suche Bengalkatze NRW (47), sozial und Wohnung

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Hi,
Freigehege - halbe Wildkatzen .... mhmh ahja.
Die Bengalen die man hierzulande bekommt sind viele Generationen von der Wildkatze entfernt - gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz wenige Bengalzüchter arbeiten mit Filialtieren. Von denen sollte man die FInger lassen - OK.

Aber die "normalen" Bengalen die leben ganz normal im Haus!!!

Katzen die im Haus leben und es nicht anders kennen vermissen keinen Freigang.
Aber versuch mal ne Hauskatze die Jahre im Freigang war an ein Leben in der Wohnung zu gewöhnen -DA haste dann ne Wildkatze 😉.

Gibt es noch mehr so nette Vorurteile?

Wollt Ihr alle mal vorbeikommen?
Ich schmeiße den Grill noch mal an bewirte alle ....und danach hätte ich gern von jedem einen ausführlichen Bericht über meine ach so durchgeknallten - wilden - Freigehege haben müssten - Bengalen :muhaha:

:stumm::stumm::stumm::stumm::stumm::stumm::stumm:

LG
Renate
 
A

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Hallo Ingale,

bitte fühle dich nicht angegriffen. Ich glaube nicht, dass hier gegen Bengalen Stimmung gemacht wird.

Ich denke aber, dass jeder, der Bengalen halten will, sich darüber bestens informieren sollte und nicht einen Bengalen nehmen sollte, weil die so toll sind.

Ehrlich gesagt, mir stockt jedes Mal der Atem, wenn ich Bengalen sehe. Trotzdem weiß ich genau, dass ich bei meinen Bedingungen keinen halten könnte und wollte, und ich würde jedem Anfänger davon abraten, der sich nicht genau über die Rasse informiert hat.

Und vermutlich siehst du das gar nicht so anders, denke ich mal... gerade, weil du sie so gut kennst.

Oder würdest du in dem geschilderten Fall einen Bengalen empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mrs Filch,

nein sooo anders sehe ich es nicht.
Man sollte sich generell immer über die Tiere informieren die man sich als Lebensbegleiter wählt.
Zu dem Fall kann ich gar nicht soooo viel sagen weil ich nichts über diese Katze weiss.
Wie ist ihr Charakter, wie aktiv ist sie, hat sie Gebrechen, war sie länger alleine... wie ist der Mensch - was erwartet er ... lauter Fragen die man vorher beantworten müsste.
9 Jahre das ist definitiv grenzwertig für ein Kitten - aber auch zwei - das könnte sogar noch schlimmer sein.
So pauschal lässt sich das einfach nicht beantworten.
Mir stellen sich nur die Nackenhaare hoch wenn ich höre was manche meinen wie furchtbar wild JEDE Bengal sein soll.
Das stimmt einfach nicht.
Ich versuche gerade mal ein Video hochzuladen - wenn es klappt stelle ich den Link ein.
LG
Renate
 
Hallo Stanzi,

DANKE 🙂 ich kenne ja nicht nur Bengalzüchter oder nur Bengalbesitzer, ich unterhalte mich auch mit "Normalos" und Züchtern anderer Rassen ... genau das ist es - da gibts auch Probleme.

Natürlich liegt mir was daran über "meine" Rasse zu informieren, das ist ja klar als Züchter 😉.
Bislang *klopfdreimalaufHolz* musste nur ein einziges mal ein Kitten von mir umgesiedelt werden weil es als erwachsenes Tierchen den dann kranken Kater (Norweger) mobbte 🙁((.

Wenn die Züchter und die Liebhaber mal etwas genauer hinschauen würden dann denke ich würde es vieeel vieel weniger Problem geben und viel weniger Tierchen die umziehen müssen.

Hier übrigens ein Video von einer erwachsenen Bengalin bei mir:
http://www.youtube.com/watch?v=vaeC4rjw_gY

und hier eines von dem o.g. Kater der umziehn musste in seinem neuen Heim:
http://www.youtube.com/watch?v=7E24lpl96H8

Furchtbar wild......

LG
Renate
 
Ich muss dazu sagen wir haben unseren Bengalkater jetzt zwei Monate. Mein Mann wollte ihn unbedingt haben.
Ich hatte mich am Anfang geweigert,weil ich auch genau diese Zweifel hatte und ich muss sagen das ich in ihm keinen großen Charakterunterschied zu meinen beiden anderen erkenne.
Klar er ist aktiv, hat aber bestimmt nur halb soviel Power wie unser Kalboosh.Also als wild würde ich ihn nicht bezeichnen ist,er ist auch ein absoluter Schmuser.
Die Zusammenführung hat sich ebenfalls total problemlos abgespielt, es gab nicht einmal einen großen Streit zwischen der Katerbande.
Das einzige was ich bei ihm "anders" finde ist,das er sich nichts sagen lässt. Wenn wir z.B essen lässt er sich partout nicht beibringen sich nicht mit an den Tisch zu setzen, mit ihm kann man auch maulen wie man will,das interessiert ihn kein bisschen, aber als wirklich schlimm würde ich das nicht bezeichnen.
Kann natürlich nur über unseren sprechen und möchte nicht ausschliessen das es auch anders ablaufen kann.
 
Hallo Karlchen,
😉 oh ja Bengalen kann man erziehen - ABER es braucht Zeit.
Sie sind viel nagender als andere Katzen, es ist aber nicht so das sie doof wären - sie versuchen einfach länger ihren Willen durchzusetzen.
Hab Geduld und glaub mir einfach wenn Du konsequent bleibst (und das kann u.U. 1 Jahr dauern) dann wird er nicht mehr am Tisch sitzen 😉.
Super das es bei Euch mit der Zusammenführung geklappt hat.
Wie alt waren die Kater?
LG
Renate
 
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Ja wie gesagt der starke Eigenwillw ist das Einzige,was mir aufgefallen ist. Amadeus (Bengalkater) ist von 5/09, Kalboosh ist von 12/09 und Henry ist von 4/09.
Also sind alle etwa im gleichen Alter. Bin echt froh,das alles geklappt hat. Und Tischmanieren bringen wir ihm wohl noch bei :aetschbaetsch2:
 
Man sollte sich generell immer über die Tiere informieren die man sich als Lebensbegleiter wählt.

Genau das ist der Punkt.

Mir stellen sich nur die Nackenhaare hoch wenn ich höre was manche meinen wie furchtbar wild JEDE Bengal sein soll.
Das stimmt einfach nicht.

Ja, das kann ich verstehen. Aber wer sich über die Rasse an sich informiert, kann das ja in den seltensten Fällen beurteilen. Furchtbar wild ist gewiss nicht jede Bengal....

Aufgrund des genetischen Potentials allerdings würde ich persönlich keine Bengalen ohne Freigehege halten, aber ich halte ja auch gewöhnliche EKH ausschließlich im Freigang, weil ich das für artgerecht halte und natürlich auch, weil ich die Möglichkeit habe.

Und natürlich bin ich auch froh, wenn Wohnungskatzen ein Daheim finden, in dem sie gut und sicher leben können.

Meiner persönlichen Meinung nach braucht es dazu, sorry, keine Bengalen, und im vorliegenden Fall finde ich, ist der "Eigner" mit einer dem Charakter nach ausgesuchten EKH gut bzw. besser bedient.
 
Hallo Karlchen,
na das ist doch vom Alter her eine schöne Zusammenstellung 🙂.
Der Bengi ist ja auch noch jung, gib ihm Zeit.
Meine Faustregel für uns hier ist das sie es so mit 1 Jahr wissen das sie nicht bei Tisch auf dem selben sitzen dürfen ... also wenn sie 1 Jahr hier leben 😉.
Eigensinn - genau das sind sie sehr eigensinnig das würde ich für fast alle Bengis unterschreiben 🙂.
LG
Renate
 
Hallo Mrs. Filch,

machen wir uns nichts vor, jede - aber auch jede Katze auf dieser Erde - hat sicherlich mehr Lebensqualität wenn sie raus an die frische Luft in die Natur darf.
Da stimme ich Dir absolut zu.

Deine Einstellung dazu verstehe ich absolut, allerdings denke ich das die meisten EKH mehr nach draußen drängen als die Bengalen die hier seit Generationen in Zuchten aufwachsen.

Wer seiner Katze eine Möglichkeit bieten kann das sie hinaus kann der sollte das tuen, das ist meine Meinung.

Einen Freigänger daran gewöhnen zu wollen im Haus zu Leben nur weil man gerade die Katze haben will - das finde ich persönlich nicht richtig.... so hat halt jeder seine Einstellung zu diesem Thema 🙂.

Zu Deinem letzten Satz:
Nein es BRAUCHT ganz sicher keine Bengal. "Brauchen" tut man eine Katze die zu dem Tierchen was da ist passt.
Sind wir doch mal ehrlich man "braucht" weder Rassekatzen noch Rassehunde aber es ist toll das es sie gibt, genauso wie die Hauskatzen.
Wäre nicht der Wunsch nach speziellem Aussehen und speziellem Charakter da, würde es sie nicht geben.
FÜr mich käme niemals ein extrem ruhiges Tierchen (egal ob Hund oder Katze) in Frage - das fände ich nicht natürlich ... so hat jeder andere Wünsche an seinen Lebensbegleiter.... und das kann man einfach eher abschätzen wenn man die Eltern und vielleicht sogar die Großeltern kennt...


Liebe Grüße,
Renate
 
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