Mary 86
Forenprofi
- Mitglied seit
- 25. April 2010
- Beiträge
- 3.413
Ich bin nicht sicher, ob das hier das richtige Unterforum ist, aber hier sind sicher ne Menge Leute mit Futterstellenerfahrung dabei, die vielleicht Ideen haben.
Wir haben im letzten Jahr 2 Katzen an den Offenstall aufgenommen. Dies sind richtige Wildlinge, die auf einem Hof gefangen wurden, wo die Population völlig aus dem Ruder lief und die schon in der min. 3. oder 4. Generation dort völlig ohne Menschenkontakt rumstreunten (lt. Verein). Auf der Pflegestelle sprangen sie auch nach längerer Zeit noch gegen die Fensterscheiben, wenn die Pflegemama sie versorgen wollte, so dass sie die Versorgung recht bald nur im fast dunkeln vornahm. Selbstverständlich sind die 2 kastriert allerdings nicht gechipt.
Wir hatten letztes Jahr eine ziemliche Rattenplage am Stall, die Viecher haben auch unsere Grabkerzen für die Tränke, das Gummi von den Stahlkappen der Arbeitsstiefel und die Gummis von Stallwerkzeug (wie Hammer usw) gefressen, weil wir natürlich peinlich darauf geachtet haben Futter, Lebensmittel uä so zu lagern, dass keine Ratten dran kommen. Gift und Fallen haben wir ausgeschlossen, wegen der Tierwelt, die sonst noch direkt am Landschaftschutzgebiet so lebt. Also wurden die Katzen angeschafft, die zu dem weit außerhalb liegenden Stall passten (möglichst wilde Streuner), die von uns mit Futter und sowiet möglich medizinisch versorgt werden (also mal Wurmkur usw).
Eine der beiden ist ein Geist, sie sehen wir so gut wie nie, sie hat auch ein sehr weites Revier was Wildkameraaufnahmen eines in der Nähe liegenden Stalls bestätigen. Das Katerchen sahen wir im Winter regelmäßig, er ist wohl häuslicher, geht nicht so weit. Im Winter kam er wirklich sehr regelmäßig wenn es dunkel wurde und hat sich sofort über das frisch bereitgestellte Nassfutter hergemacht. Nassfutter gibts einmal täglich, Trockenfutter steht immer bereit.
Der Plan ging gut auf, die Ratten waren sowiet dezimiert, dass wir keine mehr zu Gesicht bekommen haben. ganz weg kriegt man sie in einem Stall nie, aber die Population sollte zumindest so klein sein, dass sie uns nicht mehr über die Füße rennen.
Nun fällt uns schon seit ein paar Tagen auf, dass das Nassfutter manchmal nur Minuten nach dem aufstellen weg ist, die Trockenfutterschale neben dem Futterplatz liegt usw. Jetzt ist es einem Stallmädchen gelungen die Ratten beim klauen aufzunehmen. Es waren mehrere und besonders viel Angst hatten sie bei der Aufnahem auch nicht. Die futtern also gerade kräftig mit (immerhin verursachen sie so keine Schäden an Kerzen und Gegenständen...). Wir suchen jetzt eine Möglichkeit die Katzen so zu füttern, dass möglichst viel Futter in den Katzen landet und möglichst wenig in den Ratten. Bislang füttern wir in der Heukammer (offen, nur mit einem Tor gegen die Pferde gesichert).
Der einzige halbwegs geschlossene Raum ist die Sattelkammer, wo wir die Ratten selbstverständlich nicht hinlocken wollen. Dazu kommt, dass auch in die geschlossene Sattelkammer die Katzen über Spalten und Löcher in der Tür und am Dach problemlos reinkommen, somit auch die Ratten. Also das sichern und ne Klappe anbringen nutzt auch nichts. Zumal ich es Ratten auch zutraue eine Katzenklappe zu verstehen und zu nutzen.
Gechipt sind die zwei leider nicht, damit fällt auch ein Surefeed weg, den ich sonst noch auf dem Schirm gehabt hätte. Einfangen nur zum Chippen, dürfte bei den Kalibern auch schwer werden.
Unsere einzige Idee ist den Futterplatz zu verschieben, in den Eingangsbereich, wo die Ratten nicht so geschützt sind wie in der Heukammer (die ist ausgelegt mit Paletten unter denen die Ratten natürlich prima herlaufen können). Vielleicht bringt auch ein erhöhter Futterplatz etwas? Meine Vorstellung wäre so etwas wie einen Kaninchenaußenstall zu bauen oder zu besorgen und dort zu füttern.
Mir ist schon klar dass wir ohne Chip nie die perfekte Lösung finden werden, aber es geht darum, dass die Katzen auf jeden Fall genug Futter abbekommen und die Ratten möglichst nicht schön angefüttert werden. Vielleicht hat ja der ein oder andere noch Ideen.
Wir haben im letzten Jahr 2 Katzen an den Offenstall aufgenommen. Dies sind richtige Wildlinge, die auf einem Hof gefangen wurden, wo die Population völlig aus dem Ruder lief und die schon in der min. 3. oder 4. Generation dort völlig ohne Menschenkontakt rumstreunten (lt. Verein). Auf der Pflegestelle sprangen sie auch nach längerer Zeit noch gegen die Fensterscheiben, wenn die Pflegemama sie versorgen wollte, so dass sie die Versorgung recht bald nur im fast dunkeln vornahm. Selbstverständlich sind die 2 kastriert allerdings nicht gechipt.
Wir hatten letztes Jahr eine ziemliche Rattenplage am Stall, die Viecher haben auch unsere Grabkerzen für die Tränke, das Gummi von den Stahlkappen der Arbeitsstiefel und die Gummis von Stallwerkzeug (wie Hammer usw) gefressen, weil wir natürlich peinlich darauf geachtet haben Futter, Lebensmittel uä so zu lagern, dass keine Ratten dran kommen. Gift und Fallen haben wir ausgeschlossen, wegen der Tierwelt, die sonst noch direkt am Landschaftschutzgebiet so lebt. Also wurden die Katzen angeschafft, die zu dem weit außerhalb liegenden Stall passten (möglichst wilde Streuner), die von uns mit Futter und sowiet möglich medizinisch versorgt werden (also mal Wurmkur usw).
Eine der beiden ist ein Geist, sie sehen wir so gut wie nie, sie hat auch ein sehr weites Revier was Wildkameraaufnahmen eines in der Nähe liegenden Stalls bestätigen. Das Katerchen sahen wir im Winter regelmäßig, er ist wohl häuslicher, geht nicht so weit. Im Winter kam er wirklich sehr regelmäßig wenn es dunkel wurde und hat sich sofort über das frisch bereitgestellte Nassfutter hergemacht. Nassfutter gibts einmal täglich, Trockenfutter steht immer bereit.
Der Plan ging gut auf, die Ratten waren sowiet dezimiert, dass wir keine mehr zu Gesicht bekommen haben. ganz weg kriegt man sie in einem Stall nie, aber die Population sollte zumindest so klein sein, dass sie uns nicht mehr über die Füße rennen.
Nun fällt uns schon seit ein paar Tagen auf, dass das Nassfutter manchmal nur Minuten nach dem aufstellen weg ist, die Trockenfutterschale neben dem Futterplatz liegt usw. Jetzt ist es einem Stallmädchen gelungen die Ratten beim klauen aufzunehmen. Es waren mehrere und besonders viel Angst hatten sie bei der Aufnahem auch nicht. Die futtern also gerade kräftig mit (immerhin verursachen sie so keine Schäden an Kerzen und Gegenständen...). Wir suchen jetzt eine Möglichkeit die Katzen so zu füttern, dass möglichst viel Futter in den Katzen landet und möglichst wenig in den Ratten. Bislang füttern wir in der Heukammer (offen, nur mit einem Tor gegen die Pferde gesichert).
Der einzige halbwegs geschlossene Raum ist die Sattelkammer, wo wir die Ratten selbstverständlich nicht hinlocken wollen. Dazu kommt, dass auch in die geschlossene Sattelkammer die Katzen über Spalten und Löcher in der Tür und am Dach problemlos reinkommen, somit auch die Ratten. Also das sichern und ne Klappe anbringen nutzt auch nichts. Zumal ich es Ratten auch zutraue eine Katzenklappe zu verstehen und zu nutzen.
Gechipt sind die zwei leider nicht, damit fällt auch ein Surefeed weg, den ich sonst noch auf dem Schirm gehabt hätte. Einfangen nur zum Chippen, dürfte bei den Kalibern auch schwer werden.
Unsere einzige Idee ist den Futterplatz zu verschieben, in den Eingangsbereich, wo die Ratten nicht so geschützt sind wie in der Heukammer (die ist ausgelegt mit Paletten unter denen die Ratten natürlich prima herlaufen können). Vielleicht bringt auch ein erhöhter Futterplatz etwas? Meine Vorstellung wäre so etwas wie einen Kaninchenaußenstall zu bauen oder zu besorgen und dort zu füttern.
Mir ist schon klar dass wir ohne Chip nie die perfekte Lösung finden werden, aber es geht darum, dass die Katzen auf jeden Fall genug Futter abbekommen und die Ratten möglichst nicht schön angefüttert werden. Vielleicht hat ja der ein oder andere noch Ideen.