Tod nach Entwurmung mit Profender

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Kordula

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28. Juli 2020
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Hallo an das Forum,
bisher war ich nur stiller Mitleser.
Aber nun würde ich gerne meine Geschichte erzählen und würde gerne wissen, ob es ähnliche Fälle gibt.
In meinem Haus lebt ein dicker, gemütlicher Kater und vor etwa 1 Jahr zog ein ehemaliger, lieber Streuner bei mir ein. Ein langhaariger Kater, der scheinbar zurückgelassen wurde, aber gut genährt war.
Der Streuner hieß Bob und mein Dicker heisst Tom. Bob wurde ein Hauskater. Er wollte gar nicht mehr raus. Er war glücklich und hatte alles, was ein Katzenherz begehrt.
Vor ein paar Wochen hatte einer von beiden Rundwürmer erbrochen. Ich gehe davon aus, dass es Tom war. Aber Bob fraß auch aus Toms Napf. Somit war eine Ansteckung durchaus möglich laut TA.

Da Bob mit dem Futter etwas wählerisch wurde und das Fell etwas spröde wirkte, dachte ich schon, dass er auch Würmer haben könnte, er hatte auch innerhalb 3,5 Monaten ca. 400 Gramm abgenommen.

Ich rief bei einem Tierarzt an. Die Sprechstundenhilfe empfahl mir am Telefon Profender. Das sei gut verträglich. Sie fragte nach den Gewicht der Katzen. Ich sagte, dass ich sie noch wiegen müsse. Ich fragte auch, was denn passiert, wenn es zu hoch dosiert sei. Sie meinte, das sei nicht schlimm, selbst bei Überdosierung seien keine schweren Nebenwirkungen zu erwarten, laut Hersteller.
Ich holte jedenfalls für beide Katzen das Profender. Die Sprechstundenhilfe gab mir das Zeug ohne Packungszettel. Ich hatte mir zu keinem Moment Sorgen gemacht, dass das Zeug so furchtbar sein könnte. Dass es verschreibungspflichtig ist, wusste ich auch nicht. Auch wusste ich nicht, dass der TA das Zeug nicht an Tiere geben darf, die er nie zuvor untersucht hat. Ich bin zugezogen und der Tierarzt kannte meine Kater nicht.
Ich trug das Zeug auf den Nacken auf. Tom vertrug es gut, aber Bob nicht.
2 Tage nach der Gabe, fraß Bob kaum noch. Es schien ihm übel zu sein.
Ich hatte sofort das Profender in Verdacht und las im Internet nach. Nach der Beschreibung sollten diese Nebenwirkungen vorübergehend sein, selbst bei einer 10-fachen Überdosierung würden sich die Nebenwirkungen nur kurz verstärken, aber in einigen Stunden vorbei sein.
Ich dachte, dass der nächste Tag besser würde. Aber er fraß immer noch nicht.

Ich fuhr zu einem anderen Tierarzt, der Blut abnahm. Er stellte erhöhte Eiweisse fest und sagte, es sei eine Entzündung, aber die anderen Werte seien alle normal. Den Ort der Entzündung könnte man war noch nicht ausmachen, aber auch der TA hatte das Profender in Verdacht.
Nach der Behandlung mit Spritzen fraß Bob wieder. Ich sollte ihm Antibiotika weiter geben.

Nach etwa 5 Tagen ging es ihm wieder schlecht. Er fraß nichts und fühlte sich warm an. Ich fuhr zum TA.der machte ein Blutbild. Die Lipase war nun erhöht und die Leukozyten auf über 40.000.

Bob bekam eine Infussion. Danach war wieder alles wie normal, augenscheinlich! Bob fraß.
Der TA sprach aber von Pankreatitis und, dass Bob ziemlich wehrhaft sei. Ohne Sedierung könne er kaum behandelt werden.
4 Tage später, war alles wie gehabt. Er hatte Fieber. Der TA nahm ihn stationär auf. Über 10 Tage lang war Bob am Tropf. Der TA war zu Beginn zuversichtlich.
Das Fieber ging runter und auch die Lipase ging in die Norm zurück. Aber die Leukozyten stiegen bis auf 60.000 um dann wieder auf 30.000 zu fallen. Dann ging das Fieber wieder mal höher, dann wieder mal runter. Aber der TA sagte, dass Bob frisst und er in guter Verfassung sei.
Plötzlich bekam ich einen Anruf. Der TA hatte einen Test auf Fiv und Felv gemacht, wobei aber "nur" das Fiv POSITIV war.
Des weiteren sagte er, dass Bob nicht mehr frisst und die Leukos wieder auf 50.000 hoch gegangen seien. Er meinte, dass wir keine Chance hätten. Die Pankreatitis sei wohl schon auf das Bauchfell über gegangen und er sprach von Nekrose. Eine Operation würde keinen Sinn machen, da vermutlich aufgrund des Fiv die Entzündung schwerer verläuft, als normal.
Ich wollte Bob nochmal sehen. Ich holte ihn ab und versuchte ihn zu füttern. Er nahm nichts an. Ich ernährte ihn mit der Spritze, mit Aufbaunahrung. Er wehrte sich sehr dagegen.
Er wog nur noch 3kg, von ehemals 5kg.
Dafür, dass er nichts fraß, war er zu Beginn noch recht fit. Das änderte sich aber mit jedem Tag ein bisschen mehr.
Nach 9 Tagen fuhr ich zu einem anderen TA. Ich machte den Test auf Fiv erneut und er war positiv. Er hatte nie Symptome gehabt, jefenfalls fiel mir nichts auf, aber durch das Profender hatte sich die Bauchspeicheldrüse entzündet und sein Körper hatte scheinbar durch das Fiv nicht die Abwehrkraft, wie sie hätte sein sollen, so denke ich.
Ich ließ zum Schluss auch nochmal die Leukos bestimmen. Sie lagen bei 53.000. Das rote Blutbild war normal. Bob war nur noch ein Schatten seiner selbst. Der sonst so beim Tierarzt wehrhafte Kater, ließ alles geschehen. Er war total friedlich. Aber man machte uns keine Hoffnung mehr und ich liess ihn gehen.
Zuhause angekommen sah ich ihn an und er sah aus, als würde er noch leben. Ich erschrak. Ich rief seinen Namen und sein Ohr zuckte. Ich bin total geschockt. Hat er sich selbst im Tod noch gequält? Was war das nur?

Ich bin mir sicher, dass das Profender der Auslöser war. Das Emodepsid besetzt die selben Rezeptoren, wie das Gift der schwarzen Wittwe. Und das ist bei der Katze tödlich. Nur wirkt es im Profender nicht so stark.
Wie kann man nur so ein gefährliches Zeug so verharmlosen in der Beschreibung? Bei meiner Recherche fand ich bis jetzt noch 2 ähnliche Fälle bei Katzen.
Ich belaste mich sehr damit. Hätte ich doch nur nie dieses Spot On geholt.

Der TA, von dem ich das bekam, sagte, dass das nicht vom Profender sei. Aber die Symptome kamen genau nach der Gabe und bei einem vorher gesunden Tier.

Der TA, der Bob erlöst hat, sagte, dass sich der TA, der mir das Profender ohne vorherige Untersuchung an ein unbekanntes Tier herausgegeben hat, strafbar gemacht hätte und ich solle das melden.
Nur bringt es meinen Schatz nicht zurück. Aber scheinbar dürfen Die Tierärzte das nicht rausgeben, ohne das Tier zu kennen!

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht mit dem Profender?

LG Kordula
 
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Nein, bisher nicht. Inzwischen nutze ich es nicht mehr, aber wir hatten mal eine Zeit mit halbwilden Stallkatzen, wo nichts anderes ging.
Kann es sein, dass er sich das Zeug irgendwie abgeleckt hat? Dann sind die beschriebenen Symptome durchaus möglich. Das war auch immer meine größte Angst, dass die Katzen (Kuschelcrew) sich gegenseitig putzen.

Profender kann die Entzündung ausgelöst haben, es kann aber auch ein zufälliges Zusammentreffen sein. Vielleicht hatte Bob schon eine leichte, aber chronische Pankreatitis im Rahmen des FIV, die darüber akut wurde. Oder keine eigenen Abwehrkräfte, um bei der Heilung mitzuhelfen.

Ist aber alles Glaskugellesen.

Das Problem ist, dass selbst wenn der erste Tierarzt das Tier untersucht hätte, hätte er bei einer allgemeinen Untersuchung (Abhören, Abtasten, Blick in Augen, Ohren und Maul) wahrscheinlich nichts gefunden, was gegen die Gabe spricht. Zumindest, wenn FIV nicht bekannt war.
Ob man Profender noch geben muss, solange andere Medikamente zur Verfügung stehen, ist die Frage.


Ach ja, mit Advocat hatten ich sowas mal. Da hatte ich mit einem Tierheimladenhüter ganz viele Untermieter erwischt. Und der war nicht so zugänglich bei der Pillengabe, so dass wir Ohrmilben und Würmer erstmal damit angingen. War ein 12jähriger Kater, der zwei Tage mit Gleichgewichtsstörungen zu kämpfen hatte und nicht springen konnte. Danach war er wieder heile.
 
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Nein, bisher nicht. Inzwischen nutze ich es nicht mehr, aber wir hatten mal eine Zeit mit halbwilden Stallkatzen, wo nichts anderes ging.
Kann es sein, dass er sich das Zeug irgendwie abgeleckt hat? Dann sind die beschriebenen Symptome durchaus möglich. Das war auch immer meine größte Angst, dass die Katzen (Kuschelcrew) sich gegenseitig putzen.

Profender kann die Entzündung ausgelöst haben, es kann aber auch ein zufälliges Zusammentreffen sein. Vielleicht hatte Bob schon eine leichte, aber chronische Pankreatitis im Rahmen des FIV, die darüber akut wurde. Oder keine eigenen Abwehrkräfte, um bei der Heilung mitzuhelfen.

Ist aber alles Glaskugellesen.

Das Problem ist, dass selbst wenn der erste Tierarzt das Tier untersucht hätte, hätte er bei einer allgemeinen Untersuchung (Abhören, Abtasten, Blick in Augen, Ohren und Maul) wahrscheinlich nichts gefunden, was gegen die Gabe spricht. Zumindest, wenn FIV nicht bekannt war.
Ob man Profender noch geben muss, solange andere Medikamente zur Verfügung stehen, ist die Frage.


Ach ja, mit Advocat hatten ich sowas mal. Da hatte ich mit einem Tierheimladenhüter ganz viele Untermieter erwischt. Und der war nicht so zugänglich bei der Pillengabe, so dass wir Ohrmilben und Würmer erstmal damit angingen. War ein 12jähriger Kater, der zwei Tage mit Gleichgewichtsstörungen zu kämpfen hatte und nicht springen konnte. Danach war er wieder heile.

Hallo Max,
es kann sein, dass Bob beim Putzen mit der Pfote über den Kopf ging und es so abgeleckt hat. Das wäre die einzige Möglichkeit.
Aber selbst dann dürfte es nicht zu so einem Ausmaß kommen. Denn laut Hersteller würde ja selbst bei einer 10- Fachen Überdosierung nur zur Verstärkung von vorübergehenden Symptomen kommen, wie Übelkeit, Erbrechen, Speicheln, Durchfall. Von schwerwiegendem Ausgang war da keine Rede.
Bob hatte nie erbrochen und auch keinen Durchfall.

Vllt. war es doch das Fiv, was dann zum Ausbruch kam? Dann bekommen die Katzen doch auch hohes Fieber? Aber die Leukozyten? Können die bei Fiv denn auch bis auf über 50.000 klettern?
Ich habe da keine Erfahrung.

Auch, dass er vllt schon eine leichte Pankratitis vorher hattet, kann man nicht ausschliessen. Aber die Blutwerte sprachen beim ersten Mal nicht dafür, denn die waren bei der ersten Untersuchung noch normal, bis auf die Eiweiße.

LG Kordula
 
Ich sag ja, ist alles Glaskugellesen.
Bob hatte aber eine massive Infektion mit riesig hohen weißen Blutkörperchen. Spricht eigentlich gegen das Endstadium von FIV. Aber auch gegen eine Vergiftung. Die macht auch keine Leukozytose.
Eine fulminante Pankreatitis, also ein schnelles, hochakutes und schweres Krankheitsbild kann das machen, woher auch immer die kommt.

Oft geht die Pankreatitis von einer Magen-Darm-Geschichte aus, bei der im Rahmen des Virusinfekts Bakterien die Oberhand gewinnen. Die vermehren sich dann auch im Pankreasgang und kriechen immer weiter in das Organ hinein. Das Pankreas bildet teilweise sehr aggressive Verdauungsenzyme. Hier passt auch Bobs zweizeitiger Krankheitsverlauf. Erst Besserung auf das Antibiotikum, die Keime sind weg. Aber der Schaden am Pankreas ist da, denn die kaputten Zellen setzen die Enzyme frei, das Pankreas verdaut sich selber, meist ein hochschmerzhaftes Krankheitsbild. Nicht immer ist das beherrschbar, auch beim Menschen unter Intensivbedingungen nicht. Dann kommt es zur Bauchfellentzündung. Die ist immer noch in vielen Fällen tödlich, zumal noch weitere Komplikationen wie Multiorganversagen und ähnlich unschöne Dinge dazu kommen.

Das kann es gewesen sein, völlig unabhängig von allem anderen.
Muss aber nicht.
 
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Hallo Kordula,
tut mir sehr leid, was ihr da durchmachen musstet. :sad:

Profender ist sicher nicht gesund, ich verwende generell keine Spot Ons mehr. Aber ob dein armer Bob deswegen so krank wurde...
Einer meiner Kater hatte im Frühjahr anscheinend eine Pankreatitis/Hepatitis/Cholangitis. Morgens war er noch putzmunter, am Nachmittag hat er nur noch vor Schmerzen gestöhnt und gezittert. Ich kenne mich damit nicht aus, aber die Tierärzte waren nicht wirklich überrascht, dass das so plötzlich gekommen ist.

Bei dieser Aussage:
Da Bob mit dem Futter etwas wählerisch wurde und das Fell etwas spröde wirkte, dachte ich schon, dass er auch Würmer haben könnte, er hatte auch innerhalb 3,5 Monaten ca. 400 Gramm abgenommen.
kommt mir zumindest die Vermutung, dass vielleicht schon vorher etwas nicht gestimmt hat. Vielleicht durch das Fiv, vielleicht etwas anderes. Vielleicht hat das Profender dann auch noch seinen Teil dazu beigetragen. Das wird dir leider niemand sagen können.
 
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Ich glaube auch nicht,dass FIV die Todesursache war, wie Max Hase und Myma schon erwähnten. Der massive Leukozytenanstieg ist vermutlich auf eine Infektion, von was auch immer, zurückzuführen.

Bei FIV ist es nämlich genau andersherum. Die Leukos nehmen im Verlauf der Erkrankung ab und tendieren im Endstadium gegen 50-100/ mikroliter. Ist parallel bei der menschlichen HIV-Erkrankung bzw. dem Aidsausbruch genauso. Aus diesen Grund bekommen Mensch/Tier so viel Infekte und Fieberschübe, weil im Prinzip kein Immunsystem mehr da ist, um Erreger zu bekämpfen und sich die HIV bzw.FIV Viren ungestört vermehren können.
TA's sind darüber meistens nicht so gut informiert, weil die meisten Niedergelassenen eh auf Hunde und deren Erkrankungen spezialisiert sind.

Deine Katze kann, wie schon geschrieben, durchaus an einer Pankreatitis oder i-etwas anderem gelitten haben , Profender wird- so glaube ich- nichts mit dem Tod deiner Katze zu tun haben, sondern das war ein unglückliches Zusammentreffen einer massiven Entzündung und der Entwurmung.
Meinen Kater, der an FIV gestorben ist, habe ich auch mit Profender entwurmt, damals gab es noch kein Milbemax, etc.
Und, wenn man Würmer zum Absterben bringen möchte, muss man ein Insektizid mit all seinen negativen Nebenwirkungen in Kauf nehmen, egal , ob man jetzt oral mit Milbemax oder epidermal mit Profender entwurmt. Leider wird man die Biester nicht zuverlässig ohne "Gift" los und hat bei individuellen Nebenwirkungen nur die Möglichkeit, verschiedene Präparate bei seiner Katze zu testen.
 
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Ich sag ja, ist alles Glaskugellesen.
Bob hatte aber eine massive Infektion mit riesig hohen weißen Blutkörperchen. Spricht eigentlich gegen das Endstadium von FIV. Aber auch gegen eine Vergiftung. Die macht auch keine Leukozytose.
Eine fulminante Pankreatitis, also ein schnelles, hochakutes und schweres Krankheitsbild kann das machen, woher auch immer die kommt.

Oft geht die Pankreatitis von einer Magen-Darm-Geschichte aus, bei der im Rahmen des Virusinfekts Bakterien die Oberhand gewinnen. Die vermehren sich dann auch im Pankreasgang und kriechen immer weiter in das Organ hinein. Das Pankreas bildet teilweise sehr aggressive Verdauungsenzyme. Hier passt auch Bobs zweizeitiger Krankheitsverlauf. Erst Besserung auf das Antibiotikum, die Keime sind weg. Aber der Schaden am Pankreas ist da, denn die kaputten Zellen setzen die Enzyme frei, das Pankreas verdaut sich selber, meist ein hochschmerzhaftes Krankheitsbild. Nicht immer ist das beherrschbar, auch beim Menschen unter Intensivbedingungen nicht. Dann kommt es zur Bauchfellentzündung. Die ist immer noch in vielen Fällen tödlich, zumal noch weitere Komplikationen wie Multiorganversagen und ähnlich unschöne Dinge dazu kommen.

Das kann es gewesen sein, völlig unabhängig von allem anderen.
Muss aber nicht.

Hallo Max,
genau das, was Du schreibst, hat auch der Tierarzt gesagt. Er hatte das so auch erklärt, aber er sagte, dass das Profender der Auslöser dafür gewesen sein muss. Es geschah aus völligem Wohlbefinden und nach der Gabe des SpotOns. Mit den Tagen wurde es schlimmer. Die Blutwerte waren zu Beginn kaum verändert. Das kann kein Zufall gewesen sein.
Möglich, dass er vllt schon eine Schwäche hatte. Aber eines steht fest, hätte ich ihm dieses mörderische Profender nicht gegeben, würde er noch leben.

Der Tierarzt wollte ihn operieren, aber nachdem er von dem FIV wusste, sagte er, dass Bob keine Chance hätte, nicht mit dieser Kombination.
Bob hatte sich aber nie erbrochen und nie Durchfall.

Vllt hatte Bob noch was anderes im Körper, aus der Zeit als Streuner? Als er zu mir kam hatte er einen Infekt an den Augen. Nicht viel war da zu sehen, es kam aber so gelbes Zeug raus. Mit Antibiotika ging es weg.
Die letzte Zeit war sein Fell ziemlich spröde und ich finde, dass er seeehr kurzes Fell bekam, für eine Langhaarige Katze. Das war zwar Sommerfell, aber es erschien mir sehr kurz. Und er hatte etwas Schorf über dem Rücken. Das bekam ich mit Kokosöl weg. Insgesamt kann ich noch sagen, dass er mit Futter etwas wählerischer wurde, aber dabei hatte ich mir nichts gedacht.
Das war alles vor dem Profender.

Liebe Grüsse Kordula
 
Ich glaube auch nicht,dass FIV die Todesursache war, wie Max Hase und Myma schon erwähnten. Der massive Leukozytenanstieg ist vermutlich auf eine Infektion, von was auch immer, zurückzuführen.

Bei FIV ist es nämlich genau andersherum. Die Leukos nehmen im Verlauf der Erkrankung ab und tendieren im Endstadium gegen 50-100/ mikroliter. Ist parallel bei der menschlichen HIV-Erkrankung bzw. dem Aidsausbruch genauso. Aus diesen Grund bekommen Mensch/Tier so viel Infekte und Fieberschübe, weil im Prinzip kein Immunsystem mehr da ist, um Erreger zu bekämpfen und sich die HIV bzw.FIV Viren ungestört vermehren können.
TA's sind darüber meistens nicht so gut informiert, weil die meisten Niedergelassenen eh auf Hunde und deren Erkrankungen spezialisiert sind.

Deine Katze kann, wie schon geschrieben, durchaus an einer Pankreatitis oder i-etwas anderem gelitten haben , Profender wird- so glaube ich- nichts mit dem Tod deiner Katze zu tun haben, sondern das war ein unglückliches Zusammentreffen einer massiven Entzündung und der Entwurmung.
Meinen Kater, der an FIV gestorben ist, habe ich auch mit Profender entwurmt, damals gab es noch kein Milbemax, etc.
Und, wenn man Würmer zum Absterben bringen möchte, muss man ein Insektizid mit all seinen negativen Nebenwirkungen in Kauf nehmen, egal , ob man jetzt oral mit Milbemax oder epidermal mit Profender entwurmt. Leider wird man die Biester nicht zuverlässig ohne "Gift" los und hat bei individuellen Nebenwirkungen nur die Möglichkeit, verschiedene Präparate bei seiner Katze zu testen.

Hallo Lehmann,
vielen Dank für Deine Nachricht.
Es kann aber doch sein, dass das Imunsystem durch das FIV schon eingeschränkt war?
Mein TA sagte, dass bei FIV eine bestimmte Art der Lymphozyten abfallen würden, die T Helferzellen. Und diese müsse man separat darstellen. Die gesamten Leukozyten könnten auch bei FIV, im Rahmen einer Erkrankung hoch sein.
Ich denke, dass Bob das Profender beim Putzen abgeleckt hat und vllt dadurch Verborgenes zutage kam. Also, so wie bereits von euch vermutet.

Vllt meldet sich irgendwann doch noch jemand, der Ähnliches mit Profender erlebt hat.

Liebe Grüße Kordula
 
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Hallo Kordula,
tut mir sehr leid, was ihr da durchmachen musstet. :sad:

Profender ist sicher nicht gesund, ich verwende generell keine Spot Ons mehr. Aber ob dein armer Bob deswegen so krank wurde...
Einer meiner Kater hatte im Frühjahr anscheinend eine Pankreatitis/Hepatitis/Cholangitis. Morgens war er noch putzmunter, am Nachmittag hat er nur noch vor Schmerzen gestöhnt und gezittert. Ich kenne mich damit nicht aus, aber die Tierärzte waren nicht wirklich überrascht, dass das so plötzlich gekommen ist.

Bei dieser Aussage:

kommt mir zumindest die Vermutung, dass vielleicht schon vorher etwas nicht gestimmt hat. Vielleicht durch das Fiv, vielleicht etwas anderes. Vielleicht hat das Profender dann auch noch seinen Teil dazu beigetragen. Das wird dir leider niemand sagen können.

Hallo Myma,
wie war denn die Pankratitis bei Deinem Kater ausgegangen? Wie wurde sie behandelt? Hatte Dein Kater vorher irgendetwas an Medis etc. bekommen?
Da Bob ein Streuner war, kann vllt auch noch anderes in ihm geschlummert haben. Aber FIP soll er angeblich nicht gehabt haben. Obwohl man da doch nie sicher sein kann?

LG Kordula
 
Mein kleiner Mann hatte davor monatelang keine Medikamente bekommen und war bei mir noch nie krank, verletzt oder irgendwie auffällig gewesen (er ist mir 2016 zugelaufen).
Er hatte sehr schlechte Blutwerte und die Tierärzte haben mir gleich gesagt, dass es eine schwierige, mehrwöchige Behandlung wird. Er bekam verschiedene Antibiotika, Entzündungshemmer, Schmerzmittel, Infusionen,...
Es gab dann auch noch einige Aufregung, weil seine Gallenblase scheinbar gerissen war. Oder er hatte einfach nie eine. Das ist ein Rätsel geblieben.
Jedenfalls waren die Ärzte überrascht, als es ihm nach ein paar Tagen schon deutlich besser ging. Nach 5 oder 6 Tagen habe ich ihn (gegen tierärztlichen Rat, die trauten der schnellen Genesung nicht) aus der Klinik geholt und er wirkte zum Glück bald wieder gesund und munter. Ob er das wirklich ist, kann ich natürlich nie mit Sicherheit wissen.

Ich kann dir zu Bobs Krankheitsverlauf leider nichts sagen, aber wenn dein Tierarzt sich sicher ist, dass Profender der Auslöser war, sollte er das als Nebenwirkung melden.
 
Mein kleiner Mann hatte davor monatelang keine Medikamente bekommen und war bei mir noch nie krank, verletzt oder irgendwie auffällig gewesen (er ist mir 2016 zugelaufen).
Er hatte sehr schlechte Blutwerte und die Tierärzte haben mir gleich gesagt, dass es eine schwierige, mehrwöchige Behandlung wird. Er bekam verschiedene Antibiotika, Entzündungshemmer, Schmerzmittel, Infusionen,...
Es gab dann auch noch einige Aufregung, weil seine Gallenblase scheinbar gerissen war. Oder er hatte einfach nie eine. Das ist ein Rätsel geblieben.
Jedenfalls waren die Ärzte überrascht, als es ihm nach ein paar Tagen schon deutlich besser ging. Nach 5 oder 6 Tagen habe ich ihn (gegen tierärztlichen Rat, die trauten der schnellen Genesung nicht) aus der Klinik geholt und er wirkte zum Glück bald wieder gesund und munter. Ob er das wirklich ist, kann ich natürlich nie mit Sicherheit wissen.

Ich kann dir zu Bobs Krankheitsverlauf leider nichts sagen, aber wenn dein Tierarzt sich sicher ist, dass Profender der Auslöser war, sollte er das als Nebenwirkung melden.

Hallo Myma,
hatte Dein Kater denn auch so ganz hohe Leukozyten, wie Bob bekommen? Und Fieber?
Das ist toll, dass es Deinem Schatz wieder gut geht. So unterschiedlich kann es ausgehen.
Als bei Bob nichts wirklich anschlug, kam dann die Diagnose FIV dazu. Der TA hatte den Fiv Test bestimmt deshalb gemacht.

LG Kordula
 
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Fieber hatte er auch. Die Leukozyten waren erhöht, aber ich glaube nicht so extrem wie bei Bob? Ich finde leider das erste Blutbild nicht mehr, am zweiten hatte er nur mehr ca. 25.000 und sie sind dann mit jedem Tag weiter gesunken.

Dieses Auf und Ab bei Bob klingt für mich schon seltsam. Aber welche Diagnosen dafür in Frage kommen...
Das hätte man vielleicht mit einer Obduktion sagen können, aber das ist natürlich keine schöne Vorstellung, erst recht direkt nach so einem Verlust.
 
Fieber hatte er auch. Die Leukozyten waren erhöht, aber ich glaube nicht so extrem wie bei Bob? Ich finde leider das erste Blutbild nicht mehr, am zweiten hatte er nur mehr ca. 25.000 und sie sind dann mit jedem Tag weiter gesunken.

Dieses Auf und Ab bei Bob klingt für mich schon seltsam. Aber welche Diagnosen dafür in Frage kommen...
Das hätte man vielleicht mit einer Obduktion sagen können, aber das ist natürlich keine schöne Vorstellung, erst recht direkt nach so einem Verlust.

Würde Dein Kater auch auf die typischen Infektionen getestet?
 
Nein, ich glaube nicht, ich kann mich zumindest nur an einen Toxoplasmosetest erinnern. Hat man sich wahrscheinlich gespart, nachdem die Behandlung sehr gut angeschlagen hat.
 
Es ist schon eine Weile her, aber es tut mir furchtbar leid was Dir widerfahren ist und welches Leid dem Kater zugefügt wurde. Manchmal scheint es, als würden die meisten Tierärzt*innen noch aus dem dunklen Mittelalter stammen und praktizieren.

Auch meiner Katze, 12 Jahre ohne Vorerkrankungen, wurde ohne Voruntersuchung eine Entwurmung von Milpro angedreht, „das müssten wir pauschal so machen“ laut Tierärztin.
Ich war naiv und hab auf die Worte vertraut.
Das war ihre erste Entwurmung
woran sie sofort sehr schwer erkrankte.
Sie frass nach Vergabe der Tablette kaum noch etwas, nur unter zittern und hatte schlimmste Verstopfung und die Pankreasorgane haben eine schwere Schädigung erlitten.
Sie magerte ab.
Zwei Wochen später musste sie stationär in die Klinik, hatte Fieber und erbrach pausenlos.
Monate später leidet sie noch immer unter den Symptomen.
Das alles von der Entwurmung.
Vor der Tablette war sie kräftig, verspielt, frass ordentlich und war ein munteres Kätzchen, die Blutwerte waren tiptop.

Die Tierärztin bestritt die Symptomatik und ich sollte doch selbst einfach mal in die Nebenwirkungen schauen, „Entwurmungen machen so etwas nicht“
Wer lesen kann weiß, das diese Mittel zu schweren Schädigungen der Verdauungsorgane führen kann.
Natürlich, so sei angemerkt, sollte man immer eine voll gewurmte Katze entwurmen.
Aber eben mit dem richtigen Mittel und nur mit Voruntersuchung.

Es holt keinem Lebewesen das Leben oder die Qualität wieder zurück, aber es bleibt wichtig das Betroffene im Austausch bleiben.
So viele Missetaten an Tieren bleiben viel zu oft verschwiegen.
Und manche Tierärzte geben ihr bestes daran, die Schuld nicht in der teils sehr fraglichen „Pauschal-Benhandlung“ zu suchen - denn dabei würden sie sich selbst in Frage stellen müssen.
Mir wurde jegliche Nebenwirkung von der Tierärztin abgestritten, und das macht was mit einem, wenn man einerseits sieht was passiert und andererseits belächelt wird von einem Arzt der eigentlich für das Wohl des Tieres sorgen sollte.

Alles gute, ich denke wir haben draus gelernt 🍀
 
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Die Tierärztin bestritt die Symptomatik und ich sollte doch selbst einfach mal in die Nebenwirkungen schauen, „Entwurmungen machen so etwas nicht“
Wer lesen kann weiß, das diese Mittel zu schweren Schädigungen der Verdauungsorgane führen kann.
Und wo steht das?
Natürlich, so sei angemerkt, sollte man immer eine voll gewurmte Katze entwurmen.
Aber eben mit dem richtigen Mittel und nur mit Voruntersuchung.
Was ist denn eine vollgewurmte Katze?
Kriechen da die Würmer aus allen Körperöffnungen?
Es holt keinem Lebewesen das Leben oder die Qualität wieder zurück, aber es bleibt wichtig das Betroffene im Austausch bleiben.
So viele Missetaten an Tieren bleiben viel zu oft verschwiegen.
Und manche Tierärzte geben ihr bestes daran, die Schuld nicht in der teils sehr fraglichen „Pauschal-Benhandlung“ zu suchen - denn dabei würden sie sich selbst in Frage stellen müssen.
Mir wurde jegliche Nebenwirkung von der Tierärztin abgestritten, und das macht was mit einem, wenn man einerseits sieht was passiert und andererseits belächelt wird von einem Arzt der eigentlich für das Wohl des Tieres sorgen sollte.

Alles gute, ich denke wir haben draus gelernt 🍀
Und was soll man daraus jetzt lernen?
 
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Alles gute, ich denke wir haben draus gelernt 🍀
Es ist ganz normal dass Katzen strategisch entwurmt werden. Meine Freigängerinnen z.B. alle 3 Monate . OHNE zuvor den Kost nach Würmern zu untersuchen weil diese sehr oft falsch-negativ sein kann.

Gut, ich gebe normalerweise Milbemax. Aber genauso wie sein "Geschwistermedikament" Milpro ist es sehr sicher und wird jährlich sehr sehr vielen Katzen gegeben die davon nur milde oder überhaupt keine Nebenwirkungen haben - jedenfalls besser als Würmer zu haben.


Darum finde ich Deine Aussage augesprochen problematisch und am allerwahrscheinlichsten ist Deine Katze an etwas anderem erkrankt. Bitte versteif dich nicht auf "Die Wurmkur ist schuld" weil damit kannst Du Deinem Tier eine Chance auf eine vernünftige Diagnose und somit Heilung verbauen.
 
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Es ist schon eine Weile her, aber es tut mir furchtbar leid was Dir widerfahren ist und welches Leid dem Kater zugefügt wurde.
Ich glaube nicht dass die Userin das noch liest, wenn sie doch seit 2,5 Jahren nicht mehr hier ist.
Natürlich, so sei angemerkt, sollte man immer eine voll gewurmte Katze entwurmen.
Wer sagt denn sowas? Warum soll ich erst warten bis die Katze voller Würmer ist? Die Katze kann ja wohl monatelang verwurmt sein ohne dass du es merkst. Ich glaube nicht dass DAS besser und gesünder ist . Man impft ja auch nicht erst gegen Katzenseuche /-schnupfen wenn sie es schon hat.
Meine bekommen auch jährlich prophylaktisch eine Entwurmung, und das als reine Wohnungskatzen. Einschleppen kann ich die Eier nämlich auch über Straßenschuhe etc. ... was bei mir schon passiert ist.
Und jetzt nur aus einer persönlichen Vermutung ohne jegliche Beweise gleich mit der Wurmkur den Schuldigen am Tod auszumachen ist doch sehr weit an den Haaren herbeigezogen.
 
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Und jetzt nur aus einer persönlichen Vermutung ohne jegliche Beweise gleich mit der Wurmkur den Schuldigen am Tod auszumachen ist doch sehr weit an den Haaren herbeigezogen.

Und es wird leider immer so sein, dass ein Medikament wie Milpro, das 1000e von Katzen ohne Probleme vertragen, bei einer Katze heftige Nebenwirkungen auslöst. Das ist aber kein Grund, ein Medikament per se zu verteufeln.
 
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Ich glaube nicht dass die Userin das noch liest, wenn sie doch seit 2,5 Jahren nicht mehr hier ist.

Wer sagt denn sowas? Warum soll ich erst warten bis die Katze voller Würmer ist? Die Katze kann ja wohl monatelang verwurmt sein ohne dass du es merkst. Ich glaube nicht dass DAS besser und gesünder ist . Man impft ja auch nicht erst gegen Katzenseuche /-schnupfen wenn sie es schon hat.
Meine bekommen auch jährlich prophylaktisch eine Entwurmung, und das als reine Wohnungskatzen. Einschleppen kann ich die Eier nämlich auch über Straßenschuhe etc. ... was bei mir schon passiert ist.
Und jetzt nur aus einer persönlichen Vermutung ohne jegliche Beweise gleich mit der Wurmkur den Schuldigen am Tod auszumachen ist doch sehr weit an den Haaren herbeigezogen.


Kubi, so ganz korrekt ist das jetzt leider auch nicht, vor allem der Vergleich mit dem Impfen, Impfen ist prophylaktisch, aber Entwurmen kann man nicht prophylaktisch, das macht nur Sinn, wenn die Katze verwurmt ist, d.h. wenn du sie heute entwurmst, kann sie sich morgen mit Würmern infizieren, da hilft die Wurmkur von gestern nicht.

Und über den Zeitpunkt lässt sich streiten - es gibt TÄe und auch Besitzer, die lassen regelmäßig testen und entwurmen erst nach Nachweis (ja Irmi, ich weiß und du hast da auch recht, es gibt auch falsch negative Tests, aber wenn man es regelmäßig macht, relativiert sich das an und für sich) und dann gibt es eben die, die nach Schema entwurmen.

Ich selber entwurme überhaupt nicht, weil ich Wohnungskatzen habe - in diesem Fall finden weder meine TÄe noch ich es notwendig und auch noch sinnvoll und würde das hier in der Tat erst machen, wenn plötzliche Symptome auftauchen, die Würmer vermuten lassen.

Zum Thema Gefährlichkeit ... ja, es hat alles leider Nebenwirkungen, das lässt sich nicht abstreiten 🙁 Ich selber bin ein gebranntes Kind, der TA meines Sammy hat ihm eine falsche Dosis gegeben und es sind daran bis auf meinen Kleinen alle Katzen der Pflegestelle daran verstorben - aber DAS ist ganz sicher nicht die Regel, trotzdem würde ich immer ein Auge drauf haben, was für ein Präparat sie bekommen und in welcher Dosierung.
 
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