sappho
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Dezember 2006
- Beiträge
- 291
Da ich seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Katze bin, die charakterlich zu meiner Siamesin paßt, ziehe ich mittlerweile auch die Möglichkeit, eine ehemalige Zuchtkatze anzuschaffen, in Betracht.
Allerdings habe ich bei dieser Vorstellung doch kein so ganz gutes Gefühl. Züchter, die eine Katze mit der sie Jahre verbracht und die sie sicher lieb gewonnen haben weggeben, sind mit doch etwas suspekt. Dennoch habe ich einige Fragen und vielleicht kann mir sogar jemand helfen, meine Vorurteile abzubauen.
Erst einmal würde mich interessieren, warum so viele Ex-Zuchtkatzen mit dem Grund, sie vertragen sich nach der Kastration nicht mehr mit der übrigen Katzengruppe, abgegeben werden.
Na ja, ehrlich gesagt argwöhne ich, daß dieser Grund in vielen Fällen als Ausrede dafür dient, eine Katze abzuschieben. Habe ich damit recht? Oder hat die Kastration wirklich so schwere Auswirkungen auf eine gut gehaltene Katzengruppe? Haben auch Tierschützer schon die Erfahrung gemacht, daß in halbwilden Katzenkolonien Kastraten plötzlich Ausgestoßene sind? Jedenfalls habe ich doch meine Zweifel, daß ein solches Tier zu meinen drei Kastraten paßt, habe ich recht?
Dann interessiert mich noch, wieviel höher das Risiko bei ehemaligen Zuchtkatzen, im fortgeschritteneren Alter ist, krank zu werden. Viele Züchter geben ihren Katzen die Pille. Ich persönlich finde dies zwar das kleinere Übel als Einzelhaltung, aber als potentieller Käufer möchte ich über mögliche Risiken schon informiert sein.
Da ist dann noch das leidige Problem des Markierens bei Katern. Wie groß ist das Risiko, daß ein kastrierter ehemaliger Zuchtkater damit nicht aufhört?
Nun würde mich noch interessieren, welcher Preis für eine Ex-Zuchkatze angebracht ist. Vor einiger Zeit bin ich auf einen dreijährigen Kater aufmerksam geworden, der 300 Euro gekostet hätte. Mir erschien das relativ teuer (allerdings wäre er mir das Geld wert gewesen, wenn alles andere gestimmt hätte), habe ich damit recht?
Als letztes möchte ich hier noch ein Thema ansprechen, bei dem viele Züchter erst mal schwer schlucken: Ich habe Freigänger. Ich wohne in einer sehr ruhigen Gegend und habe bereits gute Erfahrungen mit (Rasse)katzen und Freigang gemacht, deshalb sehe ich keinen Grund, daß eine ehemalige Zuchtkatze nicht mit Freigang klarkommen würde. Gibt es hier andere Ansichten?
Also, was meint ihr dazu? Ich bin für alle Antworten und Tips dankbar.
Allerdings habe ich bei dieser Vorstellung doch kein so ganz gutes Gefühl. Züchter, die eine Katze mit der sie Jahre verbracht und die sie sicher lieb gewonnen haben weggeben, sind mit doch etwas suspekt. Dennoch habe ich einige Fragen und vielleicht kann mir sogar jemand helfen, meine Vorurteile abzubauen.
Erst einmal würde mich interessieren, warum so viele Ex-Zuchtkatzen mit dem Grund, sie vertragen sich nach der Kastration nicht mehr mit der übrigen Katzengruppe, abgegeben werden.
Na ja, ehrlich gesagt argwöhne ich, daß dieser Grund in vielen Fällen als Ausrede dafür dient, eine Katze abzuschieben. Habe ich damit recht? Oder hat die Kastration wirklich so schwere Auswirkungen auf eine gut gehaltene Katzengruppe? Haben auch Tierschützer schon die Erfahrung gemacht, daß in halbwilden Katzenkolonien Kastraten plötzlich Ausgestoßene sind? Jedenfalls habe ich doch meine Zweifel, daß ein solches Tier zu meinen drei Kastraten paßt, habe ich recht?
Dann interessiert mich noch, wieviel höher das Risiko bei ehemaligen Zuchtkatzen, im fortgeschritteneren Alter ist, krank zu werden. Viele Züchter geben ihren Katzen die Pille. Ich persönlich finde dies zwar das kleinere Übel als Einzelhaltung, aber als potentieller Käufer möchte ich über mögliche Risiken schon informiert sein.
Da ist dann noch das leidige Problem des Markierens bei Katern. Wie groß ist das Risiko, daß ein kastrierter ehemaliger Zuchtkater damit nicht aufhört?
Nun würde mich noch interessieren, welcher Preis für eine Ex-Zuchkatze angebracht ist. Vor einiger Zeit bin ich auf einen dreijährigen Kater aufmerksam geworden, der 300 Euro gekostet hätte. Mir erschien das relativ teuer (allerdings wäre er mir das Geld wert gewesen, wenn alles andere gestimmt hätte), habe ich damit recht?
Als letztes möchte ich hier noch ein Thema ansprechen, bei dem viele Züchter erst mal schwer schlucken: Ich habe Freigänger. Ich wohne in einer sehr ruhigen Gegend und habe bereits gute Erfahrungen mit (Rasse)katzen und Freigang gemacht, deshalb sehe ich keinen Grund, daß eine ehemalige Zuchtkatze nicht mit Freigang klarkommen würde. Gibt es hier andere Ansichten?
Also, was meint ihr dazu? Ich bin für alle Antworten und Tips dankbar.