Spende für Kastration - wie viel?

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Dixxl

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1. April 2008
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Hallo,

ich habe es jetzt geschafft, eine erfahrene TÄ für die Kastration des halbwilden Bauernhofkaters "Biber" zu finden, der sich nun schon ein paar Monate viel bei mir aufhält + auch schon recht zutraulich ist.

Die Katzenhilfe hat das vermittelt + sie haben Biber auch abgeholt (morgen kommt er wieder). Das kostet nichts - aber sie nehmen gern Spenden...

Nun wüsste ich gerne, wie viel man so generell als Spende für eine Kastra gibt.
Ich weiß, dass sie an die 60€ kostet - aber ich hab's nicht mehr so dicke...

Dazu kommt, dass ich ihn von der TÄ auch mal durchchecken lassen will + Meds für seinen Schnupfen haben will - das aber geht natürlich nur auf "normale TA-Rechnung", die ich somit zusätzlich bezahlen werde...

Ich will Biber nicht permanent als meine Katze aufnehmen: Er ist noch relativ jung + hat Katzenschnupfen, Dickie (mein Kater) duldet ihn kaum in der Wohnung, und ich werde vielleicht auch in nicht zu langer Zeit in die Stadt ziehn müssen....
Trotzdem möchte ich, dass es möglich ist, ihn im Winter bei Frost/ Schnee mal kurzfristig in die Wg. zu nehmen + dazu muss er einfach vorher mal durchgecheckt sein.

Danke für eure Antworten!

LG,
Marion.
 
A

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Soviel, wie Du geben kannst und willst - wenn das aktuell 5 € wären, wär das auch okay. Meiner Meinung nach.
😛Kleinvieh macht bekanntermaßen auch Mist...

Und ja. Klar wär mehr schöner... aber woher nehmen, wenn's nicht da ist?!

Andererseits, wenn Du zusätzliche Untersuchungen , evtl. Futter, Medis und Streu übernimmst - das ist dann auch schon eine riesen Sache.
(Wenn die Katzenhilfe ein e.V. ist, dürfen die Spendenquittungen ausstellen. Da lohnt dann das Belege sammeln... allein Futter und Arzt/Medis sind in aller Regel schon ein hübsches Spendensümmchen...)
 
Ich will Biber nicht permanent als meine Katze aufnehmen: Er ist noch relativ jung + hat Katzenschnupfen, Dickie (mein Kater) duldet ihn kaum in der Wohnung, und ich werde vielleicht auch in nicht zu langer Zeit in die Stadt ziehn müssen....
Trotzdem möchte ich, dass es möglich ist, ihn im Winter bei Frost/ Schnee mal kurzfristig in die Wg. zu nehmen + dazu muss er einfach vorher mal durchgecheckt sein.

Danke für eure Antworten!

LG,
Marion.

Zum Thema Spende, so viel wie Du kannst, darum ist es ja eine Spende.

¨Würde Dir aber empfehlen Dir noch mal Gedanke über Biber zu machen. Es gab hier vor kurzem im Forum einen ähnlichen Fall. Man hatte eine fremde Katze gefüttert, reingelassen etc. über 1,5 Jahre und dann wurde die Katze krank und die Userin wollte oder konnte die tierärztliche Versorgung nicht bezahlen mit dem Argument "Ist doch nicht meine Katze."
Schon mal überlegt, was Du in so einem Fall machen willst?
 
Nun wüsste ich gerne, wie viel man so generell als Spende für eine Kastra gibt.
Ich weiß, dass sie an die 60€ kostet - aber ich hab's nicht mehr so dicke...

Dazu kommt, dass ich ihn von der TÄ auch mal durchchecken lassen will + Meds für seinen Schnupfen haben will - das aber geht natürlich nur auf "normale TA-Rechnung", die ich somit zusätzlich bezahlen werde...
Gib soviel du kannst.

Ich will Biber nicht permanent als meine Katze aufnehmen: Er ist noch relativ jung + hat Katzenschnupfen, Dickie (mein Kater) duldet ihn kaum in der Wohnung, und ich werde vielleicht auch in nicht zu langer Zeit in die Stadt ziehn müssen....
Trotzdem möchte ich, dass es möglich ist, ihn im Winter bei Frost/ Schnee mal kurzfristig in die Wg. zu nehmen + dazu muss er einfach vorher mal durchgecheckt sein.
Das ist aber eine sehr zwiespältiges Sache.
Du fängst an, dich um ihn zu kümmern, aber dann bist du wegen Umzug plötzlich nicht mehr da und wer kümmert sich dann?

Du kannst ihn als Freigänger nicht in die Wohnung mitnehmen (dauerhaft, selbst wenn dein Kater das zuläßt, was er ja wohl nicht tut).

Wenn er Katzenschnupfen hat, wird er wohl öfters den TA brauchen - wer kümmert sich in Zukunft darum?

Was nützt dir das Durchchecken jetzt, wenn er in ein paar Monaten ev. in die Whg. soll? Die Situation kann sich bis dahin völlig geändert haben.
Was wenn er dann FIV hat? Wirst du ihn jetzt auf Leukose testen und impfen können?

Natürlich ist es sehr gut, daß er zumindest kastriert wird und du dich jetzt mal etwas kümmerst. Ich würde ihn auch nicht unbedingt aus seinem Freigängerleben reißen, sofern es ihn dabei gut geht und er genug zu fressen und Betreuung bekommen kann, und ihn irgendwo hinstecken..
Keine leichte Sache.

Bestünde denn eine Chance, daß er als Freigänger vermittelt werden könnte oder jemand in der Gegend sich auch um ihn kümmert?

Falls du nicht umziehst, wärst du bereit, ihn mitzuversorgen so gut es geht, auch wenn er nicht bei dir lebt?
Was meint denn die Katzenhilfe - haben die vielleicht einen Vorschlag?
 
Danke für eure Versicherung, dass "eine Spende eben eine Spende ist", das hat mir weitergeholfen. Die Kastra ist übrigens absolut problemlos verlaufen + Biber hat das prima durchgestanden + ist nicht nachtragend.

Auch sonst habt ihr mit euren Argumenten natürlich Recht: Könnte gut sein, dass ich mich da in eine zukünftig verzwickte Situation hineinmanövriere....

Zur Begründung: Ich habe zu Beginn meiner Katzenhaltung vor vielen Jahren hier so viel gelesen - und doch hat es mich im vergangenen Winter auf dem instinktiven Reaktionsfuß erwischt: Da war dieser kleine, schnaufende Kater, den ich kaum sah, wenn er immer wieder mal bei mir vorbeischaute + von den TrFu draußen fraß (das ich für meinen Dickie hingestellt hatte; ich war damals öfter mal viele Stunden weg).

Ich wusste, dass er keinen Besitzer hatte - hätte aber nie gedacht, dass er mir so schnell so sehr vertrauen würde... Das ging alles schleichend über etwa 7 Monate: Als er sich öfter sehen ließ, habe ich halt noch eine Höhle in den Schuppen gestellt; als ich sah, dass er kränkelte + unkastriert war, setzte sich bei mir der Gedanke fest "Den muss ein TA wenigstens mal anschauen". Aber dazu (dachte ich) müsse das Katerchen erst Vertrauen zu mir aufbauen, so dass der erste Käfigaufenthalt kein Schock für's Leben würde... daher ein Name + die Gewöhnung an die Hand.

Ich habe Null Erfahrung mit halbwilden Katzen: Ich bin vor 2 Jahren hier aufs Dorf gezogen, und es hat 1 Jahr gedauert, bis ich die erste überhaupt zu sehen bekam... und ich bin zu zartbesaitet, d.h., ich habe in dieser Sache wenig mit Vernunft arbeiten können.

Übrigens hat Biber chronischen Katzenschnupfen, die TÄ meinte, daran sei nichts mehr zu ändern...

Und ja, jetzt sitze ich durch mein Verhalten natürlich zwischen den Stühlen. Aber da sich alle Lebensplanung bei mir in den letzten 4 Jahren ins Nichts aufgelöst hat, sage ich mir heutzutage "Wer weiß, was morgen passiert, und zur Zeit geht es ja noch" - anders kann ich es nicht stemmen.

Natürlich würde ich im Falle eines Umzugs eine gute Lösung für Biber suchen - ich lasse kein Tier, das mir vertraut, im Stich. Mehr weiß ich im Moment nicht - ich muss schlicht auf das Leben vertrauen...

LG,
Marion.
 

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