Sieht nicht gut aus bei uns

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das müsste ich probieren. Welchen Verband hast du genommen ?

Schau mal in den Thread, da sind auf der letzten Seite auch Bilder von @Max Hase

 
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Seit Sommer starke SDÜ, schlechter werdende Nieren, zuletzt Kreatinin 3,5. Untergewicht, pietschi 13,5 Jahre hat nur 3,4 kg und nimmt nicht mehr zu, auch wenn der T 4 gut eingestellt ist. Seit gestern humpelt er und heute wurden eitrige Fussballen an allen 4 Pfoten diagnostiziert, offenbar ein Zusammenbruch des Immunsystems. Wir wurden darauf vorbereitet, dass sein Organismus das Antibiotikum vielleicht nicht mehr verstoffwechselt und wir damit rechnen müssen, dass wir diese massive Infektion nicht mehr eindämmen können. Er hat Infusion bekommen mit Flüssigkeit, Schmerzmittel und Antibiotikum. Ich darf ihm kein Schmerzmittel ohne Flüssigkeitsinfusion geben. Er schnurrt die ganze Zeit, auch beim Tierarzt, eindeutig, um sich selbst zu beruhigen. Er hat noch gefressen und wir probieren es noch, aber sie hat das erste mal das Thema einschläfern angesprochen, weil er auch gar keine Substanz mehr hat und es gut möglich ist, dass er zusätzlich noch was anderes hat, man ihm aber keinen Diagnosemarathon mehr zumuten wird. Ich muss das jetzt erst mal verarbeiten
Danke für euer Ohr..Geknickte grüsse

Ein Antiobiotikum zum Auftragen gibt es nicht, oder? Vielleicht kann die Apotheke sowas anmischen auf Rezept.
 
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Antibiotika lokal macht man in der Regel nicht mehr wegen der Resistenzen. Außerdem wirkt es nur begrenzt, weiles ja tiefere Hautschichten nicht erreicht.
Ausnahme sind Augentropfen, Zahngeschichten, Knochenzement.
 
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Ein Antiobiotikum zum Auftragen gibt es nicht, oder? Vielleicht kann die Apotheke sowas anmischen auf Rezept.
Ich war gestern offen gesagt etwas neben mir. Sie meinte, die Entzündung käme wohl von innen, also das ist was Systemisches, weil alle 4 Pfoten betroffen sind und nicht etwa eine Wunde, ein Biss oder ein verletzter Nagel. Ich habe tatsächlich nur den Rat mit käsepappeltee zu baden, keine Salbe oder keinen Versand bekommen. Es sieht aktuell auch so aus, als würden sich Teile der Fussballen und Fell seitlich an den Hintrtbeinen mit ablösen. In jedem Fall haben sich Bakterien drauf gesetzt, als sie drauf drückte kam Eiter, daher die Antibiose. Hier ist sonst niemand krank, meine Wohnung ist sauber, ich wüsste überhaupt nicht, wie er als wohnunfskater zu solchen Infektionen kommt. Es isr alles etwas rätselhaft...am ehesten kommt Anämie wegen der Nierenschwäche in Frage, dass die schlimmer geworden ist oder er hat noch zusätzlich eine Blutkrankheit bekommen. Ich hoffe nicht, dass ich ihm mit dem Apelka geschadet habe, ich konnte eine starke SDÜ ja nicht unbehandelt lassen aber de facto wurde er im Verlauf der Behandlung kranker und schwächer, es sind wohl die Nieren nicht mitgesungen. Wenn sie so krank sind, macht man sich immer irgendwie Vorwürfe...
 
Pünktchen hatte an einer Hinterpfote ein PEK, das am Ende offen war und sich Bakterien, Staphylococcus Pseudintermedius, auf die Wunde gesetzt haben.
Sie hatte zwischendurch AB als Salbe bekommen, später, als der Tumor Richtung Knochen ging, Depotspritzen.

Für eine Infektion reicht schon das Streu im Katzenklo, eine Wohnung nicht auch nicht steril. Keime sind überall.
 
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Ich war gestern offen gesagt etwas neben mir. Sie meinte, die Entzündung käme wohl von innen, also das ist was Systemisches, weil alle 4 Pfoten betroffen sind und nicht etwa eine Wunde, ein Biss oder ein verletzter Nagel. Ich habe tatsächlich nur den Rat mit käsepappeltee zu baden, keine Salbe oder keinen Versand bekommen. Es sieht aktuell auch so aus, als würden sich Teile der Fussballen und Fell seitlich an den Hintrtbeinen mit ablösen. In jedem Fall haben sich Bakterien drauf gesetzt, als sie drauf drückte kam Eiter, daher die Antibiose. Hier ist sonst niemand krank, meine Wohnung ist sauber, ich wüsste überhaupt nicht, wie er als wohnunfskater zu solchen Infektionen kommt. Es isr alles etwas rätselhaft...am ehesten kommt Anämie wegen der Nierenschwäche in Frage, dass die schlimmer geworden ist oder er hat noch zusätzlich eine Blutkrankheit bekommen. Ich hoffe nicht, dass ich ihm mit dem Apelka geschadet habe, ich konnte eine starke SDÜ ja nicht unbehandelt lassen aber de facto wurde er im Verlauf der Behandlung kranker und schwächer, es sind wohl die Nieren nicht mitgesungen. Wenn sie so krank sind, macht man sich immer irgendwie Vorwürfe...
Diese Gedanken kenne ich, denn ich hatte auch die SDÜ Medis in Verdacht, das deshalb mein Kater so krank geworden ist.
Bei uns ging es 2023 nach einem geriatrischen BB und den Diagnosen SDÜ und leichte Pankreatitis los…ab da begann die SDÜ Medi Laufbahn. Und seitdem ging es mit seiner Gesundheit bergab.

Hatte verschiedene TÄ auf die NW angesprochen, die mein Kater gezeigt hat (u.a. Juckreiz mit kahl lecken und Aufbeißen, Pankreatitis). Alle meinten, dass sie sich einen Zusammenhang nicht vorstellen können und keine solchen Erfahrungen gemacht haben.
Im Beipackzettel der Humanmedis (Carbimazol) steht aber u.a. Pankreatitis.

Letztendlich kann man das Bedingungsgefüge nicht aufklären und es ändert auch nichts mehr. Man handelt nach bestem Wissen und Gewissen, mehr geht nicht.
Mach dir keine Vorwürfe.
 
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Pünktchen hatte an einer Hinterpfote ein PEK, das am Ende offen war und sich Bakterien, Staphylococcus Pseudintermedius, auf die Wunde gesetzt haben.
Sie hatte zwischendurch AB als Salbe bekommen, später, als der Tumor Richtung Knochen ging, Depotspritzen.

Für eine Infektion reicht schon das Streu im Katzenklo, eine Wohnung nicht auch nicht steril. Keime sind überall.
Ja, du hast recht. Hier sind 3 Katzen und 3 Menschen, natürlich sind überall Keime auch wenn ich täglich sauge und die Kisterl 3x am Tag saubere. Die Pfoten der Kleinen sind o.k. Es tut mir sehr leid, dass Pünktchen ein PEK hatte. Es isr immer so furchtbar, wenn unsere Schätze krank sind. Ich sehe jeden Tag in der Arbeit kranke und sterbende Menschen, bei meinem eigenen Kater fehlt mir leider die Gelassenheit und ich habe Angst um ihn, Angst vor der Trauer meiner Kinder. Angst falsche Entscheidungen zu treffen. Angst, ihn tot aufzufinden, wenn ich von der Arbeit komme. Ich kann mir schlecht freinehmen, wir haben Personalmangel ...Bitte verzeiht mein Gejammer, die Situation ist recht schwierig für mich.
 
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Diese Gedanken kenne ich, denn ich hatte auch die SDÜ Medis in Verdacht, das deshalb mein Kater so krank geworden ist.
Bei uns ging es 2023 nach einem geriatrischen BB und den Diagnosen SDÜ und leichte Pankreatitis los…ab da begann die SDÜ Medi Laufbahn. Und seitdem ging es mit seiner Gesundheit bergab.

Hatte verschiedene TÄ auf die NW angesprochen, die mein Kater gezeigt hat (u.a. Juckreiz mit kahl lecken und Aufbeißen, Pankreatitis). Alle meinten, dass sie sich einen Zusammenhang nicht vorstellen können und keine solchen Erfahrungen gemacht haben.
Im Beipackzettel der Humanmedis (Carbimazol) steht aber u.a. Pankreatitis.

Letztendlich kann man das Bedingungsgefüge nicht aufklären und es ändert auch nichts mehr. Man handelt nach bestem Wissen und Gewissen, mehr geht nicht.
Mach dir keine Vorwürfe.
Danke. Er hatte bereits vor Beginn von Apelka eine leichte Anämie und erhöhte Harnstoffwerte. Beim Apelka stehr als Nebenwirkung, die Anämie. Dann hat er gebrochen, es war ihm schlecht. Leider war nie klar, was die Nebenwirkung vom Apelka, was von der immer noch bestehenden SDÜ und was von den schwachen Nieren kommt. De facto quäle ich meinen Angstkater seit Monaten zu blutkontrollen, obwohl er zu wenig Blut hat, juble ihm 2x am Tag medikamebte rein, die er freiwillig nicht frisst, habe viel Zeit, Geld und Nerven investiert, dafür, dass er jetzt sterbenskrank ist ...Mir ist danach nun nichts mehr zu tun, ausser Antibiose, phosphatbinder für die Nieren und Schmerzmittel mit Flüssigkeit. Ich mag nicht weiter an ihm herumdocktern lassen, ich denke, er braucht Ruhe, liebe, Sicherheit und wenn es nicht besser wird einen schonenden Tod. Es ist sicher ein multimorbides Geschehen und du hast recht, Vorwürfe helfen nicht. Ich danke dir für dein Verständnis!
 
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Wenn sie so krank sind, macht man sich immer irgendwie Vorwürfe...
Bitte nicht, das sind so unnötig quälende Gefühle. Keiner macht was falsch wenn es darum geht zu helfen. Wir müssen auf Diagnosen und Ärzte vertrauen, haben keine Wahl. Nichts tun wäre keine Option gewesen.
Nichts ist schlimmer als ein geliebter Mensch oder ein Tier, das schwer erkrankt. Es bringt uns ans Limit und in ein Gefühlschaos.
Ich mag nicht weiter an ihm herumdocktern lassen, ich denke, er braucht Ruhe, liebe, Sicherheit und wenn es nicht besser wird einen schonenden Tod.
Wenn Du das Gefühl hast, dass Apelka das auslöst, dann setz da an.
Von menschlichen Patienten weiß ich, dass das Finden des richtigen Medikamentes sehr problematisch sein und große Probleme versuchen kann.
Ich will Dir nichts raten aber hör zwischendurch auch auf Deinen Bauch...
 
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Ein Antiobiotikum zum Auftragen gibt es nicht, oder?
Ich denke da an das gute alte Betaisodona (gibt es als Salbe oder Lösung).
Er sollte es nicht ablecken, weil Jod drinnen ist.
Frag mal vorher zur Sicherheit den TA aber bei Wunden wurde mir das auch schon von TÄ empfohlen.
 
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Bitte nicht, das sind so unnötig quälende Gefühle. Keiner macht was falsch wenn es darum geht zu helfen. Wir müssen auf Diagnosen und Ärzte vertrauen, haben keine Wahl. Nichts tun wäre keine Option gewesen.
Nichts ist schlimmer als ein geliebter Mensch oder ein Tier, das schwer erkrankt. Es bringt uns ans Limit und in ein Gefühlschaos.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Apelka das auslöst, dann setz da an.
Von menschlichen Patienten weiß ich, dass das Finden des richtigen Medikamentes sehr problematisch sein und große Probleme versuchen kann.
Ich will Dir nichts raten aber hör zwischendurch auch auf Deinen Bauch...
Ich gebe ihm 2x 2,5 mg, statt 2x4 mg. Das war seine Einstiegsdosis, die er recht gut vertragen hat, dann wurde laufend erhöht weil der T 4 nicht gut genug sank. Auf mein Bauchgefühl höre ich insofern, als ich ihm kein Blut mehr anzapfen lasse. Die Werte sind ja nur interessant, wenn man was machen kann, ebenso lasse ich keinen Ultraschall, Röntgen machen, weil nichts mehr operiert werden könnte, er isr nicht narkosefähig. Er frisst seit gestern nur noch seine Süppchen, diese fordert er auch ein. Dazwischen ein paar bissen Nassfutter. Er trinkt Unmengen und pinkelt Unmengen. Ich möchte ihm ein Schmerzmittel geben, weil ich sehr sicher bin, dass er Schmerzen hat. Das kläre ich heute ab, was ich geben kann. Wir haben bis Dienstag eine Austausschülerin aus Frankreich da, was die Situation nicht leichter macht, weil ich für die Kinder Normalität aufrecht halte.
 
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Buh, die Dosis ist recht hoch aber hängt natürlich von der Ausgangssituation ab. Mein Aramis bekommt 2 x 1 mg. Eigentlich müsste er 2 x 1,5 bekommen, was ihm aber sichtlich nicht gut tat.
Wenn Du das Apelka senkst, müssten die Nieren eigentlich wieder etwas besser werden, die scheinen ja aktuell das größere Problem zu sein.
Dass Du ihn durch weitere Untersuchungen nicht unnötig quälen willst ist nachvollziehbar und vernünftig.
Stand auch mal die Gabe von Kortison im Raum?
 
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Buh, die Dosis ist recht hoch aber hängt natürlich von der Ausgangssituation ab. Mein Aramis bekommt 2 x 1 mg. Eigentlich müsste er 2 x 1,5 bekommen, was ihm aber sichtlich nicht gut tat.
Wenn Du das Apelka senkst, müssten die Nieren eigentlich wieder etwas besser werden, die scheinen ja aktuell das größere Problem zu sein.
Dass Du ihn durch weitere Untersuchungen nicht unnötig quälen willst ist nachvollziehbar und vernünftig.
Stand auch mal die Gabe von Kortison im Raum?
Die SDÜ war sehr stark, der Ausgangswert war bein9,1, also 3x so hoch wie normal. Da er heute noch so gut wie nicht gefressen hat, ein bisschen laktosefreie Milch, ein paar schlückchen Süppchen lasse ich das Apelka jetzt weg. Cortison scheidet aus, da es das Immunsystem runter fährt und er gegen eine massive eitrige Infektion kämpft. Ja, die Nierenschwäche und die Entzündung stehen jetzt im Vordergrund. Ich kann gerade wirklich wenig für ihn tun, ausser abwarten, wie gut die Antibiose noch anschlägt und ob wieder Appetit auftaucht. Ich möchte ihn nicht Verhungern lassen. Danke für deinen lieben Beistand !
 
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Danke. Er hatte bereits vor Beginn von Apelka eine leichte Anämie und erhöhte Harnstoffwerte. Beim Apelka stehr als Nebenwirkung, die Anämie. Dann hat er gebrochen, es war ihm schlecht. Leider war nie klar, was die Nebenwirkung vom Apelka, was von der immer noch bestehenden SDÜ und was von den schwachen Nieren kommt. De facto quäle ich meinen Angstkater seit Monaten zu blutkontrollen, obwohl er zu wenig Blut hat, juble ihm 2x am Tag medikamebte rein, die er freiwillig nicht frisst, habe viel Zeit, Geld und Nerven investiert, dafür, dass er jetzt sterbenskrank ist ...
Ich kann dich so gut verstehen - ich erlebe das gerade auch und nicht zum ersten Mal. Man ist am Ende seiner Kräfte, fühlt sich wie die schlimmste Tierquälerin und alles scheint trotzdem irgendwie nichts zu bringen. 😢
Mir ist danach nun nichts mehr zu tun, ausser Antibiose, phosphatbinder für die Nieren und Schmerzmittel mit Flüssigkeit.

Mit SDÜ kenne ich mich absolut nicht aus, aber ich würde intuitiv auch so handeln. Was die TÄ sagt, klingt alles ganz furchtbar - ich würde da persönlich aber auch noch einiges relativieren. Ein Krea von 3,5 (ich gehe jetzt mal von der "normalen" Referenz aus) ist zwar nicht schön, aber noch nicht per se ein Todesurteil, ein Argument gegen Schmerzmittel oder Anlass zu der Befürchtung, dass er das AB nicht verstoffwechselt. Flüssigkeit, Phosphatbinder und eventuell Porus One können ihm sicher helfen. Und er muss ein bisschen fressen. Vor allem braucht er aber das richtige Antibiotikum. Welches bekommt er denn? Da würde ich den einzigen Spielraum sehen, noch etwas auszuprobieren - aber dazu kann der Pietschie auch zuhause bleiben.

....ich denke, er braucht Ruhe, liebe, Sicherheit und wenn es nicht besser wird einen schonenden Tod. Es ist sicher ein multimorbides Geschehen und du hast recht, Vorwürfe helfen nicht. Ich danke dir für dein Verständnis!
Das ist auf jeden Fall richtig und nach meiner Erfahrung ist das eine sehr gute Medizin. Ich drücke die Daumen...
 
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@Catmom15 es tut mir so leid, ich weiß genau, wie Du Dich jetzt fühlst.
Ich drück ganz fest die Daumen, dass ihr da irgendwie die Kurve kriegt 🙏.
 
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Ach Mensch, ich lasse einfach mal liebe Grüße hier und wünsche Dir weiterhin viel Kraft. Ich kann Dich auch gut verstehen und Du hast allen Grund, zu "jammern". Es ist gut, das nicht nur mit sich selbst auszumachen.
 
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Ich kann dich so gut verstehen - ich erlebe das gerade auch und nicht zum ersten Mal. Man ist am Ende seiner Kräfte, fühlt sich wie die schlimmste Tierquälerin und alles scheint trotzdem irgendwie nichts zu bringen. 😢


Mit SDÜ kenne ich mich absolut nicht aus, aber ich würde intuitiv auch so handeln. Was die TÄ sagt, klingt alles ganz furchtbar - ich würde da persönlich aber auch noch einiges relativieren. Ein Krea von 3,5 (ich gehe jetzt mal von der "normalen" Referenz aus) ist zwar nicht schön, aber noch nicht per se ein Todesurteil, ein Argument gegen Schmerzmittel oder Anlass zu der Befürchtung, dass er das AB nicht verstoffwechselt. Flüssigkeit, Phosphatbinder und eventuell Porus One können ihm sicher helfen. Und er muss ein bisschen fressen. Vor allem braucht er aber das richtige Antibiotikum. Welches bekommt er denn? Da würde ich den einzigen Spielraum sehen, noch etwas auszuprobieren - aber dazu kann der Pietschie auch zuhause bleiben.


Das ist auf jeden Fall richtig und nach meiner Erfahrung ist das eine sehr gute Medizin. Ich drücke die Daumen...
Er bekommt Amoxibactin 50 mg 2x tgl. Eine Tablette. Ich habe ihm bereits die erste gegeben. Leider heute so gut wie nichts gefressen. Unsere jungen Kater sind beide sehr unruhig und unrund, ich nehme N die spüren, dass was im Busch ist. Er kauert viel, hat mitunter grosse Pupillen, er jammert mich oft um Essen an, isst es dann aber nicht. Ich habe angefragt, ob ich Schmerzmittel und Mittel gegen Übelkeit geben kann, es macht ja keinen Sinn die Nieren zu schützen, wenn er daneben mit Schmerzen verhungert.
 
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Hier bekommen Sie Ihre Schmerzmittel und ggfs. Omep weiter, wenn sie Amoxi-Clav bekommen.
Hat meine Tierärztin nie etwas dazu gesagt.
 
Ich würde auch um ein Schmerzmittel bitten, es geht doch um Lebensqualität.
 
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Schmerzmittel gehen gut zusammen mit AB und Omep!
Lass Dir unbedingt etwas dafür geben, Schmerzen muss er nun ja wirklich nicht aushalten müssen!
 

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