Hallo Silfi,
erstmal finde ich, dass Du genau richtig handelst,
ich würde meine Katzen wenn sie Freigänger wären, auch nicht in eine Stadtwohnung mitnehmen. Ja und auch ich hätte Deiner Situation ein einigermaßen passables und bezahlbares Wohnungsangebot nicht ausgeschlagen.
Wohnungssuche ist wirklich nicht so einfach wie es oft dargestellt wird
(komischerweise sind es genau diejenigen, die selbst Probleme mit Nachbarn, Vermietern etc.) haben, die dann oft wettern - "Warum suchst Du dann nicht ne geeignete Wohnung für Deine Katzen?"
Wenn der Job an einer Wohnung in 200km Entfernung hängt und ich nicht wirklich die Zeit und ausreichend Angebot habe, würde ich nicht lange überlegen. Das hat nichts damit zu tun, dass man seine Katzen nicht wirklich liebt oder sonstigen MÜLL der Betroffenen dann oft so lapidar vor den Kopf geknallt bekommt von forenverrückten Tierfreunden. Sondern mit gesundem Menschenverstand. *Echt mal haltet Ihr eine TE die sich ernsthaft Hilfe sucht, nicht für fähig genug sich nach Ihren Möglichkeiten vorher alle Möglichkeiten auszuschöpfen um die beiden mitnehmen zu können* Ich find das Verhalten von einigen Foris echt unverschämt, der TE direkt/indirekt entweder Unfähigkeit oder Unwillen zu unterstellen.
Wenn die beiden wirklich getrennt werden können und deine Katze mit Wohnungshaltung zufrieden ist, halte ich es auch für die beste Lösung den Kater testen zu lassen und dann zu vermitteln und sie mitzunehmen.
Wenn die Stadtwohnung nicht eine zeitlich eng begrenzte Situation ist und die Aussicht auf eine "geeignete" Wohnung besteht und man die Tiere dann nachholen kann, und in der Zwischenzeit die Tiere anderweitig versorgt werden können (Aber wer der aus beruflichen Gründen 200 km weit weg zieht hat nach kurzer Zeit Geld für einen weiteren Umzug?) ist es das einzig vernünftige was die TE tun kann.
LG Sylvia