Selena
Erfahrener Benutzer
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- 15. Oktober 2006
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- 367
- Ort
- am Rande des Ruhrgebiets
Einige haben ja schon mitbekommen, das ich mir Gedanken über Sirena mache, ob sie kätzische Gesellschaft braucht oder nicht. 😕
Mal die ganze Geschichte.
Sirena haben wir Anfang Juli aus dem Tierheim in Essen zu uns geholt, nachdem ich Stefan überzeugt habe, das wir wieder ein Haustier, bevorzugt kätzischer Art, bräuchten 😛 . Wir haben uns eigenlich für ein Einzeltier entschieden, da es für Stefan sein erstes Haustier überhaupt war.
Also haben wir uns für Sirena entschieden. Sie wurde im Tierheim als Fundkatze abgegeben, so das wir nichts über ihre Vorgeschichte wissen. Geschätzt ist sie auf ca. 10 Jahre laut Aussage des Tierheims, dem auch unser Tierarzt nicht wiedersprochen hat. Ihr Verhalten im Katzenzimmer zeigte eine deutliche Abneigung zu anderen Katzen, sobald ein anderes Tier in ihre Nähe kam, hat sie Abstand gesucht, nicht aggressiv aber doch ein Bestimmtes aus dem Weg gehen. Die meiste Zeit saß sie in einem Weidenkorb und kam selten raus. Selbst beim Schmusen merkte man, das sie weg wollte, sobald eine andere Katze in die Nähe kam. Zu dem Zeitpunkt war sie etwas über eine Woche im Tierheim und mit, ich glaub 4 anderen Katzen zusammen in dem Raum.
Zuhause bei uns hat Sirena überhaupt keine Angst gezeigt, genauso wenig wie auf der Fahrt. Sie kam schnurrstracks aus dem Kennel herausmarschiert und hat sich alles angesehen. Dann hat sie sich mitten im Wohnzimmer auf dem Boden ausgestreckt und gedöst. In der ersten Zeit zeigte sie auch so kaum Angst, einzig wenn es ihr zu viel wurde, hat sie sich unter das Sideboard im wenig genutzten Esszimmer zurückgezogen.
Nach der Eingewöhnung sitzt sie nun gar nicht mehr unter oder in irgendetwas und hat sich super eingelebt. Was mich jetzt annehmen lässt, das sie möglicherweise Gesellschaft braucht, ist, das sie unheimlich oft im Wohnzimmer sitzt oder durch den Flur läuft und miaut, geradezu singt. Neben dem was mir auffältt, sagt mein Freund , dass sie sehr viel nachts miaut, das krieg ich nur nie mit, weil ich so fest schlafe 😀 .
Ansonsten wirkt sie eigentlich recht zufrieden, sie schläft viel, ist unheimlich verschmust und macht einen sehr gesunden Eindruck. Seit sie bei uns ist, hat sie zugenommen und ihr Fell, was teilweise sehr dünn war, ist gut nachgewachsen.
Was jetzt mein Problem ist, durch ihr Verhalten im Tierheim, hatte ich schon den Eindruck, dass sie eher eine Einzelkatze ist, aber mitlerweile mach ich mir doch Gedanken, ob sie nicht etwas vermisst. Gerade das viele Schlafen und Schmusen könnte ja auch darauf hinweisen, muß es aber nicht. Durch ihren kurzen Aufenthalt im Tierheim könnte das Verhalten dort ja auch durch die ungewohnte Situation begründet sein....😕
Da ich bisher wirklich nur Erfahrungen mit Einzelkatzen hatte, bräuchte ich mal eure Meinungen...
Mal die ganze Geschichte.
Sirena haben wir Anfang Juli aus dem Tierheim in Essen zu uns geholt, nachdem ich Stefan überzeugt habe, das wir wieder ein Haustier, bevorzugt kätzischer Art, bräuchten 😛 . Wir haben uns eigenlich für ein Einzeltier entschieden, da es für Stefan sein erstes Haustier überhaupt war.
Also haben wir uns für Sirena entschieden. Sie wurde im Tierheim als Fundkatze abgegeben, so das wir nichts über ihre Vorgeschichte wissen. Geschätzt ist sie auf ca. 10 Jahre laut Aussage des Tierheims, dem auch unser Tierarzt nicht wiedersprochen hat. Ihr Verhalten im Katzenzimmer zeigte eine deutliche Abneigung zu anderen Katzen, sobald ein anderes Tier in ihre Nähe kam, hat sie Abstand gesucht, nicht aggressiv aber doch ein Bestimmtes aus dem Weg gehen. Die meiste Zeit saß sie in einem Weidenkorb und kam selten raus. Selbst beim Schmusen merkte man, das sie weg wollte, sobald eine andere Katze in die Nähe kam. Zu dem Zeitpunkt war sie etwas über eine Woche im Tierheim und mit, ich glaub 4 anderen Katzen zusammen in dem Raum.
Zuhause bei uns hat Sirena überhaupt keine Angst gezeigt, genauso wenig wie auf der Fahrt. Sie kam schnurrstracks aus dem Kennel herausmarschiert und hat sich alles angesehen. Dann hat sie sich mitten im Wohnzimmer auf dem Boden ausgestreckt und gedöst. In der ersten Zeit zeigte sie auch so kaum Angst, einzig wenn es ihr zu viel wurde, hat sie sich unter das Sideboard im wenig genutzten Esszimmer zurückgezogen.
Nach der Eingewöhnung sitzt sie nun gar nicht mehr unter oder in irgendetwas und hat sich super eingelebt. Was mich jetzt annehmen lässt, das sie möglicherweise Gesellschaft braucht, ist, das sie unheimlich oft im Wohnzimmer sitzt oder durch den Flur läuft und miaut, geradezu singt. Neben dem was mir auffältt, sagt mein Freund , dass sie sehr viel nachts miaut, das krieg ich nur nie mit, weil ich so fest schlafe 😀 .
Ansonsten wirkt sie eigentlich recht zufrieden, sie schläft viel, ist unheimlich verschmust und macht einen sehr gesunden Eindruck. Seit sie bei uns ist, hat sie zugenommen und ihr Fell, was teilweise sehr dünn war, ist gut nachgewachsen.
Was jetzt mein Problem ist, durch ihr Verhalten im Tierheim, hatte ich schon den Eindruck, dass sie eher eine Einzelkatze ist, aber mitlerweile mach ich mir doch Gedanken, ob sie nicht etwas vermisst. Gerade das viele Schlafen und Schmusen könnte ja auch darauf hinweisen, muß es aber nicht. Durch ihren kurzen Aufenthalt im Tierheim könnte das Verhalten dort ja auch durch die ungewohnte Situation begründet sein....😕
Da ich bisher wirklich nur Erfahrungen mit Einzelkatzen hatte, bräuchte ich mal eure Meinungen...