Spielkamerad oder doch Freigang ?

  • Themenstarter Themenstarter gendoc
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den halt ich fast für zu jung... wenn dann sollte es jemand sein, der sich gegen tomy auch behaupten kann. sprich sollte es ein gleichalter kater sein der auch sich auch eher dominant verhält. ggf aber möglichst noch sozial gegenüber anderen ist.
 
A

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Ja, aber zwei dominante Kater vertragen sich vermutlich nie. Es ist nur so schwierig, weil man es ja nicht einfach ausprobieren kann und wenn es dann nicht klappt, kann man das andere Tier ja nicht einfach so zurück geben, bis dahin habe ich den neuen Kater längst ins Herz geschlossen und das wäre schrecklich für mich. Ich hatte gedacht, dass ein jüngerer Kater eher akzeptiert wird und er auch Tomy dann leichter akzeptiert...
 
Ja, aber zwei dominante Kater vertragen sich vermutlich nie. Es ist nur so schwierig, weil man es ja nicht einfach ausprobieren kann und wenn es dann nicht klappt, kann man das andere Tier ja nicht einfach so zurück geben, bis dahin habe ich den neuen Kater längst ins Herz geschlossen und das wäre schrecklich für mich. Ich hatte gedacht, dass ein jüngerer Kater eher akzeptiert wird und er auch Tomy dann leichter akzeptiert...

das ist nicht so wie bei hunden, bei hunden zwei dominante zusammenzustecken wär nix, aber zwei dominante kater können sich verstehen, da haste halt dann leben in der bude 😀 da muss man halt wirklich langsam zusammenführen.
 
Ich glaube Tomy hat nicht wirklich großes Interesse am Garten, meist erkundet er nur die Terrasse und "wagt" sich einen Meter weit ins Gras, frißt ein paar Halme und geht nach ein paar Minuten wieder rein. Vorgestern ist er versehentlich in eine kleine Wasserpfütze getreten und hat sich wie verrückt die Pfote trocken geschüttelt und ist maunzend wieder rein maschiert, ich hab mich schlapp gelacht 🙂)
Also muss doch ein Kumpel her , oder , denke der gesicherte Freigang wird nicht reichen ?
 
Ramiro käme nicht infrage, da er FIV positiv ist.
Valentino ist glaub ich einfach nur lieb.

7KL vermittelt nicht in Freigang, was bei Dir aber nach guter Sicherung ja passen würde.

Ich würde so viel wie möglich über Deinen Süßen in Erfahrung bringen.
Wie es genau zu der Einschätzung kam, wie er sich konkret verhalten hat gegenüber Katern und Katzen.
Wie er denn gehalten wurde, als es zu der Einschätzung kam.

Anhand der wenigen Kontakte zu Nachbarkatzen läßt sich vermutlich nicht unbedingt allzu viel auf ein Zusammenleben schließen.

Manche Tiere sind eher geeignet für ein Zusammenleben mit wenigen Tieren.
Oder es fehlt ihnen zum Ausgleich der menschliche Kontakt.
Oder es sind die lieben Mitkatzen, die nicht gemocht werden.

Vielleicht passt auch ein Mädel sogar besser.

Hol Dir so viel Infos wie möglich und dann lass Dich vielleicht mal gut beraten von einer Orga Deiner Wahl, welche Charaktertiere oder auch einfach nur Charaktere evt. in Frage kämen.
 
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Ich finde es auf jeden Fall super, dass du dir so viele Gedanken um deinen Tommy machst. Er ist blau, richtig? Ein wunderschöner Kater aber lass dir wirklich Zeit beim Partner.
Schreib eine Orga an (wurden ja zwei genannt) und lass dich beraten. Oft ist es so, dass die Orga die Katze zurück nimmt, wenn es zwischen den Katzen gar nicht klappen sollte. Keine Sorge also, dass du dann auf dem Partnertier sitzen bleibst.
Ich würde mich an deiner Stelle auch an den Rat halten ein etwa gleichaltes Tier zu nehmen. Da findet sich sicher auch noch ein roter/cremefarbener Kater oder Katze 😉
 
Ich erzähl dir mal eine leider wahre Geschichte...

Ich habe immer ganz laut hier gerufen, wenn es darum ging, Katzen in den unbegrenzten Freigang zu lassen. Ich war absolut davon überzeugt, dass es nichts besseres für ein Katzentier gibt. Bis zum 17. Aug. letzten Jahres...
Da wurde mein Kater Clyde von einem Vollidioten in absolut beruhigtem Wohngebiet umgenietet. Der brauchte wohl noch ne Kerbe am Lenkrad :massaker: Ja du hast richtig verstanden: Der Arsch hat draufgehalten. Und was soll ich sagen. Heute bin ich jedes Mal froh und dankbar, wenn Bonnie unbeschadet nach Hause kommt. Kim hat für sich selbst entschieden, dass draußen doof ist und ich bin dankbar dafür.

Ich kann deinen Angst absolut verstehen und deshalb möchte ich auch gern deine Konstruktion sehen. Das wird nämlich auch bei uns passieren. Ein Katzensicherer Garten. Dann kann Bonnie weiterhin raus und ich muss nicht mehr Panik schieben...

Es tut mir sehr leid um deinen Clyde.

Wenn du jetzt allerdings deinen Garten für Bonnie sichern möchtest, solltest du bedenken, dass Katzen, die zuvor unbegrenzten Freigang hatten, in der Regel eher mit gesicherten Gärten vorlieb nehmen, je größer diese sind.

Wir haben unsere private Gartensicherung seit 2008 auch im Netz und sehr viele Rückmeldungen darüber bekommen und der Tenor war einhellig, es funktionierte immer gut, die Katzen an den sicheren Garten zu gewöhnen, wenn dieser mindestens 200, besser noch 400 m2 Fläche umfasste. Diesen Platz muss man aber erst einmal haben.

Falls du Inspiration suchst, hier findest du Gartensicherungen von 18 bis 2600 m2 http://www.kattepukkel.de/html/freilaufwohnungshaltung.html#GartenTerrassengehege

Natürlich wird deine Bonnie im gesicherten Garten dann eine charakterlich passende Freundin finden, denn der schönste Katzengarten ist öd und langweilig ohne einen Kumpel um ihn zu teilen.
 
Möchtest Du jetzt ernsthaft von einer Sicherung abraten, falls der Garten nicht Deinen Größenvorstellungen entspricht?
 
Das hat a) nichts mit meinen "Größenvorstellungen" zu tun, das ist der Tenor der Erfahrungsberichte, die wir privat erhalten haben.
Ich dachte, es sei angebracht diese Erfahrungsberichte zu teilen.
Es geht vor allem darum, eine Gartensicherung b) ja nicht gerade billig ist und viele Leute sichern deshalb nur einen Teil des Gartens. Das haben wir auch so gemacht, denn das Geld wächst leider nicht auf den Bäumen in unserem Garten.
Wir weisen ja auf unserer Gartenseite auch darauf hin, dass man eine Gartensicherung auch etappenweise und somit kostenverteilend gestalten kann. Wir selbst werden im kommenden Frühjahr unseren Garten in dieser Weise ergänzen.
Aber bei einer Katze die zuvor im ungesicherten Freilauf war möchten wir aufgrund der uns zugetragenen Erfahrungen darauf hinweisen, möglichst den gesamten zur Verfügung stehenden Gartenraum in einem zu sichern, jedoch mindestens 200 m2 davon.

Mir ist aktuell auch ein Beispiel bekannt, da hat sich die an Freilauf gewöhnte Katze einfach nicht mit dem gesicherten Garten begnügt und es wurde eine duale Lösung gefunden. Ist unter den neu eingestellten Links auf unserer Seite.
 
Unser Garten ist ziemlich groß. Bonnie ist die meiste Zeit eh im Garten - braves Katzi - nur manchmal guckt sie mal beim Nachbarn. Daher sehe ich hier kein Problem, wenn wir hier irgendwann einzäunen.

Zuerst müssen wir nur noch klären, ob wir dieses Haus kaufen oder ob wir doch noch in ein anderes umziehen, welches dann unser Eigentum sein wird. So lang das noch nicht final geklärt ist, zäune ich eh nix ein.

Und zum Thema "Freigänger in einen sicheren Freigang zu gewöhnen": Ich denke, da kommt es - wie immer - auf die Katze an und ob der Garten genug Abwechslung bietet. Das im gesicherten Freigang auch ein Kumpel vorhanden sein muss, versteht sich wohl von selbst.
 
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Vielen lieben Dank für eure Tipps und Ratschläge, ich werde anfangen einen Kumpel für Tomy zu suchen, der Garten alleine wird ihm nicht reichen. Heute haben wir bei Schnee einen sehr kurzen Ausflug in den Garten gemacht, ich glaube Tomy hat noch nie Schnee gesehen, es hat ihm gar nicht gefallen und nach drei Minuten ist er direkt wieder rein gelaufen, dass wird im frühling und Sommer natürlich anders sein, aber ich merke das ihm etwas fehlt und das kann ich weder mit Aufmerksamkeit oder mit Spielzeug ersetzen....

liebe Grüße
 

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