Und wenn jetzt Studien belegen würden, dass Katzen um so schlechter hydriert sind, je mehr Trockenfutter sie fressen?
Es gibt ja zumindest Studien, die den Zusammenhang von Trockenfutter-Fütterung und Harnwegserkrankungen belegen, nachzulesen ist das unter anderem in der online Bibliothek der Uni München. Und das gilt auch für die Teil-Fütterung von Trockenfutter.
Und zudem gibt es Erfahrungswerte und auch ein kleines Experiment, das die TE ohne Mühe selbst durchführen kann. Sie muss dafür einfach nur die MEnge der Pippi-Böller vergleichen, die bei reiner Nassfutterfütterung entstehen und die, die bei einer Teil-Fütterung von Trockenfutter im Katzenklo zu finden sind.
Größere Pippiböller, dafür reicht schon der gesunde Menschenverstand, bedeuten auch immer, dass Harnwege und Nieren besser durchspült werden.
@Tigermami: Magst Du uns einen fundierten Grund dafür nennen, warum Du unbedingt an der Trockenfutterfütterung festhalten willst? Deine Tierärztin lassen wir mal außen vor, die hat sich im Studium ein paar Monate mit Katzen beschäftigt und wenn man an die vielen Krankheiten denkt, die Katzen bekommen können, kann man sich ja ausrechnen, wie viel Zeit noch für das Thema Ernährung bleibt. Unsere Tierärztin hält übrigens selbst gemachtes Futter (roh oder gekocht) für die beste Katzenernährung. Die hat aber genauso studiert wie Deine TÄ, vielleicht sogar an der gleichen Hochschule. Und nun?