K
KaroKaro
Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Juli 2008
- Beiträge
- 32
- Ort
- Braunschweig
Hallo zusammen,
nach dem wir uns gestern im Forum vorgestellt haben möchte ich heute zu meinem Anliegen kommen. Ich erhoffe mir von euch einen Rat.
Der TA sagt sie hat Asthma. Ich bin mir da nicht so ganz sicher.
Zunächst Mal die Fakten zu meiner Katze Maggie.
normale Hauskatze, schwarz mit brauner Unterwolle, etwas weiß, weiblich, kastriert, geb. am 15. Mai 2003, ca. 5 Vorbesitzer (gemäß ihren ImpfausweisEN), bis 2006 mal doppelt mal gar nicht geimpft, in 2006/2007 aus schlechter Haltung befreit, 2007/2008 bis 2009 im Haushalt mit starker Raucherin bei geschlossenen Fenstern gelebt. Seit 2009 bei mir.
Sie wird nur in der Wohnung gehalten (war wohl schon immer so), wird ohne andere Katzen oder Tiere gehalten (gemäß Vorbesitzerin attakiert sie alle anderen Tiere oder wird attakiert; seriöse Quelle).
Ca. 2007/2008 wurden bei ihr Fehlstellungen der Zähne korrigiert und massiver Zahnstein abgetragen.
Ende Sep. 2009 hatte sie eine Gastritis nach Anknabbern einer Zimmerpflanze (Pflanze verschenkt). Im Juli 2010 hatte sie ein entzündetes Kniegelenk (Sturz vom Kratzbaum; Wandverankerung hatte sich gelöst).
Futter: Trocken Futter Royal Canin Indoor 27 (feste Marke), 1 Beutel/Schale Nassfutter verteilt auf 2 Portionen (dm-Eigenmarke, Felix (nur mit Soße) oder Whiskas (nur in Gelee))
[Ja ich weiß, dass das nicht gut ist. Aber erklär das Mal der Katze. Hab an Nassfutter von Schmusy, Almo, Cosma, Schesir, Iams, Hills etc. sehr viel versucht... Tierheim freut sich immer über die Futterspenden]
Nassfutter streichen hab ich auch porbiert. War keine gute Idee. Sie ist ausgeflippt.
Das ist praktisch die Vorgeschichte; ich hoffe, ich habe keine wichtigen Infos vergessen. Und das ihr euch so ein Bild von ihr machen könnt.
Ach ja: Sie ist etwas übergewichtig. Futterredukiton und somit auch Gewichtsreduktion (mit TA abgesprochen) funktioniert gut bis sehr gut.
Jetzt zu meinem Problem.
Etwa alle 2 bis 3 Monate hatt Maggie Atemprobleme.
Ich sprach das beim TA an. Ihre Lunge wurde abgehorcht. Es war nichts auffälliges zu hören. Das war im August 2010.
Habe mir dabei auch weiter nichts gedacht. Ich nahm an sie hätte einen Fussel in die Nase bekommen oder Staub oder ihr währ "Schnodder" in den Hals gelaufen. DENN es passierte immer Nachts wenn sie neben mir schlief und sie schläft in Rückenlage. Zumindest war es in Rückenlage passiert.
Über die Weihnachtsfeiertage hatte sie es gleich 2 Mal. Was mich entsetzte, war, dass es nun am Tage und auch in Bauchlage passierte. (Wohl doch kein Schnodder).
In der Tierklinik beschrieb ich die Symptome wie folgt:
Sie rollt sich auf den Bauch (wenn sie auf dem Rücken lag). Hält den Kopf stur gerade aus und atmet durch die Nase. Jedoch wirkt es, als ob ihre Nase verstopft ist. Sie versucht Luft schnell in die Nase zu ziehen und schnell wieder durch die Nase auszustoßen. Ich habe jedoch nicht erkennen können, ob ihr Mäulchen offen oder geschlossen war. Das ganze geht max. 30 Sekunden. Danach wird die Nase geleckt (1-2 Mal), dann putzt sie sich ein wenig und dann macht sie da weiter wo sie aufgehört hat: Schlafen, Fressen... Es scheint sie nicht mal zu irritieren.
Die Tierärztin horchte Maggie ab und hörte nichts ungewöhnliches, Temperatur war normal, Herzschlag und Atmung etwas schneller als sonst, das lag aber an der Autofahrt. Zuhause hatte ich Maggies Atemzüge pro Minute sowie ihren Puls über den Zeitraum von einem Tag notiert (mit den dazugehörigen Aktivitäten. Diese Werte waren ebenfalls normal.
Maggie wurde noch geröncht. Alles ok. Nichts zu sehen.
Die TA konnte nur eine Zahnfleischentzündung feststellen und diagnostizierte aufgrund meiner Beschreibung der Symptome: "Es könnte Asthma im Anfangsstadium sein" Da die Atemnot über Weihnachten mehrfach aufgetreten war, bekamm sie eine Kortisonspritze für die Atmung die bis Ende Januar vorhalten sollte und ein Antibiotikum wg. der Zahnfleischentzündung.
Nach 7 Tagen sollte ich wieder kommen.
Nach 7 Tagen waren wir wieder da. Die Zahnfleischentzündung war weg und sie hatte keinen weiteren "Anfall".
Die Ärztin riet mir dazu öffters zu lüften und Verdunster an die Heizung zu hängen und Maggie inhalieren zu lassen.
Maggie sitzt wie immer fast den gesamten Vormittag auf den Balkon. Das Fenster ist bei mir jetzt noch öfter auf (Sie hält sich hauptsächlich in meinem Zimmer auf wenn sie nicht auf dem Balkon ist). Ich habe für die Heizung Verdunster gekauft und das Hygrometer zeigt nun Werte von ca. 50 bis 55 %.
Das mit dem Inhalieren haben wir auch gemacht. Ich sollte (lt. TA) Maggie dafür ins Bad mit nehmen wenn ich dusche und sie im Bad einsperren, damit sie feute Luft einatmet. Ich ließ jedoch nur die Dusche laufen und setzte mich mit ihrem Lieblings-Leckerli zu ihr auf den Boden.
Es war eine Katastrophe! Sie hatte fürchterliche Angst. Rührte das Leckerlie nicht an und saß auf meinem Schoß. Anmerkung: Man kann mit dieser Katze alles machen außer: Sie auf den Schoß nehmen. Das macht sie NIE und schon gar nicht freiweillig. Sie hatte wirklich Angst und ich habe das Inhalieren abgebrochen. TA sagt, wenns nicht geht, gehts nicht.
Das mit dem Inhalieren haben wir spät Nachmittags gemacht und in der gleichen Nacht hatte sie noch mal diese Atemprobleme. Am späten Donnerstag Abend (1 Woche nach dem Inhalieren) hatte sie wiederrum Atemprobleme.
Ich habe nun schon zum Thema Felines Asthma im Internet einiges gelesen und mir auch Videos auf YouTube angesehen. Bei den Katzen auf YouTube wirkt es aber sehr anders.
Diese Katzen neigen ihre Köpfe zur Seite, spreizen die Vorderläufe ab, die Geräusche sind KOMPLETT anders, die Katzen sind auch verschleimt...
Das ist bei Maggie absolut nicht so.
Der Schäferhund einer Freundin hat die gleichen Probleme wenn er auf dem Rücken schläft. Ihm läuft dann einfach Schnodder in den Rachen. Spikes Tierarzt sagt, dass ist halt so, man muss sich keine Sorgen machen.
Ich weiß, Ferndiagnosen sind immer schlecht. Aber klingen Maggies Symptome nun nach Asthma oder nach etwas anderem?
In meinem Freundeskreis hat niemand Katzen, da kann ich mir keinen Rat holen. Meine Kollegen haben entweder kerngesunde Jungtiere oder so etwas noch nie gehört.
Was mein ihr?
LG
Karo und Maggie
nach dem wir uns gestern im Forum vorgestellt haben möchte ich heute zu meinem Anliegen kommen. Ich erhoffe mir von euch einen Rat.
Der TA sagt sie hat Asthma. Ich bin mir da nicht so ganz sicher.
Zunächst Mal die Fakten zu meiner Katze Maggie.
normale Hauskatze, schwarz mit brauner Unterwolle, etwas weiß, weiblich, kastriert, geb. am 15. Mai 2003, ca. 5 Vorbesitzer (gemäß ihren ImpfausweisEN), bis 2006 mal doppelt mal gar nicht geimpft, in 2006/2007 aus schlechter Haltung befreit, 2007/2008 bis 2009 im Haushalt mit starker Raucherin bei geschlossenen Fenstern gelebt. Seit 2009 bei mir.
Sie wird nur in der Wohnung gehalten (war wohl schon immer so), wird ohne andere Katzen oder Tiere gehalten (gemäß Vorbesitzerin attakiert sie alle anderen Tiere oder wird attakiert; seriöse Quelle).
Ca. 2007/2008 wurden bei ihr Fehlstellungen der Zähne korrigiert und massiver Zahnstein abgetragen.
Ende Sep. 2009 hatte sie eine Gastritis nach Anknabbern einer Zimmerpflanze (Pflanze verschenkt). Im Juli 2010 hatte sie ein entzündetes Kniegelenk (Sturz vom Kratzbaum; Wandverankerung hatte sich gelöst).
Futter: Trocken Futter Royal Canin Indoor 27 (feste Marke), 1 Beutel/Schale Nassfutter verteilt auf 2 Portionen (dm-Eigenmarke, Felix (nur mit Soße) oder Whiskas (nur in Gelee))
[Ja ich weiß, dass das nicht gut ist. Aber erklär das Mal der Katze. Hab an Nassfutter von Schmusy, Almo, Cosma, Schesir, Iams, Hills etc. sehr viel versucht... Tierheim freut sich immer über die Futterspenden]
Nassfutter streichen hab ich auch porbiert. War keine gute Idee. Sie ist ausgeflippt.
Das ist praktisch die Vorgeschichte; ich hoffe, ich habe keine wichtigen Infos vergessen. Und das ihr euch so ein Bild von ihr machen könnt.
Ach ja: Sie ist etwas übergewichtig. Futterredukiton und somit auch Gewichtsreduktion (mit TA abgesprochen) funktioniert gut bis sehr gut.
Jetzt zu meinem Problem.
Etwa alle 2 bis 3 Monate hatt Maggie Atemprobleme.
Ich sprach das beim TA an. Ihre Lunge wurde abgehorcht. Es war nichts auffälliges zu hören. Das war im August 2010.
Habe mir dabei auch weiter nichts gedacht. Ich nahm an sie hätte einen Fussel in die Nase bekommen oder Staub oder ihr währ "Schnodder" in den Hals gelaufen. DENN es passierte immer Nachts wenn sie neben mir schlief und sie schläft in Rückenlage. Zumindest war es in Rückenlage passiert.
Über die Weihnachtsfeiertage hatte sie es gleich 2 Mal. Was mich entsetzte, war, dass es nun am Tage und auch in Bauchlage passierte. (Wohl doch kein Schnodder).
In der Tierklinik beschrieb ich die Symptome wie folgt:
Sie rollt sich auf den Bauch (wenn sie auf dem Rücken lag). Hält den Kopf stur gerade aus und atmet durch die Nase. Jedoch wirkt es, als ob ihre Nase verstopft ist. Sie versucht Luft schnell in die Nase zu ziehen und schnell wieder durch die Nase auszustoßen. Ich habe jedoch nicht erkennen können, ob ihr Mäulchen offen oder geschlossen war. Das ganze geht max. 30 Sekunden. Danach wird die Nase geleckt (1-2 Mal), dann putzt sie sich ein wenig und dann macht sie da weiter wo sie aufgehört hat: Schlafen, Fressen... Es scheint sie nicht mal zu irritieren.
Die Tierärztin horchte Maggie ab und hörte nichts ungewöhnliches, Temperatur war normal, Herzschlag und Atmung etwas schneller als sonst, das lag aber an der Autofahrt. Zuhause hatte ich Maggies Atemzüge pro Minute sowie ihren Puls über den Zeitraum von einem Tag notiert (mit den dazugehörigen Aktivitäten. Diese Werte waren ebenfalls normal.
Maggie wurde noch geröncht. Alles ok. Nichts zu sehen.
Die TA konnte nur eine Zahnfleischentzündung feststellen und diagnostizierte aufgrund meiner Beschreibung der Symptome: "Es könnte Asthma im Anfangsstadium sein" Da die Atemnot über Weihnachten mehrfach aufgetreten war, bekamm sie eine Kortisonspritze für die Atmung die bis Ende Januar vorhalten sollte und ein Antibiotikum wg. der Zahnfleischentzündung.
Nach 7 Tagen sollte ich wieder kommen.
Nach 7 Tagen waren wir wieder da. Die Zahnfleischentzündung war weg und sie hatte keinen weiteren "Anfall".
Die Ärztin riet mir dazu öffters zu lüften und Verdunster an die Heizung zu hängen und Maggie inhalieren zu lassen.
Maggie sitzt wie immer fast den gesamten Vormittag auf den Balkon. Das Fenster ist bei mir jetzt noch öfter auf (Sie hält sich hauptsächlich in meinem Zimmer auf wenn sie nicht auf dem Balkon ist). Ich habe für die Heizung Verdunster gekauft und das Hygrometer zeigt nun Werte von ca. 50 bis 55 %.
Das mit dem Inhalieren haben wir auch gemacht. Ich sollte (lt. TA) Maggie dafür ins Bad mit nehmen wenn ich dusche und sie im Bad einsperren, damit sie feute Luft einatmet. Ich ließ jedoch nur die Dusche laufen und setzte mich mit ihrem Lieblings-Leckerli zu ihr auf den Boden.
Es war eine Katastrophe! Sie hatte fürchterliche Angst. Rührte das Leckerlie nicht an und saß auf meinem Schoß. Anmerkung: Man kann mit dieser Katze alles machen außer: Sie auf den Schoß nehmen. Das macht sie NIE und schon gar nicht freiweillig. Sie hatte wirklich Angst und ich habe das Inhalieren abgebrochen. TA sagt, wenns nicht geht, gehts nicht.
Das mit dem Inhalieren haben wir spät Nachmittags gemacht und in der gleichen Nacht hatte sie noch mal diese Atemprobleme. Am späten Donnerstag Abend (1 Woche nach dem Inhalieren) hatte sie wiederrum Atemprobleme.
Ich habe nun schon zum Thema Felines Asthma im Internet einiges gelesen und mir auch Videos auf YouTube angesehen. Bei den Katzen auf YouTube wirkt es aber sehr anders.
Diese Katzen neigen ihre Köpfe zur Seite, spreizen die Vorderläufe ab, die Geräusche sind KOMPLETT anders, die Katzen sind auch verschleimt...
Das ist bei Maggie absolut nicht so.
Der Schäferhund einer Freundin hat die gleichen Probleme wenn er auf dem Rücken schläft. Ihm läuft dann einfach Schnodder in den Rachen. Spikes Tierarzt sagt, dass ist halt so, man muss sich keine Sorgen machen.
Ich weiß, Ferndiagnosen sind immer schlecht. Aber klingen Maggies Symptome nun nach Asthma oder nach etwas anderem?
In meinem Freundeskreis hat niemand Katzen, da kann ich mir keinen Rat holen. Meine Kollegen haben entweder kerngesunde Jungtiere oder so etwas noch nie gehört.
Was mein ihr?
LG
Karo und Maggie