliefert und zum anderen kann man auf Augenhöhe mit dem TA sprechen und auch eigene Entscheidungen treffen.

Der TA, bei dem Roberta jetzt ist, ist halt typisch für: Thyronorm gibt man 2,5mg, macht man immer schon so, steht in der Packungsbeilage, mehr interessiert mich nicht. Und das ist dann auch der Grund, warum das natürlich auch die TA-Helferin weitergeben kann, denn: man macht das bei denen zu annähernd 100% immer so.
 
Nee tiha das war nicht die Fachtierärztin,sondern die Allgemeinmedizinerin bei der ich im Notdienst war.
Dann bin ich zur Fachtierärztin weil ich da einen Termin wollte und die meinte gleich es wäre zu viel und ging sofort auf 2x 1,25mg runter.
Natürlich gibt es auf beiden Seiten Gute und Schlechte.
Das muss man halt dann testen.
Aber sowohl bei mir,wie jetzt hier auch war der Allgemeinmediziner leider nicht die beste Wahl,eben weil die einfach nach Standart entschieden haben.
 
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Nee tiha das war nicht die Fachtierärztin,sondern die Allgemeinmedizinerin bei der ich im Notdienst war.
Dann bin ich zur Fachtierärztin weil ich da einen Termin wollte und die meinte gleich es wäre zu viel und ging sofort auf 2x 1,25mg runter.
Natürlich gibt es auf beiden Seiten Gute und Schlechte.
Das muss man halt dann testen.
Aber sowohl bei mir,wie jetzt hier auch war der Allgemeinmediziner leider nicht die beste Wahl,eben weil die einfach nach Standart entschieden haben.

Ah ok, danke für deine Erklärung 🙂

Unsere Kliniken hier sind so, dass du betest, bloß keinen Notfall jemals zu haben. Aber wir haben eine richtig tolle Haustierarztpraxis für die SD, die auch die SD operieren. Das ist ein absoluter Segen.
 
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Nee Klar,man kann das alles nicht pauschal sagen.
Man kann es nur ausprobieren und gucken.
Ich fands halt nur nicht schön,das die TE bei Fragen so behandelt wurde und das sah für mich so aus,als wenn sie einfach nur nach Standard behandelte und nicht bereit ist darüber zu reden.
Das ist schade.
 
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Danke euch vielmals!

Also das beruhigt mich daß das Blut nur in dem Zeitraum abgenommen werden muß, jedoch nicht gleich ausgewertet.

Dosierung war ja 2x/täglich 2.5mg empfohlen - ist wohl die Standarddosierung womit sich auch erklären würde warum sie meinte daß das auch die Helferin hätte machen können.

Tierklinik ist halt auch so ne Sache, da wechseln die Ärzte ständig - zumindest bei uns hier und dann weisste auch nie bei wem du landest. War dort auch schon, mal zufrieden - mal nicht 🤷‍♀️
 
Auf jeden Fall erstmal keine Panik. Eine SDÜ ist kein Weltuntergang.
 
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@ Schwerelos: 🧡
 
Danke euch vielmals!

Also das beruhigt mich daß das Blut nur in dem Zeitraum abgenommen werden muß, jedoch nicht gleich ausgewertet.

Dosierung war ja 2x/täglich 2.5mg empfohlen - ist wohl die Standarddosierung womit sich auch erklären würde warum sie meinte daß das auch die Helferin hätte machen können.

Tierklinik ist halt auch so ne Sache, da wechseln die Ärzte ständig - zumindest bei uns hier und dann weisste auch nie bei wem du landest. War dort auch schon, mal zufrieden - mal nicht 🤷‍♀️
Klar, das mit dem Wechseln stimmt, aber deine Akte bzw. die der Katze bleibt.
Hat halt Alles seine Vor und Nachteile.
 
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Wie geschrieben, unsere Luna hat der Einstieg mit der höheren Dosis nicht geschadet, wenn man spätestens nach 3 Wochen dann kontrolliert. Du kannst ja auch höher starten und ganz genau beobachten, wie es Deiner Katze damit geht. Sobald Du etwas merkst, kannst Du ja niedriger gehen und dann kann sich der TA auch nicht beschweren?
 
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Jetzt muss ich doch noch ne doofe Frage stellen...jetzt habe ich mir die Spritze vom Thyronormsaft nochmal genauer angeschaut und nun frage ich mich - mei wie erkläre ich das am besten - also da ist ja vorne so ein Stopfen oder wie auch immer man das nennt an dem hinteren Teil mit dem man das aufzieht. Muss ich mich jetzt an diesem Rand orientieren bei der Dosierung oder die vorderste Spitze von dem Stopfen bis dahin wieviel mg es braucht?

Aber wenn nicht die Spitze von dem Stopfen als Maß gilt, dann ragt der ja in die Flüssigkeit rein und somit fehlt doch genau genommen dann was und es sind eben nicht genau 2.5mg z.B.

Und wie schafft man das bitte ohne Luftblasen aufzuziehen? Hab das jetzt mal mit Wasser eben geübt das eingeben und hab immer Luftblasen 😏

Ich hoffe irgend jemand versteht was ich meine 😊...
 
Ich verstehe, was du meinst und das nur zu gut.

Ich hab immer den Kolben ganz reingedrückt, Spritze in die Flasche, Flasche samt Spritze auf den Kopf gedreht und kurz gewartet (damit eventuelle Bläschen nach oben steigen), bevor ich den Kolben dann langsam rausgezogen habe. Dann einfach ein bisschen mehr aufgezogen und den Rest wieder reingedrückt, damit keine Luft in der Spritze bleibt.

Ob das richtig war oder die Dosis irgendwie verändert hat, weiß ich nicht, war mir auch zu peinlich, nachzufragen, aber es war ja trotzdem jedes Mal gleich viel vom Saft in der Spritze.
 
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Erst wie Schwerelos schreibt.

Dann evtl. klopfen. Ein bisschen gegen die Spritze "klöpfeln". Dann steigt die Luft nach oben. Soll man eigentlich nicht, weil nicht bei allen Substanzen möglich, geht aber hier.
 

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