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DinaundCo
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. April 2012
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- 117
- Ort
- im hohen Norden in Kiel
Moin, moin!
Butter, Sahne, Öl und Co. bringen da rein gar nichts, da diese Fette im Magen soweit aufgeschlüsselt werden, dass sie im Darm keinerlei fettende Wirkung mehr haben, außer man verfüttert vielleicht ungesunde Mengen, die der Magen nicht mehr aufschlüsseln kann.
Das einzige Öl, was da ne Wirkung hätte, ist Paraffin-Öl, was der Tierarzt auch bei Verstopfungen von oben, wie von unten gibt (da kann mein Taylor ein Lied von singen). Dieses Öl ist das einzige, was der Magen nicht aufschlüsseln kann, aber es ist halt leider nicht besonders, bzw. gar nicht förderlich für die Gesundheit.
Der Dickdarm ist für das Herausziehen von Flüssigkeit und Nährstoffen aus dem Kot zuständig und scheint seine Aufgabe zu ernst zu nehmen. So kann es passieren, dass dieser völlig vertrocknete Kot an der Dickdarmschleimhaut festklebt und irgendwann zu einer fetten Verstopfung führt, weil nichts mehr durch geht. Wenn dass dann so weiter geht, passiert es, dass der Darm, wo sich der Kot sammelt, so ausgedehnt wird, dass sich ein Megacolon bildet (Darm völlig ausgeleiert ist und sich bei Entfernen der Verstopfung auch nicht mehr zusammenziehen kann, somit die Darmperestaltik komplett fehlt). Außerdem kann es, muss aber nicht, auch zu einem Darmriss führen.
Da z. B. der Darm von meinem Taylor nachher vollends den Geist aufgegeben hat (Megacolon halt, zum Glück, ohne Darmriss), lebt er nun mit einem halben Dickdarm weniger und hat nun „normalen Dauerdurchfall“, weil nun wiederum nicht mehr genug Dickdarm zum Flüssigkeitsentzug vorhanden ist.
Er hatte bei seiner Vorbesitzerin auch immer Verstopfung. Ihr wurde von ihrer Tierärztin geraten, den Kot immer manuell von außen zu ertasten und durch die Bauchwand zu zerteilt, damit er diesen besser rausdrücken konnte. In meinen Augen ist das absolute Tierquälerei! Ich denke, als wir Taylor dann übernommen haben, hatten sie den Darm so wunderbar von außen ausgeleiert, dass er bei uns die o. g. Probleme bekam.
Außerdem hatte diese wunderbare Tierärztin noch die goldige Idee, Taylor Verdauungstabletten zu geben, die der Kater mit viiiieeel Wasser zu sich nehmen sollte, weil sie sonst nicht die gewünschte, sondern gegensätzliche Wirkung gehabt hätten. Da der Kater, aber mit Wasser so gut wie gar nichts anfangen konnte (wir mussten es ihm auch immer ins Nassfutter mischen), ist das ganze dann wohl nach hinten los gegangen und wir hatten den Salat.
Also es mag schon sein, dass der Kot einer Katze eher trockener ist, aber mir ist es doch ein Stück weit lieber, wenn er ein etwas feuchteren Eindruck macht (das heißt Wurst, aber wie beim Hund eben etwas weicher), damit uns so etwas wie oben nie wieder passiert.
Wir füttern Grau, Kattovit, Lux, Smilla fest und immer wieder andere Sorten, wie Animonda, Almo, Schesir, damit es keine Mangelerscheinungen gibt, außerdem gibt es bei uns immer wieder rohes Fleisch. Wasser gibt es immer noch ins Nassfutter, schaden kann es ja nie. Aber seit meine kleine Paula bei uns eingezogen ist, die anscheinend gerne trinkt, tut Taylor das nun komischerweise auch. Das die Frauen den Männern immer zeigen müssen, wie es richtig geht 😉
Butter, Sahne, Öl und Co. bringen da rein gar nichts, da diese Fette im Magen soweit aufgeschlüsselt werden, dass sie im Darm keinerlei fettende Wirkung mehr haben, außer man verfüttert vielleicht ungesunde Mengen, die der Magen nicht mehr aufschlüsseln kann.
Das einzige Öl, was da ne Wirkung hätte, ist Paraffin-Öl, was der Tierarzt auch bei Verstopfungen von oben, wie von unten gibt (da kann mein Taylor ein Lied von singen). Dieses Öl ist das einzige, was der Magen nicht aufschlüsseln kann, aber es ist halt leider nicht besonders, bzw. gar nicht förderlich für die Gesundheit.
Der Dickdarm ist für das Herausziehen von Flüssigkeit und Nährstoffen aus dem Kot zuständig und scheint seine Aufgabe zu ernst zu nehmen. So kann es passieren, dass dieser völlig vertrocknete Kot an der Dickdarmschleimhaut festklebt und irgendwann zu einer fetten Verstopfung führt, weil nichts mehr durch geht. Wenn dass dann so weiter geht, passiert es, dass der Darm, wo sich der Kot sammelt, so ausgedehnt wird, dass sich ein Megacolon bildet (Darm völlig ausgeleiert ist und sich bei Entfernen der Verstopfung auch nicht mehr zusammenziehen kann, somit die Darmperestaltik komplett fehlt). Außerdem kann es, muss aber nicht, auch zu einem Darmriss führen.
Da z. B. der Darm von meinem Taylor nachher vollends den Geist aufgegeben hat (Megacolon halt, zum Glück, ohne Darmriss), lebt er nun mit einem halben Dickdarm weniger und hat nun „normalen Dauerdurchfall“, weil nun wiederum nicht mehr genug Dickdarm zum Flüssigkeitsentzug vorhanden ist.
Er hatte bei seiner Vorbesitzerin auch immer Verstopfung. Ihr wurde von ihrer Tierärztin geraten, den Kot immer manuell von außen zu ertasten und durch die Bauchwand zu zerteilt, damit er diesen besser rausdrücken konnte. In meinen Augen ist das absolute Tierquälerei! Ich denke, als wir Taylor dann übernommen haben, hatten sie den Darm so wunderbar von außen ausgeleiert, dass er bei uns die o. g. Probleme bekam.
Außerdem hatte diese wunderbare Tierärztin noch die goldige Idee, Taylor Verdauungstabletten zu geben, die der Kater mit viiiieeel Wasser zu sich nehmen sollte, weil sie sonst nicht die gewünschte, sondern gegensätzliche Wirkung gehabt hätten. Da der Kater, aber mit Wasser so gut wie gar nichts anfangen konnte (wir mussten es ihm auch immer ins Nassfutter mischen), ist das ganze dann wohl nach hinten los gegangen und wir hatten den Salat.
Also es mag schon sein, dass der Kot einer Katze eher trockener ist, aber mir ist es doch ein Stück weit lieber, wenn er ein etwas feuchteren Eindruck macht (das heißt Wurst, aber wie beim Hund eben etwas weicher), damit uns so etwas wie oben nie wieder passiert.
Wir füttern Grau, Kattovit, Lux, Smilla fest und immer wieder andere Sorten, wie Animonda, Almo, Schesir, damit es keine Mangelerscheinungen gibt, außerdem gibt es bei uns immer wieder rohes Fleisch. Wasser gibt es immer noch ins Nassfutter, schaden kann es ja nie. Aber seit meine kleine Paula bei uns eingezogen ist, die anscheinend gerne trinkt, tut Taylor das nun komischerweise auch. Das die Frauen den Männern immer zeigen müssen, wie es richtig geht 😉