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MiLo
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- Mitglied seit
- 12. Mai 2010
- Beiträge
- 15
Hallo, liebe Katzenfreunde!
Ich brauche dringend Eure Hilfe. (Achtung, es wird etwas länger!)
Ich musste vor etwas über einem Jahr meine geliebten Katzen weggeben, da mein Mann eine sehr starke Katzenallergie hat (höchste Allergiestufe, die Lunge schwillt an und er bekommt keine Luft mehr... Dauerunterdrückung der Symptome durch Medikamente sowie Desensibilisierung könnten bei ihm lebensgefährlich sein, sagten uns mehrere Ärzte).
Sie kamen bei meiner besten Freundin unter, worüber ich sehr glücklich war, denn sie kannte beide von klein an und wusste, dass die Katze (Tinkerbell) etwas schwierig war. Zudem ist sie mir vom Wesen her sehr ähnlich und ich wusste, Tinkerbell würde sich nach einer Eingewöhnungsphase mit ihr Freundschaft schließen und sich wohlfühlen; um meinen Kater (Loki) musste ich mich gar keine Sorgen machen, er war schon immer sehr pflegeleicht und mag jeden, der ihm einen Napf mit Futter hinstellt.
Nun wurde meine Freundin aber schwanger und wegen Toxoplasmose-Gefahr gab sie die Katzen an Freunde weiter.
Sie leben jetzt momentan bei einem sehr netten Pärchen, dass aber bald umziehen muss und in der neuen Wohnung keine Katzen halten darf. Überdies ließen sie verlauten, dass wenn sie Katzen halten dürften, sie nur Loki behalten wollten, weil ihnen Tinkerbells schwieriges Wesen nicht zusagt (ich will nicht, dass die beiden getrennt werden).
Nun suche ich für die beiden dringend ein Zuhause, in dem die beiden endlich zur Ruhe kommen können und Tinkerbell wieder "auftauen" kann (sie braucht lange, um sich an eine Person, die dann voll und ganz ihre Bezugsperson wird, zu gewöhnen und verkraftet Trennungen nur sehr schwer; Katzenkennern brauche ich nicht zu erzählen, dass ein "Herum-Gereiche", wie es jetzt gerade stattfindet, die Sache nicht besser macht).
Zu den beiden Tigern (beides schlichte Haus- und Wohnungskatzen):
Tinkerbell (weiß mit grauen Flecken, die in sich nochmal getigert*sind) wird diesen Oktober acht Jahre alt, ich habe sie aus einem Haushalt geholt, in dem sie schlecht behandelt und versorgt wurde; sie war sehr klein, total verwurmt (Bandwurm) und die Tierärzte kämpften um ihr Leben, weil das sechs Wochen alte Kätzchen nichts bei sich behalten konnte (somit auch nicht die Tabletten gegen den Bandwurm). Seitdem fixiert sie sich sehr stark auf EINEN Menschen (meist Frauen) und braucht sehr lange, bis sie jemandem vertraut. Ist dies aber erst einmal geschehen, ist sie eine sehr zarte, verschmuste, verspielte und niedliche Persönlichkeit, die mit ihrem leisen, piepsigen Miauen Herzen brechen kann.
Loki (brauner Tiger) wird im September sieben Jahre alt, er ist ein einfach gestrickter, verschmuster und verspielter Kater, der bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat und daher völlig arglos jedem Menschen vertraut, der ihm Futter hinstellt (meine Mutter sagte immer, der Kleine würde einen für ein Butterbrot verkaufen). Wenn er entspannt auf der Couch liegt, kann man mit ihm stundenlange Zwiegespräche führen (er maunzt einen an, wenn man das Zimmer betritt und wenn man ihn dann anspricht, "antwortet" er... immer wieder). Besonderes äußerliches Merkmal: er hat sehr große Augen, was alle Menschen fasziniert, die ihn zum ersten Mal sehen.
Bei sind kastriert, tätowiert und geimpft.
Wenn ich damals gewusst hätte, was auf die beiden zukommt, hätte ich versucht, sie gleich an jemand anderen zu vermitteln, aber ich dachte, so wäre es die beste Lösung (vor allem für Tink) und sie könnten für den Rest ihres Lebens bei meiner Freundin bleiben (die ich wenigstens kannte und
wo ich sie auch ab und zu besuchen konnte). Sie ins Tierheim oder zu Fremden zu geben, kam damals nicht für mich in Frage... zu viele Menschen behandeln Tiere schlecht (siehe Familie, aus der Tink kam), setzen sie aus, misshandeln sie etc.
Aber jetzt bleibt mir nichts anderes mehr übrig, da keiner meiner Freunde Katzen nehmen kann oder möchte.
Ich wende mich nun an Katzen-Foren und Katzenvereine, weil ich davon ausgehe, dass die Menschen, die sich in diesen Bereichen engagieren, Katzen wirklich lieben, trotz oder gerade wegen ihres sehr eigenen Willens und evtl. auch schwierigen Charakters und wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie Katzen bei sich aufnehmen.
Vielleicht gibt es ja jemanden, der die beiden (zusammen) aufnehmen und ihnen einen dauerhaften Platz zum Leben geben will und Tinkerbell Zeit gibt, sich einzugewöhnen und Vertrauen zu fassen.
Im Moment leben die beiden in Saarbrücken, ich fahre sie für ein liebevolles Zuhause gern durch ganz Deutschland, auch wenn beide vom Autofahren nicht gerade begeistert sind.
Ach ja, als letztes: die beiden hatten bisher kaum Kontakt zu Kindern, als sie meine kleine Nichte gesehen haben, sind sie mit einem Riesen-Buckel geflüchtet. Also an kleine Kinder muss man sie erst gewöhnen.
Vielen Dank für Eure Geduld beim Lesen, ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mit mir Kontakt aufnehmt.
Miriam
Ich brauche dringend Eure Hilfe. (Achtung, es wird etwas länger!)
Ich musste vor etwas über einem Jahr meine geliebten Katzen weggeben, da mein Mann eine sehr starke Katzenallergie hat (höchste Allergiestufe, die Lunge schwillt an und er bekommt keine Luft mehr... Dauerunterdrückung der Symptome durch Medikamente sowie Desensibilisierung könnten bei ihm lebensgefährlich sein, sagten uns mehrere Ärzte).
Sie kamen bei meiner besten Freundin unter, worüber ich sehr glücklich war, denn sie kannte beide von klein an und wusste, dass die Katze (Tinkerbell) etwas schwierig war. Zudem ist sie mir vom Wesen her sehr ähnlich und ich wusste, Tinkerbell würde sich nach einer Eingewöhnungsphase mit ihr Freundschaft schließen und sich wohlfühlen; um meinen Kater (Loki) musste ich mich gar keine Sorgen machen, er war schon immer sehr pflegeleicht und mag jeden, der ihm einen Napf mit Futter hinstellt.
Nun wurde meine Freundin aber schwanger und wegen Toxoplasmose-Gefahr gab sie die Katzen an Freunde weiter.
Sie leben jetzt momentan bei einem sehr netten Pärchen, dass aber bald umziehen muss und in der neuen Wohnung keine Katzen halten darf. Überdies ließen sie verlauten, dass wenn sie Katzen halten dürften, sie nur Loki behalten wollten, weil ihnen Tinkerbells schwieriges Wesen nicht zusagt (ich will nicht, dass die beiden getrennt werden).
Nun suche ich für die beiden dringend ein Zuhause, in dem die beiden endlich zur Ruhe kommen können und Tinkerbell wieder "auftauen" kann (sie braucht lange, um sich an eine Person, die dann voll und ganz ihre Bezugsperson wird, zu gewöhnen und verkraftet Trennungen nur sehr schwer; Katzenkennern brauche ich nicht zu erzählen, dass ein "Herum-Gereiche", wie es jetzt gerade stattfindet, die Sache nicht besser macht).
Zu den beiden Tigern (beides schlichte Haus- und Wohnungskatzen):
Tinkerbell (weiß mit grauen Flecken, die in sich nochmal getigert*sind) wird diesen Oktober acht Jahre alt, ich habe sie aus einem Haushalt geholt, in dem sie schlecht behandelt und versorgt wurde; sie war sehr klein, total verwurmt (Bandwurm) und die Tierärzte kämpften um ihr Leben, weil das sechs Wochen alte Kätzchen nichts bei sich behalten konnte (somit auch nicht die Tabletten gegen den Bandwurm). Seitdem fixiert sie sich sehr stark auf EINEN Menschen (meist Frauen) und braucht sehr lange, bis sie jemandem vertraut. Ist dies aber erst einmal geschehen, ist sie eine sehr zarte, verschmuste, verspielte und niedliche Persönlichkeit, die mit ihrem leisen, piepsigen Miauen Herzen brechen kann.
Loki (brauner Tiger) wird im September sieben Jahre alt, er ist ein einfach gestrickter, verschmuster und verspielter Kater, der bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat und daher völlig arglos jedem Menschen vertraut, der ihm Futter hinstellt (meine Mutter sagte immer, der Kleine würde einen für ein Butterbrot verkaufen). Wenn er entspannt auf der Couch liegt, kann man mit ihm stundenlange Zwiegespräche führen (er maunzt einen an, wenn man das Zimmer betritt und wenn man ihn dann anspricht, "antwortet" er... immer wieder). Besonderes äußerliches Merkmal: er hat sehr große Augen, was alle Menschen fasziniert, die ihn zum ersten Mal sehen.
Bei sind kastriert, tätowiert und geimpft.
Wenn ich damals gewusst hätte, was auf die beiden zukommt, hätte ich versucht, sie gleich an jemand anderen zu vermitteln, aber ich dachte, so wäre es die beste Lösung (vor allem für Tink) und sie könnten für den Rest ihres Lebens bei meiner Freundin bleiben (die ich wenigstens kannte und
wo ich sie auch ab und zu besuchen konnte). Sie ins Tierheim oder zu Fremden zu geben, kam damals nicht für mich in Frage... zu viele Menschen behandeln Tiere schlecht (siehe Familie, aus der Tink kam), setzen sie aus, misshandeln sie etc.
Aber jetzt bleibt mir nichts anderes mehr übrig, da keiner meiner Freunde Katzen nehmen kann oder möchte.
Ich wende mich nun an Katzen-Foren und Katzenvereine, weil ich davon ausgehe, dass die Menschen, die sich in diesen Bereichen engagieren, Katzen wirklich lieben, trotz oder gerade wegen ihres sehr eigenen Willens und evtl. auch schwierigen Charakters und wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie Katzen bei sich aufnehmen.
Vielleicht gibt es ja jemanden, der die beiden (zusammen) aufnehmen und ihnen einen dauerhaften Platz zum Leben geben will und Tinkerbell Zeit gibt, sich einzugewöhnen und Vertrauen zu fassen.
Im Moment leben die beiden in Saarbrücken, ich fahre sie für ein liebevolles Zuhause gern durch ganz Deutschland, auch wenn beide vom Autofahren nicht gerade begeistert sind.
Ach ja, als letztes: die beiden hatten bisher kaum Kontakt zu Kindern, als sie meine kleine Nichte gesehen haben, sind sie mit einem Riesen-Buckel geflüchtet. Also an kleine Kinder muss man sie erst gewöhnen.
Vielen Dank für Eure Geduld beim Lesen, ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mit mir Kontakt aufnehmt.
Miriam