Sehr neugierigen Kater an Freigang gewöhnen

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    freiänger geschirr kater
Von Geschirr bin ich kein Fan. Zu schnell hat Katz sich verwickelt, das Geschirr abgestreift oder gerät in Panik (z.B. plötzliche laute Geräusche oder ein Hund). Wenn dann ein wirklich gut sitzendes Geschirr, aus dem dein Kater alleine nicht rauskommt. Dann musst du beachten, dass Katz Tempo und Richtung vorgibt. Könntest du nicht einen Teil vom Garten katzensicher einzäunen?
 
A

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Ca 1.000 qm. Krieg ich nicht hin da wir ausschließlich Kirsch Lorbeer und Eibenhecken haben.
 
Weil Einzelhaltung von Katzen nicht artgerecht ist, wie ich schon schrieb. Katzen brauchen Artgenossen. Einzelkatzen entwickeln häufig unschöne Verhaltensauffälligkeiten. Du kannst dich zur Haltung ja hier im Forum noch etwas einlesen.
 
Weil Einzelhaltung von Katzen nicht artgerecht ist, wie ich schon schrieb. Katzen brauchen Artgenossen. Einzelkatzen entwickeln häufig unschöne Verhaltensauffälligkeiten. Du kannst dich zur Haltung ja hier im Forum noch etwas einlesen.
 
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Weil Einzelhaltung von Katzen nicht artgerecht ist, wie ich schon schrieb. Katzen brauchen Artgenossen. Einzelkatzen entwickeln häufig unschöne Verhaltensauffälligkeiten. Du kannst dich zur Haltung ja hier im Forum noch etwas einlesen.
 
Ich finde mit dem Freigang, dass es auch immer auf die Gegend ankommt. Als Unsere klein waren (wie das klingt =D), haben wir in einem Reihenhaus gewohnt. Wir haben die Katzen sobald sie es wollten (das ging mit 5/6 Monaten schon los) nach hinten in die Gärten rausgelassen. Weil alle Gaerten praktisch nach hinten rausgingen und rundherum von Reihenhäusern umgeben waren, konnten sie da auch nicht weg.

Wenn Pepe zB in einer sehr ruhigen Gegend wohnt, finde ich, dass nichts dagegen spricht. Ausserdem waere die Katze dann auch nicht so einsam, wenn sie sich draussen im Freigang andere Katzen suchen kann. Machen ja viele Katzen. Finde die Einzelhaltung eigentlich nur schlimm, wenn die Katzen alleine irgendwo eingesperrt sind. Meine persönliche Meinung. Wir sehen die Katze ja nicht und wissen nicht, wie die Umstaende sind, so kam ja diese Faustregel auf, aber da muss man sich ja nicht taggenau dran halten. Und ausserdem ist dieses Thema ja immer mal wieder in Diskussion, weil man genauso argumentieren kann, wenn sie in ihrer Jugend, wo sie noch anpassungsfaehig ist und schnell lernt, nicht raus kann, dann ist sie mit einem Jahr erst recht naiv und unvorsichtig. Kommt ja immer auf mehrere Sachen an.

Finde da muss man so ein bisschen seinem Instinkt vertrauen. Da es aber Pepes erste Katze ist, weiss ich auch nicht, ob er Gefahrensituationen genauso abschätzen kann wie zB ottilie. Aber meistens machen die Katzen ja sowieso alles anders, als man vorher gedacht hat.
 
Man hält immer am besten 2 Kater oder 2 Mädels .
Einzelhaltung ist lange überholt, die Katzen entwickeln Verhaltensstörungen, kommen auf Grund mangelnder Sozialkompetenz auch deutlich schlechter mit den Artgenossen im Freigang klar.

Bitte hole einen gleich alten Kumpel dazu.
 
Ich finde mit dem Freigang, dass es auch immer auf die Gegend ankommt. Als Unsere klein waren (wie das klingt =D), haben wir in einem Reihenhaus gewohnt. Wir haben die Katzen sobald sie es wollten (das ging mit 5/6 Monaten schon los) nach hinten in die Gärten rausgelassen. Weil alle Gaerten praktisch nach hinten rausgingen und rundherum von Reihenhäusern umgeben waren, konnten sie da auch nicht weg.

Wenn Pepe zB in einer sehr ruhigen Gegend wohnt, finde ich, dass nichts dagegen spricht. Ausserdem waere die Katze dann auch nicht so einsam, wenn sie sich draussen im Freigang andere Katzen suchen kann. Machen ja viele Katzen. Finde die Einzelhaltung eigentlich nur schlimm, wenn die Katzen alleine irgendwo eingesperrt sind. Meine persönliche Meinung. Wir sehen die Katze ja nicht und wissen nicht, wie die Umstaende sind, so kam ja diese Faustregel auf, aber da muss man sich ja nicht taggenau dran halten. Und ausserdem ist dieses Thema ja immer mal wieder in Diskussion, weil man genauso argumentieren kann, wenn sie in ihrer Jugend, wo sie noch anpassungsfaehig ist und schnell lernt, nicht raus kann, dann ist sie mit einem Jahr erst recht naiv und unvorsichtig. Kommt ja immer auf mehrere Sachen an.

Finde da muss man so ein bisschen seinem Instinkt vertrauen. Da es aber Pepes erste Katze ist, weiss ich auch nicht, ob er Gefahrensituationen genauso abschätzen kann wie zB ottilie. Aber meistens machen die Katzen ja sowieso alles anders, als man vorher gedacht hat.
 
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Guten Abend,
Pepe ist nicht meine erste Katze. Ich hatte vorher 16 Jahre eine Freigängerin. Wir hatten unsere Jule von Lanzarote mitgebracht vor Tötungsstation gerettet. Zum einen war Sie Freigang gewohnt bzw. fast verwildert. Allerdings war Sie wohl auch schon 2 Jahre alt. Sie hatte sich in küzester Zeit bei uns eingelebt. Völlig entspannt, zahm gesellig.
Pepe habe ich als Kitten (3Monate) zu mir geholt. Und das ist eben anders. Er ist eben jünger usw. Deshalb war meine Frage einfach nur - wann ich Ihn zum Freigang rauslassen kann.
 
Das war auch nicht als Angriff gemeint, an meinem Standpunkt ändert es ja nicht wirklich was 🙃
 
Man hält immer am besten 2 Kater oder 2 Mädels .
Einzelhaltung ist lange überholt, die Katzen entwickeln Verhaltensstörungen, kommen auf Grund mangelnder Sozialkompetenz auch deutlich schlechter mit den Artgenossen im Freigang klar.

Bitte hole einen gleich alten Kumpel dazu.
Guten Abend
Das war auch nicht als Angriff gemeint. An meiner Antwort ändert es ja nichts 🙃
Hallöchen,
habe ich auch nicht so aufgefasst.
Mir ging es nur darum wie man mit einem Kitten umgeht da ich hier keine Erfahrung mit habe😉
 
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Hallo liebe Dosis,

ich bin neu hier im Forum, aber kein Katzenneulig. Bis jetzt hatten wir 4 Katzen und alles "nur" Weibchen, die wir alle als kleine Kitten bekommen haben und schon früh (mit 4-5 Monaten) an Freigang mit Katzenklappe gewöhnt wurden. Das lief in der Vergangheit auch immer sehr gut.
Kurz nach Weihnachten haben wir uns einen 8 Monate alten Kater vom Bauernhof geholt, der bis jetzt keinen Freigang kennt. Der kleine Cooper ist eine Europäisch Kurzhaar Mischung, Kastriert, gechipt und hatte vor 1,5 Wochen seine erste Impfung. Wir mussten leider etwas warten, da er erstmal einen schlimmen Giardien befall überstehen musste. Wir haben auch noch eine fast 10 jährige Katze (Anouk), mit der er sich bis jetzt ganz gut verträgt. (Naja zumindest flogen hier noch keine Fetzen🙃)
Bis jetzt waren wir ein paar mal mit Geschirr mit ihm im Garten und um unser Haus herum unterwegs, was er auch super fand, naja bis auf das anlegen des Geschirrs.😉 Er sitzt sehr gerne am Fenster (gesichert mit Fliegenkitter) und schaut raus und so langsam wird ihm hier im Haus echt langweilig, obwohl wir viel mit ihm spielen und schmusen, aber er macht uns klar, das er raus will und die Welt entdecken...

Nun zu meiner Frage: Lass ich ihn dann einfach raus und warte ab was passiert, oder sollte ich einen anderen Weg gehen?
Bei den anderen war es einfacher, da die da noch viel kleiner und ängstlicher waren und sich quasi nicht aus dem Garten getraut haben bis sie älter wurden und sich immer ein bisschen weiter weg trauten...

Dann habe ich hier im Forum unterschiedliche Aussagen bezgl. satt oder hungrig raus lassen gelesen... Wie ist es denn nun besser?
Ich kann ja verstehen, wenn man sagt das es besser ist ihn hungrig raus zu lassen, damit er, wenn er hunger bekommt, wieder kommt. Aber warum satt gehen lassen?

Des Weiteren überlage ich auch ihm einen GPS Sender zu verpassen, damit ich ihn wiederfinde, falls er nicht wiederkommt...

Ach fragen über fragen....😻😹
 
Dann habe ich hier im Forum unterschiedliche Aussagen bezgl. satt oder hungrig raus lassen gelesen... Wie ist es denn nun besser?
Ich kann ja verstehen, wenn man sagt das es besser ist ihn hungrig raus zu lassen, damit er, wenn er hunger bekommt, wieder kommt. Aber warum satt gehen lassen?
Hallo Mike,

wenn du ihn hungrig raus lässt, wird er keinen Hunger bekommen, denn er hat ihn schon. Ich selbst halte keine Freigänger, aber nehme an, dass eine Katze, die hungrig rausgeht draußen nach Futter suchen wird.
Dadurch erhöht sich möglicherweise das Risiko, dass die Tiere von Fremden Futter annehmen und eventuell auf lange Sicht von jemand anderes angefüttert werden. Vielleicht gehen Sie auf der Suche nach Futter im Allgemeinen auch mehr Risiken ein.
Ein sattes Tier verhält sich in der Hinsicht wahrscheinlich anders und nutzt die Zeit draußen eher zum Erkunden und kommt zurück sobald es Hunger hat.

Bin gespannt, was die Nutzer mit mehr Erfahrung mit Freigängern dazu schreiben. 🙂

Liebe Grüße

Misuzu
 
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Viel wichtiger als die Frage ob "hungrig" oder "satt" finde ich dass er sein Kernrevier (also die Wohnung) sicher als sein (sicheres) Revier verinnerlicht hat und damit etwas positives verbindet. Dann kommt der schon auch wieder. 😉

Was meiner Meinung nach hilfreich ist ist der Katze beizubringen auf "Signal" nach Hause zu kommen. Meine Kleine kommt zB. in 80-90% der Fälle nach Hause wenn ich nach ihr pfeife, kommt sie nicht hört sie es entweder nicht oder etwas anderes ist "interessanter" in dem Moment. Das habe ich ihr zB. über Futter und Leckerli beigebracht. Sie weiss: Wenn ich pfeife und sie kommt angelaufen dann gibt es was Leckeres (es lohnt sich also für sie zu kommen). Dazu ist es natürlich hilfreich wenn sie jetzt nicht soooo satt ist dass nix mehr reinpasst und sie gar kein Interesse an Futter hat. Dafür muss sie aber im Umkehrschluss auch nicht wirklich "hungrig" sein. Am Besten finde ich eigentlich den Zustand "dazwischen". Also nicht so hungrig dass er zwanghaft "auf die Suche" gehen muss, aber auch nicht so satt dass solche "Tricks" ihn wieder nach Hause zu locken nicht geübt werden können.

Die Gefahr dass er wegläuft sehe ich eher wenn er sein Revier noch nicht ausreichend verinnerlicht hat bzw. sich noch nicht sicher genug fühlt dort. Sonst dürfte er eigentlich eher nicht dauerhaft weglaufen, er wird vielleicht länger mal rum streunen, aber wenn er sich zu Hause wohl fühlt dann kommt der schon wieder.

Die viel größeren Gefahren liegen tatsächlich in der "Umwelt". Seien es Autos, Fallen (im weitesten Sinne), andere Tiere, Menschen...

Da musst Du letztlich durch wenn Du einen Freigänger haben möchtest, ein Freigängerleben hat nun mal kein Geländer.

Mit Tracker hast Du sicher ein bisschen mehr Kontrolle, nur stellen Halsbänder generell leider auch ein Risiko dar und er muss es auch akzeptieren. Als "Dauerlösung" würde ich das also nicht machen, wenn dann wirklich nur am Anfang und dann auch möglichst dauernd drauf achten, nicht dass das Teil selbst für ihn zum Risiko wird aufgrund des Halsbandes.

Letztlich bleibt einem als Halter eines Freigängers nichts anderes übrig als darauf zu vertrauen, dass das Tier das schon "kann" und eben darauf zu schauen dass die Umgebung nicht komplett kontraproduktiv ist diesbezüglich (also dass zB. keine allzu attraktiven Dinge nur über "Gefahren" zu erreichen sind wie eine vielbefahrene Straße).

Und je zuverlässiger er auf Dein "Signal" kommt desto besser kannst Du Einfluss nehmen.

Was ich Anfangs nicht machen würde wäre ihn zu den "Hauptjagdzeiten" rauszulassen. Also nicht früh am Morgen oder spät am Abend (nachts). Dann ist die Wahrscheinlichkeit dass er auf sein "Signal" hört und wieder zurückkommt höher.
 
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Katzen niemals hungrig raus lassen. Nie! Die laufen quasi wegen Futtersuche gleich weiter und können sich nicht in Ruhe ihr Umfeld anschauen. Eine hungrige Katze ist zudem unkonzentriert.

Immer gut gefüttert raus lassen, Türe auf und fertig.
 
Ok, das mit dem hungrig raus lassen hab ich verstanden. Also wird er erstmal was zu futtern bekommen und dann geht's raus.

Wie stelle ich fest ob er sich hier schon "sicher" genug fühlt um wieder zurück zu kommen?
Ich meine er ist mittlerweile sehr zutraulig und verschmust, nur das mit auf seinen Namen hören und zu mir kommen, wenn ich ihn rufe geht z.Zt. noch so semi... Ich übe aber auch noch mit ihm und er muss auf jeden Fall noch mind. eine Woche warten, bis die Impfungen ausreichend schutz aufgebaut haben. Macht Ihr das mit Leckerchen, loben und schmusen?
 
Wenn er in der Wohnung entspannt ist, selbstbewusst. Sich nicht versteckt etc. dann fühlt er sich dort sicher.

Auf Zuruf kommen hat damit erst mal nix zu tun, das ist nur für Dich hilfreich. Ihm ist das Wumpe in Bezug auf sein "Hier bin ich zu Hause, hier fühle ich mich wohl". Nur kommt er dann halt nur wenn er das möchte und nicht dann wenn Du das möchtest. 😉

Ich habe das erst in der Wohnung mit ihr trainiert, in erster Linie über Leckerchen. Aber natürlich auch über Lob und Schmusies gleichzeitig.

Sie hatte recht schnell raus aus welchen "Behältnissen" die tollen Leckerchen kommen, bin ich dann zu einem hin und habe was rausgenommen war sie eh schon auf "halb acht". Aber anstatt es ihr dann einfach zu geben bin ich mit den Leckerchen in ein anderes Zimmer gegangen und habe sie gerufen. Das hatte sie schnell kapiert.

Als es dann rausging habe ich anfangs wie gewohnt gerufen und gleichzeitig angefangen zu pfeifen. Einfach weil sie das weiter hören kann und auch besser unterscheiden und weil ich auch nicht wie eine Blöde im Garten stehen wollte und die halbe Nachbarschaft zusammenrufen. 😆 So hat sie den Ruf=Leckerlie mit dem Pfiff=Leckerlie zu kombinieren gelernt.

Wichtig ist dass Du es zumindest am Anfang regelmässig machst und dass es auch immer "von Erfolg" gekrönt wird am Anfang. Es also wirklich immer was "zu holen" gibt und nicht mal ja, mal nein... Auf Rufen folgt also am Anfang IMMER Leckerlie, solange bis er das sicher drin hat. Dann kann es auch mal nur ein Schmusie oder ein Spiel sein.

Wenn Dein Kater Spielen oder Kuscheln toller findet als Futtern dann kann die Belohnung auch eine andere sein, wichtig ist nur dass er das wirklich so toll findet dass es sich für ihn lohnt deshalb zu Dir zu kommen und dass es am Anfang wirklich dann IMMER das für ihn absolut Tolle gibt.
 
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