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Magria
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- Mitglied seit
- 11. Dezember 2016
- Beiträge
- 9
Guten Morgen zusammen, eine meiner Wohnungskatzen (laut Tierheim aus dem sie kommt ist sie zwischen 8 und 10 Jahren alt) hat vergangenes Jahr im Frühling plötzlich und ohne ersichtlichen Grund angefangen, regelmäßig (ca. 1x wöchentlich) zu erbrechen. Mal Futter, mal nüchtern, immer unterschiedlich. Danach ging es ihr grundsätzlich sofort wieder gut, meistens hat sie danach sofort wieder gefuttert.
Diagnostisch haben wir einiges untersuchen lassen (Gastroskopie, Biopsie Magen und Darm, Ultraschall aller relevanten inneren Organe, Test auf Helicobacter, Kotuntersuchung, mehrere große Blutbilder). Nichts Auffälliges, augenscheinlich ist sie komplett gesund. Bauchspeicheldrüse top, keine Diabetes, top Nierenwerte, Schilddrüse unauffällig. Auch gab es jetzt in dem Jahr, in dem sie das chronische Erbrechen hat, keine Gewichtsabnahme oder ähnliches, eher im Gegenteil.
Die Tierklinik gab uns zuerst Omeprazol mit sowie Ballaststoffe, da sie recht trockenen Kot hat, half nicht. Danach versuchte man es mit Cerenia-Tabletten, diese hat sie nicht vertragen und bei jedem Versuch stark erbrochen. Dann habe ich es mit Ulmenrindesirup probiert, ebenfalls keine Änderung / Besserung.
Der nächste Schritt wäre dann wohl laut TA Cortison..
Mich macht das Ganze nur noch fertig. Ich füttere aktuell ein Trockenfutter (Nafu frisst sie auf Teufel komm raus nicht) mit hydrolisiertem Protein, das scheint sie gut zu vertragen, jedenfalls konnten wir damit das Futtererbrechen enorm eindämmen. Dennoch kotzt sie nüchtern etwa alle 14 Tage, OBWOHL immer Futter dasteht. Da sie früher nie ein Problem mit Übersäuerung oder so häufigem Kotzen hatte, macht mir das Ganze einfach große Sorgen.
Interessanterweise passiert das Nüchternerbrechen immer dann, wenn ich länger außer Haus war und sie den Zeitpunkt, wann sie fressen sollte, dementsprechend verpennt. Beispiel: Letztes Wochenende waren wir auf einem Geburtstag eingeladen, sie hat das letzte Mal nachmittags gefressen und als wir gegen 18 Uhr das Haus verlassen haben, haben beide Katzen auf dem Kratzbaum gepennt.
Nachts gegen 22:30 kamen wir nachhause, beide Katzen immer noch auf derselben Stelle auf dem Kratzbaum am pennen, sie wacht auf, kommt runter und kotzt gelb-durchsichtigen Schleim. Danach gings postwendend zum Napf und sie hat gefressen.
Nun habe ich natürlich jedesmal regelrecht Panik, wenn ich weiß, dass ich länger außer Haus bin, weil ich Angst habe, dass sie wieder kotzt und sie quält sich beim Nüchternkotzen immer so, das tut mir unendlich leid. Kennt irgendwer von euch sowas und kann mir einen Rat geben?
Diagnostisch haben wir einiges untersuchen lassen (Gastroskopie, Biopsie Magen und Darm, Ultraschall aller relevanten inneren Organe, Test auf Helicobacter, Kotuntersuchung, mehrere große Blutbilder). Nichts Auffälliges, augenscheinlich ist sie komplett gesund. Bauchspeicheldrüse top, keine Diabetes, top Nierenwerte, Schilddrüse unauffällig. Auch gab es jetzt in dem Jahr, in dem sie das chronische Erbrechen hat, keine Gewichtsabnahme oder ähnliches, eher im Gegenteil.
Die Tierklinik gab uns zuerst Omeprazol mit sowie Ballaststoffe, da sie recht trockenen Kot hat, half nicht. Danach versuchte man es mit Cerenia-Tabletten, diese hat sie nicht vertragen und bei jedem Versuch stark erbrochen. Dann habe ich es mit Ulmenrindesirup probiert, ebenfalls keine Änderung / Besserung.
Der nächste Schritt wäre dann wohl laut TA Cortison..
Mich macht das Ganze nur noch fertig. Ich füttere aktuell ein Trockenfutter (Nafu frisst sie auf Teufel komm raus nicht) mit hydrolisiertem Protein, das scheint sie gut zu vertragen, jedenfalls konnten wir damit das Futtererbrechen enorm eindämmen. Dennoch kotzt sie nüchtern etwa alle 14 Tage, OBWOHL immer Futter dasteht. Da sie früher nie ein Problem mit Übersäuerung oder so häufigem Kotzen hatte, macht mir das Ganze einfach große Sorgen.
Interessanterweise passiert das Nüchternerbrechen immer dann, wenn ich länger außer Haus war und sie den Zeitpunkt, wann sie fressen sollte, dementsprechend verpennt. Beispiel: Letztes Wochenende waren wir auf einem Geburtstag eingeladen, sie hat das letzte Mal nachmittags gefressen und als wir gegen 18 Uhr das Haus verlassen haben, haben beide Katzen auf dem Kratzbaum gepennt.
Nachts gegen 22:30 kamen wir nachhause, beide Katzen immer noch auf derselben Stelle auf dem Kratzbaum am pennen, sie wacht auf, kommt runter und kotzt gelb-durchsichtigen Schleim. Danach gings postwendend zum Napf und sie hat gefressen.
Nun habe ich natürlich jedesmal regelrecht Panik, wenn ich weiß, dass ich länger außer Haus bin, weil ich Angst habe, dass sie wieder kotzt und sie quält sich beim Nüchternkotzen immer so, das tut mir unendlich leid. Kennt irgendwer von euch sowas und kann mir einen Rat geben?
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