Tierheim Rüsselsheim - Futter und Wasser frieren ein

  • Themenstarter Themenstarter AngelBlueEyes
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Danke @turmalin ... du hast es auf den Punkt gebracht ... ich versteh es nämlich auch nicht.

@AngelBlueEyes
du kannst davon ausgehen, dass ich dort noch persönlich vorbei schaue. Nur wie gesagt, ich bin im Schichtdienst ( auch am WE) und dann habe ich ja auch noch 4 Katzen mit Durchfall und Hygiene ist bei Giardien alles, Stupsi wurde dann auch noch rollig, am Dienstag war die Kastration (zum Glück, ein Problem weniger). Du kannst dir sicherlich vorstellen, dass ich ein wenig im Stress bin.

Was ich halt auch gern vom TH noch wissen will, ob sie die anderen Besitzer der Katzen informiert haben. Als wir unsere zwei holten, wurden aus der Gruppe noch 2 Tiere vermittelt und auch dort gab es wohl schon einen Kater zu Hause, der dann wahrscheinlich ja auch angesteckt wurde.

Und ich finde, wenn ein TH eine Mail bekommt, in der ersten ein Problem mit dem Geschlecht der Tiere geschildert wird und zweitens von Parasiten die Rede ist, kann ich als TH eine solche Mail nicht ignorieren. Wenn man auf Mails nicht antwortet, darf ich diese Möglichkeit als Kontaktaufnahme nicht anbieten.

Zwei Freundinnen haben zur gleichen Zeit zwei Kaninchen geholt, zwei extreme Problemfälle, da sie extrem schiefe Zähne hatten, und schon über ein Jahr im Tierheim waren. Auch hier wurde nach gut 2 Monaten nicht einmal nachgefragt, wie es den beiden geht. Und auch hier wurde bei der Vermittlung vergessen mitzuteilen, dass der eine noch dazu eine chronische Augenentzündung hat.
 
A

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@bluemoon

als wir dort waren, waren in den Zimmer 3 bis max. 8 Katzen untergebracht.
 
Artikel Futter und Wasser friert ein

Hallo, ich bin neu hier im Forum und die Schriftführerin des hier so übel beleumundeten Tierheims. Als erstes muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin, dass anscheinend jemand, der sehr oft bei uns war/ist, in dieser Form, sozusagen "hintenrum", über uns herzieht. Und eine Art Kampagne gegen das Tierheim fährt. Es ist allerdings wirklich schlechter Stil, einseitig und unter Zuhilfenahme aus dem Zusammenhang gerissener Texte und angblichem "Insiderwissen" die Arbeit von vielen ehrenamtlich Tätigen so in den Dreck zu ziehen.
Das Tierheim Rüsselsheim wird nicht hauptsächlich von der Stadt Rüsselsheim mit Geld versorgt, wie fälschlicherweise hier behauptet wird. Die umliegenden Kommunen zahlen seit 2008 auf Grundlage eines Abkommens eine pro Kopf Pauschale je Einwohner von 0,31 EUR (seit 2008) für FUNDTIERE. Also nicht mal, für die Tiere, die von den Einwohnern der jeweiligen Städte abgegeben werden. Mehr als 60.000 bis 80.000 EUR kommen so PRO JAHR nicht zusammen. Der laufende Betrieb des Tierheims, also Personalkosten, Tierarzt, Futter etc. verschlingt schon mal von vornweg bis zu 600.000 EUR, nur um mal eine Hausnummer zu nennen. Das Geld, das wir zur Verfügung haben, setzt sich aus Mitgliedsbeiträgen, dem Zuschuss der Kommunen, Patenschaften und Spenden zusammen. Wenn wir nur von Mitgliedsbeiträgen oder den Zuschüssen leben müssten, könnten wir den Laden dichtmachen.

Was die Aussage über die Tiger betrifft, man hielte sich exotische Tiere als Aushängeschild, die Tiger sind nicht hier, weil wir es so toll finden oder sie als Aushängeschild benutzen. Was sollen wir mit ihnen machen? Sie einschläfern lassen? Wenn die besagte Dame mal den Ordner mit den Anfragen bei Zoos haben möchte, und die Absagen, dann kann sie gern bei mir vorbeikommen. Die Tiere sind bei uns, weil sie in Frankreich auf einem Parkplatz zurückgelassen wurden. Sie gehören nicht dem Tierheim, sondern eigentlich der Brigitte Bardot Stiftung. Sicher, das Gehege ist vielleicht nicht das absolute Highlight für solche Tiere, aber mit Sicherheit besser als ein Käfigwagen auf einem Parkplatz in Südfrankreich. Wenn jemand einen Zoo hat, der sie nimmt, bitte die Adresse an uns. Sollte ja jetzt ganz schnell gehen, es scheint ja Menschen zu geben, die so eine Unterbringung mit Links organisieren können, wie ich dem Forum entnehme.

Die maroden Zustände sind uns sicher seit Jahren bekannt. Wir haben entgegen sonst lautender Aussagen auch Augen im Kopf und klar würden wir den Tieren auch gern Hügellandschaften und schöne Ausläufe bieten. Wann bekommen wir die Million? Man braucht nämlich Geld, um so etwas zu machen. Spenden, wie das Marianne Friebe Haus oder das Hundehaus Maxi sind sachbezogen. Es entscheidet also nciht einfach der Vorstand oder der Verein was er mit dem Geld macht. Das entscheidet der Spender. Wenn wir sein Geld einfach für andere Dinge nähmen, würden wir uns der Unterschlagung schuldig machen. Außerdem wurden die neuen Hundehäuser von ihm genau aus dem Grund gespendet, weil es wie in einem Ostblock-Tierheim aussah. Das hat keinen von uns glücklich gemacht und mit Sicherheit sagt keiner, ist doch ok so. Aber woher nehmen wenn nicht stehlen? Außerdem ist es doch nicht die Schuld der Tierpfleger, Mitglieder oder des Vorstands, dass das Tierheim nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossen ist und nach jedem Regenguss das Gelände inklusive Gehege unter Wasser steht. Wir hätten gern eine vernünftige Anbindung. Kostet mal eben 80.000 bis 90.000 EUR.

Sicher gibt es schönere Tierheime. Welche die mehr Geld haben, viele richtige Tierpfleger beschäftigen, alles so machen wie es sein soll. Die haben aber auch Geld. Es geht alles nur in kleinen Schritten vorwärts und man kann nun mal nicht über Nacht die komplette Belegschaft austauschen und alles was jahrelange vielleicht nicht so gut gelaufen ist innerhalb von ein paar Monaten in Ordnung bringen. Wäre schön, wenn die Welt so einfach gestrickt wäre.

Was das letzte Statement mit den Problemfällen anbelangt, die Kleintierabteilung des Tierheims besteht aus zwei Halbtagskräften, die für kleines Geld die Tiere versorgen. Sollen sie jetzt zu den ca. 250 Tieren bei jedem vermittelten Tier nach ein paar Monaten auch noch mal anrufen und fragen, wie es ihm geht? Die Leute, die in der Vermittlung sind, die Vorkontrollen machen etc. sind alle ehrenamtlich tätig, d. h. die machen das in ihrer Freizeit. Über all die positiven Vermittlungen, die es schon gab, verliert man ja nicht so gern ein Wort. Die gibt es aber ebenso und man findet sie unter www.tierheim-ruesselsheim.de Ehemaligentreffen, wenn man Interesse daran hat. Und zum Abschluss möchte ich sagen, wir freuen uns über jeden, der uns bei der Arbeit helfen will. Wenn jemand weiß wie es besser geht und alles viel sauberer und schöner wird dann kann er gern zu uns kommen und seine Ideen umsetzen. Wir sind für konstruktive Kritik offen. Das niedermachen in einem Forum finde ich persönlich allerdings wenig hilfreich und es ist echt gemein gegenüber all den Leuten, die jeden Tag in dieses Tierheim rennen und Ihr Bestes geben.
 
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Mir ist es völlig klar, dass ein Tierheim überwiegend auch von ehrenamtlicher Tätigkeit lebt und dass das Geld (Spenden) oft das Wichtigste ist, um Zustände zu ändern, oder eben einfach Tieren zu helfen (aber nicht nur).

Das erklärt aber noch nicht, warum man jemanden, der helfen wollten und Tiere aus dem Tierheim holt, so im Regen stehen läßt. Und wenn man sich erst einmal umhört, hört man noch viele Geschichten, mag sein dass es alles Hören sagen ist, aber wenn alles wunderbar wäre, würden solche Dinge nicht in Umlauf geraten. Soviel Böswilligkeit von so vielen verschiedenen Stellen kann es gar nicht geben. Und ich würde unsere Tiervermittlung auch gar nicht als unglücklich bezeichnen, denn den zwei geht es bei uns sehr gut und sie sind wirklich toll, aber darum geht es auch gar nicht.

Berti_will-auf-Foto.jpg
... das ist Berti, er war das Mädel, was sich dann als Bub herausstellte.

Und ich habe mich auch nicht beschwert über die Zustände im Tierheim, ich hatte lediglich eine Antwort und vielleicht etwas Hilfe bei unseren Problemen erwartet. Denn wenn man Menschen, die Tiere aus dem Tierheim holen so verprellt, kommen sie nicht wieder !!!!!! UND DAS SCHADET LETZTLICH NUR DEN TIEREN.

Ich werde im März, wenn ich eine Woche Urlaub habe, meine Zeit investieren und versuchen ein Gespräch mit der Tierheimleitung ( so wie ich das sehe = Vorstand Tierschutzverein + verantwortlich Pflege Katze) zu führen.
 
Ich find es echt super, dass sich hier nun mal jemand zu Wort meldet, der was mit Rüsselsheim zu tun hat und so auch alles aus erster Sicht erläutern kann.

Bisher habe ich diesen Thread still mitverfolgt, die Geschichten gelesen und
die Behauptungen "angehört".

Ich finde es auch sehr enttäuschend, dass hier so über das Tierheim hergezogen wird. Ich kann verstehen, dass ein gewisser Frust aufkommt, wenn man eine Mail schreibt und keine Antworten erhält. Dazu kann ich nichts sagen, weil ich bisher noch nicht wirklich was damit zu tun hatte. Allerdings sollte man mit manchen Behauptungen, die hier gemacht werden, vorsichtig sein.

Bisher hat man viel von den Tigern gelesen. Liest man nun die Sichtweise der Schriftführerin des Tierheimes, sieht die Lage schon ganz anders aus. Ich kann das Tierheim da vollkommen verstehen. Welche Wahl haben sie? Wenn die Zoos alle ablehnen, wohin mit den Tieren? Wie schon geschrieben wurde, sollen sie eingeschläfert werden, weil sie keiner haben will?

Leider ist es scheinbar manchen Leuten nicht bewusst, dass ein Tierheim keine Millionen auf dem Konto hat. So kann nicht einfach mal Luxus für die Tiere gestemmt werden. Die ehrenamtlichen Helfer geben mit Sicherheit das beste, um den Tieren die bestmöglichen Möglichkeiten zu geben.

Wo ich allerdings nicht zustimme ist der Beitrag bezüglich den Nachkontrollen. Ja, ich halte es für sehr wichtig, dass Vor-, sowie auch Nachkontrollen gemacht werden. Egal, ob dies bei einem Hamster oder einem Hund ist.

Ich stimme dem aber wiederum zu, dass es bei positiven Vermittlungen meist keine Aussagen gibt. Das negative kommt immer schneller in Umlauf und kann somit einen ganzen Verein ruinieren.

Ich finde auch, dass man konstruktive Kritik äußern sollte. Dies sollte man aber nicht auf der Tastatur von Zuhause aus machen. Manche sollten echt mal den Hintern hoch kriegen und die Arbeit leisten, die die Ehrenamtlichen in einem Tierheim jeden Tag leisten!
 
Zu den Tigern:

Vor ein paar Tagen lief auf Vox "Spiegel TV Thema - Tierretter - Einsatz für vier Pfoten"

Dort wurde auch die Raubkatzen-Auffangstation Ansbach-Wallersdorf vorgestellt. Quasi eine Art "Altenheim" für ältere oder leicht beeinträchtigte Großkatzen.

Wäre das eine Möglichkeit zur Unterbringung der Tiger?
Hier die Webseite: http://www.raubkatzenasyl.de/
Und hier Spiegel TV: http://www.voxnow.de/spiegeltvthema.php (Vermutlich nicht mehr ewig lange online)

Viele Grüße,
Sonja
 
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Ich finde auch, dass man konstruktive Kritik äußern sollte. Dies sollte man aber nicht auf der Tastatur von Zuhause aus machen. Manche sollten echt mal den Hintern hoch kriegen und die Arbeit leisten, die die Ehrenamtlichen in einem Tierheim jeden Tag leisten!

Auch nur eine verallgemeinerte Kritik an denen, die angeblich nicht ihren Hintern hochbekommen.

Ehrenamtliche Tätigkeit allein entbindet aber niemanden davon, dies auch verantwortungsvoll zu tun. Und das mag in den allermeisten Fällen auch im Tierheim Rüsselsheim der Fall sein, sonst würde man noch viel mehr Kritik im Internet finden, dem ist aber glücklicherweise nicht so. Aber es in Bezug auf die Nachsorge und der Kontrolle, so scheint es mit, macht das Tierheim Rüsselsheim nicht die beste Figur, und gerade auch bei Kanninchen würde ich nach ein paar Wochen doch mal sicher gehen wollen, dass die Tiere nicht in der Pfanne gelandet sind (alles schon passiert).

Ich finde ein Forum ist genau auch dafür da, einmal Luft abzulassen, und hier hat sich ja wenigstens mal jemand vom Tierheim gemeldet.
 
Auch nur eine verallgemeinerte Kritik an denen, die angeblich nicht ihren Hintern hochbekommen.

Ehrenamtliche Tätigkeit allein entbindet aber niemanden davon, dies auch verantwortungsvoll zu tun. Und das mag in den allermeisten Fällen auch im Tierheim Rüsselsheim der Fall sein, sonst würde man noch viel mehr Kritik im Internet finden, dem ist aber glücklicherweise nicht so. Aber es in Bezug auf die Nachsorge und der Kontrolle, so scheint es mit, macht das Tierheim Rüsselsheim nicht die beste Figur, und gerade auch bei Kanninchen würde ich nach ein paar Wochen doch mal sicher gehen wollen, dass die Tiere nicht in der Pfanne gelandet sind (alles schon passiert).

Ich finde ein Forum ist genau auch dafür da, einmal Luft abzulassen, und hier hat sich ja wenigstens mal jemand vom Tierheim gemeldet.

Das habe ich ja auch geschrieben, dass ich mit dem Punkt Nachkontrollen nicht übereinstimme. Ich halte es für verdammt wichtig, Vor- und Nachkontrollen bei allen Tieren zu machen.

Klar ist ein Forum auch dafür da, mal Luft abzulassen. Ich finde es auch gut, dass sich hier jemand vom Tierheim gemeldet hat. Allerdings sollte man trotzdem die Kirche im Dorf lassen und nur das schreiben, was man auch wirklich mit Sicherheit weiß.
Eine schlechte Erfahrung, die man gemacht hat, kann natürlich jeder schreiben und man kann drüber sprechen. Ich hab ja oben schon geschrieben, dass ich dazu nichts sagen kann, weil es mich noch nicht betroffen hat.
 
@SonjaS.

so viel zum Thema Kommunikationsfreunde des Tierheimes ...
 
Kommunikationsfreude des Tierheims

Liebe Forennutzer, sorry, aber ich bin Vollzeit berufstätig und kümmere mich in meiner Freizeit um vier Hunde, zwei Katzen und die Tierheim Belange. Leider habe ich momentan nicht so viel Freizeit, dass ich mich da mehr in einem Forum einbringen könnte.

Der Hinweis mit Ansbach von Nutzerin Sonja ist angekommen und auch schon an die entsprechenden Personen weitergegeben. Letzten Endes bestimmt die Brigitte Bardot Stiftung, ob wer und wann was mit den Tigern macht. Vielleicht klappt es ja und danke für die Recherche.

Bezüglich der Nachkontrollen, wir machen sowohl Vor- als auch Nachkontrollen. (Die Vorkontrollen werden zum größten Teil von einer 70jährigen Dame gemacht) Aber da auch diese von dem Einsatz ehrenamtlicher Mitglieder abhängen, erfolgen die Nachkontrollen leider oft nicht so lückenlos, wie wir es uns wünschen würden. Ich selbst habe gerade dieses Wochenende bei einem vermittelten Hund vorbeigeschaut.
Aus Erfahrung kann ich versichern, dass unsere 2. Vorsitzende mit Herzblut an ihren Kaninchen hängt und sie nicht einfach irgendjemandem hinterher wirft. Es gibt auch genug Leute, die uns vorwerfen, wir würden inquisitorische Befragungen durchführen und es mit den Kontrollen übertreiben. Muss man auch mal sehen.

Mein Beitrag für das Tierheim kam in erster Linie deswegen zustande, weil es mir gereicht hat, dass anscheinend jemand, der ein persönliches Problem mit dem Tierheim/dem Vorstand/der Leitung oder wem auch sonst hat, hier ungefiltert und völlig einseitig Dinge in den Raum stellt. Erst wird auf den desolaten Zustand der Boxen hingewiesen und wie dreckig bzw. klein die Ausläufe sind, und im nächsten Atemzug aber Verschwendung vorgeworfen, weil neue saubere und größere Hundehäuser gebaut werden. Irgendwie scheint ja, egal was man macht, alles verkehrt zu sein.

Wenn man den Ruf erst mal richtig schön ruiniert hat, dann holen sich die Leute ihre Tiere woanders. Und das kann doch wohl in niemandes Interesse, oder? Wenn jemand ein Problem hat, sollte er sich einfach vor Ort mit den Leuten auseinandersetzen und Vorschläge machen, wie man es besser macht. Luft ablassen kann man auch dort, wo man aktiv miteinander kommunizieren kann. In diesem Forum bleiben diese Vorwürfe einfach stehen und jeder, der es liest, denkt, was ist das für ein Laden, die kann man nicht unterstützen...und schon hat man den Tieren einen Bärendienst erwiesen.
 
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Niemand, zumindest ich nicht, möchte hier die ehrenamtliche oder amtliche Tätigkeit des Tierheims irgendwie missbilligen. Ich arbeite auch Vollzeit, habe auch 4 Katzen und was ich sonst noch machte, will glaub ich gar niemand wissen.

Im Zeitalter des Internet sollte sich ein Tierheim aber auf solche Kommunikationswege einstellen. Klar ist es nicht schön, solche Dinge in einem Forum zu lesen und ich denke durch die Antworten ist auch einiges gerade gerückt.

Das mit den Kontrollen sehe ich aus meiner und nur meiner Erfahrung anders. Vorkontrolle ? Das ich nicht lache. Uns wurde gesagt, aber reservieren tun wir hier keine Tiere und wurde so unter Druck gesetzt, sie noch am gleichen Tag mitzunehmen. Sie waren nicht geimpft und nicht kastriert, sollte später im Tierheim nachgeholt werden. Das haben wir nun aber in Eigenregie gemacht. Nun müsste sich meiner Meinung nach das Tierheim schon fragen, warum kommen die denn nicht zum Impfen ? Da müssten im Tierheim doch alle Alarmglocken schrillen ? Oder sehe ich das flasch ?

Ich kann ja verstehen, dass das schwierig sein kann, wegen Personalmangel, aber auch hier kann man dann sagen, den Tieren ist ohne regelmäßige Nachkontrolle bei allen Vermittlungen auch nicht geholfen.

Das es bei der Kanninchenvermittlung quasi inquisitorische Befragungen gibt, kann ich auch bestätigen, aber das ist doch auch ok ... nur was hilft das alles, wenn hinterher nicht auch mal nachgefragt/geschaut wird. Oder haben die Mitarbeiter eine unfehlbare Menschenkenntnis ?

Und ehe es von "Mitlesern" flasch verstanden werden kann. Ich schreibe nur von meinen wenigen eigenen Erfahrungen, dies soll keine Verallgemeinerung darstellen.
 
Hallo,

was muss ich hier alles Lesen??Und dann sogar noch jemand von dem besagten Tierheim der sich zu Wort meldet!!!

Nur leider sieht diese Person das nicht Objektiv,meiner Meinung nach!

Als erstes wird geschrieben-Tierheim hat kein Geld-
Wieso besteht dann das Katzenfutter nur aus dem teuersten??
Wieso werden Futterspenden kaum verwendet??
Wieso werden die Katzen regelrecht überfüttert??
Wieso werden Wildkatzen nach der Kastration nicht wieder ausgewildert??
Wieso haben andere Tierheime das Geld gelernte Tierpfleger zu beschäftigen??

Das mal nur ein paar Fragen??

Und wenn Sie schon dabei sind hier Fragen zu beantworten
Wieviel Mitglieder hat ihr Verein?
Zahlen diese nicht auch Beitrag?
Bekommt ihr Verein nicht ein Monatliches Budget für die Tiger?
Wieviel Angestellte hat ihr Verein?(Ohne Lehrlinge,1 Euro Jobber,Strafarbeiter)
Wieviel der Tiere werden aus dem Ausland geholt?
Wie ist den die Vermittlungsquote??

Vielen Dank für ihre offenen Antworten
 
Futter und Wasser frieren ein

Ich schau hier sonst eher nur in die Beratung rein, finde aber die ganzen Beiträge ganz spannend. Ich habe mir auch Tiere von dort geholt. Die Beratung war schon ein bißchen komisch, aber na gut, man will halt Tiere haben, da nimmt man es in Kauf. Wir hatten uns dort auch nochmal gemeldet, weil die kleinen Schätzchen gleich krank wurden. Aber es hiess, das wäre halt durch die Umstellung und den Streß? Wenn ich das hier so lese, scheint es aber doch nicht so zu sein?
Die Leute aus dem Katzenbereich waren schon ein bißchen hochnäsig, aber die Tierärztin war eine ganz nette Frau...
 
Mich würde jetzt eigentlich dringend interessieren, was die Kätzchen denn haben ? also welche Krankheit ?
 
Sie hatten ganz schlimm Durchfall.
 
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....also wenn ich meine schlimm, dann so richtig schlimm, wie Wasser und wir haben auch ewig rumgedoktort bis es wieder weg war.
 
ist der Durchfall tatsächlich weg ?

wurde denn mal eine Kotprobe (also vom Durchfall) auf Parasiten gestestet ?
 
Also Kotprobe gab es keine. Sie hatten eine Spritze bekommen und dann mussten wir Medikamente geben. Die wurden dann auch nochmal gewechselt, weil die ersten wohl nicht so richtig geholfen haben. Aber es ging ihnen dann besser und mittlerweile sind sie auch wieder fit. Proben haben wir nicht nehmen lassen. Das wurde zwar gesagt, wenn es nach dem neuen Medikament nicht besser würde, aber es ging ja dann. Ähem, aber wir sind dann auch nicht mehr wieder hin, um ehrlich zu sein....als es beim ersten Mal nicht geklappt hat, bin ich lieber zum Haustierarzt gegangen und der hats hingekriegt.
 
Welche Medikamente waren es denn ? Welche Diagnose hat der Tierarzt denn gestellt ?
 

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