Tierheim eigenmächtig gehandelt?

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Grenzi

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10. November 2017
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Uns ist ja vor über einem Jahr eine Katze zugelaufen vom Besitzer der diese nicht mehr wollte. Sie lebte ja bisher bei uns und war davor ein Freigänger und auch während der Zeit bei uns war mehr draussen wie drinnen. Sie konnte kommen und gehen wann sie wollte.
Kürzlich fanden wir sie verletzt vor und brachten sie zum Tierarzt. Da sie nicht unsere Katze war und der Besitzer sich nicht aus Angst vor Rechnungen äussern wollte teilte man uns mit das Tierheim muss nun übernehmen, weil das so Gesetz wäre. Man hat uns trotz mehrfachem anrufen immer vertröstet mit der Ausrede Mitarbeiter krank, im Urlaub oder grad nicht da.
Nach nun 1,5 Wochen hatte endlich einer sich herab gelassen zu sagen was los ist. Sie haben die Katze einfach weiter vermittelt mit der Begründung sie sei ja verletzt und wir könnten uns nicht so gut um sie kümmern. Dann soll sie nun eine Wohnungkatze mit Balkon werden und ausserdem braucht sie einen Gefährten, was dort vorhanden ist. Dazu ist ein Britisch Kurzhaar eh nichts für draussen.

Ich war erst mal baff. Die Katze ist Freigang gewohnt. Sie war an uns und das Umfeld gewohnt. Sie war glücklich draussen und immer überall unterwegs. Sie ging sogar mit uns mit wenn wir spazieren gingen. Man hat schlichtweg ignoriert wo sie her kam und wo und wie sie lebte. Man steckt sie nun in eine Wohnung und sie darf nur auf den Balkon. Weil sie eine Rassekatze ist? Sie war wenn sie draussen unterwegs war hin und wieder mit einer anderen Katze am rum hängen.
Man hat uns schlichtweg durch die Blume gesagt wir hätten von Katzen keine Ahnung und das muss so sein, denn sie wäre sonst ja unglücklich.
Seltsam das nur kurze Zeit später eine Vewrmittlung stattfindet und andere Katzen dort ewig auf einen Besitzer warten. Da hat wohl eher jemand im Tierheim gute Verbindungen.
Geht das überhaupt so?
Liegen wir so falsch damit der Katze den Freiraum zu lassen?
Bin kurz davor mir doch schriftlich vom Besitzer die Freigabe zu holen wenn ich alle Kosten die anfallen auf mich übertrage und ihn raus halte. Dann gehe ich anwaltlich gegen das Tierheim vor.
Oder ist es wirklich besser eine Britisch Kurzhaar in eine Wohnung mit Balkon zu sperren? Nur weil es eine Rassekatze ist?
 
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Wem gehört die Katze denn "offiziell"?
Zumindest vom Vorbesitzer hat sich das Tierheim doch die Katze übereignen lassen müssen...denn eine frei lebende, also herrenlose Katze ist sie ja offensichtlich nicht.
 
Sie war nicht gechipt und tätowiert. Aber kastriert. Der Besitzer hat dem Tierheim bestimmt nichts mitgeteilt, da wir bei ihm waren und er nichts damit zu tun habe wollte.
Verstehe nicht wie das Tierheim so schnell handeln kann. Es hat ja nicht mal bei uns angefragt. Dabei haben wir einen großen umzäunten Garten. Da kannte sich wohl jemand ganz gut beim Tierheim. Ausserdem war sie an uns gewöhnt. Sie ist ja fast ausgerastet als wir beim Tierarzt raus mussten und sie da bleiben sollte.
 
Wenn sie schon seit einem Jahr bei euch ist, gehört sie ja quasi euch, da ich mal davon ausgehe, dass ihr sie auch gefüttert habt und der Besitzer sie nicht mehr wollte.
Ich denke eher, das Problem war, dass ihr die Kosten nicht tragen wolltet und die Katze nun (nach der Verletzung) wieder einen anderen "Besitzer" hatte, der sich aber nicht um die Kosten kümmert...
Hättest du gleich getan, was du jetzt in Erwägung ziehst, wäre es vermutlich gar nicht zum Handeln des TH gekommen.
Ich verstehe euch da ehrlich gesagt,nicht...ein Jahr gehört sie zu euch, wenn Kosten anfallen, dann gehört sie wieder dem ursprünglichen Besitzer.
Das mit dem Freiraum sehe ich nicht als Problem und wäre auch weiterhin keines gewesen...
Nur hört damit nicht die Verantwortung auf...
 
Ich sehe das exakt so wie Usambara.

Eine zugelaufene Katze (auch Streuner), die man über längere Zeit füttert, gehört einem ... es sei denn ein Altbesitzer macht Ansprüche auf die Katz geltend.

Nachdem Ihr beim Tierarzt gesagt habt, die Katze gehöre nicht Euch ... ergo, klargemacht habt, dass ihr die Kosten für die Behandlung der Katze nicht übernehmen wollt, ist es das normale Vorgehen, dass der TA das Tierheim einschaltet und das Tier diesem übereignet.

Dass das TH (das ja die Behandlungskosten übernommen hat, nachdem ihr die die Kosten nicht tragen wolltet), nicht bei Euch anklopft, kann ich nachvollziehen ...

Wie das rechtlich aussieht, falls das TH den Vorbesitzer nicht kontaktiert hat und ob das in so einem Fall überhaupt sein muss, weiss ich nicht.

In "unserer" Tierklinik ist wohl schon der eine oder andre Besitzer mit einem (schwer) verletzten/kranken Tier aufgelaufen, der die voraussichtlich anfallenden Kosten nicht tragen wollte/konnte oder das Tier gleich einschläfern lassen wollte ... in solchen Fällen hat die TK ein Übereignungsprotokoll gemacht ... auf die Art und Weise hat wohl das eine oder andre arme Viecherl ein neues Zuhause bei einer TK-Angestellten gefunden ... oder das Tier wurde nach erfolgter Behandlung ins Tierheim gebracht.
 
Das Ganze hätte vermieden werden können, wenn ihr die Katze einfach auf eigene Kosten behandelt hättet.
Du schreibst ja selber, dass der Besitzer kein Interesse mehr an seiner Katze hatte.
Warum also habt ihr dann die Tierarztkosten nicht übernommen😕, das passt für mich nicht zusammen.
Dem Tierheim kann man daher nichts vorwerfen.
Wenn ihr die Katze wirklich hättet behalten wollen, dann hättet ihr auch gezahlt und sie nicht einfach beim Tierarzt gelassen, damit das Tierheim sie abholt.
Es gehört ein bisschen mehr dazu als eine Katze nur zu fütterm, wenn man sie sein eigen nennen möchte.
Du wirst keine Chance haben, die Katze wieder zu bekommen.
Du hast den Tierarzt nicht gezahlt, das Tierheim hat es aber, folglich ist die Katze in deren Besitz über gegangen, weil sie vorher offensichtlich herrenlos war.
Was hätte das Tierheim deiner Meinung nach denn tun sollen, wenn niemand die Kosten übernehmen will?
Ich bin ja auch im Tierschutz aktiv und ich muss dir ehrlich sagen:
Wenn ich eine herrenlose Katze einfange, die "nur" gefüttert wurde und sobald sie Kosten verursacht, einfach beim Tierarzt verbleibt, dann würde ich sie auch ganz normal vermitteln bzw mein Verein, der dann auch die Kosten beim Arzt trägt.
Das Tierheim hatte jedes Recht dazu, ich hätte es genauso gemacht.
 
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Kosten wurden uns ja nicht mal wirklich genannt. Uns wurde nicht mal gesagt was sie wirklich hat. Laut Tierarzt zuerst Lähmung. Laut Tierheim hat sie nen Gips. Heute nachdem wir uns nicht mehr vertrösten lassen wollten hieß es sie ist weg. Dabei haben wir dem Tierarzt und dem Heim gesagt wir würden uns gerne um sie kümmern. Nur wollten wir wissen was auf uns zu kommt, denn Nofalls muss ich mir Geld leihen. Denn uns wurde zuerst gesagt es sind gleich ein paar tausend als es hieß Lähmung . Die muss ich auch erst mal beschaffen. Aber bei der geringen Info blieb es die ganze Zeit.
Ausserdem hat der Tierarzt gesagt da wir nicht offiziell die Besitzer sind sind wir raus. Wir müssen uns dann an das Tierheim wenden, denn die entscheiden wegen Kosten was wir dann zahlen können. Und die haben uns immer abgewimmelt mit entweder krank oder ruf in drei Tagen an. Wir haben beim Tierarzt extra unsere Daten gelassen damit er sie dem Tierheim meldet. Dann erfahren wir das dies zuerst nicht geschah wegen der DSGVO.
 
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Kosten wurden uns ja nicht mal genannt. Uns wurde nicht mal gesagt was sie wirklich hat. Laut Tierarzt zuerst Lähmung. Laut Tierheim hat sie nen Gips. Heute nachdem wir uns nicht mehr vertrösten lassen wollten hieß es sie ist weg. Dabei haben wir dem Tierarzt und dem Heim gesagt wir würden uns gerne um sie kümmern. Nur wollten wir wissen was auf uns zu kommt, denn Nofalls muss ich mir Geld leihen. Denn uns wurde zuerst gesagt es sind gleich ein paar tausend. Die muss ich auch erst mal beschaffen. Aber bei der geringen Info blieb es die ganze Zeit.
Ausserdem hat der Tierarzt gesagt da wir nicht offiziell die Besitzer sind sind wir raus. Wir müssen uns dann an das Tierheim wenden. Und die haben uns immer abgewimmelt mit entweder krank oder ruf in drei Tagen an. Wir haben beim Tierarzt extra unsere Daten gelassen damit er sie dem Tierheim meldet. Dann erfahren wir das dies zuerst nicht geschah wegen der DSGVO.

Das Tier musste behandelt werden, ich frage nochmals, warum ihr nicht zahlen wolltet😕?
Ich hab auch schon genügend Geld beim Tierarzt gelassen ohne dass ich wusste, was meiner Katze denn nun genau fehlt, das ist doch kein Grund sich vorm Bezahlen zu drücken.
Was erwartet ihr?
Wäre es teurer geworden, hättet ihr die Katze also nicht übernommen?
So klingt das Ganze für mich.
Ihr könnt nicht von einem Tierheim erwarten, dass es alle Kosten trägt für ein Tier, das ihr über 1 Jahr gefüttert habt und die Katze dann zurück wollen..
es ist dann Sache des Tierheims wo sie die Katze hin geben.
 
Weil ich dem Tierarzt sagte ich könnte zahlen, aber ich muss wissen wie viel und was. Wenn er mir dann sagt das geht über das Tierheim was soll ich dann machen ausser ihm zu glauben? Er hat mir nie gesagt was sie hat und was ich zahlen muss damit er ihr hilft. Ich war das erste Mal bei einem Tierarzt und wenn er mir sagt so läuft es dann glaube ich ihm das. Die tausend hat er in den Raum gestellt bei der Diagnose Lähmung. Aber gleich gesagt ich soll warten weil das Tierheim untersucht noch mal, dann erfahre ich was Sache ist.
 
Das Tier musste behandelt werden, ich frage nochmals, warum ihr nicht zahlen wolltet😕?
Ich hab auch schon genügend Geld beim Tierarzt gelassen ohne dass ich wusste, was meiner Katze denn nun genau fehlt, das ist doch kein Grund sich vorm Bezahlen zu drücken.
Was erwartet ihr?
Wäre es teurer geworden, hättet ihr die Katze also nicht übernommen?
So klingt das Ganze für mich.
Ihr könnt nicht von einem Tierheim erwarten, dass es alle Kosten trägt für ein Tier, das ihr über 1 Jahr gefüttert habt und die Katze dann zurück wollen..
es ist dann Sache des Tierheims wo sie die Katze hin geben.

Das sehe ich anders.
Wenn ich meine Daten da lasse und zu erkennen gebe dass ich für die Kosten aufkommen würde erwarte ich dass das Tierheim mich zuerst kontaktiert bevor es das Tier vermittelt.

Ich verstehe zwar ebenfalls nicht weshalb sich der/ die TE nicht schon vor einem Jahr die Katze hat offiziell "übereignen" lassen...aber so ist es jetzt nunmal.

Wenn wir eine verletzte Katze bekommen und es meldet sich jemand dem sie gehört dann bekommt er sie auch wieder. Die entstandenen Kosten muss er uns natürlich ersetzen. Und wenn wir den Eindruck haben dass die Katze dort nicht gut aufgehoben ist schalten wir das Veterinäramt ein damit die entscheiden.
Aber niemals vermitteln wir einfach so eine Katze weiter. Schon gar keinen ausgewiesenen Freigänger in Wohnungshaltung...das geht selten gut. BKH hin oder her, eigene Ansichten zu ungesichertem Freigang hin oder her.

Auch Tierheime haben sich an Recht und Gesetz zu halten...was zugegebenermassen nicht alle tun und ebenso zugegebenermassen nicht immer leicht fällt.
 
Das sehe ich anders.
Wenn ich meine Daten da lasse und zu erkennen gebe dass ich für die Kosten aufkommen würde erwarte ich dass das Tierheim mich zuerst kontaktiert bevor es das Tier vermittelt.

Ich verstehe zwar ebenfalls nicht weshalb sich der/ die TE nicht schon vor einem Jahr die Katze hat offiziell "übereignen" lassen...aber so ist es jetzt nunmal.

Wenn wir eine verletzte Katze bekommen und es meldet sich jemand dem sie gehört bekommt er sie auch wieder. Die entstandenen Kosten muss er uns natürlich ersetzen. Und wenn wir den Eindruck haben dass die Katze dort nicht gut aufgehoben ist schalten wir das Veterinäramt ein damit die entscheiden.
Aber niemals vermitteln wir einfach so eine Katze weiter. Schon gar keinen ausgewiesenen Freigänger in Wohnungshaltung...das geht selten gut. BKH hin oder her, eigene Ansichten zu ungesichertem Freigang hin oder her.

Auch Tierheime haben sich an Recht und Gesetz zu halten...was zugegebenermassen nicht alle tun und ebenso zugegebenermassen nicht immer leicht fällt.

Und evtl hat das Tierheim das auch nicht verstanden.

Und da die Katze dem TE nicht offiziell gehörte und er auch in dem Jahr sie sich nicht hat übereignen lassen, was erwartet man dann vom Tierheim?
Ich kann das Tierheim verstehen.
Die hatten einfach Sorge, dass das Tier dort nicht adäquat versorgt wird und haben sie in bestem Wissen und Gewissen vermittelt.
 
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Und evtl hat das Tierheim das auch nicht verstanden.

Und da die Katze dem TE nicht offiziell gehörte und er auch in dem Jahr sie sich nicht hat übereignen lassen, was erwartet man dann vom Tierheim?
Ich kann das Tierheim verstehen.
Die hatten einfach Sorge, dass das Tier dort nicht adäquat versorgt wird und haben sie in bestem Wissen und Gewissen vermittelt.

Der TE hat sie zum Tierarzt gebracht und seine Daten dort gelassen. Was gibt es da nicht zu verstehen?
Und ich persönlich bezweifle dass eine Katze , die so sehr Freigänger ist, in einer Wohnung mit Balkon glücklich wird. Es wäre auch nicht die erste Katze die dann doch wieder ausbüxt und sich allein durchschlagen darf...dank Tierschützern, die Sorge haben dass einer Katze im ungesicherten Freigang etwas passieren könnte und sie flugs in eine Wohnung zu sperren versuchen. Und wenn sie nicht ausbüxen kann wird sie womöglich wegen Unsauberkeit zum Wanderpokal...auch das habe ich nicht nur einmal erlebt.

Ich würde aber auch den Tierarzt nicht aussen vor lassen...der wusste ja wer ihm die Katze gebracht hat und wer ihm seine Daten zur Übermittlung an das Tierheim dagelassen hat. Wenn er Sorge hat wegen der DS-GVO bzw. dem BDSG hätte er sich die Erlaubnis zur Weitergabe der Daten auch schriftlich bestätigen lassen können...wie das andere Menschen auch tun .
 
gelöscht von CasaLea
 
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Bitte vergesst doch bei der Diskussion nicht den Eingangspost der TE !

Das ist aber kein Gesetz! Schon gar nicht ist es Gesetz dass Tierheime für die Kosten sämtlicher verletzter Katzen aufkommen müssen...das ist eher Sache der Kommunen/ Landkreise wenn kein Besitzer da ist. In diesem Fall gibt es aber einen Besitzer...ein Grund mehr die Kosten nicht dem Steuerzahler aufs Auge zu drücken.

Und da der TE seit einem Jahr füttert und versorgt ist er auch derjenige dem die Katze jetzt gehört...das wird jede Kommune, jeder Landkreis so sehen, allein um die Kosten nicht an der Backe zu haben.

Tierheime sind nicht für alles zuständig...sorry. Und ebensowenig sind sie befugt zu entscheiden ob jemand seine Katze wiederbekommen darf oder nicht.
Ein Tierarzt darf deine Katze auch nicht verhökern wenn du die Rechnung nicht zahlst...weshalb also sollten Tierheime das dürfen?

Wie ich das hier rauslese ist der/ die TE durchaus bereit die Kosten zu übernehmen...wo also liegt das Problem des Tierheims?
 
Das Problem liegt darin das die Katze vermittelt wurde ohne uns überhaupt in Betracht zu ziehen oder zu fragen ob wir nach wie vor sie wollen. Wir haben den Fehler gemacht einfach blind zu vertrauen und wollten erst mal den Besitzer kontaktieren bevor wir was entscheiden was er nacher verweigert oder uns ankreidet. Wir waren einfach zu gutgläubig was den Tierarzt und das Tierheim angeht. Aber man hat uns ja nicht mal kontaktiert was überhaupt los ist. Vor allem die Aussage vom Tierheim die muss in die Wohnung und wir können die sowieso nicht pflegen ist ne Frechheit.
Ich habe eines daraus definitiv gelernt. Ich vertrau dem Tierheim und dem Tierarzt nicht mehr.
Ich hoffe nur ihr geht es da gut wo sie jetzt ist. Auch wen sie nun in eine Wohnung gesperrt ist. Aber das Tierheim kann mir nicht erzählen das sie da glücklich ist.
Aber jedes Jahr bitten sie im eine Spende. Da war ich gut genug.
Für mich war die Art und die Geschwindigkeit wie die Katze weg ging reine Gefälligkeit untereinander. Wenn man schaut wie die anderen Katzen die leider keine Rasse sind dort bleiben.

Leider will der Besitzer auch heute mir nicht schriftlich geben das ich die Katze von ihm übernehmen darf. Auch trotz meiner Zusage die Kosten voll zu übernehmen. Da sie nicht gechipt und tätowiert ist kann ich auch nicht belegen das sie von ihm ist
Auf jeden Fall hab ich das Tierheim gefressen.

Nachtrag:
Das Tierheim ist wohl gar nicht von der Stadt, sondern vom örtlichen Tierschutzverein. Erklärt warum man eigenmächtig wohl handelt.
 
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Das Problem liegt darin das die Katze vermittelt wurde ohne uns überhaupt in Betracht zu ziehen oder zu fragen ob wir nach wie vor sie wollen. Wir haben den Fehler gemacht einfach blind zu vertrauen und wollten erst mal den Besitzer kontaktieren bevor wir was entscheiden was er nacher verweigert oder uns ankreidet. Wir waren einfach zu gutgläubig was den Tierarzt und das Tierheim angeht. Aber man hat uns ja nicht mal kontaktiert was überhaupt los ist. Vor allem die Aussage vom Tierheim die muss in die Wohnung und wir können die sowieso nicht pflegen ist ne Frechheit.
Ich habe eines daraus definitiv gelernt. Ich vertrau dem Tierheim und dem Tierarzt nicht mehr.
Ich hoffe nur ihr geht es da gut wo sie jetzt ist. Auch wen sie nun in eine Wohnung gesperrt ist. Aber das Tierheim kann mir nicht erzählen das sie da glücklich ist.
Aber jedes Jahr bitten sie im eine Spende. Da war ich gut genug.
Für mich war die Art und die Geschwindigkeit wie die Katze weg ging reine Gefälligkeit untereinander. Wenn man schaut wie die anderen Katzen die leider keine Rasse sind dort bleiben.

Leider will der Besitzer auch heute mir nicht schriftlich geben das ich die Katze von ihm übernehmen darf. Auch trotz meiner Zusage die Kosten voll zu übernehmen. Da sie nicht gechipt und tätowiert ist kann ich auch nicht belegen das sie von ihm ist
Auf jeden Fall hab ich das Tierheim gefressen.

Ich meine wo das Problem des Tierheims liegt die Katze wieder dahin zu geben wo sie herkommt? Außer darin dass sie dort ungesicherten Freigang hat womit das Tierheim offenbar ein Problem hat (das habe ich von anderer Seite auch schonmal gehört).
Und wenn der ehemalige Besitzer noch als Besitzer gilt...wie kann die Katze dann vermittelt werden? Dazu müsste er sie ja dem Tierheim übereignet haben...und zwar schriftlich.

Fundkatze, verletzt, Halter bekannt: Kosten gehen an den Halter, Katze auch.
Fundkatze, verletzt, kein Halter bekannt: Fundkatze verbleibt im Tierheim, es gelten 4 Wochen Fundtierzeit in denen das Tier nicht vermittelt wird. Und wenn doch ist der neue Besitzer darauf hinzuweisen dass sie wieder herausgegeben werden muss wenn sich ein rechtmässiger Eigentümer findet.

Dase es einen Besitzer gibt ist hier der Fall...wenn nicht du, dann eben der Vorbesitzer. Und nur wenn der die Katze an das Tierheim übermittelt hat darf sie auch weitervermittelt werden.
 
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Also Frist ist 4 Wochen?
Mir war bis vorhin nicht mal bewusst das das Tierheim vom Tierschutzverein betrieben wird. Die Stadt baut wie ich nun nachlesen konnte ein eigenes Tierheim da es seit Jahren Strietigkeiten zwischen dem Tierschutzverein und der Stadt gibt.
Wie kann dann auch ein Tierschutzverein einfach nach nicht mal einer Woche einfach weiter vermitteln ohne uns zu informieren obwohl wie mehrfach dort anriefen und gesagt haben wir haben sie betreut, wir haben sie zum Tierarzt gebacht und wir sollen uns an sie wenden wegen allen Formalitäten. Doch die wurden uns nie genannt.
Das Mitarbeiter krank sind und dann andere im Urlaub etc. klingt eher nach einer Lüge.
Wir wurden wohl von vornerein abgestempelt vom Tierheim weil wir sagten ist nicht unsere. Was hätten wir tun sollen? Lügen? Und dann überlegt sich der wirkliche Besitzer es doch anders und klagt uns an oder was weiß ich?
Daher haben wir die Wahrheit gesagt. Was wohl bei diesem Tierschutzverein einem anders ausgelegt wird.
Wenn die Frist länger als die 1,5 Wochen ist, dann gebe ich diesem Tierschutzverein eine kurze Frist zur Stellungnahme wie es dem Tier geht und wo es ist. Dann verklage ich sie.
Sehe ich aber das sie dort wirklich glücklich ist, dann belasse ich es und ziehe sie nicht wieder aus ihrem Umfeld. Sie hat wohl genug durch gemacht und rein aus Prinzip will ich dann nicht handeln.
 
Also Frist ist 4 Wochen?
Mir war bis vorhin nicht mal bewusst das das Tierheim vom Tierschutzverein betrieben wird. Die Stadt baut wie ich nun nachlesen konnte ein eigenes Tierheim da es seit Jahren Strietigkeiten zwischen dem Tierschutzverein und der Stadt gibt.
Wie kann dann auch ein Tierschutzverein einfach nach nicht mal einer Woche einfach weiter vermitteln ohne uns zu informieren obwohl wie mehrfach dort anriefen und gesagt haben wir haben sie betreut, wir haben sie zum Tierarzt gebacht und wir sollen uns an sie wenden wegen allen Formalitäten. Doch die wurden uns nie genannt.
Das Mitarbeiter krank sind und dann andere im Urlaub etc. klingt eher nach einer Lüge.
Wir wurden wohl von vornerein abgestempelt vom Tierheim weil wir sagten ist nicht unsere. Was hätten wir tun sollen? Lügen? Und dann überlegt sich der wirkliche Besitzer es doch anders und klagt uns an oder was weiß ich?
Daher haben wir die Wahrheit gesagt. Was wohl bei diesem Tierschutzverein einem anders ausgelegt wird.
Wenn die Frist länger als die 1,5 Wochen ist, dann gebe ich diesem Tierschutzverein eine kurze Frist zur Stellungnahme wie es dem Tier geht und wo es ist. Dann verklage ich sie.
Sehe ich aber das sie dort wirklich glücklich ist, dann belasse ich es und ziehe sie nicht wieder aus ihrem Umfeld. Sie hat wohl genug durch gemacht und rein aus Prinzip will ich dann nicht handeln.

Ist halt die Frage ob der Vorbesitzer sie freigegeben hat.
Wenn er die Abgabe unterschrieben hat ist alles rechtens...sonst finde ich persönlich das Vorgehen zumindest sehr fragwürdig.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar. Denn die bei der Vermittlung anfallende Schutzgebühr deckt ja niemals die entstandenen Kosten ab...die hätte man sich aber ja durchaus von dir oder eben dem Besitzer (egal ob das jetzt du bist oder der Vorbesitzer) komplett wiederholen können...notfalls eben per Klage.
 
Also Frist ist 4 Wochen?

Nein, bei einem Fundtier beträgt die Frist 6 Monate.

In der Regel werden Fundtiere nach einige Wochen in die Vermittlung gegeben. Meldet sich danach (aber innerhalb der 6 Monatsfrist) der Eigentümer muss die Katze an den Eigentümer herausgegeben werden.

Die Aufbewahrung der "Fundsache" Katze ist eigentlich eine Aufgabe der Stadt, bzw. dessen Fundbüro. Da sich aber Fundkatzen nicht im Regal stapeln lassen wird die Aufbewahrung/ Pflege von Fundtieren in der Regel von einem Tierheim übernommen, mit dem die Stadt einen Vertrag abgeschlossen hat.

Bei einem Tier, dass vom Besitzer übereignet wurde, gibt es keine Frist und das Tier kann noch am gleichen Tag weitervermittelt/ verkauft werden.

October
 
Als Außenstehende kann man die Geschichte so interpretieren:
Die Katze ist seit einem Jahr bei euch, ihr füttert sie (super, dass ihr euch insofern gekümmert habt). Als Fundkatze gemeldet habt ihr sie allerdings nicht, sodass ihr darüber auch kein Eigentum erwerben konntet. Nachdem ihr sogar herausgefunden habt, wer der Eigentümer ist und dieser scheinbar kein Interesse mehr an der Katze hatte, habt ihr euch aber auch nicht um eine endgültige Übernahme gekümmert.
Nun ist die Katze krank und es stehen zunächst höhere Kosten im Raum, da hebt ihr die Hand und sagt "das ist nicht unsere Katze" (möglicherweise auch hier ein Missverständnis mit dem TA, vielleicht kaum eure Haltung bei ihm falsch an und es wirkte auf ihn, als wolltet ihr die Kosten nicht tragen).

Das ist nicht als Vorwurf gemeint, aber ich kann das TH schon insofern verstehen, dass ihnen die Situation zu unsicher bei euch ist. Natürlich hätte man das Gespräch mit euch suchen sollen, warum ihr euch z.B. in diesem einen Jahr nicht um die offizielle Übernahme gekümmert habt, ob diesbezüglich Interesse besteht usw. Aber das größere Versäumnis sehe ich da schon auf eurer Seite, dass ihr ein Jahr Zeit hattet und dort untätig wart.
 
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