Kalintje
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Sorry, ich hab da gerade wenig Verständnis. Und wenn du dich fragst, ob du das alles wirklich willst (auch die Gedankrn sollte man sich bissi vorher machen), dann lass es doch für den Moment lieber bleiben, bevor du später überfordert bist. Du übernimmst Verantwortung.
Nicolette, die TE war die letzten Wochen sehr intensiv damit beschäftigt, die Vorgaben des TH zu erfüllen, es gab da lange Diskussionen wegen dem Balkon. In so einer Situation kommt man schlecht zum Nachdenken, weil man aktiv damit beschäftigt ist die Hindernisse aus dem Weg zu räumen, um die Katzen endlich einziehen zu lassen. Insofern verstehe ich schon, dass jetzt wo der Weg endlich frei ist, diese Gefühle aufkommen, denn nun ist Zeit da.
Ich finde es auch gut, dass die TE jetzt sich die Zeit dafür nimmt dieses Störgefühl zu artikulieren, denn das ist die letzte Chance wo man das noch tun kann ohne wirklich Schaden angerichtet zu haben. Ok, das TH wäre sicher enttäuscht aber die Katzen würden darunter nicht leiden. Sie wissen ja nicht davon.
Fellwecker und Doppelcat haben es sehr anschaulich beschrieben. Man braucht ne gewisse Lässigkeit beim Zusammenwohnen von Tieren. Möbel kriegen Kratzer, Dekoartikel werden geschrottet, Kotze oder Kacke wird man mal auf seinem Lieblings-Kleidungstück oder Schuhen finden. Man wird ausgerechnet Weihnachten, Sylvester oder in den Ferien in der Tierklinik sitzen statt mit Freunde und Familie feiern und beim TA mit Pech eine stattliche Summe lassen.
Wer so was generell nicht will oder zu diesem Zeitpunkt nicht will, ist deshalb kein schlechter Mensch. Im Gegenteil, wenn man nicht 100% bereit ist, dann ist es auch Tierliebe zu verzichten.
Lasst Euch nicht unter Druck setzen, sondern entscheidet das nach einer ehrlichen Bestandsaufnahme.
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