Sehr schüchterne Katze eingewöhnen?

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Darf ich mal fragen, wie viel Zeit am Tag Ihr beide bei Madeleine im Zimmer seid und was Ihr da drinnen macht? Und heißt das, Madeleine lässt sich auch von Dir noch nicht anfassen?
Und ich habe noch ne Frage: Du hast ja oben schon gesagt, warum Ihr sie letztendlich aufgenommen habt und dass da eine Menge eher pragmatische Gründe eine Rolle gespielt haben. Aber was habt Ihr denn gedacht, wie lange die Vergesellschaftung mit einem Scheuchen dauern würde? Du klingst immer so, als wenn Ihr gedacht hättet, bis Jahresende seid Ihr mit der Sache durch...
nicht all zu viel Zeit (ich schaue einen Film, stopfe Hosenlöcher, gebe Leckerli - mein Mann hockt sich aufs sofa und sitzt dann da, was er genau macht, weiß ich nicht), weil die Kids ja auch noch da sind...aktuell ferien vollzeit, aber der kleine kommt erst mitte märz in den kindergarten und dann hocke ich wochenlang da rum zur Eingewöhnung...
Und nein, sie lässt sich nicht anfassen. Sie hat sich von ihrer Pflegestelle aber auch nicht wirklich anfassen lassen. manchmal kam sie um die Beine und wenn sie dann gestreichelt wurde, hat mitunter auch mit der pfote gepatscht.
Und nein, nicht bis Jahresende. Aber bis zum Frühling, einfach weil das dann sein muss wegen offenen Türen im Haus...
 
A

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Ich sehe keinen Grund, warum du nicht im Zimmer von Madeleine deine Auszeit nehmen kannst. Einfach hinsetzen und sie nicht beachten und deine Filme schauen oder die Decke anstarren. Irgendwann wird sie wahrscheinlich neugierig werden.
 
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Ich sehe keinen Grund, warum du nicht im Zimmer von Madeleine deine Auszeit nehmen kannst. Einfach hinsetzen und sie nicht beachten und deine Filme schauen oder die Decke anstarren. Irgendwann wird sie wahrscheinlich neugierig werden.
Ja, und was mache ich mit Shari derweil??? Das versteht hier glaube keiner, dass die total zu kurz kommt und eigentlich ja nur deshalb eine neue Katze einzieht! Wenn dir Kids im Bett sind, bin ich normalerweise mit Shari beschäftigt, außer sie geht raus. Wetterbedingt aber gerade deutlich weniger.
Das Problem ist nicht, dass Madeleine mich hier nicht akzeptiert oder nicht raus kommt oder gestresst ist durch mich.
Das Problem ist, dass für Shari so gerade total die Kapazitäten fehlen und ich das ihr nicht zumuten möchte!
 
Mir fehlt das Zimmer, ja. Ich brauche das Büro regelmäßig. Das ist quasi mein Zimmer abends um zeit für mich zu haben. Wenn mein Mann abends seine Fantasy- oder Zombie-Filme im Wohnzimmer guckt, sitze ich momentan im Flur auf der Treppe, damit ich mich nebenbei um Shari kümmern kann.

Außerdem fehlt Shari seit einiger Zeit Gesellschaft, auch um mich zu entlasten, damit ich nicht den ganzen tag die Kids mit dran hängen habe und dann, sobald die nach 14h wach sein im Bett sind direkt gegen eine Katze tausche um anschließend im Bett wieder mindestens ein Kind an mir dran zu haben.

Shari fehlt das Zimmer ebenfalls als Rückzugsraum, wenn mein mann morgens noch schläft je nach Schichtdienst aber die Kids durch das Haus toben. Auf dem Dachboden ist es kalt. sie geht zwar da hoch aber ein warmes Plätzchen auf dem Sofa wäre ihr lieber.

Also ja, noch wochen- oder gar monatelang ist das so keine Option.

Außerdem stehen hier tags wieder alle türen offen, so bald es draußen wärmer wird. Das kann März sein oder Juni, dass weiß man nicht. Aber bis dahin sollte Madleine angekommen sein, damit sie raus kann und wieder rein kommt. Sonst müssen wir sie wieder im Zimmer einsperren oben...
Erstmal toll, dass Du es für Shari auf Dich nimmst, dann abends auf der Treppe zu sitzen! 👍❤️ Aber d. h., dass Shari durch diese veränderten Abläufe gerade sehr deutlich merkt, dass die täglichen Routinen gestört sind. Kann sehr gut sein, dass sie das zusätzlich stresst.
Dennoch ist eine zweite Katze unbedingt sinnvoll als Gesellschaft für Shari und ich würde da auch noch nicht aufgeben, denn ich glaube, dass beide Katzen schon positive Ansätze gezeigt haben.
Aber es klingt auch so, als ob Dein Mann da nicht so richtig involviert ist und Kinder und Katzen weitgehend Dein Bereich ist, oder? Da Du Dich nicht dreiteilen kannst, ist es natürlich von daher schon schwierig, wenn Du Dich abends alleine um beide Katzen kümmern musst. Wie war das denn vorher, war Shari da auch nicht bei Deinem Mann im Wohnzimmer? Ist sie dann normalerweise bei Dir im Büro? Das würde ja heißen, dass Shari und Du gerade abends "heimatlos" sind. Wenn Du Dich mit Shari auf der Treppe beschäftigt hast, gehst Du dann zu Madeleine ins Büro und machst da irgendwas, also ich meine, hältst Du Dich da dann auch eine Zeit auf und liest was oder so?
 
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Ja, und was mache ich mit Shari derweil??? Das versteht hier glaube keiner, dass die total zu kurz kommt und eigentlich ja nur deshalb eine neue Katze einzieht!
Das Problem ist, dass für Shari so gerade total die Kapazitäten fehlen und ich das ihr nicht zumuten möchte!

Doch, doch, ich verstehe das genau, auch weil ich es selber kenne. Shari ist durch die veränderten Abläufe sicher irritiert bis gestresst und eine gestresste und eine ängstliche Katze miteinander zu vergesellschaften ist natürlich noch ein bißchen schwieriger. Aber machbar!
Schreib doch bitte mal, wie sonst bei Euch ein normaler Abend aussieht und wann Shari normalerweise mit Dir oder Deinem Mann ihre festen Spiel- oder Kuschelzeiten hat, auch tagsüber.
 
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Erstmal toll, dass Du es für Shari auf Dich nimmst, dann abends auf der Treppe zu sitzen! 👍❤️Aber d. h., dass Shari durch diese veränderten Abläufe gerade sehr deutlich merkt, dass die täglichen Routinen gestört sind. Kann sehr gut sein, dass sie das zusätzlich stresst.
Dennoch ist eine zweite Katze unbedingt sinnvoll als Gesellschaft für Shari und ich würde da auch noch nicht aufgeben, denn ich glaube, dass beide Katzen schon positive Ansätze gezeigt haben.
Aber es klingt auch so, als ob Dein Mann da nicht so richtig involviert ist und Kinder und Katzen weitgehend Dein Bereich ist, oder? Da Du Dich nicht dreiteilen kannst, ist es natürlich von daher schon schwierig, wenn Du Dich abends alleine um beide Katzen kümmern musst. Wie war das denn vorher, war Shari da auch nicht bei Deinem Mann im Wohnzimmer? Ist sie dann normalerweise bei Dir im Büro? Das würde ja heißen, dass Shari und Du gerade abends "heimatlos" sind. Wenn Du Dich mit Shari auf der Treppe beschäftigt hast, gehst Du dann zu Madeleine ins Büro und machst da irgendwas, also ich meine, hältst Du Dich da dann auch eine Zeit auf und liest was oder so?
Ja, Shari wartet abends darauf, dass ich endlich verfügbar bin. Sie kommt auch tagsüber aber da ist es mit den Kindern meistens zu unruhig. Im Sommer draußen ist einfacher, da geht sie auch mit uns spazieren oder ist im Garten bei uns. Aber Winter drin ist einfach schwieriger. Und ja, Shari ist meistens bei mir. War dann bei mir im Büro. Oder falls ich mal erster im Wohnzimmer war, dann dort bei mir. Unsere erste Katze und auch die vorherige jetzt waren eher bei meinem Mann. Unsere erste war ein "Papa - Kind". Sie hat abends meinen Mann eingefordert und teilweise mich genervt angemaunzt, wenn ich dazu gekommen bin 😅 daher war Shari eben "meine" Katze. Und die Nachfolgerin der ersten wieder eher Papa-Katze. Und am Ende auch bei mir, weil ich hier tatsächlich zuständig bin für füttern, Tierarzt etc.
Shari und ich sind tatsächlich etwas heimatlos gerade..wenn ich mich mit ihr beschäftigt habe, gehe ich normalerweise ins Bett, dann ist es mindestens 23uhr...
 
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Doch, doch, ich verstehe das genau, auch weil ich es selber kenne. Shari ist durch die veränderten Abläufe sicher irritiert bis gestresst und eine gestresste und eine ängstliche Katze zu vergesellschaften ist natürlich noch ein bißchen schwieriger. Aber machbar!
Schreib doch bitte mal, wie sonst bei Euch ein normaler Abend aussieht und wann Shari normalerweise mit Dir oder Deinem Mann ihre festen Spiel- oder Kuschelzeiten hat, auch tagsüber.
Feste Zeiten gibt es nicht. Außer Abends, wenn sie Kids endlich schlafen (vor Schulstart im Herbst 23uhr, jetzt 22uhr). Tagsüber ist alles variabel. Schon lange. Schichtdienst des Mannes, Kinder voll Zuhause und mein großer hasst und torpediert alle Regelmäßigkeiten (wir sind in Diagnostik aber da will ich nicht näher drauf eingehen).
 
Ich denke dass wenn Shari gewahr wird, dass sie ab jetzt erstmal nicht mehr immer wieder mit einer fauchenden knurrenden Katze konfrontiert wird, wird das viel Stress von ihr nehmen und sie kann sich besser an die Situation gewöhnen. Also trenn sie erstmal wieder wie vorgeschlagen und dann schaust du, ob das den gewünschten positiven Effekt auf beide hat. Dann habt ihr eine viel entspanntere Grundlage geschaffen.
 
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Oh okay, da kommt Shari im Alltag tendenziell auch schon etwas zu kurz.
Der Punkt ist, dass sowohl Shari als auch Madeleine jetzt täglich eine gewisse Quality- Time mit Dir/ Euch brauchen (brauchen Katzen ja sowieso, aber jetzt vor der Vergesellschaftung ist es noch mehr, bzw. dringender). Allerdings solltet Ihr natürlich auch auf dem Schirm haben, dass in Zukunft immer zwei Katzen tägliche Aufmerksamkeit brauchen.
Ich würde mich vielleicht mal mit meinem Mann zusammensetzen und überlegen, wie Ihr Euch sinnvollerweise so aufteilt, dass die Katzis auf ihre Kosten kommen. Madeleine braucht jetzt die Zeit mit Euch, um richtig anzukommen und Shari braucht dringend Zeit mit Dir, damit sie nicht das Gefühl hat, dass sich durch die zweite Katze ALLES ändert oder sie bei Dir abgemeldet ist.
Und je mehr Ihr Euch jetzt mit beiden beschäftigt, desto besser kann die Vergesellschaftung dann laufen.
 
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Ja, Shari kommt im Alltag bereits zu kurz. Mit einer zweiten Katze ging es, da sie da auch einfach angebunden war.

Oh okay, da kommt Shari im Alltag tendenziell auch schon etwas zu kurz.
Der Punkt ist, dass sowohl Shari als auch Madeleine jetzt täglich eine gewisse Quality- Time mit Dir/ Euch brauchen (brauchen Katzen ja sowieso, aber jetzt vor der Vergesellschaftung ist es noch mehr, bzw. dringender). Allerdings solltet Ihr natürlich auch auf dem Schirm haben, dass in Zukunft immer zwei Katzen tägliche Aufmerksamkeit brauchen.
Ich würde mich vielleicht mal mit meinem Mann zusammensetzen und überlegen, wie Ihr Euch sinnvollerweise so aufteilt, dass die Katzis auf ihre Kosten kommen. Madeleine braucht jetzt die Zeit mit Euch, um richtig anzukommen und Shari braucht dringend Zeit mit Dir, damit sie nicht das Gefühl hat, dass sich durch die zweite Katze ALLES ändert oder sie bei Dir abgemeldet ist.
Und je mehr Ihr Euch jetzt mit beiden beschäftigt, desto besser kann die Vergesellschaftung dann laufen.
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So, wie eingeschätzt ist Madeleine gar nicht unbedingt so arg gestresst. Zumindest nicht, wenn ich da bin. Wir hatten jetzt die letzten zwei Tage die Tür immer zu. Gesten Abend und heute haben beide Katzen am Gitter, ca 1,5m Abstand und - ganz wichtig - mir dazwischen, dreamies gefuttert. Und regelmäßig, wenn ich ins Zimmer komme, kommt Madeleine aus ihrer kiste und schaut sich um. Und geht ans Gitter und ist neugierig. Und eben habe ich aufgemacht (Shari schläft im Schlafzimmer und Tür habe ich zugemacht) und sie ist neugierig durch das Zimmer meines großen spaziert. Nach einer Weile ist sie dann alleine zurück in ihr sicheres Büro geflitzt.

Wovor sie allerdings Angst hat ist mein Mann! Da flüchtet sie auf sie Heizung (ihr Fluchtort im Büro) und faucht...
Wenn ich nicht zwischen ihr und Shari sitze, geht sie auch weiter ins Zimmer rein.
Shari will nach wie vor ins Zimmer aber ich lasse sie nicht. Dass ich beide am Gitter gefüttert habe, hat sich gestern ergeben, weil ich Futter, Klo usw gemacht habe und dabei eben nicht jedes Mal die Tür komplett schließe (das Gitter natürlich schon, dass ist fest zum drüber steigen und oben hängt ein Netz). Und da ist Shari halt einfach mit aufgetaucht und da es friedlich war habe ich es einfach probiert.

Mit den Kids ist sie auch deutlich entspannter als mit meinem Mann. Da schaut sie immer erstmal, ob ich sie zu ihr lasse oder ob sie mit mir gleich wieder gehen.
 
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Ach, noch eine Sache. Im Büro ist ein Spiegel. Den findet Madleine interessant. Sitzt gerne davor, stupst dran rum. Katzen erkennen sich nicht, aber ich frage mich, ob sowas Stress machen kann?
 
Katzen erkennen sich nicht, aber ich frage mich, ob sowas Stress machen kann?
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob Katzen sich im Spiegel erkennen können. (Weiss aber auch nicht genau, ob bei den Tests nur der Klassiker zum Einsatz kommt, bunte Punkte im Gesicht. Das funktioniert bei Katzen natürlich nicht. Auf jeden Fall können Katzen sich selbst von anderen Individuen unterscheiden, eine Voraussetzung für das Erkennen im Spiegel).
Na ja, offtopic...
 
So, wie eingeschätzt ist Madeleine gar nicht unbedingt so arg gestresst. Zumindest nicht, wenn ich da bin. Wir hatten jetzt die letzten zwei Tage die Tür immer zu. Gesten Abend und heute haben beide Katzen am Gitter, ca 1,5m Abstand und - ganz wichtig - mir dazwischen, dreamies gefuttert. Und regelmäßig, wenn ich ins Zimmer komme, kommt Madeleine aus ihrer kiste und schaut sich um. Und geht ans Gitter und ist neugierig. Und eben habe ich aufgemacht (Shari schläft im Schlafzimmer und Tür habe ich zugemacht) und sie ist neugierig durch das Zimmer meines großen spaziert. Nach einer Weile ist sie dann alleine zurück in ihr sicheres Büro geflitzt.

Wovor sie allerdings Angst hat ist mein Mann! Da flüchtet sie auf sie Heizung (ihr Fluchtort im Büro) und faucht...
Wenn ich nicht zwischen ihr und Shari sitze, geht sie auch weiter ins Zimmer rein.
Shari will nach wie vor ins Zimmer aber ich lasse sie nicht. Dass ich beide am Gitter gefüttert habe, hat sich gestern ergeben, weil ich Futter, Klo usw gemacht habe und dabei eben nicht jedes Mal die Tür komplett schließe (das Gitter natürlich schon, dass ist fest zum drüber steigen und oben hängt ein Netz). Und da ist Shari halt einfach mit aufgetaucht und da es friedlich war habe ich es einfach probiert.

Mit den Kids ist sie auch deutlich entspannter als mit meinem Mann. Da schaut sie immer erstmal, ob ich sie zu ihr lasse oder ob sie mit mir gleich wieder gehen.
Ich würde dir dringend empfehlen, dich zeitnah mit einer Katzenverhaltensexperin in Verbindung zu setzen und das Besprochene umzusetzen. Es muss keine aus der Nähe sein, solche Beratungen funktionieren gut telefonisch. Mir haben solche Telefonate mal sehr geholfen, leider arbeitet sie nicht mehr. Vielleicht kann jemand hier aus dem Forum eine empfehlen.
 
So, nach Rücksprachen mit zwei Pflegestellen mit viel Erfahrung mit wilden Katzen sowie einer Dame, die sowohl Erfahrung mit Wildlingen hat als auch im Bereich der Tierkommunikation tätig ist, sind wir jetzt an dem Punkt, wo wir eigentlich entschieden haben Madeleine zurück zu geben. Im Interesse beider Katzen. Da eigentlich beide Katzen ein souveränes Gegenüber brauchen.
Und gleichzeitig zerbricht es mir das Herz. Madeleine ist in den letzten Tagen so neugierig geworden, fast als weiß sie, was auf sie zu kommt... Kommt immer wieder ans Gitter seit ein paar Tagen, kommt raus, wenn man es auf macht und will erkunden, ganz ganz vorsichtig aber neugierig. Die Kids nimmt sie relativ gut, sie schaut aufmerksam aber weiß, dass sie ihr nichts tun. Selbst mein Mann wird nicht mehr sofort angeknurrt und es wird nicht direkt die Flucht ergriffen.
Aber die Angst gegenüber Shari bleibt. Und Sharis drang sie aus dem Haus zu werfen...

Ja, es wird etwas besser. Vorhin saßen sie sich kurz mit einem Meter Abstand gegenüber, dann ist Madeleine umgedreht und zurück ins Zimmer. Shari langsam hinterher, drin dann eben fauchen, knurren, hoch auf die Heizung. Und Shari will hinterher...

Mit viel viel Zeit und Ruhe sehe ich eigentlich schon Potential. Aber die habe ich nicht in dem Ausmaß, wie sie es glaube brauchen würden. Ich weiß es nicht. Die letzten Tage habe ich meine Abende ausschließlich mit Shari auf dem Sofa verbracht. Bei Madeleine bin ich kaum mehr drin, seit am 8.1. die Ferien geendet haben. Und eigentlich müsste ich abends viel früher ins Bett. Madeleine hat kaum Raum zu erkunden, weil entweder Shari oder irgendein kind angehopst kommt (selten haben sie die Geduld so lange was anderes zu machen). Aber so sind eben unsere Rahmenbedingungen...

Hat noch jemand eine zündende Idee? Glaube ich eigentlich kaum, aber bevor sie morgen zurück zieht tut fragen ja nicht weh (hoffe ich zumindest...).
 

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