Tierarzt zieht panischer Katze am Schwanz

[Schatzkiste]

Umso besser, dann hast Du nämlich einen Zeugen.

 

[Julia2402]

Ich werde auf jeden Fall noch diese Woche zu ihm gehen, das Antibiotikum (Tabletten) zurück geben (egal ob ich bezahlen muss oder nicht) ihm nochmal deutlich machen, das dies das letzte mal ist das er micht sieht (vorrausgesetzt meine Katze hat durch sein Verhalten keine Schäden davon getragen) und das sein Verhalten in keinster Weise nachvollziebar ist.

 

[Fellpopo]

Ich werde auf jeden Fall noch diese Woche zu ihm gehen, das Antibiotikum (Tabletten) zurück geben (egal ob ich bezahlen muss oder nicht) ihm nochmal deutlich machen, das dies das letzte mal ist das er micht sieht (vorrausgesetzt meine Katze hat durch sein Verhalten keine Schäden davon getragen) und das sein Verhalten in keinster Weise nachvollziebar ist.

Genau das würde ich auch tun. Sehr gut!

Wenn man sich sich nicht wehrt, wird man ewig so weiter behandelt.

Nicht falsch verstehen, es geht nicht darum anzugreifen, sondern zu wehren. Und das ist richtig so.

Berichte weiter, was mit Deiner Miez ist. Hoffe es ist alles ok.

Ich drück die Daumen feste!

 

[Peikko]

Es geht mir gar nicht darum, wer moralisch gesehen recht hat. Es wurde eine Leistung erbracht und ein Medikament mitgegeben. Keiner weiß, ob die TE überhaupt eine Rechnung gestellt bekommt.

Sie kann sich bei der Tierärztekammer beschweren und beim Tierarzt selber. Ob dabei mehr rumkommt als die Besserung des eigenen Befindens sei mal dahingestellt.

Auch ich hatte schon schlechte Erfahrungen mit Tierbesitzern (die mich wahrscheinlich auch zum Kotzen fanden und schnaubend die Praxis verlassen haben, meiner Meinung nach hab ich nichts falsch gemacht) die mir noch wüste Dinge an den Kopf geworfen haben. Ich hab da innerlich nur mit den Schultern gezuckt und mir gesagt, daß ich nichts dagegen habe, wenn ich mich mit denen nicht mehr rumärgern muß. Die Mühe eine Rechnung zu schreiben, hab ich mir dabei nicht gemacht. Wozu auch? Wenn man weiß, daß man seine 12,50 Euro ohnehin nicht bekommt, kann man sich das auch schenken. Da ist das Inkassounternehmen zu teuer.

 

[chrissie]

Es wurde eine Leistung erbracht und ein Medikament mitgegeben.

Katze Festhalten und am Schwanz ziehen steht aber nicht als Leistung in der GOT, oder? 🙂

Ne, dem TA hätte ich vor Ort direkt die Meinung gegeigt UND ihn bei der Tierärztekammer gemeldet. Sowas geht ja mal gar nicht, genausowenig wie die TÄ, die eine Katze geschlagen hat (anderer Thread).
Ein Tierarzt ist letztendlich ein Dienstleister, ...zumal Tiere ja auch noch "Privatpatienten" sind, somit sollte ein TA schon wissen, wie man sich den Kunden (und deren Tieren gegenüber) verhält.

 

[Schatzkiste]

Es geht mir gar nicht darum, wer moralisch gesehen recht hat. Es wurde eine Leistung erbracht und ein Medikament mitgegeben. Keiner weiß, ob die TE überhaupt eine Rechnung gestellt bekommt.

Ich kann mir vorstellen, dass das Hauptaugenmerk bei der TE und den meisten Usern nicht auf der Rg liegen wird.

Sie kann sich bei der Tierärztekammer beschweren und beim Tierarzt selber. Ob dabei mehr rumkommt als die Besserung des eigenen Befindens sei mal dahingestellt.

Das ist ganz gewiss auch bei der Menschenärztekammer nicht anders.
Aber es ist kein Grund aufzustecken.

Es liest sich in dieser heftigen Situation für mich fast zynisch bis hinnehmend (die freundliche Version).

Auch ich hatte schon schlechte Erfahrungen mit Tierbesitzern (die mich wahrscheinlich auch zum Kotzen fanden und schnaubend die Praxis verlassen haben, meiner Meinung nach hab ich nichts falsch gemacht) die mir noch wüste Dinge an den Kopf geworfen haben. Ich hab da innerlich nur mit den Schultern gezuckt und mir gesagt, daß ich nichts dagegen habe, wenn ich mich mit denen nicht mehr rumärgern muß. Die Mühe eine Rechnung zu schreiben, hab ich mir dabei nicht gemacht. Wozu auch? Wenn man weiß, daß man seine 12,50 Euro ohnehin nicht bekommt, kann man sich das auch schenken. Da ist das Inkassounternehmen zu teuer.

Natürlich gibt es da auch die andere Seite.

In dieser Situation - in diesem Fall - soweit ich mich auf die Schilderungen der TE einlasse - hat es ein Geschmäckle.

Es ist schlicht überflüssig zu erwähnen, dass es auch doofe Dosis gibt.

Das kann gerne in einem anderen geeigneten Thread ausgeführt werden.

Wenn man denn den Ausführungen der Dosi einfach mal folgt.

Ja, es gibt verdammt doofe Tierärzte.

Das anzuerkennen - gerade auch in den eigenen Berufsreihen, anstatt die eigene Berufreihe lediglich zu verteidigen, um nicht zu sagen, die gelegenheit zu nutzen, zurückzuschießen, würde mir mehr Vertrauen einflößen.

Schatzkiste, gesegnet mit einer tollen TÄ.

 

[Peikko]

Es ging mir weniger darum, die andere Seite darzustellen als darauf hinzuweisen, daß das ganze die TE wahrscheinlich mehr Kraft kostet als die Mühe wert ist. Und vermutlich beim (doofen) TA nur ein müdes Schulterzucken hervorruft. Und die Tierärztekammer sagt vermutlich maximal "dududu".

Mir persönlich wär es das viele Cortisol nicht wert.

 

[Fellpopo]

Glaub ich nicht. Steter Tropfen höhlt den Stein und vielleicht haben es auch schon andere gemacht, die die gleiche Erfahrung mit dieser "Frau" machen mussten.

Da ist der Spruch gut:

Wer kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft hat schon verloren...

Und wenn nicht, dann würde ich es auf anderem Wege machen, so das es weiteren Tieren erspart bleibt!

DARUM gehts...

 

[teufeline]

Glaub ich nicht. Steter Tropfen höhlt den Stein und vielleicht haben es auch schon andere gemacht, die die gleiche Erfahrung mit dieser "Frau" machen mussten.

Da ist der Spruch gut:

Wer kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft hat schon verloren...

Und wenn nicht, dann würde ich es auf anderem Wege machen, so das es weiteren Tieren erspart bleibt!

DARUM gehts...

danke für diese Aussage🙂
Eine Katze, die beim TA nicht kooperiert, ist kein Grund, das Tier zu misshandeln. Sei es mit Schlägen, am Nackenfell oder Schwanz packen.
Ganz schwierige Patienten kommen bei unserem TA gleich in eine Schiebebox und werden schlafen gelegt, weil mein TA und auch meine Katzen ein Recht auf Unversehrheit haben.
Und mal abgehauene Katzen sind doch kein Grund zur Panik, dass passiert, ist auch hier schon vorgekommen bei Lahmheitsuntersuchungen.
Immer Ruhe bewahren und Transportbox auf den Boden stellen, es sollte selbstverständlich sein, dass die Türen geschlossen sind und das die Ausstattung derart ist, dass nicht so viel umgeworfen werden kann, wenn eine Katze mal hochspringt, dafür ist das nämlich eine TA- Praxis😉
Und je ruhiger und neutraler man mit einer Katze beim TA umgeht, desto ruhiger ist auch das Tier.
Bei meinen TA-Hassern heisst das schon, dass es während der Anfahrt keine grossen Gespräche und Beschäftigungdtherapien gibt, damit bestärkt man das Tier nur, weil ja alles soo schlimm ist.
Bei schwierigen Fällen, wenn man selbst halten möchte oder eine Behandlung für das Tier schmerzhaft sein kann: Handschuhe geben lassen oder doch lieber eine Angestellte halten lassen.
Und ruhig bleiben, wenn eine Katze doch mal durchdreht oder abhaut, wirklich verkriechen lassen z.B. unter Rollwagen oder hinter Jalousien.
Eine Katze wird im fremden Territorium niemanden Angreifen, wenn ihr selbst niemand was tut.

LG, Kordula

 

[*Nicole*]

Das hat bei meiner Katze auch mal ein TA gemacht! Der hätte sich fast eine von mir eingefangen. Ich habe damals die Behandlung abgebrochen und den TA gewechselt! Sowas geht gar nicht!!!!

 

[Katzenschneck]

Ist das ein TA für Großvieh ? die sind ja immer rabiat.

Ich gehe mit meinen Katzen ausschließlich zu 2 Großtier-Tierärzten.
Beide haben "Kinderarzt"-Qualitäten. Sowohl bei meinen Pferden, als auch bei den Katzen.

Wenn 500 kg Pferd beim Anblick einer Spritze in Panik geraten, ist nix mit am Schwanz festhalten 😉

Im Übrigen haben die gestanden Herren auch noch gesunde Auffassungen, was die Ernährung von "Fleischfressern" angeht. Fleisch. Das beste, was sie ihrer Katze geben können! Da stehen keine RC-Großpackungen im Wartezimmer!