Suche Günstigen grossen stabilen Kratzbaum

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    2 katzen kratzbaum ratenzahlung stabil
Du könntest einen Stamm aus dem Baumarkt besorgen (am Besten 12 x 12 cm) und den selber mit Sisal umwickeln (mind. 1 cm Dicke). Von der Höhe her bis ca. 35-40 cm unter der Decke. Oben schließt du ihn (mindestens auf einer Seite bündig) mit einem Brett (mit Teppichboden) ab, das du wiederum an die Wand dübelst (unten auch). Und vom oberen Brett aus machst du einen Catwalk an der Wand entlang nach unten.

So haben sie eine sehr gute Rennstrecke und es macht Katzen super Spaß sich zu jagen und an diesen hohen und vor allem durchgängigen Kletterstangen hochzuklettern etc.

Dann sind sie erstmal sehr gut versorgt, was Bewegung und Spaß betrifft und für einen normalen Kraftbaum kannst du dir dann Zeit lassen und sparen. Ich habe selber viele und sehr gute Kratzbäume, die vor allem auch mir selber sehr gut gefallen und für die Katzen stabil sind, aber für gesunde Katzen gibt's nichts Tolleres als diese Kletterstangen, weil sie sich da richtig anstrengen können und ausleben können 🙂
 
A

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Huhu,

also wir haben uns 2 Kratzbäume angeschafft, einmal: https://www.zooplus.de/shop/katzen/kratzbaum_katzenbaum/kratzbaum_gross/kratzbaum_gross_180cm/348983

und

https://www.fressnapf.de/p/anione-kratzbaum-lilly#1273257

Das Gebömmel haben wir abgeschnitten, Bänder entfernt und jetzt spielen sie mit den Bällchen so. Uns wars zu gefährlich, dass sie sich hinterher irgendwas abschnüren könnten.

Zu ersterem:
Er ist nicht deckenhoch, aber schon recht hoch. Die oberste Etage wird bei uns nicht genutzt, die Hängematte ist bei Gizmo sehr beliebt, Loki schläft eins tiefer.
Ich find den Baum schon sehr stabil, unsere rennen hier ja wie angestochen rum und springen da teilweise auch gegen. Da der Baum aus Hartholz ist und die Bodenplatte verhältnismäßig groß ist, steht er sehr stabil.

Zu zweiterem:
Er steht bei mir im Zimmer vorm Fenster, wenn ich am Pc sitze, legt sich Gizmo auf die oberste Platte und schläft.
Auch der Baum wird oft angesprungen, wenn sie ihre 5 min haben und dadurch, dass er direkt an der Fensterbank dran steht, wackelt da nichts.

Beide Kratzbäume wurden super angenommen, werden auch täglich beackert und in ihre Jagdspiele mit eingebunden. Einer alleine hätte auch definitiv nicht ausgereicht und wir überlegen momentan sogar, noch einen dritten oder eine Kratztonne zu kaufen, weil wir das Gefühl haben, dass hier noch was fehlt.

Im Vergleich zu anderen Kratzbäumen sind die natürlich teuer, das ist ganz klar. Wir sind auch nicht reich und dementsprechend mussten wir auch schauen, ob wir uns alle paar Monate/Jahre einen neuen kaufen wollen und dafür halt "nur" 50€ ausgeben. Oder ob wir halt ein bisschen mehr ausgeben und dafür hält das Ding dann auch was aus.
Ich finde, mit den beiden haben wir auf jeden Fall einen Mittelweg gefunden und ich würde beide auch wieder kaufen, sollten sie tatsächlich mal hinüber sein.

Zum Finanziellen selbst:

Ich bin auch mit Katzen groß geworden, wir hatten immer Tiere zu Hause, immer mind. 2 Katzen/Kater und ich wollte auch immer welche haben, wenn ich ausziehe. Die Realität sah dann aber anders aus: Ich wohne seit 13 Jahren nicht mehr daheim und habe so lange auch keine Katzen gehalten. A) Weil meine Wohnungen immer zu klein gewesen wären, B) weil ich einfach nicht das Geld gehabt hätte. Ich habe mir stattdessen andere Haustiere (Ratten) geholt und selbst die sind ganz schön ins Geld gegangen. Da hab ich auf vieles andere verzichtet.
Wenn mein Partner nicht so gut verdienen würde, wie er es jetzt tut, dann hätten wir uns auch definitiv keine Katzen angeschafft und so lange gewartet, bis es besser aussieht. Und auch trotz seiner finanziellen Mittel bin ich diejenige, die ständig Angst hat, dass es doch irgendwann anders aussehen könnte.

Ich finde, da muss man realistisch und auch verantwortungsbewusst dran gehen. Selbst wenn man sich gutes Futter leisten kann und vll. nicht so sehr am Hungertuch nagt, spätestens wenn eine Katze krank wird, kann sich das Blatt unfassbar schnell wenden. Dann stehst du da und hast entweder hohe Schulden oder eine kranke Katze, die du a) abgeben oder b) einschläfern lassen musst, weil du nicht die finanziellen Mittel hast, um ihr zu helfen. Darunter leidet letztendlich immer das Tier.

Ich möchte dir nicht vorschreiben, was du tun sollst und dir sagen, dass du Abstand von der Katzenhaltung nehmen solltest.
Ich geb dir allerdings den Rat, das auf jeden Fall zu überdenken, einen Kostenplan (auch langfristig) aufzustellen und zu schauen, wie du im Falle des Falles mit der finanziellen Mehrbelastung, die eine Krankheit mit sich bringt, umgehen kannst. Es gibt manchmal Tierärzte, die sich auf Ratenzahlungen einlassen, insbesondere bei so hohen Rechnungen. Aber das Geld muss ja so oder so da sein. Und die Frage, die du dir selbst stellen solltest, ist: Kannst und willst du das stemmen, wenn es so weit ist.
 

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