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niquitin
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- Mitglied seit
- 19. Dezember 2011
- Beiträge
- 20
Hallo!
Ich habe mal eine Frage, es ist nicht mehr aktuell, aber es beschäftigt mich bis heute.
Es ist schon ein paar Jahre her, da holte ich für meinen Kater einen Spielgefährten aus dem Tierheim. Der Kleine war tatsächlich ziemlich klein und zierlich. Ich hatte damals nicht viel Ahnung von Katzen, Krankheiten und Fütterung etc, deshalb wurden beide Katzen mit Trockenfutter gefüttert.
Der Kleine wurde nach ca 2 Jahren immer weniger, und auch unsauber.
Ich habe ihn dann zum Tierarzt gebracht, irgendwie in der Annahme ihm würde nichts schlimmes fehlen.
Ich machte die Transportbox auf, und der Kommentar des Tierarztes war: Da haben wir einen Kandidaten zum einschläfern. Dieser Satz ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben. Das wäre eigentlich der Punkt gewesen, um zu gehen, aber ich stand irgendwie neben mir.
Ich sagte, der Kleine ist keine 3 Jahre alt. Er machte den Faltentest und meinte er sei total ausgetrocknet, und wäre nierenkrank. Da könnte man nichts machen.
So einfach wollte ich nicht aufgeben, also bekam der kleine Kerl über Nacht eine Infusion, um ihm am nächsten Morgen besser Blut abnehmen zu können.
Die Nacht was furchtbar, ich war nur am Heulen.
Ich bin am nächste Tag zur Arbeit gefahren, ich konnte im Laufe des Vormittags wegen des Ergebnisses anrufen. Der Anruf war schrecklich.
Es sei nichts zu machen, es sei denn ich hätte eine Spenderniere! Wenn ich ihn nicht direkt einschläfern lassen würde, würde er ganz elendig sterben.
Also bin ich 40 km in dem Wissen, dass ich jetzt zur Einschläferung meiner Katze fahre, zum Tierarzt gefahren, um bei ihm zu sein.
Ich habe ihn noch mal auf den Schoß genommen, und nach der Infusion war er wieder viel besser drauf. Er sah wieder so gut aus, und es tut mir heute noch in der Seele weh, dass ich ihn so schnell aufgeben habe, und er seine letzte Nacht alleine beim Tierarzt verbringen mußte. Wie ich heute so lese, wäre vielleicht noch etwas möglich gewesen.
Was meint ihr zu dieser Geschichte?
Ich habe mal eine Frage, es ist nicht mehr aktuell, aber es beschäftigt mich bis heute.
Es ist schon ein paar Jahre her, da holte ich für meinen Kater einen Spielgefährten aus dem Tierheim. Der Kleine war tatsächlich ziemlich klein und zierlich. Ich hatte damals nicht viel Ahnung von Katzen, Krankheiten und Fütterung etc, deshalb wurden beide Katzen mit Trockenfutter gefüttert.
Der Kleine wurde nach ca 2 Jahren immer weniger, und auch unsauber.
Ich habe ihn dann zum Tierarzt gebracht, irgendwie in der Annahme ihm würde nichts schlimmes fehlen.
Ich machte die Transportbox auf, und der Kommentar des Tierarztes war: Da haben wir einen Kandidaten zum einschläfern. Dieser Satz ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben. Das wäre eigentlich der Punkt gewesen, um zu gehen, aber ich stand irgendwie neben mir.
Ich sagte, der Kleine ist keine 3 Jahre alt. Er machte den Faltentest und meinte er sei total ausgetrocknet, und wäre nierenkrank. Da könnte man nichts machen.
So einfach wollte ich nicht aufgeben, also bekam der kleine Kerl über Nacht eine Infusion, um ihm am nächsten Morgen besser Blut abnehmen zu können.
Die Nacht was furchtbar, ich war nur am Heulen.
Ich bin am nächste Tag zur Arbeit gefahren, ich konnte im Laufe des Vormittags wegen des Ergebnisses anrufen. Der Anruf war schrecklich.
Es sei nichts zu machen, es sei denn ich hätte eine Spenderniere! Wenn ich ihn nicht direkt einschläfern lassen würde, würde er ganz elendig sterben.
Also bin ich 40 km in dem Wissen, dass ich jetzt zur Einschläferung meiner Katze fahre, zum Tierarzt gefahren, um bei ihm zu sein.
Ich habe ihn noch mal auf den Schoß genommen, und nach der Infusion war er wieder viel besser drauf. Er sah wieder so gut aus, und es tut mir heute noch in der Seele weh, dass ich ihn so schnell aufgeben habe, und er seine letzte Nacht alleine beim Tierarzt verbringen mußte. Wie ich heute so lese, wäre vielleicht noch etwas möglich gewesen.
Was meint ihr zu dieser Geschichte?