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MiniFlocke
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- Mitglied seit
- 21. März 2013
- Beiträge
- 14
Hallo!
Ich muss leider ein bisschen ausholen.
Wir haben ein großes Haus mit riesigem Garten und einem kleinen Wald... und eine Hauptstrasse 200m vom Haus entfernt...
Diese Strasse hat nun unseren Kater Tom das Leben gekostet und die ganze Familie, Mann, Kind und verbleibende Katze Mini waren am Boden zerstört.
Wir waren uns ziemlich schnell einig das wir einer armen Fellnase ein neues zuhause geben wollen, meine Bedingung war aber das die neue Katze im Haus bleiben muss. Diese Strasse ist einfach zu gefährlich, Haus verkaufen ist irgendwie auch keine Option.
Nachdem wir Tierheime und Tierschutzvereine durchforstet haben fanden wir beim Tierschutzverein einen weißen, tauben 1 Jahr alten Maine Coon Kater, dessen Vermittlung Probleme bereitete weil er extrem laut sein sollte.
Laut ist uns egal, mit der Taubheit kommen wir bestimmt zurecht, aber er sollte nicht den Drang nach draußen haben- unsere 10-jährige Mini ist Freigänger, geht allerdings nur für max.20 Minuten raus und ist immer direkt am Haus- er soll sich ja nicht benachteiligt fühlen.
Unser "Flöckchen" befand sich gute 3 Wochen in einer Pflegestation und uns wurde versichert das er keinen Drang in die Freiheit habe. Er ging sofort zu meinem Sohn und ließ sich streicheln und hat sich dann neben ihn gelegt so das ziemlich schnell klar war das wir ihn mitnehmen.
Nun ist er seit 3 Tagen bei uns, tigert durch das ganze Haus, versteht sich schon ganz gut mit Mini (die echt gemein sein kann und zu gerne ärgert,allerdings nie mit Krallen schlägt oder beißt), schläft bei uns im Bett und steht morgens wieder mit uns auf und ist ziemlich entspannt... zumindest nachts...das ist ja schon ziemlich gut.
Aaaber... sein liebster Platz ist vor der Haustür.. und er will raus!! Er brüllt den halben Tag, weil er ja raus will. Er hat gar keine Zeit zum spielen, er fängt an und dann geht der Blick wieder nach draußen, er kann nur auf den kalten Fliesen im zugigen Flur liegen damit er die Tür im Blick hat und losspurten kann sobald die aufgeht.
Ich habe wirklich Angst das er uns irgendwann entwischt.. vielleicht nicht heute oder nächste Woche, aber irgendwann bekommen die Kinder die Tür vielleicht nicht schnell genug zu.
Zurückbringen möchte ich ihn aber auch nicht, wenn es sich irgendwie vermeiden läßt.
Ich hatte immer Katzen aber es waren immer Freigänger, so das ich noch nie in eine solche Situation war.
Meint ihr er könnte sich daran gewöhnen im Haus zu bleiben?
Zumindest soweit das er nicht permanent hinter der Tür steht?
Wir könnten auch ein Gehege für ihn bauen, Platz genug haben wir, aber die Fluchtgefahr beim öffnen der Türen besteht dann immer noch.
Ich weiß, nach 3 Tagen kann man noch nicht viel erwarten und er braucht noch Zeit zum eingewöhnen, aber wenn ich daran denke das er draußen ist bekomme ich wirklich Panik- zumal der Nachbarshund Katzen hasst und er würde den ja nicht kommen hören...
Entschuldigt das es so viel geworden ist!! Danke fürs lesen und noch viel größeren Dank für Eure Antworten!!
Viele Grüße
Conny
Ich muss leider ein bisschen ausholen.
Wir haben ein großes Haus mit riesigem Garten und einem kleinen Wald... und eine Hauptstrasse 200m vom Haus entfernt...
Diese Strasse hat nun unseren Kater Tom das Leben gekostet und die ganze Familie, Mann, Kind und verbleibende Katze Mini waren am Boden zerstört.
Wir waren uns ziemlich schnell einig das wir einer armen Fellnase ein neues zuhause geben wollen, meine Bedingung war aber das die neue Katze im Haus bleiben muss. Diese Strasse ist einfach zu gefährlich, Haus verkaufen ist irgendwie auch keine Option.
Nachdem wir Tierheime und Tierschutzvereine durchforstet haben fanden wir beim Tierschutzverein einen weißen, tauben 1 Jahr alten Maine Coon Kater, dessen Vermittlung Probleme bereitete weil er extrem laut sein sollte.
Laut ist uns egal, mit der Taubheit kommen wir bestimmt zurecht, aber er sollte nicht den Drang nach draußen haben- unsere 10-jährige Mini ist Freigänger, geht allerdings nur für max.20 Minuten raus und ist immer direkt am Haus- er soll sich ja nicht benachteiligt fühlen.
Unser "Flöckchen" befand sich gute 3 Wochen in einer Pflegestation und uns wurde versichert das er keinen Drang in die Freiheit habe. Er ging sofort zu meinem Sohn und ließ sich streicheln und hat sich dann neben ihn gelegt so das ziemlich schnell klar war das wir ihn mitnehmen.
Nun ist er seit 3 Tagen bei uns, tigert durch das ganze Haus, versteht sich schon ganz gut mit Mini (die echt gemein sein kann und zu gerne ärgert,allerdings nie mit Krallen schlägt oder beißt), schläft bei uns im Bett und steht morgens wieder mit uns auf und ist ziemlich entspannt... zumindest nachts...das ist ja schon ziemlich gut.
Aaaber... sein liebster Platz ist vor der Haustür.. und er will raus!! Er brüllt den halben Tag, weil er ja raus will. Er hat gar keine Zeit zum spielen, er fängt an und dann geht der Blick wieder nach draußen, er kann nur auf den kalten Fliesen im zugigen Flur liegen damit er die Tür im Blick hat und losspurten kann sobald die aufgeht.
Ich habe wirklich Angst das er uns irgendwann entwischt.. vielleicht nicht heute oder nächste Woche, aber irgendwann bekommen die Kinder die Tür vielleicht nicht schnell genug zu.
Zurückbringen möchte ich ihn aber auch nicht, wenn es sich irgendwie vermeiden läßt.
Ich hatte immer Katzen aber es waren immer Freigänger, so das ich noch nie in eine solche Situation war.
Meint ihr er könnte sich daran gewöhnen im Haus zu bleiben?
Zumindest soweit das er nicht permanent hinter der Tür steht?
Wir könnten auch ein Gehege für ihn bauen, Platz genug haben wir, aber die Fluchtgefahr beim öffnen der Türen besteht dann immer noch.
Ich weiß, nach 3 Tagen kann man noch nicht viel erwarten und er braucht noch Zeit zum eingewöhnen, aber wenn ich daran denke das er draußen ist bekomme ich wirklich Panik- zumal der Nachbarshund Katzen hasst und er würde den ja nicht kommen hören...
Entschuldigt das es so viel geworden ist!! Danke fürs lesen und noch viel größeren Dank für Eure Antworten!!
Viele Grüße
Conny