TA sagt Asthma, bin aber nicht überzeugt

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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KaroKaro

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1. Juli 2008
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Hallo zusammen,

nach dem wir uns gestern im Forum vorgestellt haben möchte ich heute zu meinem Anliegen kommen. Ich erhoffe mir von euch einen Rat.

Der TA sagt sie hat Asthma. Ich bin mir da nicht so ganz sicher.

Zunächst Mal die Fakten zu meiner Katze Maggie.

normale Hauskatze, schwarz mit brauner Unterwolle, etwas weiß, weiblich, kastriert, geb. am 15. Mai 2003, ca. 5 Vorbesitzer (gemäß ihren ImpfausweisEN), bis 2006 mal doppelt mal gar nicht geimpft, in 2006/2007 aus schlechter Haltung befreit, 2007/2008 bis 2009 im Haushalt mit starker Raucherin bei geschlossenen Fenstern gelebt. Seit 2009 bei mir.
Sie wird nur in der Wohnung gehalten (war wohl schon immer so), wird ohne andere Katzen oder Tiere gehalten (gemäß Vorbesitzerin attakiert sie alle anderen Tiere oder wird attakiert; seriöse Quelle).

Ca. 2007/2008 wurden bei ihr Fehlstellungen der Zähne korrigiert und massiver Zahnstein abgetragen.
Ende Sep. 2009 hatte sie eine Gastritis nach Anknabbern einer Zimmerpflanze (Pflanze verschenkt). Im Juli 2010 hatte sie ein entzündetes Kniegelenk (Sturz vom Kratzbaum; Wandverankerung hatte sich gelöst).

Futter: Trocken Futter Royal Canin Indoor 27 (feste Marke), 1 Beutel/Schale Nassfutter verteilt auf 2 Portionen (dm-Eigenmarke, Felix (nur mit Soße) oder Whiskas (nur in Gelee))
[Ja ich weiß, dass das nicht gut ist. Aber erklär das Mal der Katze. Hab an Nassfutter von Schmusy, Almo, Cosma, Schesir, Iams, Hills etc. sehr viel versucht... Tierheim freut sich immer über die Futterspenden]
Nassfutter streichen hab ich auch porbiert. War keine gute Idee. Sie ist ausgeflippt.

Das ist praktisch die Vorgeschichte; ich hoffe, ich habe keine wichtigen Infos vergessen. Und das ihr euch so ein Bild von ihr machen könnt.

Ach ja: Sie ist etwas übergewichtig. Futterredukiton und somit auch Gewichtsreduktion (mit TA abgesprochen) funktioniert gut bis sehr gut.

Jetzt zu meinem Problem.
Etwa alle 2 bis 3 Monate hatt Maggie Atemprobleme.
Ich sprach das beim TA an. Ihre Lunge wurde abgehorcht. Es war nichts auffälliges zu hören. Das war im August 2010.
Habe mir dabei auch weiter nichts gedacht. Ich nahm an sie hätte einen Fussel in die Nase bekommen oder Staub oder ihr währ "Schnodder" in den Hals gelaufen. DENN es passierte immer Nachts wenn sie neben mir schlief und sie schläft in Rückenlage. Zumindest war es in Rückenlage passiert.

Über die Weihnachtsfeiertage hatte sie es gleich 2 Mal. Was mich entsetzte, war, dass es nun am Tage und auch in Bauchlage passierte. (Wohl doch kein Schnodder).
In der Tierklinik beschrieb ich die Symptome wie folgt:
Sie rollt sich auf den Bauch (wenn sie auf dem Rücken lag). Hält den Kopf stur gerade aus und atmet durch die Nase. Jedoch wirkt es, als ob ihre Nase verstopft ist. Sie versucht Luft schnell in die Nase zu ziehen und schnell wieder durch die Nase auszustoßen. Ich habe jedoch nicht erkennen können, ob ihr Mäulchen offen oder geschlossen war. Das ganze geht max. 30 Sekunden. Danach wird die Nase geleckt (1-2 Mal), dann putzt sie sich ein wenig und dann macht sie da weiter wo sie aufgehört hat: Schlafen, Fressen... Es scheint sie nicht mal zu irritieren.

Die Tierärztin horchte Maggie ab und hörte nichts ungewöhnliches, Temperatur war normal, Herzschlag und Atmung etwas schneller als sonst, das lag aber an der Autofahrt. Zuhause hatte ich Maggies Atemzüge pro Minute sowie ihren Puls über den Zeitraum von einem Tag notiert (mit den dazugehörigen Aktivitäten. Diese Werte waren ebenfalls normal.
Maggie wurde noch geröncht. Alles ok. Nichts zu sehen.
Die TA konnte nur eine Zahnfleischentzündung feststellen und diagnostizierte aufgrund meiner Beschreibung der Symptome: "Es könnte Asthma im Anfangsstadium sein" Da die Atemnot über Weihnachten mehrfach aufgetreten war, bekamm sie eine Kortisonspritze für die Atmung die bis Ende Januar vorhalten sollte und ein Antibiotikum wg. der Zahnfleischentzündung.
Nach 7 Tagen sollte ich wieder kommen.
Nach 7 Tagen waren wir wieder da. Die Zahnfleischentzündung war weg und sie hatte keinen weiteren "Anfall".

Die Ärztin riet mir dazu öffters zu lüften und Verdunster an die Heizung zu hängen und Maggie inhalieren zu lassen.
Maggie sitzt wie immer fast den gesamten Vormittag auf den Balkon. Das Fenster ist bei mir jetzt noch öfter auf (Sie hält sich hauptsächlich in meinem Zimmer auf wenn sie nicht auf dem Balkon ist). Ich habe für die Heizung Verdunster gekauft und das Hygrometer zeigt nun Werte von ca. 50 bis 55 %.

Das mit dem Inhalieren haben wir auch gemacht. Ich sollte (lt. TA) Maggie dafür ins Bad mit nehmen wenn ich dusche und sie im Bad einsperren, damit sie feute Luft einatmet. Ich ließ jedoch nur die Dusche laufen und setzte mich mit ihrem Lieblings-Leckerli zu ihr auf den Boden.
Es war eine Katastrophe! Sie hatte fürchterliche Angst. Rührte das Leckerlie nicht an und saß auf meinem Schoß. Anmerkung: Man kann mit dieser Katze alles machen außer: Sie auf den Schoß nehmen. Das macht sie NIE und schon gar nicht freiweillig. Sie hatte wirklich Angst und ich habe das Inhalieren abgebrochen. TA sagt, wenns nicht geht, gehts nicht.
Das mit dem Inhalieren haben wir spät Nachmittags gemacht und in der gleichen Nacht hatte sie noch mal diese Atemprobleme. Am späten Donnerstag Abend (1 Woche nach dem Inhalieren) hatte sie wiederrum Atemprobleme.

Ich habe nun schon zum Thema Felines Asthma im Internet einiges gelesen und mir auch Videos auf YouTube angesehen. Bei den Katzen auf YouTube wirkt es aber sehr anders.
Diese Katzen neigen ihre Köpfe zur Seite, spreizen die Vorderläufe ab, die Geräusche sind KOMPLETT anders, die Katzen sind auch verschleimt...

Das ist bei Maggie absolut nicht so.

Der Schäferhund einer Freundin hat die gleichen Probleme wenn er auf dem Rücken schläft. Ihm läuft dann einfach Schnodder in den Rachen. Spikes Tierarzt sagt, dass ist halt so, man muss sich keine Sorgen machen.

Ich weiß, Ferndiagnosen sind immer schlecht. Aber klingen Maggies Symptome nun nach Asthma oder nach etwas anderem?
In meinem Freundeskreis hat niemand Katzen, da kann ich mir keinen Rat holen. Meine Kollegen haben entweder kerngesunde Jungtiere oder so etwas noch nie gehört.

Was mein ihr?

LG
Karo und Maggie
 
A

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Hi,

habe in dem genannten Thread schon rein geguckt oder vor ein paar Tagen auch viel darin gelesen.
Wenn ich mich jetzt nicht falsch erinnere, geht dort hauptsächlich um Katzen bei den Asthma klar diagnostiziert wurde (ohne könnte, eventuell... ) und mit welchen Mitteln sie behandelt werden.

Ich will mich da nicht in die ernsten Themen mit meinem "vielleicht" Asthma zwischen hängen...

LG
Karo und Maggie
 
irgendwie klingt das mehr nach dem Überbleibsel einer besiegten Herpes oder Calicierkrankung in grauer Vorzeit..
 
ich habe einen Kater mit schwerem Asthma, seine Symptomatik ist völlig anders. Er hustet. Wenn er einen schweren Anfall hat, hat er auch Atemnot, liegt aber daran, dass er dann stark verschleimt ist. Er atmet dann mit offenem Mäulchen, sieht aus wie Schnappatmung.

Asthma lässt sich nicht "einfach so" diagnostizieren. Es läuft eigentlich über Ausschlussdiagnose.

Nach deiner Schilderung denke ich auch, dass die Vermutung von Faulaffenschaf zutreffen könnte.

Vielleicht magst du dir ja eine zweite Meinung von einem anderen TA einholen? Manchmal sehen 4 Augen einfach mehr als zwei. Mache das auch immer wieder mal, wenn ich mir nicht sicher bin.
 
Gut, gut... Meinst also doch kein Asthma.
Katzen können Herpes bekommen?! Ich bin ja so ahnungslos.

Muss jetzt ins Bett, wg. Morgen arbeiten. Maggie schnarcht schon.

Werd das Morgen mal googeln was du genannt hast und ggf. beim TA ansprechen.

Vielen Dank fürs erste...

LG

Karo und Maggie
 
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Herpes ist, wie Calici, ein Katzenschnupfenerreger.
 
Danke für euer Antworten

Vielen Dank für euere Antworten.

Gemäß Maggies aktuellem Impfstatus ist sie seit 2007 regelmäßig gegen Katzenschnupfen geimpft worden.
Sie ist top fit und alles ist normal.

Ich werde euren Denkanstoß jedoch nächstes Mal beim TA vortragen.

Wisst ihr zufällig, ob man mittels Bluttest (Kottest) ermitteln kann, ob Maggie mal Katzenschnupfen hatte? Wie nimmt man eigentlich bei Klumpstreu eine Urinprobe?

Achso... Juli/August 2010 habe ich von Maggie vor der Zahnreinigung (Narkose) ein Blutbild machen lassen. Hätte es der Arzt auf dem Blutbild theorethisch sehen können ob sie mal Katzenschnupfen hatte?

Noch mals vielen Dank für eure Unterstützung.

Sowie sich was neues ergibt, werde ich es posten.

LG
Karo und Maggie
 
Wisst ihr zufällig, ob man mittels Bluttest (Kottest) ermitteln kann, ob Maggie mal Katzenschnupfen hatte? Wie nimmt man eigentlich bei Klumpstreu eine Urinprobe?
beim Pieseln Suppenkelle unter den Pöter halten 😉
Achso... Juli/August 2010 habe ich von Maggie vor der Zahnreinigung (Narkose) ein Blutbild machen lassen. Hätte es der Arzt auf dem Blutbild theorethisch sehen können ob sie mal Katzenschnupfen hatte?

nein! im BB kann der TA nur erkennen, wenn deine Katze gerade eine akute Infektion durchmacht.

Über die Vergangenheit kann-wenn überhaupt-nur ein AK-Nachweistest aufschluß geben.
ICh weiß aber nciht, in wie weit die regelmässigen Impfungen das Ergebnis verfälschen
 
Das mit der Suppenkelle ist doch ein Scherz!?

AK? Antikörper?

Ich fang mal besser an mir Notizen zu machen und lege diese dann zu Maggies Impfunterlagen (Die nehm ich immer mit wenn wir zum Arzt gehen).

LG
Karo und die mal wieder laut schnarchende Maggie.... 😉
 
Das mit der Suppenkelle ist doch ein Scherz!?

Kein Scherz. Wenn man eine Urinprobe von der Katze braucht ist eine möglichst flache Suppenkelle wirklich ein tolles Hilfsmittel.😉 Kann man schön während Katze piesel einfach unter den Poppes schieben.
Urinproben sollten allerdings möglichst schnell und frisch untersucht werden.

Mal weg vom Urin:

Kannst du nicht mal versuchen solch einen Anfall mit der Digi zu filmen? Könntest das dann auch deinem TA zeigen. Beschreibungen sind meist vage und auch für den Tierarzt schwierig zu deuten.
 
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Das hab ich schon probiert, das Problem dabei ist nur, das es meistens Nachts ist und ich selbst aus dem Schlaf schrecke... Da denk ich nicht an die Kamera... Und tagsüber hats auch nie geklappt weil alles nach 30 bis 60 Sek. Gotte sei dank wieder vorüber ist... Hab jetzt aber Digi oder Handy (kann auch Filmchen) eigentlich immer in Griffnähe...

Mal schauen ob das Mal klappt...

LG

Karo und Maggie
 
Das hab ich schon probiert, das Problem dabei ist nur, das es meistens Nachts ist und ich selbst aus dem Schlaf schrecke... Da denk ich nicht an die Kamera... Und tagsüber hats auch nie geklappt weil alles nach 30 bis 60 Sek. Gotte sei dank wieder vorüber ist... Hab jetzt aber Digi oder Handy (kann auch Filmchen) eigentlich immer in Griffnähe...

Mal schauen ob das Mal klappt...

LG

Karo und Maggie

Ich weiß das ist schwierig - irgendwann wird es klappen.🙂
 
Update zu Maggie und Symptomliste

Hallo liebe Foren-Mitglieder,

Maggies Jahres-TÜV 🙂 steht an. Am 4. Juli 2011 hab ich für sie in der Klinik einen Termin gemacht.

Seit dem Thread-Anfang mussten wir glücklicherweise NICHT zum TA, da alles ok war. Nur ihre "Asthma-Symptome" hat sie nach wie vor sporadisch.

Gemäß Empfehlung des TAs habe ich eine Liste angefertigt, die ich beim kommenden Besuch vorzeigen soll.

Die Liste will ich euch natürlich nicht vorenthalten. Vielleicht hab ihr ja noch Ideen, was es sein könnte. Wie gesagt, von der Asthma-Diagnose bin ich nicht überzeugt.

Hier nun Maggie's Symptomliste:

7./8. Jan., Nachts: ca. 10 bis 20 Sekunden schnelles Ein- und Ausatmen; anschließend hat sie sich geputzt und weiter geschlafen.

12./13. Jan., Nachts: dito

20. Feb., 23:50 Uhr: Während des Putzens: Hals gerade gestreckt, Zunge ca. 5 mm raus gucken lassen; Fang sonst geschlossen. Verschleimt klingende Atmung. Dauer 5 bis 10 Sekunden. Anschließend ausgibig geputzt und dann geschlafen.

23. März, 20:45 Uhr: Atmet als ob die Nase verstopft wäre und sie versuchen würde "auszuschnauben". Fang geöffnet, Zunge leicht heraus gestreckt. Es geschah in 3 Intervallen a je ca. 10 Sekunden; dazwischen je ca. 20 Sekunden Pause. Vorher hat sie gedöst. Danach hat sie gedöst.

Lange Pause. Juhu!

17. Mai, 17:42 Uhr: Atemgeräusche zwischen "krächzen" und "husten" oder "räuspern". Klang verschleimt. Zunge leicht heraus gestreckt. Dauer war diesmal nur ca. 10 Sekunden. Danach hat sie gedöst.

17. Mai, 17:50 Uhr (also gleich danach). Sie hat ein mal "gehustet" bzw. klang es eher nach "sich räuspern". Und hat nahtlos mit dem dösen weiter gemacht.

28./29. Mai, nachts: 3x husten (räuspern). Und noch während ich mir eine Notiz machte hörte ich sie schon wieder schnarchen...

31. Mai, 17:28 Uhr: Atemgeräusche, Atmung nur durch das Mäulchen, Maul geöffnet, eingerollte Sitzposition hat sie beibehalten (hatte vorher gedöst), jedoch "vibierte" Maggie komplett. Sie hatte davon 3 Schübe die je 5 bis 15 Sekunden dauerten, dazwischen 5 bis 10 Sekunden Pause. Zwischen den Schüben machte sie Schluckbewegungen. Anschließend blieb sie in der eingerollten Pose liegen; schleckte sich den rechten Hinterlauf und döste einfach weiter.

So, nun seit ihr Up-To-Date und ich genau so besorgt und ahnungslos wie zuvor.

Die Symptomliste nehme ich am 4. Juli mit zum Artz zusammen mit euren Vermutungen bezüglich Herpes, Calici und Faulaffenschaf.

ABER: Was bitte ist Faulaffenschaf? Hab beim googlen nicht wirklich eine Antwort gefunden.

Aufgrund der Zeitpunkte (Nachmittags und Nachts) vermutet die Mutter einer Freundin eine Kinderkrankheit: Pseudo-Krupp-Husten. Hab mir das für den TA auch notiert.

Hab beim Termin machen auch bescheid gesagt, dass ich diesmal viel Zeit brauche weil wir viel zu besprechen haben.

Seufz... Mein kleiner Schatz... Hoffentlich ist das einfach nur "Nichts" oder einfach nur "Ist halt so, stört die Katze aber nicht"...

Und, was denkt ihr darüber?

Liebe Grüße

Karo und Maggie

PS: Selbstverständlich posten wir nach dem TA-Besuch, was dabei raus gekommen ist. 🙂
 
ABER: Was bitte ist Faulaffenschaf? Hab beim googlen nicht wirklich eine Antwort gefunden.

Hallo,

Faulaffenschaf ist eine Userin hier, hat zum Beispiel diesen Beitrag geschrieben:

irgendwie klingt das mehr nach dem Überbleibsel einer besiegten Herpes oder Calicierkrankung in grauer Vorzeit..

und Beitrag #9 😉

Und, was denkt ihr darüber?

Also ich finde deine Aufstellung schonmal gut, beim TA vergisst man sonst recht leicht etwas.🙂

Schwierig. Mir ist nur aufgefallen das du auch Zahnfleischprobleme und Zahnstein erwähnt hast.

Erinnert mich etwas an Oskar. Er hat schon viele Jahre mit Zahnfleischentzündungen und Zahnstein zu tun (mittlerweile nicht mehr, alle Backenzähne sind nun draussen).
Er hatte auch immer wieder in sporadischen Abständen kurze Hustenanfälle, meist fing er eine Tage später an zu Erbrechen.
Wenn ich dann mit ihm beim TA war wurde auch jedes Mal eine ZFE diagnostiziert.

Zwischendurch bekam er auch Medikamente wegen Verdacht auf Lungenwürmer - die sporadischen Hustenanfälle blieben.
Meist kamen die Hustenanfälle aus dem Schlaf heraus.

Hustenanfälle hatten wir zwar jetzt die letzten Wochen nicht mehr, dafür fing er plötzlich an zu schnorcheln. Beim Futtern und wenn er sich putzte hörte sich das an wie Grunzen.

Manchmal hörte er sich beim Schlafen an wie eine Beatmungsmaschine.
Inhalationen halfen nicht, Schleimlöser ebenfalls nicht.

Nachdem auch ein Fremdkörper im Rachen ausgeschlossen wurde, wurde Oskar geröngt. Auf der Lunge hat er Verschattung - was es genau ist wissen wir noch nicht.
Unter Cortisonbehandlung verschwanden die Symptome, nach Reduzierung fing es wieder an.

Vielleicht fragst du mal, ob nicht eine Röntgenaufnahme gemacht werden kann - nicht das da irgendwas so vor sich hinbrodelt ( den Verdacht habe ich bei Oskar, das sich die ganze Zeit dort was entwickelt hat) und es nicht erkannt wird.
 
Vielleicht ist es eine Allergie - Hausstaubmilben z. B.?

Es sind seit Monaten insgesamt unendlich viele Pollen in der Luft - selbst Nicht-Allergiker haben öfters eine "zue" Nase, die sie freischnauben/freihusten.

Viele Grüße!
 
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Vielleicht ist es eine Allergie - Hausstaubmilben z. B.?

Es sind seit Monaten insgesamt unendlich viele Pollen in der Luft - selbst Nicht-Allergiker haben öfters eine "zue" Nase, die sie freischnauben/freihusten.

Viele Grüße!

Meine Katze hat auch solche Symptome wie die von Karo und ist kürzlich mit div. Antibiotika und Metacam behandelt worden (sie hatte auch einseitig geschwollene Lymphknoten). Ich persönlich dachte entweder an einen Fremdkörper oder eine Allergie, aber die TÄ meinte, beides ausschließen zu können und legte mir nahe, wenn keine Verbesserung eintritt eine digitale Röntgenaufnahme machen zu lassen weil sie eher auf einen Infekt im Nebenhöhlenbereich tippte.
Nun, nach 3 Wochen Antibiose sind die Lymphknoten etwas abgeschwollen und die (gelegentlichen) Anfälle, die sich wie eine Mischung zwischen Schleim-aus-dem-Rachen-holen und Luft-durch-die-Nase-rausschnauben anhören haben aufgehört, aber manchmal niest sie kurz und leckt sich die Nase.
Am Stärksten waren die Anfälle bei Amy Anfang Mai, als diese Pappelsamen unterwegs waren, manchmal war der ganze Waldboden davon bedeckt. Und da Katz immer mit mir und Hund spazieren gehen muß bzw. sich meistens draußen aufhält, ist sie natürlich kräftig damit in Berührung gekommen. Ich warte jetzt mal ab und werde, sollte es wieder auftreten, in eine Tierklinik zum Röntgen fahren.
Inzwischen bin ich doch sehr auf Maggies Ergebnisse gespannt.
Ich finde auch bei Amy hört es sich nicht wie Asthma im Sinne von Schweratmigkeit an sondern eher wie eine Pollenallergie....gibt es sowas mit der dem Menschen ähnlichen Symptomatik bei Katzen eigentlich überhaupt ?
Ich hab im Forum an verschiedenen Orten gesucht aber dieser Beitrag war der erste mit Amys Symptomen.
VG
Sabine
 
Hallo zusammen,

danke schon mal für eure Antworten.

Maggie wurde am 28. Dezember 2010 wegen der Atmung geröngt. Zwischen Weihnachten und Neujahr traten die Symptome ja verstärkt auf.
Frau Dr. Tholen hat sich auch viel Zeit genommen und mir das Röntgenbild erklärt. Auf der Lunge (und allen anderen Organen) war Gott sei dank NICHTS zu sehen. Dr. Tholen wieß mich nur mit dem Vorschlaghammer auf Maggie's Fettschicht am Bauch hin. (Immerhin sind 400 Gramm seit Weihnachten schon runter gekommen)

Am gleichen Datum hat sie (Maggie) auch eine Kortisonspritze bekommen, welche für 2 Wochen vorhalten sollte. Jedoch zeigt sie schon in der Nacht vom 7./8. Januar erneut Symptome (siehe oben).
Für Zuhause haben wir noch Marbocyl Tabletten mit bekommen; jedoch hat Maggie diese komplett verweigert. Jedoch muss ich gestehen, dass ich nicht mehr weiß, ob diese für die Atmung oder gegen die Zahnfleischentzündung waren.

Ich habe mir eure Stichpunkte zu Hausstaubmilben, Lymphknoten und einem evt. Zusammenhang mit der Zahnfleischentzündung notiert.

Ich werde die Ärztin auch Fragen ob eine neue Kontroll-Röntgenaufnahme sinnvoll ist.

Jedoch frage ich mich auch, ob ich nicht aus der Mücke n Elefanten machen. Wir Menschen haben ja hier und da auch ein Zipperlein und fahren dann auch nicht gleich die vollkommene Diagnostik auf... Wenn ich da bloß an mein Knie denke. Da sag ich mir dann auch immer: Ach, morgen ists wieder gut.

Aber Maggie sagt ja auch nix. Machste zuviel ists Stress für die Kleine; machste zuwenig... Daran will ich gar nicht denken...

Ich halt euch auf dem Laufenden.

Karo und Maggie

PS: Ums Geld geht es mir überhaupt nicht. Nicht das wir uns wg. meiner Bedenken falsch verstehen. Maggie hat ihr "eigenes" Sparbuch für Tierarzt und nicht alltägliche Ausgaben. (Ich weiß: Völlig Banane) 🙂
 
Besser, aus einer Mücke einen Elefanten machen, als den Elefanten ignorieren ...

Zu KaroKaro: Jepp, Symptome sind wie bei den Menschen. Manche Katzen reagieren z. B. auch empfindlich auf Rauch - Husten und Schnupfen oder Niesen.

Ansonsten fällt mir noch ein, dass nach Erkältungen natürlich auch noch Empfindlichkeiten für längere Zeit bestehen können. Und dazu kann ich nur sagen: Mein Felix wird mit Argusaugen betrachtet, da er sich doch ab und an mal erkältet. Und bei meinem Mickey ist aus einer Erkältung eine Bronchitis mit folgender Lungenentzündung geworden (nein, in die TK gehe ich schon lange nicht mehr) und dank der schweren Erkrankung hat er dann auch noch eine Leberinsuffizienz bekommen. Das zog sich über mehrere Monate hin. Wie gesagt: Besser, eine Mücke ...

Vielleicht machst Du einen Allergietest - ist auf jeden Fall ein guter Anhaltspunkt.

Liebe Grüße!
 

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