Cancer Biology
Introduction to Cancer Biology (Part 1): Abnormal Signal Transduction
https://www.youtube.com/watch?v=jjfYQMW_nek&frags=pl,wn
Introduction to Cancer Biology (Part 2): Loss of Apoptosis
https://www.youtube.com/watch?v=8VSgOeJy4dQ&frags=pl,wn
Introduction to Cancer Biology (Part 3): Tissue Invasion and Metastasis
https://www.youtube.com/watch?v=bdWRZd19swg&frags=pl,wn
Introduction to Cancer Biology (Part 4): Angiogenesis
https://www.youtube.com/watch?v=Ep_nCSEDeAE&frags=pl,wn
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Quelle
https://www.kleintiermedizin.ch/katze/tumor/tumor4.htm
Tumorerkrankungen der Katze
Die Diagnosestellung
Bevor an eine Therapie gedacht werden kann, muss eine Diagnose vorliegen mit der Kenntnis über den Tumortyp und das Ausmass der Erkrankung. Dazu dienen eine sorgfältige klinische Untersuchung, eine Blutuntersuchung sowie Tests zur Erfassung des felinen Leukämievirus- (FeLV) und felinen Immunschwächevirus- (FIV) Status der Katze. Auch werden Röntgenbilder der Lunge angefertigt, um Metastasen (d. h. Ableger von Tumorzellen) auszuschliessen. Manchmal sind auch Röntgen- oder Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes hilfreich, um Tumore oder deren Ableger zu finden. Hat man einen Tumor gefunden, dann macht man eine Nadelaspiration oder eine Biopsie (also eine Entnahme einer Gewebeprobe), um ihn zu charakterisieren.
Zu den häufigsten gutartigen Tumoren der Katze gehören nasopharyngeale Polypen, Tumore der Schilddrüse und Thymome. Lymphosarkom, Vakzine induziertes Sarkom, Plattenepithelkarzinom und Mammatumor sind Beispiele von bösartigen Tumoren. ...
Ist man zu einer genauen Diagnose bezüglich des Tumortyps gekommen, dann können die therapeutischen Möglichkeiten mit den Besitzern diskutiert werden.
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Zusatzinformation im Link
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Tumorerkrankungen bei Hunde und Katzen
aus
https://www.tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fachbereiche/onkologie/haeufige-tumorerkrankungen.html
Es gibt verschiedene Gliederungsmöglichkeiten für Tumoren. Hier wird die Einteilung vorwiegend nach auftretender Lokalisation vorgenommen, da dies die gebräuchlichste und für den Praxisgebrauch die zugänglichste Methode ist.
1. Tumoren der Haut
2. Tumoren der Milchdrüse (Mammatumoren)
3. Tumoren des Magen-Darm-Traktes
4. Tumoren der abdominalen Organe (Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse)
5. Tumoren des Atmungstraktes
6. Tumoren der Harnorgane
7. Tumoren der Geschlechtsorgane
8. Tumoren des Skeletts
9. Tumoren des Nervensystems
10. Tumoren der Augen
11. Tumoren von Gehörkanal und Mittelohr
12. Tumoren im blutbildenden System
Zusatzinformation im Link
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Einige KLINIKEN - ONKOLOGIE:
Hofheim
https://www.tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fachbereiche/onkologie/onkologische-diagnostik.html
Haan -
https://www.tierklinik-neandertal.de/leistungen/onkologie.html
München -
https://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/einrichtungen/onko/leistungen/index.html
Zug (Schweiz, Teil von AniCura geworden
https://www.anicura.ch/aoi/
Zürich (Schweiz,
https://www.tierspital.uzh.ch/de/kleintiere/RadioOnkologie.html
Wien (Österreich,
https://www.vetmeduni.ac.at/de/tierspital/ )
Die Strategie eines Tumors: Teile und herrsche
Forschungsvorhaben
https://www.unibe.ch/aktuell/medien...ines_tumors_teile_und_herrsche/index_ger.html
Invasionsmechanismus: video
https://www.youtube.com/watch?v=DaQ4oXPTHK0&feature=youtu.be
Lit: R. Levayer, B. Hauert und E. Moreno et al. (2015). Myc-induced cell mixing is required for competitive tissue invasion and destruction. Nature online: doi:10.1038/nature14684
THERAPIEMÖGLICHKEITEN
Tumorchirurgie:
https://www.tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fachbereiche/onkologie/tumorchirurgie.html
Auszug aus
https://www.kleintiermedizin.ch/katze/tumor/tumor5.htm
...... Dank einem besseren Verständnis der Tumorbiologie und der Einführung anderer Therapieoptionen, wurde die Chirurgie mehr zu einem wichtigen Teil einer Behandlungsstrategie. Für gewisse Tumoren, z.B. für Leukämien (bösartige Entartung von weissen Blutzellen) hat die Chirurgie praktisch keine Bedeutung. Für viele Gewebsneubildungen ist die Chirurgie hingegen die erste und wichtigste Therapieart da in einem Schritt der Tumor entfernt werden kann. Es kann sogar eine Heilung erzielt werden, wenn eine lokale Tumorkontrolle erreicht wird. Eine lokale Kontrolle des Tumors kann man erzielen, wenn mindestens drei Zentimeter gesundes Gewebe um den Tumor mitentfernt werden und der Tumor keine Tendenz zur Bildung von Metastasen (Ableger in anderen Organen) hat.
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In den letzten Jahren wurden grosse Fortschritte in der chirurgischen Technik, in der Anästhesie, sowie in der postoperativen Betreuung des Patienten erzielt, so dass ein aggressiveres chirurgisches Vorgehen möglich ist.
Trotzdem muss man immer vor Augen haben, ob ein Besitzer ein verändertes Aussehen seiner Katze tolerieren kann. Beispielsweise kann es bei einem Knochentumor (Osteosarkom) notwendig sein, ein Bein zu amputieren, um eine Heilung zu bewirken. Katzen sind auf drei Beinen immer noch sehr beweglich und können sogar auf Bäume klettern. Ausserdem haben sie bedeutend weniger Schmerzen, wenn das Bein amputiert wird, als wenn man mit Schmerzmitteln versucht, die Symptome zu lindern...
Ein zweites, weniger dramatisches Beispiel ist die Ohrmuschelamputation nach einem bösartigen Tumor (Plattenepithelkarzinom). Diese beeinträchtigt das Verhalten des Patienten kaum, verändert aber sein Erscheinungsbild.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass mehr Tumorpatienten durch eine Chirurgie allein vom Tumor geheilt werden, als durch jede andere Therapiemöglichkeit.
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Chemotherapie Hofheim
https://www.tierklinik-hofheim.de/die-klinik/fachbereiche/onkologie/chemotherapie.html
-Metronomische Chemotherapie
Quelle
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-462008/tumorsystem-aus-der-balance/
Metronomische Chemotherapien richten sich nicht nur gegen den Tumor selbst, sondern auch gegen das umgebende Gewebe. Das soll das gesamte Tumorsystem aus seinem empfindlichen Gleichgewicht bringen und nachhaltig schädigen. Inzwischen deuten kleine klinische Studien auf einen Nutzen hin.
Mit einer klassischen, gepulsten Chemotherapie hat die metronomische Chemotherapie kaum noch etwas gemeinsam. Denn bei Letzterer erhalten die Patienten Chemotherapeutika in sehr niedrigen Dosen, dafür jedoch über lange Zeit regelmäßig jeden Tag. Dieses Vorgehen richtet sich nicht nur gegen die Tumorzellen selbst, sondern auch gegen normale Körperfunktionen, die das Tumorsystem aufrechtzuerhalten scheinen. Das multimodale Therapiekonzept wurde beim siebten Norddeutschen Zytostatika Workshop Süd (NZW-Süd) in Ravensburg vorgestellt. »Erfunden wurde das Prinzip 1991 in Deutschland«, berichtete Professor Dr. Albrecht Reichle von der Abteilung Hämatogie und Onkologie am Universitätsklinikum Regensburg. »Dort entschlossen sich Onkologen, Patienten, die am Ende vieler Therapien angelangt waren, noch einmal mit einer niedrig dosierten Therapie zu behandeln.« Später hätten kanadische Wissenschaftler gezeigt, dass infolge metronomischer Chemotherapien immer wieder komplette oder partielle Remissionen bei unterschiedlichen Tumortypen auftreten. Zudem hätten Forscher bewiesen, dass niedrig dosierte Chemotherapeutika wie 5-Fluorouracil oder Cyclophosphamid einen Gegenspieler des Gefäßwachstumsfaktors VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) hochregulieren. Dieses sogenannte Thrombospondin-1 hemmt die Angiogenese (Gefäßneubildung) zur Tumorversorgung. »Außerdem werden die im Blut zirkulierenden Endothelzellen vermindert und die regulatorischen T-Zellen, die bei Tumoren in der Regel stark vermehrt sind, herunterreguliert«, sagte Reichle.
Zusatzinformation im Link
-Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI): Masivet und Palladia
Quelle
http://www.aoicenter.ch/onkologie/weitere-therapien
Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) sind Medikamente zur Behandlung von Krebs. Im Gegensatz zur herkömmlichen Chemotherapie sind TKI eine sogenannte Target-Therapie. Die meisten Tumoren besitzen ganz spezifische Eigenschaften. Zum Teil werden dabei spezifische Marker an der Zelloberfläche sichtbar. Mit der Target-Therapie versucht man genau diese spezifischen Marker auszunützen und so mit der Therapie sehr genau nur den Tumor zu treffen.
Zur Zeit bekannte Tumoren, welche mittels Tyrosinkinase- Inhibitoren (TKI) therapiert werden können, sind Mastzelltumoren, T-Zell-Lymphome/Leukämie, histiozytäre Sarkome, neuroendokrine Tumoren.