Seit Freitag hab ich ne neue Mitbewohnerin...

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Tom_STGT

Tom_STGT

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19. März 2023
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Hallo zusammen, ich bin der Tom, 54 Jahre alt und das erste Mal Katzenpapa 🙂
Durch eine Freundin bin ich an meine neue Mitbewohnerin Emma gekommen. Sie hatte ausser Emma noch 2 andere Katzen mit denen Emma allerdings nicht so zurecht kam. Daher wurden Sie räumlich getrennt. Auf Dauer natürlich kein Zusatand für die Katzen und auch nicht für die Familie.
So kam es nun, dass am Freitag Emma bei mir Einzug hielt. Sie hat sich in den ersten Stunden nicht aus Ihrer Box getraut und ist dann irgendwann unter den Ecktisch, der von 2 Sofas umrahmt wird, untergetaucht.
Dort sitzt die Arme nun wie ein Häufchen Elend und ich sorge mich etwas um Sie. Das ganze WE kam Sie nicht einmal aus Ihrem Versteck.
Auch die Katzentoilette hat sie noch nicht aufgesucht.
Ich habe nun erstmal die Couch einwenig vorgezogen und dort Futter sowie die Katzentoilette plaziert, damit sie ran kann aber dennoch in Ihrem Versteck ist.
Kann ich vieleicht sonst noch irgendetwas tun damit sie sich etwas leichter aklimatisieren kann?
Ich möchte einfach gerne dass Sie wieder so entspannt ist wie auf dem Foto und nicht so zusammengekauert in der Ecke sitzt.

Vielen Dank im Voraus für Tipps


Emma.jpg
 
A

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Sie sollte ein eigenes (ruhig kleines) Ankunftszimmer haben, in dem sie völlig ungestört von Dir ist und den Umzug verdauen kann. Das kann ein kleines Arbeitszimmer sein, in das Du jetzt erst einmal nicht musst, oder auch Dein Schlafzimmer, wenn Du wirklich nur zum Schlafen reingehst.

Menschen schlafend zu erleben ist für Katzen gar nicht schlecht, weil sie Dich dann "beschnuppern" kann, ohne dass Du sie anschaust oder mit ihr interagierst.

Dort dann Futter, Wasser, Klo und sie einfach nur in Ruhe lassen. Also wirklich die Tür schließen. Im Idealfall hat sie dort ein Versteck, das nicht ganz so ungeschickt ist wie unter einem Sofa oder einem Bett. Aber selbst das wäre besser für sie, als mitten im Geschehen, also Deinem Wohnzimmer, zu sein.
 
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Sie sollte ein eigenes (ruhig kleines) Ankunftszimmer haben, in dem sie völlig ungestört von Dir ist und den Umzug verdauen kann. Das kann ein kleines Arbeitszimmer sein, in das Du jetzt erst einmal nicht musst, oder auch Dein Schlafzimmer, wenn Du wirklich nur zum Schlafen reingehst.

Menschen schlafend zu erleben ist für Katzen gar nicht schlecht, weil sie Dich dann "beschnuppern" kann, ohne dass Du sie anschaust oder mit ihr interagierst.

Dort dann Futter, Wasser, Klo und sie einfach nur in Ruhe lassen. Also wirklich die Tür schließen. Im Idealfall hat sie dort ein Versteck, das nicht ganz so ungeschickt ist wie unter einem Sofa oder einem Bett. Aber selbst das wäre besser für sie, als mitten im Geschehen, also Deinem Wohnzimmer, zu sein.
Danke, wollte ähnlich schreiben: ein Ankunftszimmer, wo sie sich in Ruhe solange akklimatisieren kann, wie sie Zeit braucht, um zu neuen Mensch und neuer Umgebung Vertrauen aufzubauen.

Finde es manchmal schade, dass man sich nicht schon im Vorfeld schlau macht. Klingt dann so ein wenig nach: „Hey, hab mir ein Auto angeschafft. Kann mir jemand sagen, wie man fährt?“
 
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Vertraute Gerüche können auch helfen. Ins Ankunftszimmer könnten Kissen oder Decken vom früheren zuhause platziert werden.

Bekanntes Katzenstreu. Eventuell sogar zum Teil aus dem bereits benutzten Klo. Bekanntes Futter.

Ich hoffe Emma bekommt auch eine passende Freundin sobald sie sich eingewöhnt hat. Was waren denn die Probleme im ehemaligen Zuhause?
 
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Herzlich willkommen, Tom und Emma! Wie alt ist denn die Kleine?
 
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Vielen Dank für diese Tipps. Ich werde versuchen Sie umzusetzen und Ihr mein Schlafzimmer anbieten. Weiß nur noch nicht wie ich Sie dazu bringe Ihr jetziges Versteck dafür aufzugeben.
Ich könnte mir gut vorstellen für Emma noch einen Freund oder eine Freundin zu anzuschaffen. Ich bin mir allerdings nicht sicher wie Sie reagiert. Mit den beiden anderen hat es nicht funktioniert.
Das genaue Alter von Emma kann ich gar nicht sagen. Schätze mal so 6 -7 Jahre alt wird Sie sein.
Gründe weshalb ich Sie genommen habe?
1. weil Sie auf die beiden anderen Katzen losging wenn sie aufeinander trafen
2. Die finanzielle Situation meiner Bekannten hat sich unerwartet geändert.
und 3. Ich mag die Süße...

Was ich eben nicht habe, ist Erfahrung mit Katzen. Aber mal ganz Ehrlich: Das hat eine Mutter auch nicht wenn Sie Ihr erstes Kind zur Welt bringt. Sie sammelt Ihre Erfahrungen evtl. begleitend in Büchern. Aber mit Sicherheit zum Großteil durch " Learning by doing"
Das mit einem Autokauf zu vergleichen ist schon recht für'n Arsch.

Ich für meinen Teil werde Alles dafür tun, dass die Kleine sich wohlfühlt.
 
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Herzlichen Glückwunsch zum Einzug.
Einfach in Ruhe lassen und nicht bedrängen. Ignorieren ist höflich bei Katzen.
Einfach nach einer passenden Freundin hier suchen und schon bist Du abgelenkt.
 
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Herzlichen Willkommen auch von mir und dem Chaos Duo Loki und Oskar 😊

Ich glaube der Drops mit dem ankunftszimmer ist gelutscht, ich würde sie jetzt fürs erste einfach komplett ignorieren. Das wird schon 😊

Toll das du dir vorstellen kannst eine gleichaltrige Freundin aufzunehmen, hier im Forum gibt es viele tolle Pflegestelle die ihre Katzen sehr gut kennen, vielleicht wirst du ja fündig 😊
Hier stehen dir dafür natürlich alle mit rat Und tat zur seite
 
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Ist Emma kastriert? Wurde sie regelmäßig tierärztlich untersucht? Erkrankungen mit Schmerzen ausgeschlossen?
 
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Hallo Tom und Emma
Schön das ihr den Weg hierher gefunden habt

Schön das du die Maus aufgenommen hast und offen für eine Freundin bist

Lass sie einfach mal in Ruhe sie wird alles in ihrem Tempo erkunden wahrscheinlich wenn du schläfst oder nicht zuhause bist

Wann war sie den das letzte mal beim Tierarzt
 
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Herzlichen Willkommen auch von mir und dem Chaos Duo Loki und Oskar 😊

Ich glaube der Drops mit dem ankunftszimmer ist gelutscht, ich würde sie jetzt fürs erste einfach komplett ignorieren. Das wird schon 😊

Toll das du dir vorstellen kannst eine gleichaltrige Freundin aufzunehmen, hier im Forum gibt es viele tolle Pflegestelle die ihre Katzen sehr gut kennen, vielleicht wirst du ja fündig 😊
Hier stehen dir dafür natürlich alle mit rat Und tat zur seite
Ja, ich glaube auch dass es schwer wird jetzt ein anderes Ankunftszimmer anzubieten. Versuch einfach sie im Wohnzimmer erst einmal in Ruhe zu lassen.
 
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Das mit einem Autokauf zu vergleichen ist schon recht für'n Arsch.
Um bei deiner fragwürdigen Wortwahl zu bleiben: Für mich isses fürn Arsch, sich erst ein Lebewesen anzuschaffen und dann sich erst schlau zu machen. Mit dem Autokauf wollte ich lediglich ausdrücken, dass man sich leider bei der Anschaffung materieller Dinge öfters im Vorfeld schlau macht, als bei Lebewesen. Das finde ich einfach nur traurig.

Eine Mutter bringt idR kein artfremdes Lebewesen zur Welt, von dem her hinkt da dein Vergleich 😉

Und damit bin ich hier weg. Viel Glück für Emma 🍀
 
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Zum Tierarzt möchte ich mit Ihr in meinem nächsten Urlub gehen, Anfang April.
Mal sehn ob ich Sie dann in Ihre Box bekomme oder ob Sie nun etwas negatives mit der Box verbindet.
Sie war bestimmt 5 Jahre bei meiner Bekannten, die auch immer ein Auge darauf hatte, dass Sie gesund ist und Ihre Wurmkuren erhält.

Echt klasse, so tolle Ratschläge zu bekommen.... Vielen Dank dafür.
 
Um bei deiner fragwürdigen Wortwahl zu bleiben: Für mich isses fürn Arsch, sich erst ein Lebewesen anzuschaffen und dann sich erst schlau zu machen. Mit dem Autokauf wollte ich lediglich ausdrücken, dass man sich leider bei der Anschaffung materieller Dinge öfters im Vorfeld schlau macht, als bei Lebewesen. Das finde ich einfach nur traurig.

Eine Mutter bringt idR kein artfremdes Lebewesen zur Welt, von dem her hinkt da dein Vergleich 😉

Und damit bin ich hier weg. Viel Glück für Emma 🍀
Aber er hat doch gar nicht viel falsch gemacht. Ja, ein ruhiges Ankunftszimmer wäre besser gewesen, aber das ist ja nun wirklich kein Weltuntergang. Versteh grade die Reaktion nicht wirklich ...

@Tom_STGT Alles für sie in Reichweite zu stellen, klingt schon mal gut. Mach einfach weiter, hab viel Geduld, nimm ein bisschen Rücksicht auf sie, aber beweg dich auch nicht auf Zehenspitzen durch die Wohnung. Setz dich in ihre Nähe und lies ihr was vor oder rede einfach so mit ihr. Bedräng sie nicht und geh nicht von dir aus auf sie zu.

Und solange sie sich noch versteckt, kannst du dir das oben verlinkte Anfängerpäckchen durchlesen und dich schon mal zum Thema "passende Partnerkatze" informieren 😉
 
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Vielleicht kannst Du ja dann das Wohnzimmer notgedrungen zum Ankunftszimmer umfunktionieren? Ich würde sie schon erst einmal ganz in Ruhe lassen, bis sie sich ein bisschen akklimatisiert hat. Mich also möglichst wenig in ihrem Raum aufhalten. Und wenn, dann mit leider Stimme vor Dich hinsäuseln, sie völlig ignorieren. Also auch nicht unter die Couch schauen, ob sie noch lebt, da sieht sie dann schön groß Deine Augen, die sie anstarren 🙂
Anblinzeln (ganz langsam häufig hintereinander blinzeln) ist das Zeichen, dass sie vor Dir keine Angst haben braucht. Sie ignorieren ebenfalls, das ist sehr höflich unter Katzen und keinesfalls ein Zeichen von "ich mag Dich nicht" - im Gegenteil!
 
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Hallo Tom,
meine Kaja ist am 23.12.22 eingezogen. Damals war ich noch nicht Mitglied hier im Forum.
Mein "Ankunftszimmer" war mein Wohnzimmer (mit Katzenklöchen und offenem Durchgang zur Küche mit Futter, im Abstand Wassernapf). Kaja war erstmal hinter Büchern im Regal versteckt, aber nach wenigen Stunden hörte ich sie dann futtern. Ich war die ganze Zeit dabei, aber ich habe versucht Ruhe zu bewahren und nicht ständig zu gucken, was, wo, wie, warum, wieso, weshalb, wann...

Wegen des Blinzelns: Als ich Kaja zum ersten Mal sah, kniepte ich ihr zu und sie kniepte zurück. Da war die Sache klar 🙂.

Alles Gute für euch, es ist zauberhaft, ein neues Wesen kennen, verstehen und lieben zu lernen.

Viele Grüße
Dulcamara
 
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Anblinzeln (ganz langsam häufig hintereinander blinzeln) ist das Zeichen, dass sie vor Dir keine Angst haben braucht.
Echt? ist das so?.... Finde ich irgendwie klasse und ich werd mir das auf jedenfall merken und auch mal versuchen.
 
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oh ja!!!!!!!!!!!!!
 
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Echt? ist das so?.... Finde ich irgendwie klasse und ich werd mir das auf jedenfall merken und auch mal versuchen.
Du zeigst ihr damit, dass du Freund bist und nicht Feind. Ein Feind starrt. Ein Freund hat keine Angst die Augen zu schließen, weil er darauf vertraut, nicht angegriffen zu werden.
 
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