Das nenne ich doch eine fundierte, zitierfähige, punktgenaue Quelle der eigenen Aussagen! Chapeau! 😉
ja, und genau das ist mein Problem.
Also mein Problem als Laie, der sich zwar selbst informiert, aber nunmal nicht so tief ins Thema eintaucht und vieles auch gar nicht so versteht...
...dass die Infos, die von "Impfgegnern" rüberkommen selten relevant für mich sind. Weil es größtenteils Behauptungen, Unterstellungen etc sind die eine gewisse Grundlage entbehren. Schade eigentlich. Ich meine aber schon, das spricht für sich...
Manchmal lese ich, dass doch Studien rübergereicht werden, aber die scheinen mir dann nur zu bestätigen, was "Impfbefürworter" ja auch sagen... dass es nunmal keine wirklich zuverlässigen Langzeitstudien zum Thema gibt und impfen mit Risiken behaftet ist.
"Impfbefürworter" bestreiten das ja nicht und die Studien, die es gibt werden ja auch nicht unkritisch herumgereicht...
Bea hat ja hier im Thread geschrieben, sie lässt "nur" grundimmunisieren, aber sie wettert nicht gegen "Impffanatiker" sondern da habe ich eher den Eindruck, sie sieht die Gefahren, mögliche Vorteile, mögliche Risiken etc im Grunde so wie "Impfbefürworter" nur eben sie wägt am Ende anders ab (also nicht alle "Impfgegner" "argumentieren" mit Unterstellungen, Behauptungen etc
😉 ) .
Bestimmt habe ich noch zu wenig Infos, um mir ein Urteil erlauben zu können, aber ich denke immer, dass sich "Impfgegner" und "Impfbefürworter" doch eigentlich einig sind, nur eben ein anderes Fazit aus den Tatsachen ziehen...?
Ein TA kann letztendlich auch nur Empfehlungen aussprechen, ich bin mir recht sicher, dass wenn ich am Montag bei der TÄ nachbohren werde, sie mir das Gleiche sagen wird - dass man eben nichts zuverlässiges um die Langzeitwirkung weiß.
Dass es gut sein kann, dass größere Abstände reichen, nur dass sie als TÄ darauf hinweisen
muss, dass das eben unsicher ist und somit logischerweise kürzere Impfintervalle empfiehlt.
Klar, sie könnte dann auch mehr auf die Risiken eingehen, das erklären etc, aber irgendwo denke ich, mei, was soll ein TA denn noch alles machen. Letztendlich meine ich schon, muss jeder zumindest grundlegend wissen, was er seinem Tier "antun" möchte...
Dass Impfungen Nebenwirkungen haben können und belastend für den Orgasnismus sind und die Wirkung bei manchen Impfungen (oder andere Vorsorgemaßnahmen) immer noch fraglich ist, bzw das Nutzen/Risiko-Verhältnis gar nicht so genau zu bestimmen ist, ist auch aus der Humanmedizin bekannt, ja, das ist nichts Neues - und trotzdem entscheidet man sich... eben dafür... oder dagegen... das muss jetzt nicht ein TA auch noch erklären, meine ich. Er bezieht eben Stellung und empfiehlt. So sehe ich das.
Ich glaube nicht, dass irgendein TA jemanden aus der Praxis schmeißt, der dann sagt, danke für die Infos, aber dann möchte ich nur alle 3, 4 Jahre impfen lassen
😉
Sicher, es geht um tödliche Erkrankungen, das ist natürlich ein heikles Thema... man trägt Verantwortung...
Ich meine, das ist der Punkt, bei den Impfungen, dass eben nicht sicher ist, wie in Wirklichkeit (Langzeitstudien) das Verhältnis zwischen Schaden und Nutzen ist.
Was die Grundimmu angeht, scheinen sich ja alle einig zu sein.
Ja, und dann wie weiter... Da muss man eben abwägen.
Für mich ist das aber ganz logisch, dass TÄ raten, in kurzen Intervallen zu impfen, das zeugt doch dann nicht von "Impffanatismus"