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Bonsaibäumchen
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- 13. Mai 2016
- Beiträge
- 4
Guten Morgen alle miteinander,
der Titel beschreibt das Verhalten meiner Maus schon recht gut, aber hier einmal die Situation im Ganzen:
Josie (1 Jahr, 10 Monate, die "Kleine") kam im Oktober als Zweitkatze zu unserer Noah (mit 6,5 Jahre die "Große"). Die Zusammenführung hat wunderbar geklappt und die beiden ergänzten sich sehr gut, hurra 🙂
Vor zwei Wochen etwa wurde die Kleine dann kastriert und seitdem bemerke ich leichte Auffälligkeiten 😀 Zwar denke ich nicht, dass das alles nur an der Kastration liegt, aber das ist die einzige Neuerung, die es in den letzten Wochen hier gab, deshalb wollte ich es wenigstens erwähnen.
Vorher: Die beiden spielen und fressen miteinander, schlafen zusammen auf der Couch/im Bett, lecken sich gegenseitig Kopf und Bauch, beobachten vom Kratzbaum auf dem Balkon aus die Tauben im Garten. Josie spielt mehr und lieber als Noah, weshalb sie immer Extrabespaßung bekommt. Weggehen war überhaupt kein Problem für uns.
Heute: Die Kleine weckt uns mit ihrem Spielzeug im Gepäck, legt sich auf mich, wenn ich nicht gleich aufstehen will, sie plappert den ganzen Tag vor sich hin (eine Art Mauzen mit geschlossener Schnute + Mauzen), meckert lautstark, wenn sie nicht kriegt, was sie will. Sie rückt uns nicht mehr von der Pelle.
Die Große verpasst ihr regelmäßig eins mit der Pfote und jagt sie auch schon mal aus dem Zimmer, Spielen bedeutet heute Jagen. In den ersten Tagen nach der OP hat Noah sie angefaucht, ist ihr aus dem Weg gegangen und wenn das nicht ging, hat sie ihr eins drüber gezogen und sich dann aus dem Staub gemacht.
Ich kann nicht einmal runter gehen, um die Post zu holen, ohne dass Josie oben in der Wohnung einen jammernden Singsang anschlägt. Noah zieht sich schon zurück, wenn es ihr reicht, und kommt wesentlich seltener zu mir. Dafür legt Josie sich jeden Abend zu mir ins Bett und lässt mich erst schlafen, wenn ich sie dösig gekrault hab.
Und jetzt ... hää? 😕
So ganz kann ich das nicht interpretieren. Versteht mich nicht falsch, ich liebe es, wenn sie kuscheln kommt oder ihr Spielzeug bringt (ja, sie apportiert). Aber es ist deutlich mehr und drängender geworden.
Ich stehe ihnen noch den ganzen Tag zur Verfügung und kann mich mit ihnen beschäftigen, aber bald bin ich wieder voll berufstätig und die beiden sind dann ein paar Stunden allein hier.
Im Moment arbeite ich an einem wichtigen Projekt für den neuen Job und kann es mir nicht erlauben, alle 20-30 min aufzuhören, weil die Kleine wieder verlangt (mein Freund arbeitet in Schichten, wenn er zu Hause ist, übernimmt er die Unterhaltung), aber sie lässt mich kaum eine Stunde durcharbeiten. So werde ich ja nie fertig :/
Schon während ich das hier tippe, hat sie mir ein Plüschtier und ihre Angel gebracht, und hat vehement mit dem Läufer im Flur gekämpft, weil sich ja sonst keiner bewegt.
Nun stellen sich mir einige Fragen. Warum ist Josie jetzt so aufgedreht und schimpft mit uns? Legt sich das noch? Wird Noah ihr gegenüber wieder etwas freundlicher? Und wie vermeide ich Katzenjammer, wenn wir beide aus dem Haus sind?
Wenn jemand Erfahrung mit derlei Veränderungen gemacht hat und Tipps und/oder Anregungen hat, würde ich mich über Antworten sehr freuen, und Noah bestimmt auch 🙄
Liebe Grüße von
Noah, Josie und Dosie Svenja 🙂
der Titel beschreibt das Verhalten meiner Maus schon recht gut, aber hier einmal die Situation im Ganzen:
Josie (1 Jahr, 10 Monate, die "Kleine") kam im Oktober als Zweitkatze zu unserer Noah (mit 6,5 Jahre die "Große"). Die Zusammenführung hat wunderbar geklappt und die beiden ergänzten sich sehr gut, hurra 🙂
Vor zwei Wochen etwa wurde die Kleine dann kastriert und seitdem bemerke ich leichte Auffälligkeiten 😀 Zwar denke ich nicht, dass das alles nur an der Kastration liegt, aber das ist die einzige Neuerung, die es in den letzten Wochen hier gab, deshalb wollte ich es wenigstens erwähnen.
Vorher: Die beiden spielen und fressen miteinander, schlafen zusammen auf der Couch/im Bett, lecken sich gegenseitig Kopf und Bauch, beobachten vom Kratzbaum auf dem Balkon aus die Tauben im Garten. Josie spielt mehr und lieber als Noah, weshalb sie immer Extrabespaßung bekommt. Weggehen war überhaupt kein Problem für uns.
Heute: Die Kleine weckt uns mit ihrem Spielzeug im Gepäck, legt sich auf mich, wenn ich nicht gleich aufstehen will, sie plappert den ganzen Tag vor sich hin (eine Art Mauzen mit geschlossener Schnute + Mauzen), meckert lautstark, wenn sie nicht kriegt, was sie will. Sie rückt uns nicht mehr von der Pelle.
Die Große verpasst ihr regelmäßig eins mit der Pfote und jagt sie auch schon mal aus dem Zimmer, Spielen bedeutet heute Jagen. In den ersten Tagen nach der OP hat Noah sie angefaucht, ist ihr aus dem Weg gegangen und wenn das nicht ging, hat sie ihr eins drüber gezogen und sich dann aus dem Staub gemacht.
Ich kann nicht einmal runter gehen, um die Post zu holen, ohne dass Josie oben in der Wohnung einen jammernden Singsang anschlägt. Noah zieht sich schon zurück, wenn es ihr reicht, und kommt wesentlich seltener zu mir. Dafür legt Josie sich jeden Abend zu mir ins Bett und lässt mich erst schlafen, wenn ich sie dösig gekrault hab.
Und jetzt ... hää? 😕
So ganz kann ich das nicht interpretieren. Versteht mich nicht falsch, ich liebe es, wenn sie kuscheln kommt oder ihr Spielzeug bringt (ja, sie apportiert). Aber es ist deutlich mehr und drängender geworden.
Ich stehe ihnen noch den ganzen Tag zur Verfügung und kann mich mit ihnen beschäftigen, aber bald bin ich wieder voll berufstätig und die beiden sind dann ein paar Stunden allein hier.
Im Moment arbeite ich an einem wichtigen Projekt für den neuen Job und kann es mir nicht erlauben, alle 20-30 min aufzuhören, weil die Kleine wieder verlangt (mein Freund arbeitet in Schichten, wenn er zu Hause ist, übernimmt er die Unterhaltung), aber sie lässt mich kaum eine Stunde durcharbeiten. So werde ich ja nie fertig :/
Schon während ich das hier tippe, hat sie mir ein Plüschtier und ihre Angel gebracht, und hat vehement mit dem Läufer im Flur gekämpft, weil sich ja sonst keiner bewegt.
Nun stellen sich mir einige Fragen. Warum ist Josie jetzt so aufgedreht und schimpft mit uns? Legt sich das noch? Wird Noah ihr gegenüber wieder etwas freundlicher? Und wie vermeide ich Katzenjammer, wenn wir beide aus dem Haus sind?
Wenn jemand Erfahrung mit derlei Veränderungen gemacht hat und Tipps und/oder Anregungen hat, würde ich mich über Antworten sehr freuen, und Noah bestimmt auch 🙄
Liebe Grüße von
Noah, Josie und Dosie Svenja 🙂