SUC oral oder per Injektion?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Sahayes

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13. August 2008
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4.910
Ich habe nun schon öfter gelesen, das manche das SUC spritzen.

Bisher dachte ich immer das es bei homöopatischen Mitteln besser ist wenn man sie oral gibt das es dann gleich mit den Schleimhäuten in Verbindung kommt.

Hat jemand Erfahrungswerte womit man bessere Ergebnisse bekommt?
 
A

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In der Studie von Ulrich beginnt man mit Injektionen, angeblich soll das auch besser wirken.

Inwieweit SUC nun reine Homöopathie ist oder nicht, weiß ich nicht .. als Komplexmittel erfüllt es ja nicht mehr die "Reinheitsregeln".

Möglicherweise kommt das auch noch daher, daß es oft schwer ist, einer kranken Katze in einer akuten Krise oral etwas zu geben - eine Spritze ist da oft schneller und streßfreier.
 
Hallo!

Mein Kater hat das SUC die erste Woche nach der Diagnose CNI von meiner Tierärztin gespritzt bekommen.

Jetzt bekommt er es 2 x in der Woche von mir oral. Das klappt ganz gut und seine Werte sind auch wieder im Referenzbereich
 
Ninjo hat das SUC am Anfang nicht oral vertragen. Er hat sich danach übergeben müssen. Meine TÄ hat mir dann gezeigt, wie ich es ihm spritzen muß.

Mittlerweile verträgt er es auch oral. Und er bekommt es ja immer noch, da seine Nierenwerte nicht gut sind.
 
Heini bekommt SUC ja schon eine ganze Weile, aber es wurde nie gespritzt.
Hm ob ich es mal ausprobieren sollte?
Er lässt sich eigentlich so gut wie alles gefallen.
 
Erst spritzen (einen kompletten Durchgang, täglich-alle zwei Tage-alle drei Tage...), dann oral weitermachen. So habe ich es bis jetzt immer angewendet.

Auf was ich bei CNI schwöre, ausser SUC, ist NeyNerin von Vitorgan. Meine vorige CNI-Katze lebte damit 8 Jahre ganz hervorragend, obwohl es anfangs, nach der Diagnose, eine Weile ganz mies aussah.
Meine jetzige CNI-Katze bekommt es auch, sie hat seit einem Jahr (also seit der Diagnose) stabile Werte.
 
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Von Vitorgan das hatten wir schon mal für ein paar Monate. Hat nichts gebracht, wurde schlechter.

Damals habe ich 3 x wöchentlich jeweils 2ml. NeyNerin und NeDil gespritzt. An den injektionsfreien Tagen bekam er jeweils morgens und abends Neynerin Tropfen. VitOrgan hatte das speziell auf Heinis Werte so vorgeschlagen.
 
Schade, dass es bei Heini nicht angeschlagen hat. 🙁

Auch wenn du das SUC schon länger gibst, würde ich momentan eher spritzen, an deiner Stelle. Weil es dann halt intensiver wirkt und Heini könnte das gerade ja gut gebrauchen.
 
Ich gebe SUC sowie Lespedeza oral -mit einem kleinen (!) Schluck laktosefreier Sahne/Milch. Ins Maul spritzen wäre sehr stressig und so klappt es ganz gut.
 
Ich kenne nun das genannte Mittelchen nicht, aber ich habe auch gute Erfahrung mit der Injektion von homöopathischen Mitteln gemacht.

Bei Tiffy wurde nach der Kastra der V.a Fibroadenomatose ausgesprochen (bin nicht sicher, ob die Diagnose so stimmte, da das nach der Kastra ja eher nicht auftritt...). Nach 4 Wochen waren alle Knubbel vollständig weg. Wir mussten alle 2 Tage im Wechsel je zwei verschiedene Komponenten spritzen.
 
Ich gebe SUC sowie Lespedeza oral -mit einem kleinen (!) Schluck laktosefreier Sahne/Milch. Ins Maul spritzen wäre sehr stressig und so klappt es ganz gut.

Laut meinem Tierarzt ist es bei sämtlichen homöopathischen Mitteln, die man oral verabreicht, ist es am besten, wenn man sie pur gibt und noch besser ist es, wenn das Tier vorher und hinterher 15 Minuten lang weder trinkt, noch frisst. Dann wird es über die Schleimhäute am besten aufgenommen.
 
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Laut meinem Tierarzt ist es bei sämtlichen homöopathischen Mitteln, die man oral verabreicht, ist es am besten, wenn man sie pur gibt und noch besser ist es, wenn das Tier vorher und hinterher 15 Minuten lang weder trinkt, noch frisst. Dann wird es über die Schleimhäute am besten aufgenommen.

Ich weiß, deswegen ja nur ein kleiner Schluck. 😉 Sie bekommt halt 2x tägl. das Lespedeza und 1x tägl. SUC. Und da sie sich sonst sehr aufregt, ist es so einfach besser. Ansonsten wäre die Hälfte von dem Zeug wohl eh nicht in der Katze. 🙄
 
Moritz bekommt das Suc über sein Futter geträufelt.

Neben der Tatsache, daß eine Katze medizinisch gut versorgt sein muß, muß sie ja auch gerne fressen.
Wenn man also den CNI-kranken Katzen das Fressen verleidet, indem man etwas ins Mäulchen gibt (wenn sie damit Probleme haben),dann nützt die beste Medizin nichts.

Letztlich kann nur jeder selbst entscheiden, wie es für ihn und sein Tier am besten ist.

LG
Claudia
 
Laut meinem Tierarzt ist es bei sämtlichen homöopathischen Mitteln, die man oral verabreicht, ist es am besten, wenn man sie pur gibt und noch besser ist es, wenn das Tier vorher und hinterher 15 Minuten lang weder trinkt, noch frisst. Dann wird es über die Schleimhäute am besten aufgenommen.
Das ist aber graue Theorie ..

Ich denke, man muß manchmal einfach auch pragmatisch denken.

Lieber geb ich es mit Katzenmilch (auch wenn ich davon sonst nichts halte) oder mit etwas Lieblingsfutter als es pur mit einer Spritze ins Maul zu pumpen und das Tier (und mich) damit ständig zu stressen ..
 
Ja, logisch, dann würde ich es auch so machen.
Ich hatte bisher Glück und meine ganzen CNIchen waren ziemlich schnell so weit, dass sie freiwillig den Schnabel aufmachten.

Ich würde auch die Hölle tun und einen eh schon schlechten Fresser nicht an den Napf lassen, nur weil die 15 Minuten vielleicht noch nicht rum sind.
Wir passen unsere aktuelle Nierenpatientin immer ab, wenns geht. Wenn sie gerade gefuttert hat, auf die Uhr gucken, 15 Minuten warten, dann schnappen.
 

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