Fabienne
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- 36
- Ort
- Bochum
Liebe Foris,
nach meinem gestrigen Erlebnis habe ich mich nun dazu entschieden mal hier reinzuposten um von euch die unverschämtesten Tierarztmaschen zu hören, die ihr erlebt habt.
Ich komme also zu meiner kleinen Geschichte:
Vor ca. einem halben Jahr hatte der Kater meiner Mutter ziemlich starken Durchfall, am Wochenede wurde es dann so schlimm, dass wir zu einem Tierarzt mit ihm fuhren der Notdienst hatte. Simba ist generell eine kleine Zicke und nie gern beim TA, aber da war es schon im Wartezimmer besonders schlimm.
Er fauchte, schrie, zitterte. Allein das machte meinen Freund und mich schon etwas stutzig.
Im Behandlungszimmer ankommen holte der TA Simba total ruckig aus seiner Transportkiste und befahl mir (ja er befahl es richtig) das Tier festzuhalten. Ich tat wir mir geheißen und versuchte den ängstlichen Kater zu beruhigen und dabei festzuhalten.
Die Rechnung hatte er aber ohne unseren Simba gemacht der kurzerhand durchdrehte, mich kratze, den Arzt kratzte und auf den Tisch pullerte vor lauter Angst. Der TA gab mir Handschuhe, zog sich selbst welche an und versuchte weiter ruppig seine Behandlung durchzubringen.
Ich war so confused, dass ich ihm half Simba festzuhalten, ihm gut zuzureden. Tja auch diese Rechnung hat er ohne Simba gemacht, der kurzerhand durch den dicken TA-Handschuh krallte und mich ziemlich arg verletzte, was ich ihm natürlich nicht übel nahm.
Er gab dem Tier eine Spritze, die Simba auch sehr wehzutun schien.
Mir tat das Ganze total leid, aber ich dachte, dass man vielleicht bei einem so aggressiven Tier (übrigens nur beim TA zu Hause ist er der Liebste) etwas mehr "durchgreifen müsse", im Nachhinein kommt mir das aber sehr komisch vor.
Ich fragte dann: Wie viel soll es kosten?
Der TA: Wie viel haben sie denn dabei?
Ich: 100 Euro
Er: es kostet 100 Euro
ich durfte dann 100 Euro für eine Spritze bezahlen und dafür, dass er überhaupt nicht mit dem Tier umgehen konnte. Habe mich danach im Internet umgeschaut und Erfahrungsberichte über diesen Tierarzt gesucht- mit Erfolg. Alle Erfahrungsberichte die ich finden konnte schilderten einen schlechten Umgang mit dem Tier.
Gestern dann das positiv-Beispiel. Simba hat sich wohl seid einigen Tagen immer wieder übergeben, meine Mutter bat uns Simba zum TA zu bringen. Diesmal fuhren wir zu einer Tierärztin, von der wir Gutes gehört hatten.
Ich kann es nur bestätigen: Sie ist eine Traumtierärztin, man fühlt sich sicher und sehr gut aufgehoben. Sie ist sehr freundlich und hatte einen super Umgang mit dem Tier. Sie nahm sich Zeit, hat sich Simba genau angeschaut, abgetastet, in den Mund gesehen, Fieber gemessen und festgestellt, dass er wahrscheinlich nur wegen seiner langen Haare Probleme mit dem Gewölle hat.
Sie sagte sogar, dass sie davon abrät jetzt eine riesige Behandlung mit Spritzen anzufangen (jeder andere Arzt den ich vorher kennenlernte hätte solche Chance genutzt um Geld zu machen).
Und was war das Ende vom Lied? 9,95 Euro für eine professionelle Behandlung, einen (für seine Verhältnisse) ruhigen Kater und geschonte Nerven. Simba hat sich alles gut gefallen lassen, er hat nicht vor Angst gepinkelt und bis auf einiges Fauchen war er wirklich ausgesprochen lieb.
Jetzt sollen wir ihr noch eine Kotprobe zur Sicherheit einreichen, das sind nochmal 14,..Euro.
Ich bin mir sicher, dass der TA bei dem wir vor einem halben Jahr waren auch nur hätte um die 20-30 Euro nehmen dürfen, genommen hat er aber 100, schließlich hatten wir 100 Euro dabei.
Wer eine gute Tierärztin in Bochum empfohlen bekommen will, schreibe mir eine PN.
Und jetzt: Her mit euren TA-Geschichten.
nach meinem gestrigen Erlebnis habe ich mich nun dazu entschieden mal hier reinzuposten um von euch die unverschämtesten Tierarztmaschen zu hören, die ihr erlebt habt.
Ich komme also zu meiner kleinen Geschichte:
Vor ca. einem halben Jahr hatte der Kater meiner Mutter ziemlich starken Durchfall, am Wochenede wurde es dann so schlimm, dass wir zu einem Tierarzt mit ihm fuhren der Notdienst hatte. Simba ist generell eine kleine Zicke und nie gern beim TA, aber da war es schon im Wartezimmer besonders schlimm.
Er fauchte, schrie, zitterte. Allein das machte meinen Freund und mich schon etwas stutzig.
Im Behandlungszimmer ankommen holte der TA Simba total ruckig aus seiner Transportkiste und befahl mir (ja er befahl es richtig) das Tier festzuhalten. Ich tat wir mir geheißen und versuchte den ängstlichen Kater zu beruhigen und dabei festzuhalten.
Die Rechnung hatte er aber ohne unseren Simba gemacht der kurzerhand durchdrehte, mich kratze, den Arzt kratzte und auf den Tisch pullerte vor lauter Angst. Der TA gab mir Handschuhe, zog sich selbst welche an und versuchte weiter ruppig seine Behandlung durchzubringen.
Ich war so confused, dass ich ihm half Simba festzuhalten, ihm gut zuzureden. Tja auch diese Rechnung hat er ohne Simba gemacht, der kurzerhand durch den dicken TA-Handschuh krallte und mich ziemlich arg verletzte, was ich ihm natürlich nicht übel nahm.
Er gab dem Tier eine Spritze, die Simba auch sehr wehzutun schien.
Mir tat das Ganze total leid, aber ich dachte, dass man vielleicht bei einem so aggressiven Tier (übrigens nur beim TA zu Hause ist er der Liebste) etwas mehr "durchgreifen müsse", im Nachhinein kommt mir das aber sehr komisch vor.
Ich fragte dann: Wie viel soll es kosten?
Der TA: Wie viel haben sie denn dabei?
Ich: 100 Euro
Er: es kostet 100 Euro
ich durfte dann 100 Euro für eine Spritze bezahlen und dafür, dass er überhaupt nicht mit dem Tier umgehen konnte. Habe mich danach im Internet umgeschaut und Erfahrungsberichte über diesen Tierarzt gesucht- mit Erfolg. Alle Erfahrungsberichte die ich finden konnte schilderten einen schlechten Umgang mit dem Tier.
Gestern dann das positiv-Beispiel. Simba hat sich wohl seid einigen Tagen immer wieder übergeben, meine Mutter bat uns Simba zum TA zu bringen. Diesmal fuhren wir zu einer Tierärztin, von der wir Gutes gehört hatten.
Ich kann es nur bestätigen: Sie ist eine Traumtierärztin, man fühlt sich sicher und sehr gut aufgehoben. Sie ist sehr freundlich und hatte einen super Umgang mit dem Tier. Sie nahm sich Zeit, hat sich Simba genau angeschaut, abgetastet, in den Mund gesehen, Fieber gemessen und festgestellt, dass er wahrscheinlich nur wegen seiner langen Haare Probleme mit dem Gewölle hat.
Sie sagte sogar, dass sie davon abrät jetzt eine riesige Behandlung mit Spritzen anzufangen (jeder andere Arzt den ich vorher kennenlernte hätte solche Chance genutzt um Geld zu machen).
Und was war das Ende vom Lied? 9,95 Euro für eine professionelle Behandlung, einen (für seine Verhältnisse) ruhigen Kater und geschonte Nerven. Simba hat sich alles gut gefallen lassen, er hat nicht vor Angst gepinkelt und bis auf einiges Fauchen war er wirklich ausgesprochen lieb.
Jetzt sollen wir ihr noch eine Kotprobe zur Sicherheit einreichen, das sind nochmal 14,..Euro.
Ich bin mir sicher, dass der TA bei dem wir vor einem halben Jahr waren auch nur hätte um die 20-30 Euro nehmen dürfen, genommen hat er aber 100, schließlich hatten wir 100 Euro dabei.
Wer eine gute Tierärztin in Bochum empfohlen bekommen will, schreibe mir eine PN.
Und jetzt: Her mit euren TA-Geschichten.