Sind drei einhalb Wochen Altersunterschied ok bei einer Vergesellschaftung?

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Nala9

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Hallo
Ich möchte gerne zwei Kätzchen. Vom gleichen Wurf eigentlich, nun habe ich aber zwei von zwei verschiedenen Würfen ins Herz geschlossen.
Die eine ist 7 einhalb Wochen alt, das andere erst vier. Werde sie erst mit 12 Wochen nehmen.

Ist dieser Altersunterschied ok? Bei der Übernahme wäre die eine 15 einhalb Wochen alt, die andere zwölf.

Würde mich über eine Antwort freuen
 
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Hallo
Ich möchte gerne zwei Kätzchen. Vom gleichen Wurf eigentlich, nun habe ich aber zwei von zwei verschiedenen Würfen ins Herz geschlossen.
Die eine ist 7 einhalb Wochen alt, das andere erst vier. Werde sie erst mit 12 Wochen nehmen.

Ist dieser Altersunterschied ok? Bei der Übernahme wäre die eine 15 einhalb Wochen alt, die andere zwölf.

Würde mich über eine Antwort freuen
Das ist ok, allerdings würde ich die eine mit 15,5 Wochen dann nur kastriert übernehmen. Außerdem würde ich gleichgeschlechtlich empfehlen weil es sonst auf Dauer zu Schwierigkeiten kommen könnte, wegen des oft unterschiedlichen Tierverhaltens kommen könnte.
Außerdem sollten die Tiere von einer seriösen Stelle kommen und gut sozialisiert sein.

Edit: Wort vergessen.
 
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Dramatisch ist der Altersunterschied nicht.
Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass die Kleinteile dann im besten Fall auch tierärztlich gecheckt bei dir einziehen.
Wenn z.B. eines Giardien hat, dann steckt es das andere (gesunde) Kitten damit an.
Außerdem sollte das ältere Kitten kastriert werden.

Wo kommen die Katzen denn her?
 
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Hallo Danke für die Antworten.
Die Katzen kommen von einer Familie vom Bauernhof. Lg
 
Hallo Danke für die Antworten.
Die Katzen kommen von einer Familie vom Bauernhof. Lg
Dann würde ich generell Abstand von den Katzen nehmen, da diese dann wohl eher von Vermehrenden stammen. Das sollte aus Tierschutzsicht nicht unterstützt werden.
Außerdem sind die gesundheitlichen Risiken bei Bauernhofkitten meiner Erfahrung nach extrem hoch, da häufig nicht geimpft wird, gleichzeitig die Katzen aber überwiegend draußen leben (Katzenschnupfen, FIV, FeLV, Parvo, Giardien, etc.)
 
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Ok. Danke für den Rat!
 
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Weißt du etwas darüber, wie die Kitten aufgewachsen sind? Ich will dir keine Angst machen, aber wir hatten hier erst kürzlich einen Fall mit "Bauernhofkitten", die dann sehr scheu und nicht all zu gut zu händeln waren.

Das Risiko könntest du direkt ausmerzen, wenn du Kitten von einem seriösen Tierschutz-Verein nimmst. Pluspunkt wäre dann zusätzlich, dass die Kitten schon tierärztlich gecheckt, geimpft und mitunter auch schon kastriert sind. Die Gefahr, sich medizinische Wundertüten ins Haus zu holen, wäre da viel geringer und du würdest gleichzeitig noch dafür sorgen, dass wieder Platz für andere Notfälle da ist 😊
 
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Hier auch, schau nach, was da genau gemacht wird, werden die Kitten geimpft, entwurmt, FIV und FeLV getestet, und so weiter oder ist es "ja hier, mach alles selbst und bezahl mir noch was und die Mutterkatze ist bereits wieder draussen unkastriert unterwegs", weil das ist einfach eine allgemeine Gefahr, die manche Bauernhöfe leider komplett unterschätzen.
EDIT: Prinzipiell würde ich auch zum Tierheim raten... Aber es klang so nach, bin verliebt und da würde ich eben dann dennoch auf diese Sachen oben achten, wenn das nicht geschieht, würde ich die Kitten unter keinen Umständen aufnehmen.

EDIT: Da das Geschlecht glaube ich nicht erwähnt ist, denk daran, dass Katzen-Katerkombis nach einer gewissen Zeit schief gehen können und dass manche Katzen schon mit 4 Monaten geschlechtsreif sind.
 
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Hier jemand mit Bauernhofkitten. Machs nicht! Die bringen bereits zu Beginn ein ganz schönes gesundheitliches Päckchen mit! Auch wenn das superfies klingt und das echt schlimm für diese Kitten ist, aber der Bauer wird so nie lernen, dass er seine Katzen kastrieren lassen muss, wenn er immer Abnehmer findet.

Bei uns wars so, dass die kleinen alles mitgebracht haben an Parasiten, was du dir vorstellen kannst. Von Flöhen über Würmer usw.
Dann müssen sie erst mal dagegen behandelt werden. Und dann auch alle Impfungen, die sie bei uns wieder gesundheitlich zurückgeworfen haben. Auf eine Impfung hin, haben beide einen echt hartnäckigen Schnupfen bekommen (kein Wunder, Impfung plus Umzug in ein neues Zuhause, das belastet das Immunsystem ja enorm). Unser Mickey wurde auf diesen Schnupfen hin dauerhaft heiser und er hat keine Stimme mehr (was übrigens auch nicht lustig ist, denn eine stumme Katze kann auch nicht um Hilfe rufen, wenn sie eingesperrt ist zum Beispiel). Auch heute noch mit 8 Jahren ist er gesundheitlich einfach nicht so gut aufgestellt. Er hat eine Autoimmunerkrankung und einen chronischen Schnupfen.

Ich kann dir also nur abraten. Die Folgen einer solchen Adoption trägt man ein Katzenleben lang mit.
 
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Ich hab hier auch zwei bauernhof katzen… sie waren verwurmt und sehr scheu da kaum berührungspunkte mit menschen. Kastration, Tierarzt, chippen usw…
Das könnte man sich ganz einfach sparen indem man tierheim kätzchen aufnimmt… die bauernhof kitten zweier freunde waren absolut verwurmt, verfloht, ohrmilben, durchfall…

Es ist alles überwindbar, allen katzen gehts jetzt gut. Aber nochmal würde ich es so bestimmt nicht mehr machen 😅 du wirst bestimmt zwei süße finden 🥰
 
Der geringe Altersunterschied spielt bei gleichgeschlechtlichen Kitten nach meiner Erfahrung keine Rolle, ich würde nur nicht unbedingt einen älteren, vielleicht schon viel kräftigeren Kater mit einer jüngeren zierlichen Katze zusammensetzen. Auch eine Kastration mit 15 Wochen finde ich nicht zwingend notwendig, es sei denn, man will ein Katzenmädchen sofort vor die Tür lassen.

Zu den Bauernhofkatzen will ich nur folgendes sagen. Wir haben 2 x ein Katerpärchen als Kitten vom Bauernhof übernommen (geschenkt, nicht gekauft). Natürlich sind es Überraschungspakete und wir haben auch als erstes das ganze Programm mit Entwurmen, Impfen usw. durchgezogen. Das erste Paar hat uns 13 Jahre lang sehr glücklich gemacht.

Aktuell haben wir außer einem älteren Kater wieder so ein Paar. Hier war einer der beiden so scheu, dass er in Panik geriet, als wir ihn wiegen wollten und meinen Mann gebissen hat. Nach einer Woche intensivem Spielen auf dem Fußboden hatten wir 2 zutrauliche kleine Katzen, die dann auch beim Tierarzt gelassen und freundlich waren und es bis heute sind.
Ich würde also Bauernhofkatzen nicht unbedingt verteufeln. Man sollte sich natürlich ansehen, in welchem Zustand sie sind, wie sie bisher versorgt wurden und auch die Mutter in Augenschein nehmen.
 
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Sry falls ich mich verrechnet habe, aber wenn sie aktuell 12 und 7 Wochen sind und die eine bei Úbernahme dann 15 Wochen alte wäre, wäre das 3 Wochen später, aber dann wäre die jüngere nur 10 Wochen alt, keine 12 Wochen. Das wäre zu jung um sie von Mutter und Geschwistern zu trennen. Oder hab ich hier beim Alter irgendeinen Denkfehler?
Die Kitten sind laut Startbeitrag 7,5 und vier Wochen alt.
 
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