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Max Hase
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Durch den Besuch einer Vorlesungsreihe im parasitologischen Institut wurde ich überzeugt, dass auch wir Menschen viel durchseuchter sind, als wir gern wahrhaben wollen. Trotzdem lässt sich praktisch niemand auf Würmer testen, von regelmäßiger Entwurmung ganz zu schweigen. 😅Jemand hat zum Beispiel geschrieben dass 25% aller Wohnungskatzen Würmer haben.
Danke für deine wie immer super reflektierte und kompetente Antwort. Ich lasse das alles jetzt mal sacken, gewinne ein bisschen Abstand und treffe dann eine Entscheidung.@ Mauros Mum
Die Wahrscheinlichkeit, dass sie es vertragen, ist dann groß. Unverträglichkeiten können aber auch mit der 27. Gabe auftreten.
Kleine Kätzchen werden anfangs meist mit Pyrantel entwurmt, Milprazon kommt erst ab 2 kg, wenn ich recht erinnere.
Meiner Meinung nach kannst Du es geben. Hast Du mal die Beipackzettel von stinknormalen Kopfschmerztabletten gelesen? Oder gar Antibiotikum? Ich bin schwer allergisch auf Ibuprofen und andere NSAR. Ich könnte Fotos von mir posten in Menschenforen und davor eindrücklich warnen, das zu nehmen. Mache ich aber nicht, weil geschätzt 99% der Menschen nicht so darauf reagieren. So ist es mit allem, was einen Wirkstoff hat, der hat auch Nebenwirkungen. Das ist eine Nutzen-Risiken-Abwägung, die jeder für sich selbst abwägen muss. Ich entwurme, weil mir der Nutzen die Risiken eindeutig überwiegt.
Eben, ich auch. Und zum Thema Wohnungskatze: Wer nicht jedes Fenster vergittert hat, hat doch auch Fliegen in der Wohnung. Meine fressen massiv viele Insekten in und vor der Wohnung.
Natürlich nicht. Aber, ob ich Kopfschmerzen habe oder nicht, kann ich zweifelsfrei "nachweisen" 😄Nimmst du eine Kopfschmerztablette, obwohl du keine Kopfschmerzen hast? Oder gar AB?
Das weiß ich nicht, ich mache es ja öfter, bzw. dem Bedarf angepasst (Winter nein, Frühling bis Herbst: ja) 🤷♀️Wenn das alles so gefährlich und heikel ist, dann verstehe ich jetzt nicht, warum man das nicht auch z.B. jedes Vierteljahr macht, warum dann nur einmal jährlich?
Sicher ist die Wurmeier-Dosis bei Verzehr einer Maus oder eines Vogels größer, als bei zwei, drei Schmeißfliegen am Tag. Bloß, wie ich schon schrieb, meine fangen leider auch ab und an einen Vogel.Bei Wohnungskatzen sehe ich das anders. Und sollten sie wirklich mal Würmer haben, dann merke ich das und dann
Pfuh, also so genau schau ich mir den in Streu panierten Kot nicht an, ehrlich gesagt. Außerdem weiß ich nicht, ob ich dann Bandwurmglieder identifizieren könnte. Ich hab's noch nie gesehen und dann müsste ich vermutlich jeden einzelnen Kot ständig durchsuchen, um die Glieder, die vermutlich nicht bei jedem Koten abgesondert werden, zu finden.Betr. Bandwurm ... bei Befall siehst du in der Regel die Glieder im Kot, da brauchst du dann auch keinen Test.
Tjaha, das ist super interessant. Also in diesem Haushalt wurden auch schon Menschen entwurmt 😂Durch den Besuch einer Vorlesungsreihe im parasitologischen Institut wurde ich überzeugt, dass auch wir Menschen viel durchseuchter sind, als wir gern wahrhaben wollen. Trotzdem lässt sich praktisch niemand auf Würmer testen, von regelmäßiger Entwurmung ganz zu schweigen. 😅
Ich sehe das Thema daher sehr entspannt, meine Freigänger wurden schon ziemlich lange nicht mehr entwurmt.
Als mir mein Streunerchen zugelaufen ist hatte sie Durchfall. Es wurden zwei große Kotprofile ins Labor geschickt- ohne Befund.Gibt's den auch für den Bandwurm, der ja schlecht bis gar nicht in gewöhnlichen Kotprofilen nachgewiesen wird? Und kannst Du grob sagen, was die Testung gegen alle Würmer kostet?
Ja, ätzend, Bandwürmer kann man in der Kotprobe nicht wirklich nachweisen...Als mir mein Streunerchen zugelaufen ist hatte sie Durchfall. Es wurden zwei große Kotprofile ins Labor geschickt- ohne Befund.
Irgendwann habe ich dann selber gesehen, dass sich was im Haufen bewegt, war ein Bandwurmstück....🙄 Meine Tierärztin sagte auch, normalerweise hätte man das im Labor feststellen müssen🤷♀️
Dennoch, ich glaube ich lasse doch einmal im Jahr im Labor testen und gebe nix routinemäßig.