Tarzi hat ein tränendes Auge

  • Themenstarter Themenstarter NicoleFisch
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Baytril Saft. Den können wir mit Katze Milch geben
Soweit mir bekannt ist, sollte man AB nicht mit Milch oder Molkereierzeugnissen zusammen geben.
Frage lieber nochmal Deinen TA deswegen 😉

Wurde ein Abstrich gemacht?


Zugvogel
 
A

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Soweit mir bekannt ist, sollte man AB nicht mit Milch oder Molkereierzeugnissen zusammen geben.
Frage lieber nochmal Deinen TA deswegen 😉

Wurde ein Abstrich gemacht?

Zugvogel

nein, es wurde wohl kein abstrich gemacht.

dass das auge besser wird kann hier auch sehr wohl auf das cortison zurückzuführen sein - dann wird es eben nicht dauerhaft so bleiben.

zu deiner frage: baytril enthält den wirkstoff enrofloxacin, der wiederum den fluorchinolonen bzw. gyrasehemmern zugehört.
diese interagieren so gut wie alle mit calcium, das in milch vorhanden ist - dadurch wird die bioverfügbarkeit gesenkt, sprich: der wirkstoff wird ausgebremst.
http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Chinolone
http://de.wikipedia.org/wiki/Fluorchinolone
bei tetrazyklinen ist es wohl noch eindeutiger so, bei fluorchinolonen nicht bei allen der fall.

du hast also recht - mit der milch läuft man gefahr, (solle enrofloxacin keine ausnahme innerhalb seiner gruppe darstellen, wozu ich keinerlei quellen finden konnte) einen großteil der ab-wirkung aufzuheben.
 
Zuletzt bearbeitet:
dass das auge besser wird kann hier auch sehr wohl auf das cortison zurückzuführen sein - dann wird es eben nicht dauerhaft so bleiben.

Was bin ich froh, dass Du nicht negativ eingestellt bist 🙄 ***ironiemodusaus***

Woher nimmst Du eigentlich Deine Weißheiten ?
 
Was bin ich froh, dass Du nicht negativ eingestellt bist 🙄 ***ironiemodusaus***

Woher nimmst Du eigentlich Deine Weißheiten ?

ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso man gut gemeinte ratschläge nicht wenigstens einmal gegenchecken kann und will.

die katze bekommt mit tiacil ein cortisonhaltiges präparat - soweit mir das bekannt ist, ist das am auge bei viralen, bakteriellen oder auch mechanischen verletzungen/krankheiten dem abheilen hinderlich bis schädlich.

woher diese "weisheiten" kommen?
siehe hier:
"Fazit: Viren und Bakterien sind die Hauptursache für Bindehautentzündungen bei der Katze. Der Einsatz von kortisonhaltigen Augenpräparaten ist daher bei den meisten Bindehautentzündungen falsch. Der Krankheitsverlauf kann dadurch sogar verschlimmert werden."
siehe hier - ganz unten.
siehe hier.
siehe hier.

wenn die ärztin schon nicht WEIß, woher die symptomatik kommt und sagt, dass es vielleicht ein zug ist (= eine bisher undiagnostizierte infektion, nichts anderes ist das) oder vielleicht eine mechanische verletzung (vom spielen o.ä.), dann ist cortison sehr wahrscheinlich nicht hilfreich, vorsichtig ausgedrückt.

das hatte ich mehrfach geschrieben und verstehe in der tat nicht, wieso man nicht wenigstens auf basis dessen mal überprüft, googelt whatever, was da jemand so zu bedenken gibt.

natürlich wird das auge mit cortison erstmal besser - wie alles andere auch auf den ersten blick mit cortison besser wird. cortison unterdrückt als immunsuppressivum entzündungsreaktionen. das war auch überhaupt nicht patzig gemeint, sondern eine reine feststellung. (ganz abgesehen davon, dass ich wünsche wie "gute besserung!" auf die anmerkung, antibiotika mit milch zusammen zu geben jetzt auch nicht hilfreich finde)

aber ich kann es ja - ganz uneingeschnappt - auch lassen mit den tipps. ich meine, ich habe das alles schon durch, sonst wüsste ich es ja auch nicht bzw. hätte mich nicht informiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
mir ist natürlich bewusst, dass man nicht alles mit allem mischen kann. Deshalb habe ich (noch bevor ich den Saft in der Hand hatte) nachgefragt ob das ok ist und das wäre es auch.

Nur weil ich auf den einen oder anderen Vorschlag nicht eingehe, heisst es noch lange nicht das ich ihn ignoriere.
Jeder hat seine Erfahrungen gemacht und dementsprechend handelt man, bzw. gibt Ratschläge. Meiner Erfahrung nach bin ich besser dran, wenn ich erstmal meiner TÄ folge. Sollte das nichts bringen, habe ich immernoch die Möglichkeit etwas anderes zu tun.

Da Tarzi gar nicht "handlich" in Sachen Medis ist bin ich für heute schon glücklich (und ich glaube sie auch), dass wir nicht zum TA gehen müssen. Für heute hat sie den Großteil ihres Saftes mit Thunfisch zu sich genommen. Das Auge sieht noch immer aus wie gestern, also keine Verschlechterung (vielleicht minimale Besserung).
Allein der Gedanke, dass ich sie nochmals in die TB "bitten" wollte, würde unsere eigenartigen Freundschaft einen negativen Beigeschmack geben. Sie ist schon ziemlich angenervt und sobald ich näher zu ihr gehe, bin ich total vorsichtig.
 
mir ist natürlich bewusst, dass man nicht alles mit allem mischen kann. Deshalb habe ich (noch bevor ich den Saft in der Hand hatte) nachgefragt ob das ok ist und das wäre es auch.

Nur weil ich auf den einen oder anderen Vorschlag nicht eingehe, heisst es noch lange nicht das ich ihn ignoriere.
Jeder hat seine Erfahrungen gemacht und dementsprechend handelt man, bzw. gibt Ratschläge. Meiner Erfahrung nach bin ich besser dran, wenn ich erstmal meiner TÄ folge. Sollte das nichts bringen, habe ich immernoch die Möglichkeit etwas anderes zu tun.

nun ja, vertrauen ist ja auch gut.

aber es geht hier gar nicht um MEINE erfahrungen, sondern ich habe eben diese mit wissenschaftlichen quellen belegt.
dort steht wirklich schwarz auf weiß, was ich zwecks cortison gesagt habe genauso wie, dass die wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass sich baytril eben nicht besonders gut mit milchprodukten verträgt, milde ausgedrückt.

warum man dann nicht dezidiert bei der tierärztin nachfragt bzw. diese explizit darauf anspricht (vor allem auch, da diese lediglich eine schwammige diagnose gestellt hat) - das erschließt sich mir in der tat nicht. vor allem nicht bei augengeschichten, die man ziemlich ernst nehmen sollte, weil sie gravierende folgen haben können.

trotz allem gute besserung.
 
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gyrasehemmer (baytril) verträgt sich in der tat nicht mit milch und anderen calziumpräparaten. Ich benutze zur zeit varaflox, da steht dabei keine gemeinsame einnahme. Zusätzlich muss ich noch ein tetrazyclin nehmen, da steht drauf nur mit zeitl. Abstand mind. 3 stunden.

Ich gebe trotzdem (bedingt duch den durchall, den die AB mittlerweile auslösen) ein paar milchbakterien aller paar tage, achte aber auf einen zeitl. Abstand von ca. 8 stunden zum veraflox und selbst das ist laut hersteller grenzwertig.

Ich würde baytril im leben nicht zusammen mit milch geben.

Und um eine lanze für frau freitag zu brechen: ich kenne absolut NIEMANDEN, der sich als laie sooooo gut und nahezu perfekt in dem thema auskennt und kann ihr nur beipflichten :pink-heart:.
 
... Nur weil ich auf den einen oder anderen Vorschlag nicht eingehe, heisst es noch lange nicht das ich ihn ignoriere.
Jeder hat seine Erfahrungen gemacht und dementsprechend handelt man, bzw. gibt Ratschläge. Meiner Erfahrung nach bin ich besser dran, wenn ich erstmal meiner TÄ folge. Sollte das nichts bringen, habe ich immernoch die Möglichkeit etwas anderes zu tun. ...

Das sehe ich auch so ... zusätzlich denke ich, dass es grundsätzlich für jedes Problem bzw. für jede Erkrankung nicht nur eine Lösung bzw. nicht nur den einen "richtigen" Behandlungsplan gibt ... es gibt Behandlungspläne der 1. Wahl, sicher ... man darf dabei aber nicht vergessen, dass man es bei einer Katze mit einem Individuum zu tun hat, dem man nicht in Worten erklären kann, dass alles nur zu seinem Besten geschieht ... zusätzlich muß man die Geschichte und die Erfahrungen der jeweiligen Katze mit berücksichtigen ... und so muß man den Behandlungsplan ggfls. auch individuell - wie auch hier bei Tarzi - auf die jeweilige Katze abstellen ... und dann ist der Plan für die jeweilige Katze eben nicht unbedingt der, der 1. Wahl, sondern vielleicht der, der 2. oder auch 3. individuellen Wahl ... insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass man die Katze bzw. das Vertrauen der Katze nicht bzw. nicht nachhaltig gefährden oder erschüttern möchte ... es gibt nicht nur Schwarz- oder Weißtöne, es gibt auch Grautöne ...

Doch ich denke - und das meine ich nicht angreifend - das kann nur jemand nachvollziehen, der mit scheuen und / oder traumatisierten und / oder speziellen Katzen bereits seine praktischen Erfahrungen gesammelt hat ...

@ FrauFreitag: Was Du zum Thema Herpes und in dem Zusammenhang zu AB, Cortison usw. schreibst, stelle ich in keinster Weise in Frage ... was mir nicht gefällt, ist Deine negative Art und Weise, dass Du Dir ein Urteil bzw. eine Ferndiagnose anmaßt, obwohl Du weder die TE noch die Katze kennst, geschweige denn die Katze in Natura gesehen hast.

Wie auch immer ... Daumen für Tarzi bleiben weiter gedrückt, dass die Augengeschichte schnell ausgestanden ist 😉
 
FrauFreitag, vielen Dank für die vielen Informationen zum Thema Augenentzündung. Wir haben immer wieder damit zu kämpfen und
meistens war es von alleine weg gegangen - ich denke das spricht
für Herpes. Da wäre ich nie drauf gekommen, die Ärzte haben auch
nichts davon gesagt. Es gab nun eine antibakterielle Salbe, ich
hoffe das hilft😕
 
Manchmal können sich hinter Augengeschichten auch eigentliche Zahngeschichten verbergen ...
 
nein, es wurde wohl kein abstrich gemacht.
Ich möchte dazu nur sagen, daß ich in jede Fall immer zuerst einen Augenabstrich und Erregerbestimmung machen lassen würde, sobald die Augen auch nur den Hauch von Entzündungen zeigen.
Mir ist bekannt, daß es z.B. auch Bindehautentzündung gibt, die besser als Bindehautreizung bezeichnet werden sollte, weil sie völlig frei von Erregern ist, nur durch mechanischen Einfluß oder Zugluft o.ä. die Bindehaut reizen kann. In diesem Fall wären sämtliche AB- und Cortisongaben zuviel.



du hast also recht - mit der milch läuft man gefahr, (solle enrofloxacin keine ausnahme innerhalb seiner gruppe darstellen, wozu ich keinerlei quellen finden konnte) einen großteil der ab-wirkung aufzuheben.
Meine TÄ riet mir, generell keine Medikamente zusammen mit Milch und Molkereiprodukten zu geben, weil das Calzium in der Milch zuviele Stoffe binden und damit neutralisieren kann.
Sollten Milchprodukte das einzig mögliche Vehikel sein, Arznei in die Katze zu kriegen, dann kann man zu dem jeweiligen Produkt nochmal speziell fragen, wie es sich mit Milch verträgt.


Zugvogel
 
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Das sehe ich auch so ... zusätzlich denke ich, dass es grundsätzlich für jedes Problem bzw. für jede Erkrankung nicht nur eine Lösung bzw. nicht nur den einen "richtigen" Behandlungsplan gibt ... es gibt Behandlungspläne der 1. Wahl, sicher ...
[...] es gibt nicht nur Schwarz- oder Weißtöne, es gibt auch Grautöne ...

@ FrauFreitag: Was Du zum Thema Herpes und in dem Zusammenhang zu AB, Cortison usw. schreibst, stelle ich in keinster Weise in Frage ... was mir nicht gefällt, ist Deine negative Art und Weise, dass Du Dir ein Urteil bzw. eine Ferndiagnose anmaßt, obwohl Du weder die TE noch die Katze kennst, geschweige denn die Katze in Natura gesehen hast.

sorry, aber: wo trifft das von dir geschriebene auf cortison in augensalben zu, dass in 95% der fälle - nämlich denen, die auf viralen und/oder (den meisten) bakteriellen erkrankungen oder auf mechanischen verletzungen beruhen - SCHÄDLICH ist, wie ich anhand von wissenschaftlichen quellen belegt habe?
und wo trifft es darauf zu, dass man sowohl tetrazykline als auch die meisten fluorchinolone, zu denen baytril gehört, eben NICHT mit milchprodukten mischen darf, weil das darin enthaltene calcium und magnesium deren wirkung blockieren kann, was ebenfalls erwiesen ist?
(alleine die MÖGLICHKEIT, dass es für baytril so sein könnte, sollte einen davon abhalten - unterdosierte ab sind wirkungslos und können schnell zu resistenzen führen)

was hat das mit grautönen zu tun, das man bestimmte dinge NICHT tut, weil sie eben kontrainduziert sind?

und das, was ich geschrieben habe, hat überhaupt nichts mit einem fernurteil zu tun. ehrlich gesagt rutsche ich nur wie wild auf meinem stuhl hin und her, wenn ich lese, dass eine tierärztin (keine fachtierärztin für augenheilkunde) bei einer undiagnostizierten augenerkrankung, also bei einer, für die sie nicht annäherungsweise das verursachende element benannt hat/benennen kann und auch nicht will (sonst würde man ja einen abstrich machen), cortisonhaltige salben verschreibt. und nachher ein antibiotikum, dass sie mit milch geben lässt bzw. eben das abnickt als "ok". das stimmt einfach nicht. und da habe ich angst um die katze.

FrauFreitag, vielen Dank für die vielen Informationen zum Thema Augenentzündung. Wir haben immer wieder damit zu kämpfen und
meistens war es von alleine weg gegangen - ich denke das spricht
für Herpes. Da wäre ich nie drauf gekommen, die Ärzte haben auch
nichts davon gesagt. Es gab nun eine antibakterielle Salbe, ich
hoffe das hilft😕

wenn die erkrankung in regelmäßigen abständen wiederkehrt und meist einseitig ist, dann spricht es auch EHER für herpes - sicherheit hat man allerdings nur bei einem abstrich.

wenn die salbe antibakteriell war, war es eine antibiotische salbe. und antibiotika wirken NUR gegen bakterien - da herpes ein virus ist, ist das definitiv nicht die richtige salbe. obgleich man AUCH ZUSÄTZLICH zu einem virostatischen mittel (tabletten, tropfen oder salbe) meist noch antibiotika gibt, um weitere infektionen zu verhindern. auf eine virusinfektion am auge setzen sich nämlich gerne bakterien drauf.

ich würde dir empfehlen, das nächste mal einen abstrich bei einem augentierarzt machen zu lassen. und bitte darauf achten, dass KEIN cortison in der salbe drin ist - bzw. nachhaken, wieso ein solches gegeben werden soll (die fälle, bei denen cortison eingesetzt wird, lassen sich einer hand abzählen und sind nicht wahnsinnig häufig).
was in einer salbe/tropfen drin ist kannst du hier nachlesen: http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_x.htm
(dexamethason oder prednisolon z.b. sind cortison)

und du kannst zusätzlich l-lysin zufüttern, als kur.
es ist sehr günstig, geschmacksneutral, lässt sich wirklich gut dem futter untermengen und bremst das virenwachstum. es gibt einige studien dazu, die eine recht gute wirksamkeit bescheinigen.
meine katze bekommt es eigentlich immer, wenn sie herpes hat, über einige wochen.
viele geben es wohl auch lebenslang, wenn ihre tiere einmal herpes hatten.
ich habe dazu noch nicht so wahnsinnig viel gefunden, ob es evtl. überdosiert werden kann oder als lebenslange gabe schadet - deshalb habe ich, auch weil ich nicht einzeln füttern kann, nur ein tier betroffen ist und bei mir alle alles fressen 😉 davon abstand genommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Wollte nur kurz mitteilen, dass wir zufällig vor der OP von Lily eine
Augentierärztin als untersuchende Tierärztin hatten. Von der haben wir
Floxal Tropfen bekommen. Sie hat eine relativ aufwendige Untersuchung
gemacht, Kontrastmittel und andere Sachen getropft, um Katzenschnupfen-
Komplex (da gehört Herpes auch zu oder?) und Verletzungen auszuschließen.
Außerdem haben wir noch Corneregel bekommen. Das sollen wir am besten
immer geben, da Perser öfters mal Probleme mit den Augen haben.
Wie war der Hinweis mit den Zahnproblemen gemeint? Sie hat nämlich
schon ein bisschen Zahnstein 🙁

liebe Grüße!

PS: Tut mir leid, dass ich Tarzis Thread für meine Belange missbraucht habe😉
 
Huhuu,

Tarzi hat am Freitag Nachmittag eine "Intensiv-Behandlung" zugeteilt bekommen. Für den Augenabstrich musste man sie ruhig stellen. Die Gunst der Stunde wurde voll ausgenutzt und so wurde sie "Opfer" einer Zahnreinigung und einer Blutspende.
Die Blutergebnisse seien alle soweit ok. Nur die Leukos seien hoch, was mit dem Auge zu erwarten war. Das Ergebnis mit dem Augenabstrich steht noch aus.

Mein kleiner Patient war am Freitag Abend ziemlich "drauf". Mensch tat mir die kleine leid. Bis Samstag früh war sie schon fast ganz die alte.

Den Versuch mit (den Augentropfen, Saft) der AB Spritze hätten wir uns (und ihr natürlich) sparen können. Doch manchmal muss man erst selbst in die falsche Richtung treten um dann den richtigen Weg einzuschlagen.
 
Das Ergebnis ist da. Es handelt sich um eine Chlamydien Augenentzündung. Sie soll nun Zithromax (Kinder) Saft nehmen.
Seit gestern Abend führen wir nun die "Tarzi-nimmt-den-Saft-(nicht)-Diskussion". Ich habe nun noch ein Versuch und dann probieren es mit Tabletten.
 
Tarzi hält von dem Saft gar nichts. Absofort kommen die Tabletten zum Einsatz. Wir haben nun jede Menge tolle Sachen gekauft die ihr eigentlich schmecken dürften. In unserem Fall gibt es leider nichts zu spitzen.
 
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Tarzi bekommt nun das AB in Tabletten Form. Gestern und heute hat sie (zum Glück) genommen. Heute haben wir insgesamt 3 Versuche gebraucht, bis wir etwas passendes zum mischen gefunden haben.
 
Macht Tarzi bzw. ihr Auge Fortschritte ? ***daumendrück***
 
danke der Nachfrage. Wir geben unser bestes, das Lady Tarzi täglich ihre 1/5 Tablette zu sich nimmt.
Ich würde sagen, dass es nicht mehr so dolle tränt. Gestern ist es allerdings so gewesen, dass über ihr Auge zwei so Streifen waren. Heute ist es nicht mehr so. Eigentlich sollte sie 10 Tage das AB nehmen, da wir für deutlich mehr Tage zu Hause haben, würde ich die Einnahme (nach Rücksprache mit TA) verlängern. (Wir mischen die Tabl immer mit Futter, bzw. Leckerlies. Da wir bereits einige "Medi-Bomben verschossen" haben, haben wir extra mehr besorgt.)
 
danke der Nachfrage. Wir geben unser bestes, das Lady Tarzi täglich ihre 1/5 Tablette zu sich nimmt.
Ich würde sagen, dass es nicht mehr so dolle tränt. Gestern ist es allerdings so gewesen, dass über ihr Auge zwei so Streifen waren. Heute ist es nicht mehr so. Eigentlich sollte sie 10 Tage das AB nehmen, da wir für deutlich mehr Tage zu Hause haben, würde ich die Einnahme (nach Rücksprache mit TA) verlängern. (Wir mischen die Tabl immer mit Futter, bzw. Leckerlies. Da wir bereits einige "Medi-Bomben verschossen" haben, haben wir extra mehr besorgt.)

was für streifen? an der hornhaut? also ist die hornhaut verletzt?

das mit den verschossenen medikamenten kenne ich nur zu gut 😳
 

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