Sirena- Einzelkatze oder nicht?

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Selena

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Einige haben ja schon mitbekommen, das ich mir Gedanken über Sirena mache, ob sie kätzische Gesellschaft braucht oder nicht. 😕

Mal die ganze Geschichte.
Sirena haben wir Anfang Juli aus dem Tierheim in Essen zu uns geholt, nachdem ich Stefan überzeugt habe, das wir wieder ein Haustier, bevorzugt kätzischer Art, bräuchten 😛 . Wir haben uns eigenlich für ein Einzeltier entschieden, da es für Stefan sein erstes Haustier überhaupt war.
Also haben wir uns für Sirena entschieden. Sie wurde im Tierheim als Fundkatze abgegeben, so das wir nichts über ihre Vorgeschichte wissen. Geschätzt ist sie auf ca. 10 Jahre laut Aussage des Tierheims, dem auch unser Tierarzt nicht wiedersprochen hat. Ihr Verhalten im Katzenzimmer zeigte eine deutliche Abneigung zu anderen Katzen, sobald ein anderes Tier in ihre Nähe kam, hat sie Abstand gesucht, nicht aggressiv aber doch ein Bestimmtes aus dem Weg gehen. Die meiste Zeit saß sie in einem Weidenkorb und kam selten raus. Selbst beim Schmusen merkte man, das sie weg wollte, sobald eine andere Katze in die Nähe kam. Zu dem Zeitpunkt war sie etwas über eine Woche im Tierheim und mit, ich glaub 4 anderen Katzen zusammen in dem Raum.
Zuhause bei uns hat Sirena überhaupt keine Angst gezeigt, genauso wenig wie auf der Fahrt. Sie kam schnurrstracks aus dem Kennel herausmarschiert und hat sich alles angesehen. Dann hat sie sich mitten im Wohnzimmer auf dem Boden ausgestreckt und gedöst. In der ersten Zeit zeigte sie auch so kaum Angst, einzig wenn es ihr zu viel wurde, hat sie sich unter das Sideboard im wenig genutzten Esszimmer zurückgezogen.
Nach der Eingewöhnung sitzt sie nun gar nicht mehr unter oder in irgendetwas und hat sich super eingelebt. Was mich jetzt annehmen lässt, das sie möglicherweise Gesellschaft braucht, ist, das sie unheimlich oft im Wohnzimmer sitzt oder durch den Flur läuft und miaut, geradezu singt. Neben dem was mir auffältt, sagt mein Freund , dass sie sehr viel nachts miaut, das krieg ich nur nie mit, weil ich so fest schlafe 😀 .
Ansonsten wirkt sie eigentlich recht zufrieden, sie schläft viel, ist unheimlich verschmust und macht einen sehr gesunden Eindruck. Seit sie bei uns ist, hat sie zugenommen und ihr Fell, was teilweise sehr dünn war, ist gut nachgewachsen.

Was jetzt mein Problem ist, durch ihr Verhalten im Tierheim, hatte ich schon den Eindruck, dass sie eher eine Einzelkatze ist, aber mitlerweile mach ich mir doch Gedanken, ob sie nicht etwas vermisst. Gerade das viele Schlafen und Schmusen könnte ja auch darauf hinweisen, muß es aber nicht. Durch ihren kurzen Aufenthalt im Tierheim könnte das Verhalten dort ja auch durch die ungewohnte Situation begründet sein....😕

Da ich bisher wirklich nur Erfahrungen mit Einzelkatzen hatte, bräuchte ich mal eure Meinungen...
 
A

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Hallo Selena,

es fällt mir ganz schwer, dir hier einen Rat zu geben.... Wahrscheinlich wirds darauf hinauslaufen, das ihr es einfach erst wißt, wenn ihr es probiert...Die Frage ist dann mit was (Katze oder Kater) und mit welchem Alter 😕 ...? Da lasse ich mal lieber anderen, sehr erfahrenen Foris den Vortritt...
Drück dir und natürlich meiner allerliebsten Patenkatze die Daumen, das ihr zu einer für alle zufriedenstellenden Lösung kommt....
 
Hallo Selena,
kann es ja aus eigener Erfahrung sagen, hast vielleicht gelesen
daß ich mich von Toby trennen muß, da Rosie zu wild mit ihm spielt.
Nun ist er ja 1 Woche schon in der TK und Rosie alleine zuhause.
Da sie nie alleine war, merke ich den Unterschied, wenn ich da bin
weicht sie mir nicht mehr von der Seite, kann gar nicht mehr genug
bekommen, schläft sehr viel, und dann gibt es wieder die Zeiten
ind dem sie einfach nur hefit jammert, sie ist dann kaum zu beruhigen.
Auch am Freitag kam ich erst spät heim, kaum hatte ich unten im
Treppenhaus die Tür aufgeschlossen, schon fing sie an zu schreien,
und selbst als ich da war, ging das fast ein halbe Stunde so.Also
bei ihr merkt man es sehr daß sie einen Gefährten braucht, vielleicht
ist das bei deiner Katze auch so.
 
Liebe Selena,
da kann ich Anja nur zustimmen!
In einer der Wohngruppen hatten wir auch eine Tierheimkatze die angeblich eine Alleinkatze sei...
Nach einem Jahr ca. merkten wir, dass sie immer öfter heult wenn die Menschen nicht da waren....
Dann holten wir ihr Maxi einen 12 Wochen alten Rüpel dazu!
Seitdem ist sie wie umgewandelt....die Zusammenführung dauerte lediglich ein paar beschnuppernde fremdelnde Stunden....
Inzwischen sind sie die dicksten Freunde....einzig Futter darf keins mehr offen rumstehen...Cindi ist futterneidisch ohne Ende und hatte sich einen totalen Bauch angefuttert.....Inzwischen ist der allerdings wieder weg...da sie nur noch getrennt voneinander gefüttert werden.
Cindi ist 3 Jahre alt, das ist natürlich ein Unterschied zu Deiner Sirena, die ist ja um Einiges älter.....
lg Heidi
 
Hallo Selena,

dieses Thema beschäftigt meinen Mann und mich auch sehr.
Wir haben seit knapp 8 Monaten eine etwa 7 Jahre alte Katze, Minnie. Minnie kommt aus sehr schlechter Haltung und war danach etwa 10 Monate auf einer Pflegestelle, wo man sie aufpäppelte. Sie lebte bei ihren ursprünglichen Besitzern in einer Gruppe von etwa 8 Katzen (keine kastriert...), auf der Pflegestelle mit ca. 13-16 Katzen jeden Alters.
Sie kam schlecht mit den anderen Katzen aus, auch mit denen aus ihrer urspürnglichen Gruppe. Sie wurde oft "gemobbt" und lebte überwiegend in einem Kratzbaum.
Bei uns lebt sie nun als Einzel-Wohnungskatze und hat sich sehr gut entwickelt. Ihre ganze Körperhaltung hat sich verändert, sie hat an Selbstbewusstsein gewonnen und scheint sich wohl zu fühlen. Dennoch denken wir zur Zeit sehr intensiv über das Thema "Zweite Katze" nach.
Dagegen spricht vor allem, dass Minnie ihre Rolle als Alleinkatze durchaus zu genießen scheint (kein Jaulen, Kratzen, sonstige Zeichen von Unzufriedenheit) und dass eine neue Katze für sie vielleicht alles andere als schön wäre. Wir wären auch nicht bereit, eine Monate dauernde Zusammenführung zu machen. Wenn nicht innerhalb kurzer Zeit positive Signale zu erkennen wären, müsste die Neue wieder gehen.
Dafür spricht, dass wir eben nicht wissen können, ob ihr nicht doch kätzische Gesellschaft fehlt. Vielleicht waren es auf der Pflegestelle einfach zu viele Katzen und vielleicht wäre heute, wo sie viel sicherer geworden ist, die Situation einfach anders. Wir sind beide berufstätig. Mein Mann kann zwar viel zuhause arbeiten, aber zumindest während der Vorlesungszeit ist Minnie an drei Tagen in der Woche ca. 8-9 Stunden alleine. Bisher ohne Probleme.

Wir wissen nicht, ob wir es probieren sollen. Falls ja, und das wäre auch mein Rat an Dich, sollte die zweite Katze ungefähr im gleichen Alter sein. Dass eine Zusammenführung mit einer ganz jungen Katze klappt, so wie bei NellasMiriel ist bestimmt die absolute Ausnahme. Und es sollte möglich sein, die Katze - auch wenn es schwer fällt - wieder zurück zu geben.

Vielleicht ist Deine Katze aber auch einfach zufrieden, ein ruhiges Plätzchen für sich alleine zu haben und nichts teilen zu müssen. Das nächtliche "Singen" kann wirklich mit der Eingewöhnung zu tun haben. Hat Minnie übrigens auch gemacht.

Liebe Grüße
Sabine
 
Viel Erfahrung habe ich auch nicht🙂 .

Unsere Mausi (Freigängerin) war eine absolute Einzelgängerin, sie wurde sogar gegen das Kitten unserer Wohnungsnachbarn zur Furie. Sie hatte die Kleine wohl schon länger durch die Tür gerochen, beim Zusammentreffen musste ich die Kleine retten. Sowas habe ich noch nie erlebt, sie hat sie richtig verletzt. Ihr Charakter hat sich bestätigt, als ich meine beiden Pfleglinge aufnahm, weder Geduld, Tricks, Feliway haben sie von ihrer Meinung abgebracht. Wir haben mit Netztür separieren müssen.

Ja, aber wie willst Du das probieren? Schwierig...

Katzen schlafen alle sehr viel, vor allem tagsüber, und sind oft nachts aktiv.
Das viele Miauen kann auch bedeuten, dass sie rauswill, muss nicht unbedingt Jammern nach Beschäftigung oder Gesellschaft sein. War sie denn früher Freigänger? Dann könnte ich mir vorstellen, dass jetzt der Zeitpunkt da ist, wo sie ihre Wohnung gut kennt und Lust auf neue "Betätigungsfelder" hat. Katzen sind ja sehr neugierig und brauchen viel Anregung

Es ist schwierig einzuschätzen, ob für sie ein Katzenkumpel gut wäre😕 .
 
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Also was das Freigänger sein angeht, würde ich sagen definitiv nicht. Sie guckt ganz selten mal aus dem Fenster, wenn die Tür auf ist, schaut sie mal hin, aber mehr auch nicht. Sie ist bisher einmal aus der Wohnungstür raus und sofort wieder rein. Also keine Ambitionen zum Rausgehen.

Was die Zweitkatze angeht, wäre es für uns klar, falls wir es versuchen würden und es nicht klappt, das diese wieder gehen müßte. Sirena ist und bleibt unsere Erstkatze und hat die älteren Ansprüche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte 6 Monate lang,dass Shanti Einzelkatze wäre.
Sie war zwar noch ein Kitten,aber furchtbar agressiv zu anderen Katzen.Wenn du dir vorstellst,wie ein 9kg Kater mit eingeklemmten Schwanz und geduckt einen Fluchtort vor einer 12 Wochenalten Furie sucht,kannst du dir vorstellen wie übel sie war.
Das ganze ging 6 Monate so,und von Tag zu Tag wurde sie noch agressiver.
Aber ich war auch manchmal bis zu 10 Stunden am Tag ausser Haus und der Gedanke an eine 2. Katze liess mich einfach nicht los.
Dann wagte ich den Versuch.Ich suchte eine gleichaltrige Katze mit etwa dem selben Charakter.
Die Zusammenführung dauerte etwa 1 Woche,sie war mehr als anstrengend,da sich herausstellte,dass Geisha selber eine Kampfmaschine ist.
Jetzt gehen sie gemeinsam auf Katzenjagd.

Allerdings hilft dir meine Geschichte wohl nicht unbedingt weiter,Sirena ist um einiges älter als es Shanti damals war.

Wenn du das Gefühl hast,sie braucht Gesellschaft,dann würde ich es versuchen.Suche nach einer etwa gleichalten katze mit den selben Charakterzügen.Nicht zu dominant nicht zu schüchtern.
Und gut wäre es auch,wenn du die "Neue" zurückbringen könntest,wenn der Versuch schief geht.
 
Ich kenne beide Fälle, allerdings nicht aus eigener Erfahrung. In dem einen Fall wurde auch eine Katze als absolute menschenbezogene Einzelkatze vermittelt, da war sie geschätzt zwischen 5 und 8 Jahren alt.
Knapp zwei Jahre nach ihr zog ungeplant ein junger Kater ein, was im Grunde eine denkbar ungünstige Konstellation ist. Die Zusammenführung hat daher auch etwas gedauert, die beiden gehen innerhalb der Wohnung ihrer Wege, draußen ziehen sie allerdings oft zusammen los.
Mittlerweile geht sie auch total souverän mit den Katzen, die dort nur als Pflegekatzen zeitweise untergebracht sind, um. Sie ist zwar sicher keine Katze, die andere kätzische Gesellschaft SUCHT, aber es hat sich herausgestellt, daß sie weder aggressiv gegenüber anderen Katzen noch absolute Einzelgängerin ist, wie das TH bei der Vermittlung sagte.

In dem anderen Fall hatte eine ebenfalls als Einzelkatze vermittelte Hauskatze auch jahrelang kätzische gesellschaft, allerdings war sie da schon der dominante Part. Als die Mit-Katze dann starb, schien sie auch zunächst sehr einsam, da sie täglich relativ viele Stunden alleine in der Wohnung war. Zu dem zeitpunkt war sie ca. 9 Jahre alt. Nach einer gewissen Zeit wurde dann nochmal eine Zusammenführung mit einem etwa gleich alten Tier gewagt, was aber leider völlig schief lief. Die neue Katze musste wieder abgegeben werden, weil die beiden sich uafs heftigste bekämpft haben. Seitdem lebt sie wieder als Einzelkatze und scheint damit auch rundum zufrieden.

Genaues weiß man wohl tatsächlich erst, wenn man den Versuch unternommen hat. Eine Zusammenführung birgt immer Risiken und tendenziell würde ich vermuten, daß es je länger dauert, je älter die Katze👎 bei der Zusammenführung ist bzw. sind und je länger eine Katze alleine gelebt hat.


LG,
 
Hallo selena. Meine Sidney hat auch ein jahr alleine bei uns gelebt, haben sie mit 12 Wochen bekommen. Anfangs hat sie sehr viel mir uns gespielt jedoch als sie einige monate alt war hat sie sehr viel geschlafen und kaum noch gespielt. Mein Freund wollte dann eine zweite Katze holen, die Zusammenführung hat zwar fast 4 Wochen gedauert, aber jetzt glaube ich ist Sidney viel glücklicher. Sie spielen zusammen und schlafen zusammen, ich bin der meinung damit das richtige getan zu haben. Bei Dir ist die Situation natürlich etwas anders, da kann man es natürlich erst sagen wenn es ausprobiert worden ist. Drücke die Daumen das ihr euch für das richtige Entscheidet.
 
Hallo Selena,

ob oder ob nicht wirst Du nur herausfinden, indem Du es probierst 😉

Richtig ist Deine Entscheidung, daß die mögliche Zweitkatze wieder gehen muß, wenn es überhaupt nicht klappen will. Die Rückgabe (so schwer wie das auch ist) sollte Dir fest zugesichert werden. Verantwortungsvolle Katzenschützer werden Dir das ohnehin anbieten, da eine Zwangsvergesellschaftung weder für die eine noch für die andere gut ist.

Unsere Plautzen-Elli hatte vor uns mindestens drei Zuhause und einige Jahre mit einem 10 Jahre älteren Kater zusammengelebt.

- Kleiner Einschub: Ich frage mich, welche verantwortungsvolle Pflegestelle eine junge Katze zu einem 10 jahre älteren Kater vermittelt *kopfschüttel* -

Die jahrelange Gemeinschaft hat Plautzen-Elli geprägt. Sie ist eher ruhig und gemütlich und hat auch kein sooo großes Interesse am Katermann, der wieder soooo gerne mit ihr kuscheln würde.

Ich habe also eher zwei Einzelkatzen mit einer gewissen Schnittmenge. Für ältere Tiere finde ich diese Art des Zusammenlebens aber auch ok.
Katermann brauchte eine Katzenpartnerin, Plautzen-Elli brauchte ein Zuhause und so haben beide profitiert, auch wenn es nicht 100% optimal ist.

Vielleicht wäre so eine Katze ja auch etwas für Sirena.
Wenn eine Zweitkatze, dann würde ich immer eine gleichaltrige bzw. im Falle von Sirena eine 8-12jährige Kätzin/kater suchen.
Überlege, welche Eigenschaften Sirena hat. Ist sie aufgeschlossen oder eher zurückhaltend`?

Die Ablehnung im Katzenhaus würde ich eher darauf zurückführen, daß sie als Fundkatze (wer weiß, was sie erlebt hat!) dort abgeliefert wurde und mit fremden Katzen eingefercht in einem Zimmer leben musste.

Das kann eine grundsätzliche Ablehnung gegenüber Katzen sein, muss es aber nicht.

Eine Garantie bekommst Du nie. Der Anfang wird auch nicht leicht, aber da hilft nur eine ganz klare Entscheidung "Ja" oder ein ganz klares "Nein".


Schau einfach mal hier nach:

*Gelöscht: Link funktioniert nicht mehr*

Dort sind u.a. auch Katzen, die älter als 10 Jahre sind, zu vermitteln.




Wie wäre es z.B. mit:

*Gelöscht: Link funktioniert nicht mehr*

Name: Flocke
Rasse: EKH
Wohnungskatze
Alter: 9 Jahre
Eigenschaften: Flocke ist eine liebe, anhängliche und zurückhaltende Katze. Ist schon von Geburt an so ängstlich gewesen. Kommt von daher in einem Haushalt mit mehreren Katzen zu kurz, da sie sich nicht so wirklich traut ihre Streicheleinheiten abzuholen. Im Grunde möchte sie es aber schon. Daher würden wir sie gerne alleine vermittelt. Was auch gut wäre, eine ruhige nicht dominante Katze oder Kater, was früher, als sie nur mit solch einer Katze zusammenlebte, gut geklappt hat. Da sie eine ängstliche, sensible Katze ist wird es einige Zeit dauern bis sie Vertrauen gefasst hat. Sie ist absolut keine Schoßkatze und auf den Arm genommen zu werden findet sie auch doof.
Sonstiges: Flocke ist kastriert, gechipt, entfloht, entwurmt und komplett gegen Katzenschnupfen und -seuche geimpft worden


oder ein Duo?
http://www.tierheim-bochum.de/

*Gelöscht: Links funktionieren nicht mehr*

Hallo wir heißen Carter und Littrell und sind zwei Perser-Mixe. Geboren wurden wir ca. 1996 und ca. 2002. Mit Artgenossen verstehen wir uns ganz gut denn momentan sitzen wir zu fünft in einer Stube. Wohnung fänden wir toll und wenn wir zusammen bleiben könnten wäre das echt super. Wer das besondere liebt, ist bei uns richtig.


Das sind nur einige Ideen.

Selena, Du musst Dir einfach klarmachen, daß es funktionieren kann, aber eben nicht muß. Und im letzteren Fall muß die neue/n Katze/n leider wieder ins Tierheim gebracht werden.

Ich wünsche Dir von Herzen eine gute Entscheidung.

LG
Momenta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Hallo Selena,

eine Garantie kannst du nicht bekommen, außerdem wurde ja schon alles gesagt. Ich möchte nur noch "meine Geschichte" ergänzen:

Tommy kam aus dem TH, er lebte dort in "Einzelhaft", weil er sich mit keiner anderen Katze verstand. Nach einem Jahr hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil er doch sehr oft allein zu Haus war. Benny zog ein und, obwohl erst wochenlang die Fellbüschel flogen, klappte es anschließend prima. Sie wurden nie enge Freunde, aber beide schienen froh zu sein, dass immer jemand da war.

Wir haben unsere Entscheidung nicht bereut.
 
Sicher ist mir bewußt, das mir niemand eine Garantie geben kann. Wäre ja auch zu einfach.... 🙄
Ich bin aber sehr dankbar für eure Erfahrungen und Meinungen, ich denke, die werden uns bei unserer Entscheidung eine gute Hilfe sein.
 
Ich möchte jetzt mal kurz über meine Yumos berichten: Sie kam mit 8 Wochen zu uns, ich kannte damals leider keine Katzenforum und hielt sie 1,5 Jahre alleine... 🙁

Irgendwann stieß ich im I-Net auf Katzenforen und wir beschlossen Yumos einen Spielgefährten zu holen: Der Kanditat hieß Miril und war ein Heiliger Birma Kater in lilac-tabby *schwärm*
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Yumos hat den Kleinen von erster Sekunde an bekämpft, Fauchen, Knurren und Angreifen gehörten zur Tagesordnung, Miril wurde sogar auf Klo attackiert, der Kleine war oft kotverschmiert... Von uns ließ sich Yumos auch nicht mehr streicheln und ich wurde oft angefaucht. Das Alles konnte ich ja noch ertragen, aber als bei Yumos stressbedingter Durchfall und Kinnakne dazukam, brach ich die Zusammenführung nach 5 Wochen ab. Miril wurde zu einer lieben Dosine weitervermittelt, er lebt heute mit 5 Katzen zusammen und heisst Joschi.

Ich hätte gerne 2,3 oder mehr Katzen, aber ich wage keinen weiteren Versuch, da Yumos schon ausrastet, wenn sich eine Katze auf den Balkon verirrt 🙄 Die Katze wird erstmal verjagt und als Strafe werde ich angefaucht und angeknurrt 😡 😀
 
So, nach einiger Bedenkzeit haben wir uns entschieden. Wir werden es probieren!!!😀
Ich habe Anfang nächsten Jahres Urlaub, da würde es sich anbieten. Bis dahin halten wir Ausschau nach dem richtigen Kanidaten....
Drückt uns die Daumen, das wir den richtigen Kanidaten /Kanidatin finden.
 

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